DE29816656U1 - Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler oder Hubgabelstapler - Google Patents

Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler oder Hubgabelstapler

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DE29816656U1 DE29816656U DE29816656U DE29816656U1 DE 29816656 U1 DE29816656 U1 DE 29816656U1 DE 29816656 U DE29816656 U DE 29816656U DE 29816656 U DE29816656 U DE 29816656U DE 29816656 U1 DE29816656 U1 DE 29816656U1
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Description

BERENDT, LEYH & HERING
Patentanwälte · European Patent and Tnjdefiarfc Attprnjys
Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Thomas Berendt Dr.-Ing. Hans Leyh Dipl.-Ing. Hartmut Hering
Innere Wiener Straße 20 D-81667 München
Telefon: (089) 4 48 43 49 Facsimile / Fax: (089) 4 48 43 E-mail: H.Hering@IDpat.DE
BP-18-GM
BT Industries AB
81 Mjölby, Schweden
Flurförderzeug,
insbesondere Gabelstapler oder Hubgabelstapler
Flurforderzeug,
insbesondere Gabelstapler oder Hubgabelstapler
Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich mit einem Flurförderzeug, insbesondere einem Gabelstapler oder Hubgabelstapler.
Bei der Handhabung von Transportpaletten mit den unterschiedlichen Arten von Flurförderzeugen, wie Gabelstaplern oder dergleichen, steht an sich die handzuhabende Last meist stabil auf den Lastgabeln. Es kommt jedoch vor, daß Transportpaletten mit verhältnismäßig hohen Gegenständen oder Ladegut beladen sind, welches einen hochliegenden Schwerpunkt hat. In einem solchen Fall besteht die Gefahr, daß die Transportpalette bei der Handhabung auf Grund des hochliegenden Schwerpunkts zur Seite hin kippen kann^. Um zu vermeiden, daß das Ladegut kippt, muß daher die Handhabung vorsichtig und langsam durchgeführt werden, was zeitraubend ist.
Bei einigen Anwendungsfällen sind große Hubhöhen bei der Ladungshandhabung zu durchlaufen, so daß im Falle einer sehr schnellen Bewegung des Ladeguts die Gefahr besteht, daß die Transportpaletten mit dem darauf befindlichen Gut von den Lastgabeln fallen kann. Hierdurch wird nicht nur das Ladegut beschädigt, sondern es besteht auch die Gefahr, daß das Flur förderzeug und insbesondere sich in der Nähe befindende Bedienungspersonen einen Schaden erleiden. Auch
besteht die Gefahr, daß hierbei andere Waren im Lager beschädigt werden. Um das Ladegut in diesen Anwendungsfällen sorgfältig und vorsichtig handzuhaben, ist ein großer Zeitaufwand erforderlich, und dennoch lassen sich Schadensfälle nicht mit hinreichender Sicherheit ausschließen.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, die Handhabung von Ladegut auf Transportpaletten und ähnlichen Transportgutträgern sicherer insbesondere in solchen Fällen zu machen, bei denen sich Instabilitäten aufgrund eines hochliegenden Schwerpunkts bei der Ladungshandhabung ergeben können. Neben der besseren Sicherheit bei der Handhabung soll auch eine zeitlich schnellere abwickelbare Handhabung erzielt werden.
