DE29815039U1 - Anschlußarmatur für eine zum Leiten heißer Fluide, insbesondere Dampf, ausgebildete Schlauchkombination - Google Patents

Anschlußarmatur für eine zum Leiten heißer Fluide, insbesondere Dampf, ausgebildete Schlauchkombination

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DE29815039U1
DE29815039U1 DE29815039U DE29815039U DE29815039U1 DE 29815039 U1 DE29815039 U1 DE 29815039U1 DE 29815039 U DE29815039 U DE 29815039U DE 29815039 U DE29815039 U DE 29815039U DE 29815039 U1 DE29815039 U1 DE 29815039U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

TP9802
TRUPLAST
Kunststofftechnik GmbH
Am Wingert 1-3
D-35428 Langgöns
Anschlußarmatur für eine zum Leiten heißer Fluide, insbesondere Dampf, ausgebildete Schlauchkombination.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußarmatur für eine zum Leiten heißer Fluide, insbesondere Dampf, ausgebildete Schlauchkombination nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine Anschlußarmatur der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art vorgeschlagen worden, bei der das Spritzmaterial der Muffe auch zwischen den Innenschlauch und den Nippel eingebracht ist und sowohl den Nippel als auch den Innenschlauch in seiner Bestimmungslage hält. Das Einbringen des Muffenmaterials zwischen den Nippel und den Innenschlauch ist ein aufwendiger Arbeitsgang, der ohne entsprechende Einrichtungen nicht durchführbar ist.
Es ist auch bereits ein Staubsaugerschlauch mit einer Anschlußarmatur für elektrische Leiter bekannt, bei der eine Hülse verwendet ist, die zwei um eine gemeinsame Gelenkstelle aufklappbare Schalenhälften aufweist. Die Hülse ist hier jedoch nur zu dem Zweck aufklappbar ausgebildet, um sie einfacher herstellen zu können (DE-U 297 09 966.5)
Aufgabe der Erfindung ist es, die Armatur der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art so auszubilden, daß ein Einfließen des Muffenmaterials zwischen den Nippel und den Innenschlauch verhindert ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannte Ausbildung gelöst.
Eine zweckmäßige Aus-und Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist im Anspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt.
Fig. 2 eine Vergrößerung des Inhaltes des in Fig.1 mit Il bezeichneten, strichpunktierten Kreises.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Zentrierhülse.
Fig. 4 eine Stirnansicht der Zentrierhülse nach Fig. 3 in aufgeklappter Form.
Fig. 5 eine Seitenansicht der Fig. 4.
In der Zeichnung ist mit 1 ein gegen ein zu leitendes Medium, zum Beispiel Dampf, beständiger, aus Kunststoff geblasener Innenschlauch bezeichnet. Als Material kommt hier zum Beispiel Polypropylen in Betracht. Die Auswahl des Materials des Innenschlauches 1 ist abhängig vom zu leitenden Fluid. Die Außenkontur und die Innenkontur des Innenschlauches 1 ist zu ringförmig ausgebildeten, abwechselnd aufeinanderfolgenden Wellenbergen 1a und Wellentälern 1b geformt (siehe insbesondere Fig. 2).
Der Innenschlauch 1 ist Teil einer aus zwei Schläuchen bestehenden Schlauchkombination. Der zweite Schlauch der Kombination besteht aus einem den Innenschlauch 1 mit gleichem Abstand umgebenden Isolierschlauch 2. Dieser ist aus einem aus Kunststoff bestehenden Profilband gewickelt und weist außen gewindeartig verlaufende Erhebungen 2a und Vertiefungen 2b auf (Fig. 2). Der Isolierschlauch 2 ist an seiner Innenseite, bis auf in der Art eines Muttergewindes verlaufende Rillen 2c (Fig.2), weitgehend glatt und kann zum Beispiel aus einem geeigneten thermoplastischen Material bestehen, für das keine besondere Beständigkeit gegen Wärme und das zu leitende Fluid erforderlich ist.
In den Innenschlauch 1 greift ein formschlüssig festgelegter Nippel 3 ein. Der Nippel 3 kann aus Metall, zum Beispiel Messing, bestehen. Er kann aber auch aus Kunststoff hergestellt sein. Im dargestellten Beispiel hintergreift eine Überwurfmutter 4 einen verdickten Kopf 3a des Nippels 3. Mit dem Nippelkopf 3a und der Überwurfmutter 4 ist in üblicher Weise eine
Verbindung zwischen dem Innenschlauch 1 und einer weiteren Leitung herstellbar (nicht dargestellt). Anstelle einer Überwurfmutter 4 und des Nippelkopfes 3a kann auch eine andere Form einer Verbindung der Anschlußarmatur zu der weiteren Leitung gewählt werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Schaft des Nippels 3 bis auf wenigstens zwei umlaufende Rillen 3c am vorderen Schaftende glatt. Der die Rillen 3c aufweisende Teil des Nippelschaftes ist von einer auf den Isolierschlauch 2 aufgespritzten Muffe 5 bis in die Tiefe der Rillen 3c umfaßt, wodurch der Nippel 3 axial und radial festgehalten ist.
Zwischen dem Innenschlauch 1 und dem Isolierschlauch 2 ist eine Zentrierhülse 6 angeordnet, an die ein Stirnflansch 6a angeformt ist. Die Muffe 5 umfaßt nicht nur den die Rillen 3c aufweisenden Teil des Nippels 3 sondern schließt auch den Stirnflansch 6a der Zentrierhülse 6 formschlüssig ein. Am Rücken des Stirnflansches 6a liegt das zugeordnete Ende des Isolierschlauches 2 an. Mindestens ein halber Wellenberg 1a und ein ganzes Wellental 1 b des zugeordneten Endes des Innenschlauches 1 ragt aus dem Stirnflansch 6a der Zentrierhülse 6 heraus und ist ebenfalls vom Material der Muffe 5 umfaßt.
Die Zentrierhülse 6 ist aus zwei, entlang einer gemeinsamen Gelenkstelle 6b zusammengeklappten, gleich ausgebildeten Schalenhälften 6e gebildet.
An der Innenseite der Zentrierhülse 6 sind Erhebungen 6c angeformt, die in ihrer Bestimmungslage in benachbarte äußere Wellentäler 1b des Innenschlauches 1 eingreifen, wie besonders deutlich aus Fig. 2 hervorgeht. Auf der Mantelfläche der Zentrierhülse 6 angeformte, im Querschnitt etwa spitzwinklige Gewindegänge 6d, sind dagegen in die mit 2c bezeichneten Rillen des Isolierschlauches 2 eingeschraubt.
Durch die beschriebene Ausbildung und Anordnung der Zentrierhülse 6 wird verhindert, dass beim Aufspritzen der Muffe 5 auf den Isolierschlauch 2, Muffenmaterial im Bereich der Zentrierhülse 6 zwischen den Innenschlauch 1 und dem Nippel 3 einerseits und der Zentrierhülse 6 und den Isolierschlauch 2 einfließt.
2 Ansprüche
5 Fig.

