DE29814026U1 - Transportbehälter aus Kunststoff - Google Patents

Description

Transportbehälter aus Kunststoff

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter aus Kunststoff, insbesondere Flaschenkasten zur Aufnahme von Getränkeflaschen, mit einem Boden, gegebenenfalls mit Gefachung zur getrennten Aufnahme von Flaschen, vom Boden unterseitig abragendem Stapelrand zum lagesicheren Aufstapeln auf einen darunter befindlichen Flaschenkasten, vom Boden oberseitig in den Eckbereichen abragenden säulenartigen, insbesondere hohlen, Stützen sowie einem umlaufenden, die Stützen parallel zu den Randkanten des Bodens verbindenden Griffrand und gegebenenfalls bodennah umlaufenden, die Stützen verbindenden Bodenrand.

Bei den bisher üblichen Transportbehältern sind die Randkanten des Stapelrandes als orthogonal zum Boden abragende, umlaufende Rippen oder auch unterbrochene

Rippen vorgesehen, die im wesentlichen parallel zu den Seitenrandkanten des Bodens verlaufen. Diese relativ scharfkantigen Randkanten des Stapelrandes sind in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Einerseits bilden diese scharfkantigen Stapelränder Hindernisse beim Aufstapeln von gleichartigen Transportbehältern aufeinander, sei dies nun manuell oder mit Gerätschaften. Bei nicht ganz exakter Übereinanderordnung der Transportbehälter stellen diese Stapelränder Hindernisse dar, die ein lagerichtiges Aufstapeln erschweren.

Andererseits bilden diese scharfkantigen Stapelränder Hindernisse, wenn beispielsweise ein solcher Transportbehälter in dem mit einer Gummimatte oder einem Teppichboden ausgelegten Kofferraum eines Fahrzeuges untergebracht wird. Auch dabei bilden die scharfen Stapelränder Hindernisse beim eventuellen Verschieben des Transportbehälters auf der Unterlage, so daß das Einschieben in einen solchen Kofferraum oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges und das Herausziehen aus diesem erschwert ist.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Teilaufgabe zugrunde, einen Transportbehälter gattungsgemäßer Art zu schaffen, der leicht

aufstapelbar ist und der auf beliebigen Untergründen leicht verschiebbar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Randkanten des Stapelrandes mindestens über ein Teil ihres Verlaufes als Gleitkufen ausgebildet sind.

Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Randkanten im Querschnitt etwa einen Viertelkreis bilden, wobei die innenliegende gerade Randkante orthogonal zum Boden verläuft und die andere gerade Randkante am Boden angeformt ist und die gerundete Randkante nach seitlich außen gerichtet ist.

Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Randkante als Gleitkufe zahnartige Viertelkreissegmente an ihrer nach seitlich außen gerichteten Seite aufweist.

Dadurch, daß die Randkanten des Stapelrandes mindestens über einen Teil ihres Verlaufes als Gleitkufen ausgebildet sind, die vorzugsweise nach relativ außen gerichtet die gerundete Randkante aufweisen, wird erreicht, daß beim Aufstapeln solcher Transportbehälter aufeinander diese gerundeten Gleitkufen Hilfsmittel bilden, die ein Aufstapeln erleichtern. Sofern nicht die exakte Stapelposition

erreicht ist, sondern ein leichter Versatz vorliegt, gleitet der aufzustapelnde Transportbehälter mit seinem Stapelrand in die entsprechende Stapelrandaufnahme (Mündung) des darunter befindlichen Transportbehälters selbständig ein.

Auch beim Verschieben des Transportbehälters oder beim Kanten des Transportbehälters auf einem Untergrund, beispielsweise einem Teppichboden oder einem Gummibelag, dient die Gleitkufe, insbesondere die gerundete Gleitkufe als Gleithilfe, so daß beim Verschieben des Transportbehälters auf dem Untergrund kein Verkanten oder Verhaken erfolgt.

Dadurch, daß an der Randkante zahnartige Viertelkreissegmente als Gleitkufe ausgebildet sind, ist die Herstellung aus Kunststoff vereinfacht, da große Massenanhäufungen zur Ausformung der Gleitkufe vermieden sind.

Ausgehend von einem Transportbehälter gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 liegt der Erfindung die weitere Teilaufgabe zugrunde, einen Transportbehälter dieser Art zu schaffen, der eine weitgehend freie Einsicht und Durchsicht auf das Füllgut, insbesondere

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die in den Kasten eingestellten Flaschen ermöglicht, wobei zudem eine Beschädigung der Kastenaußenseiten und/oder der in den Kasten eingestellten oder eingefüllten Ware, insbesondere Flaschen, bei nebeneinander angeordneten, aneinander anliegenden Transportbehältern vermieden wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Stützen relativ zu den von Griffrand und gegebenenfalls Bodenrand gebildeten äußeren Begrenzungsebenen des Einstellbereichs des Behälters ohrenartig nach außen über die Begrenzungsebenen vorragenden Querschnitt aufweisen, so daß die Begrenzungsebenen gegenüber den dazu parallelen Ebenen nach innen parallel versetzt sind, die durch die Verbindungsebene an der Außenflucht der benachbarten Stützen gebildet sind.