Nach der Erfindung wird hierzu ein Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler oder Hubgabelstapler bereitgestellt, dessen Merkmale im Anspruch 1 angegeben sind.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 2 bis 9 wiedergegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Auslegung des Flurförderzeugs sind die Lastgabeln des Flurförderzeugs mit wenigstens einer oder mehreren Greifeinrichtungen versehen, dJLe beispielsweise hakenförmig ausgestaltet sein können. Mit Hilfe von dieser oder diesen Greifeinrichtung(en) können die Transportpaletten oder andere Transportgutträger wenigstens teilweise umgriffen werden. Hierdurch wird der Transportgutträger, wie die Transportpaletten oder dergleichen, gegenüber den Lastgabeln fixiert, so daß die Gefahr beträchtlich eingeschränkt wird, daß der Transportgutträger von den Lastgabeln fällt oder auf demselben umkippen kann. Wenn das Ladegut auf dem Transport gut träger sehr große Höhenabmessungen hat, ist es zweckmäßig, daß der Transportgutträger oder beispielsweise ein das Ladegut umschließen-
der Behälter beispielsweise am Transportgutträger mit Hilfe von Bändern festgelegt wird.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform ist die wenigstens eine Greifeinrichtung zur Fixierung des Transportgutträgers, wie einer Transportpalette oder dergleichen, an den Lastgabeln derart ausgelegt, daß sie ein oder mehrere hakenähnliche Teile umfaßt, welche nach dem Einschieben und Anheben der Lastgabeln über den Untergrund derart nach oben geschwenkt werden, daß die Greifeinrichtung mit den hakenähnlichen Teilen über die lasttragende Fläche der Lastgabeln geschwenkt werden und beispielsweise ein Querteil einer Transportpalette umgriffen wird. Die Greifeinrichtung wird hierbei gegen einen Teil der Transportpalette beispielsweise gedrückt. Eine Greifeinrichtung mit einem solchen hakenförmigen Teil kann am vorderen Ende der Lastgabel angeordnet sein. Die Greifeinrichtung und deren hakenförmiges Teil drückt beispielsweise den Transportgutträger gegen das Flurförderzeug oder einen Teil desselben mittels einer teilweisen Übergreifung, um in effektiver Weise ein Kippen zu verhindern.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform nach der Erfindung werden die hakenförmigen Teile der Greifeinrichtung durch Schlitze in den Lastgabeln gedreht, und zwar in. einer solchen Weise, daß eine Teil des Transportgutträgers und der Greifeinrichtung in Gegenrichtungen fixiert werden. Wählt man bei einem solchen Anwendungsfall ein Mittelteil des Transportgutträgers, so erhält man eine äußerst stabile Fixierung nach allen Richtungen hin. Wenn in Gegenrichtung wirkende Greifeinrichtungen vorgesehen sind, so können diese in Längsrichtung der Lastgabel derart angeordnet werden, daß sie sich an die Auslegungsform des Transportgutträgers anpassen können. Zur Betätigung der Greifeinrichtungen können hydraulische Einrichtungen mit einer zugeordneten hydraulischen Versorgung eingesetzt werden. Auch können die hydraulischen Betätigungseinrichtungen mit
den Hubzylindern für das Flurförderzeug parallel geschaltet werden. Ferner kann die Bewegung der Greifeinrichtung zum Fixieren des Transportguts mechanisch von der Bewegung der Lastgabeln abhängig gemacht werden. Bei bekannten Flurförderzeugen können beispielsweise an dem vorderen Ende der Lastgabeln Stützrollen vorgesehen sein. Diese können über Federn mit den Lastgabeln gekoppelt sein. Gegebenenfalls können auch mehrere Greifeinrichtungen an verschiedenen Stellen in Längsrichtung der Lastgabeln angeordnet werden, und zwar insbesondere dann, wenn keine Lastgabeln eingesetzt werden, um zum Beispiel mehrere Transportgutträger, wie Transportwagen, Transportpaletten oder dergleichen, gleichzeitig handzuhaben und zu heben.
Für einen universelleren Einsatzzweck sind vorteilhafterweise jeder Lastgabel zwei oder mehrere hakenförmige ausgelegte Greifeinrichtungen paarweise nebeneinander zugeordnet, und sie werden von Federn derart beaufschlagt, daß beim Hochschwenken eines Hakenteils der Greifeinrichtung beispielsweise über ein Querteil einer Transportpalette oder eines Transportwagens verhindert wird, daß sich das hakenförmige Teil einer weiteren Greifeinrichtung hochschwenken kann. Bei einer solchen Auslegung kann man unabhängig von dem Abstand zwischen den hakenförmigen Teilen der Greifeinrichtung eine solche Auslegung vorsehen, daß man in effektiver Weise die Breitseite von Längsteilen des Transportgutträgers umgreifen kann. Um den Greifeinrichtungen eine gemeinsame Betätigungseinrichtung zuordnen zu können, können die hakenförmigen Teile der Greifeinrichtungen federnd angeordnet werden. Auf jeden Fall sind die hakenförmigen Teile der Greifeinrichtung derart angeordnet, daß sie nicht versuchen, den Transportgutträger von den Lastgabeln abzuheben. Um eine automatische Anpassung an unterschiedlich dicke Querteile des Transportgutträgers zu erzielen, kann das hakenförmige Teil der Greifeinrichtung eine leicht geneigt Beaufschlagungsfläche haben.
Gegebenenfalls können die Greifeinrichtungen oder die hakenförmigen Teile derselben mit Oberflächenaufrauhungen, wie Rillen oder dergleichen, versehen sein, so daß auch in dem Fall, wenn die Greifeinrichtung einen Teil des Transportgutträgers nicht übergreifen kann, der Transportgutträger angepreßt und auf ausreichende Weise in seiner Position auf den Lastgabeln fixiert wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. la - lc einen Gabelstapler als Beispiel eines Flurförderzeugs, welcher mit Transportwagen als Transportgutträger beladen ist, und
Fig. 2-4 schematische Ansichten zur Verdeutlichung
von Einzelheiten der Greifeinrichtung bei dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug.