Claims (2)

TP 9802 Ansprüche
1. Anschlußarmatur für eine zum Leiten heißer Fluide, insbesondere Dampf, ausgebildete Schlauchkombination, mit den Merkmalen:
a) die Schlauchkombination weist einen gegen das zu leitende Fluid beständigen, aus Kunststoff geblasenen Innenschlauch (1) auf, dessen Außenkontur und Innenkontur zu ringförmig ausgebildeten und abwechselnd aufeinanderfolgenden Wellenbergen (1a) und Wellentälern (1b) geformt ist;
b) die Schlauchkombination weist ferner einen den Innenschlauch (1) ringsum mit gleichem Abstand umgebenden, aus einem Kunststoffprofilband gewickelten Isolierschlauch (2) auf, der außen gewindeartig verlaufende Erhebungen (2a) und Vertiefungen (2b) und in seiner weitgehend glatten Innenwand in der Art eines Muttergewindes verlaufende Gewinderillen (2c) aufweist;
c) in den Innenschlauch (1) greift ein formschlüssig festgelegter Nippel (3) ein;
d) zwischen dem Innenschlauch (1) und dem Isolierschlauch (2) ist eine Zentrierhülse (6) angeordnet;
e) auf dem Isolierschlauch (2) ist eine Muffe (5) angespritzt, deren Stirnseite einen Abschnitt des Nippels (3) umfaßt und einen Stirnflansch (6a) der Zentrierhülse (6) formschlüssig einschließt;
gekennzeichnet durch die Merkmale:
f) die Zentrierhülse (6) ist aus zwei entlang einer gemeinsamen Gelenkstelle (6b) zusammengeklappten Schalenhälften gebildet und greift mit an ihrer Innenseite angeformten Erhebungen (6c) in ihr benachbarte äußere Vertiefungen (1b) des Innenschlauches (1) ein, während auf der Mantelfläche der Zentrierhülse (6) angeformte, im Querschnitt etwa spitzwinklige Gewindegänge (6d) in die Rillen (2c) des Isolierschlauches (2) eingeschraubt sind.
2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Nippels (3) bis auf wenigstens zwei umlaufende, zum Einfließen des Muffenmaterials ausgebildete, Rillen (3a) glatt ist.
DE29815039U 1998-08-21 1998-08-21 Anschlußarmatur für eine zum Leiten heißer Fluide, insbesondere Dampf, ausgebildete Schlauchkombination Expired - Lifetime DE29815039U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10207556A1 (de) * 2002-02-22 2003-09-04 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Frischwasser-Zulaufgarnitur für wasserführende Haushaltgeräte
CN109469783A (zh) * 2017-09-08 2019-03-15 马勒国际有限公司 具有弹性体软管的软管连接结构

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DE10207556A1 (de) * 2002-02-22 2003-09-04 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Frischwasser-Zulaufgarnitur für wasserführende Haushaltgeräte
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