Der in den Figuren 1 bis Ic gezeigte Gabelstapler 1 hat lange und in Vorwärtsrichtung ausfahrbare Lastgabeln 2, welche in Figur la gegenüber dem Untergrund angehoben sind. Hierzu sind vordere Stützräder an den Vorderenden der Lastgabeln angeordnet, welche auf dem Untergrund aufliegen, während die Lastgabeln am hinteren Ende gegenüber dem Grundgestell des Gabelstaplers angehoben sind. Auf den Lastgabeln sind bei dem Anwendungsbeispiel als Transportgutträger Transportwagen 3 angeordnet, welche beispielsweise zur Aufnahme von Blumen dienen können. Natürlich können an Stelle der Transportwagen auch Transportpaletten oder andere Transportgutträger gehandhabt werden. Bei diesem Anwendungsbeispiel hebt der Gabelstapler direkt beispielsweise eine Anzahl von vier Transportwagen 3 nach Figur Ib an, und die Lastgabeln sind entsprechend lang bemessen. Da der Transportwagen 3 mit Rädern 4 versehen ist, wird der Bodenrahmen des Transportwagens vom Unter-
grund beabstandet gehalten, so daß die Lastgabeln des Gabelstaplers unter die Transportwagen geschoben werden können und diese dann angehoben werden können.
Der Schwerpunkt eines solchen Transportwagens 3, wenn er beispielsweise mit Blumen gefüllt ist, liegt verhältnismäßig hoch, und die Transportwagen als Transportgutträger selbst haben einen verhältnismäßig hochliegenden Schwerpunkt . Der Schwerpunkt liegt etwa auf der halben Höhe eines solchen Transportwagens 3. Da somit der Schwerpunkt des Transportgutträgers hoch liegt und dieser eine relativ kleine Bodenfläche hat, ist die Neigung vorhanden, daß ein solcher Transportwagen sich sowohl im leeren als auch im vollen Zustand leicht zur Seiten neigen und kippen kann. Mit Hilfe der an jedem vorderen Ende der jeweiligen Lastgabel nach den Figuren 2 und 3 vorgesehenen Greifeinrichtungen 5 wird aber der vordere Transportwagen 3 auf den Lastgabeln 2 fixiert.
Die Greifeinrichtung oder die Greifeinrichtungen 5 umfassen ein hakenförmiges Teil, welches in Form eines zweiarmigen Hebels ausgelegt sein kann. An einem Ende des hakenförmigen Teils ist ein greifhakenähnliches Gebilde ausgebildet, und am anderen Ende ist eine Befestigungseinrichtung 12 für eine Betätigungseinrichtung 6 angeordnet. Die hakenförmigen Teile der Greifeinrichtung 5 sind insbesondere nach Figur 2 gegenüber der Lastgabel translatorisch und schwenkbeweglich angeordnet. Ausgehend von der Bewegung von der in Figur 2 gezeigten Ausgangsposition oder Ruheposition, in welcher das hakenförmige Teil der Greifeinrichtung 5 unter der lasttragenden Fläche 20 der jeweiligen Lastgabel 2 angeordnet ist, wird die Greifeinrichtung 5 mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung 6 in Form eines Hydraulikzylinders in Richtung nach vorne gefahren. Bei dieser in Richtung nach vorne gerichteten Verschiebebewegung gleitet ein Zapfen bzw. ein Drehzapfen 7 in einem Schlitz 8, welcher in einem Steuerblech 11 an der Unterseite der Lastgabel 2 angeordnet
ist. Bei der Vorwärtsbewegung der Greifeinrichtung und des zugeordneten hakenförmigen Teils 5 an der Greifeinrichtung wird durch die Betätigungseinrichtung in Form des Hydraulikzylinders 6 während der gesamten Verschiebebewegung ein Drehmoment erzeugt, welches versucht, das vordere Ende des hakenförmigen Teils der Greifeinrichtung 5 nach oben zu schwenken. Wenn das hakenförmige Teil der Greifeinrichtung 5 eine Öffnung im vorderen Ende der Lastgabel 2 erreicht, kann dann das hakenförmige Teil der Greifeinrichtung 5 nach oben schwenken. Wenn anschließend der Drehzapfen 7 das Ende des Schlitzes 8 erreicht, ergibt sich bei der weiteren Vorschubbewegung in Richtung nach vorne eine Schwenkbewegung, so daß sich das hakenförmige Teil der Greifeinrichtung 5 um etwa 90° drehen kann. Ein abgewinkeltes vorderes Ende 13 des hakenförmigen Teils der Greifeinrichtung 5 kommt dann beispielsweise über dem untersten Rahmenteil des Transportwagens 3 zu liegen und drückt dieses gegen den Gabelstaplerkörper, so daß eine Bewegung des Transportwagens 3 in Richtung nach oben und eine Kippneigung vermieden werden.
Da der Reibungswiderstand bei einer Drehbewegung üblicherweise wesentlich niedriger als bei einer translatorischen Verschiebebewegung ist, und das in Rückschwenkrichtung wirkende Moment verhältnismäßig groß ist, wird bei... einer Rückbewegung des Hydraulikzylinders der Betätigungseinrichtung 6 das hakenförmige Teil der Greifeinrichtung 5 zuerst in eine nach unten geschwenkte Lage zurückgedreht, und wird dann anschließend unterhalb der lasttragenden Fläche 20 der Transportgabel 2 in Einzugsrichtung bewegt. Wenn man eine Feder einsetzt, kann auf einfache Weise sichergestellt werden, daß das hakenförmige Teil der Greifeinrichtung 5 aus einer Eingriffslage nach unten geschwenkt wird, bevor es unterhalb der Lastgabel 2 eingefahren wird.
Mit Hilfe der Greifeinrichtungen 5 und insbesondere deren hakenförmiger Teile werden die Transportwagen 3 als Trans-
portgutträger stabil und fest auf den Lastgabeln 2 gehalten, so daß man die Handhabungsvorgänge schneller durchführen kann und zugleich bei der Handhabung eine bessere Sicherheit hat. Die Bewegung kann nach Figur 2 mit Hilfe eines Hydraulikzylinders als Betätigungseinrichtung 6 bewirkt werden. Ein solcher Hydraulikzylinder kann mit einer gesonderten Hydraulikversorgung verbunden sein, oder es kann eine entgegenwirkende Feder vorgesehen sein, so daß zuerst die Lastgabeln 2 angehoben werden und über die Federn eine Bewegung der hakenförmigen Teile der Greifeinrichtung 5 verhindert wird, bis die Lastgabeln 2 in Kontakt mit dem Transportgutträger gekommen sind und dann der Hydraulikdruck hierdurch großer wird.
Andererseits ist es auch möglich, daß das vordere Ende der Lastgabeln 2 vom Untergrund mit Hilfe einer Zug-Druck-Stangenanordnung angehoben wird und diese mit der Greifeinrichtung 5 zum Hochschwenken der hakenförmigen Teile gekoppelt ist.
Gegebenenfalls können nach der Erfindung auch zwei hakenförmige Teile bei der Greifeinrichtung vorgesehen sein, welche etwa in der Mitte der Lastgabeln 2 angeordnet sind und welche in Gegenrichtungen ein balkenförmiges Teil eines Transportwagens, wie eines Verkaufswagens, beispielsweise fixieren. Gegebenenfalls kann auch eine Quererstreckung einer Transportpalette hierdurch fixiert werden, welche angehoben werden soll.
Zum Abstellen eines Transportgutträgers, wie dem Transportwagen 3 bei dem dargestellten Anwendungsbeispiel, wird der Transportwagen 3 beispielsweise in Richtung auf den Untergrund abgesenkt und von dem hakenförmigen Teil der Greifeinrichtung 5 dadurch freigegeben, daß dieses Teil in entgegengesetzter Richtung zur Fixierrichtung bewegt wird. Somit wird keine zusätzliche Zeit für das Fixieren von einem Transportgutträger benötigt, und eine Bedienungsper-
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son muß auch nicht an das Fixieren zusätzlich denken, sondern bei jedem Hubvorgang des Transportgutträgers, wie einer Transportpalette, eines Transportwagens 3 oder dergleichen, erfolgt automatisch die Fixierung des Transportgutträgers. Ein weiterer Vorteil dieser Auslegungsform ist darin zu sehen, daß die Länge der Lastgabeln 2 nur eine für die Aufnahme des oder der Transportgutträger notwendige Größe haben müssen und nicht länger bemessen zu sein brauchen.
Da die Greifeinrichtung 5 zweckmäßigerweise am vorderen Ende der Gabel 2 angeordnet ist, läßt sich diese Greifeinrichtung 5 ohne großen Umbauaufwand bei Flurförderzeugen verwirklichen, so daß man ein festigkeitsmäßig günstige Lösung auf billige Weise erhält.
Wenn man die Greifeinrichtung 5 mit dem hakenförmigen Teil etwa in der Mitte der Lastgabel 2 anordnet, kann diese durch Ausnehmungen, wie Schlitze oder Öffnungen, hindurchgeführt werden, so daß noch eine ausreichend große Auflagefläche für den Transportgutträger verbleibt.
Beim gezeigten Anwendungsbeispiel sind die Lastgabeln besonders lang bemessen, um pro Arbeitsgang beispielsweise vier Transportwagen 3 handhaben zu können. Natürlich kann die Greifeinrichtung zur Fixierung eines Transportgutträgers auch bei einer Transportpalette eingesetzt werden. Gegebenenfalls können auch mehrere Greifeinrichtungen 5 sowohl am vorderen Ende als auch in der Mitte der Lastgabeln 2 angeordnet sein, gegebenenfalls kann eine Greifeinrichtung auch am hinteren Ende am Gabelstaplerkörper selbst angebracht sein. Bei der Auslegungsform nach Figur Ib werden die Transportwagen 3 oder allgemein die Transportgutträger gegen einen mit 14 bezeichneten Anschlag am inneren Ende der Lastgabeln 2 bewegt, so daß man auch eine Fixierung an diesem Ende hat.
Gegebenenfalls können die hakenförmigen Teile der Greifeinrichtung 5 bei ihrer Längsbewegung entlang der Lastgabel 2 mittels einer Bahnsteuerung derart zwangsgesteuert werden, daß sie sich über die lasttragende Fläche 20 der Lastgabeln 2 bewegen können.

Claims (9)

Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler oder Hubgabistapler Ansprüche
1. Flur förderzeug, insbesondere Gabelstapler oder Hubgabelstapler mit Traggabeln (2) , dadurch gekennzeichnet, daß die Traggabeln (2) zum Fixieren eines Tragguts, wie Transportpaletten oder dergleichen, auf den Traggabeln (2) Greifereinrichtungen (5) haben, welche zwischen einer Ausgangs- oder Ruheposition unter einer lasttragenden Fläche
(20) der Traggabeln (2) und einer das Traggut (3) auf der Traggabel (2) fixierenden Position bewegbar sind, in welcher die Greifeinrichtung (5) über die lasttragende Fläche (20) übersteht und das Traggut zur Fixierung wenigstens teilweise umgreift.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinrichtung (5) in Form eines Hakens ausgebildet ist, welcher die Planken einer Transportpalette oder eines Gestells eines Transportwagens (3) in der das Traggut fixierenden Position wenigstens teilweise umgreift.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung(en) (5) unter der lasttragenden Fläche (20) in Längsrichtung der Traggabeln (2) verschiebbar ist/sind.
4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung(en) (5) an den vorderen Enden der Traggabeln (2) angeordnet ist/sind.
5. Flurförderzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (5) in Form einer doppelärmigen Hebelanordnung ausgelegt ist, welche ein vorzugsweise abgewinkeltes Hakenteil (13) an einem Ende und einen Festpunkt (12) für die Betätigungseinrichtung (6) am anderen Ende, vorzugsweise einen Hydraulikzylinder und einen dazwischenliegenen Drehpunkt (7) umfaßt, welcher vorzugsweise von einem Drehzapfen (7) gebildet wird, welcher in einem Schlitz (8) derart verschiebbar ist, daß nach Erreichen der Endlage in dem Schlitz (8) bei einer weiteren Aktivierung der Betätigungseinrichtung (6) die Greifeinrichtung (5) in ihre umgreifende Position bringbar ist.
6. Flurförderzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Greifeinrichtung der ersten Greifeinrichtung gegenüberliegend zur Fixierung des Tragguts vorzugsweise derart angeordnet ist, daß ein und derselbe Querteil des Tragguts oder des Transportgutträgers umgreifbar ist.
7. Flurförderzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Greifeinrichtungen (5) nebeneinanderliegend angeordnet sind.
8. Flurförderzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (5) in Richtung nach oben derart federvorbelastet sind, daß sie entlang einer Planke der Transportpalette gleitet und nur den Rand der Planke umgreift.
9. Flurförderzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Traggabeln (2) Ausnehmungen für den durchgang beim Hochschwenken der Greifeinrichtung (5) vorgesehen sind.
DE29816656U 1997-09-18 1998-09-16 Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler oder Hubgabelstapler Expired - Lifetime DE29816656U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1027606C2 (nl) * 2004-11-26 2006-05-29 Ingbureaumoderniek B V Transporteur.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1027606C2 (nl) * 2004-11-26 2006-05-29 Ingbureaumoderniek B V Transporteur.

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Publication number Publication date
SE516312C2 (sv) 2001-12-17
SE9703366D0 (sv) 1997-09-18
SE9703366L (sv) 1999-03-19

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