Dadurch, daß die Stützen ohrenartig nach außen über die Begrenzungsebenen des Einstellbereiches des Transportbehälters vorragende Querschnitte aufweisen, wird erreicht, daß bei nebeneinander angeordneten Transportbehältern die zwischen den in den Ecken angeordneten Stützen befindlichen Bereiche nicht aneinanderliegen, sondern voneinander beabstandet sind. Hierdurch wird vermieden, daß am Griffrand oder

Bodenrand befindliche Aufdrucke oder auch seitlich des Kastens gehalterte Werbeträger oder dergleichen beschädigt werden, wenn die Kästen beispielsweise auf Paletten oder dergleichen nebeneinander abgestellt, transportiert oder in anderer Weise bewegt werden. Zudem wird durch diese Ausbildung erreicht, daß bei nebeneinander in einer Lage angeordneten Transportbehältern auch mittig dieser Lage angeordnete Transportbehälter manuell ergriffen und aus einem Stapel entnommen werden können, da durch die Spaltbildung zwischen den benachbarten Transportbehältern der Griffrand der Transportbehälter gut zugreiflich ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Benutzer sich die Finger einklemmt oder gar nicht erst zwischen die Kästen greifen kann.

Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Griffränder und/oder Bodenränder im Anschluß an die Stützen stufenlos verschmälert sind, und zwar in Draufsicht und/oder in Seitenansicht.

Diese Ausbildung ist vorteilhaft, weil hierdurch der Inhalt des Transportkastens, insbesondere beispielsweise die darin stehenden Flaschen, fast vollständig sichtbar sind.

Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Außenfläche der Stützen gerundet sind und vorzugsweise über etwa einen Viertelkreisbogen verlaufen.

Diese Ausbildung dient sowohl der besseren Handhabung unter Vermeidung von Verletzungen an Händen oder dergleichen als auch einem störungsfreien Transport beispielsweise auf Rollgängen oder dergleichen.

Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Innenflächen der Stützen gerundet sind und vorzugsweise nur über weniger als einen Achtelkreisbogen, insbesondere über weniger als einen Kreisbogen von 25 ° verlaufen.

Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die Innenflächen gegenüber den Außenflächen derart verschmälert sind, daß bei im Eckbereich einstehender Flasche oder dergleichen ein Schrägdurchblick zwischen Flaschenaußenmantel und Innenfläche der Stütze gebildet ist, insbesondere in Richtung parallel zu einer Kastendiagonalen.

Durch die Kastenmitte hin verschmalerten Stützen wird der Inhalt des Transportkastens, insbesondere die darin befindlichen Flaschen, besonders sichtbar und

transparent. Insbesondere bei einem diagonalen Blickwinkel kann der Betrachter in den Spalt zwischen Flaschenaußenmantel und Innenfläche der Stütze einblicken und durch diesen Spalt hindurchblicken, so daß der gesamte Kasteninhalt nahezu vollständig sichtbar ist und eine gute Präsentation des Kasteninhaltes gegenüber den Käufern erreicht ist.

Um zu ermöglichen, daß bei einem solchen Transportbehälter nicht nur gleiche Transportbehälter aufeinandergestapelt werden können, sondern auch solche Transportbehälter, die bisher übliche Abmessungen aufweisen, ist vorgesehen, daß die Kopffläche der Stützen jeweils eine gestufte Stützfläche für den Boden eines gleichen aufgestapelten Behälters bildet, der mit seinem Stapelrand zwischen die Griffränder des untergestapelten Kastens, diesen eng benachbart eingreift und gegebenenfalls eine weitere Stützfläche für den Boden eines formähnlichen aufgestapelten Kastens mit kürzerer Seitenlänge, dessen Stapelrand zwischen die Griffränder des untergestapelten Kastens mit großem Abstand eingreift.

Durch diese Ausbildung ist es möglich, auch bisher im Umlauf befindliche abmessungsähnliche Transportbehälter aufzustapeln, da für diese Transportbehälter weitere Stützflächen gebildet sind. Diese Ausbildung ist der Brauchbarkeit des Transportbehälters erheblich zuträglich.

Insgesamt weist der erfindungsgemäße Transportbehälter viele Vorteile auf. Es ist von allen vier Seiten eine gleichartige Displayfunktion (Zublicknahme) erreicht. Es wird eine große Fenstergröße in den Seitenflächen verwirklicht. Es ist ein Schutz des einstehenden Gutes, sowie der Seitenflächen des Behälters gegen Abrieb zum Beispiel beim Transport oder dergleichen gewährleistet. Der Transportbehälter ist bei den üblichen Rollgängen und sonstigen automatischen Transporteinrichtungen einsetzbar. Durch die Konstruktion wird zudem eine besondere ästhetische Wirkung erreicht, die sich deutlich von bisherigen Transportbehälterausbildungen abhebt. Der Transportbehälter ist in jeder Lage leicht manuell ergreifbar, beispielsweise von der Stirnseite her durch Umgreifen der in den Ecken befindlichen Stützen oder von oben her durch Ergreifen an dem Griffrand. Der Transportbehälter ist mit üblichen Standardkästen (zum Beispiel Bierkästen) bei ähnlicher Abmessung stapelbar.

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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:

Figur 1

eine erste Ausführungsform eines Kastens von unten gesehen (Teilausschnitt) ;

Figur 2

eine Einzelheit in der Ansicht gemäß Pfeil II in Figur 1 gesehen;

Figur 3 u.

eine Variante in der Ansicht gemäß Figur 1 und 2;

Figur 5 bis Figur

einen Transportbehälter in unterschiedlichen Seitenansichten und in Draufsicht gesehen;

Figur 8 und 9

eine Einzelheit mit angedeuteten unterschiedlichen aufgestapelten Behältern in Seitenansicht und in Draufsicht gesehen.

In den Zeichnungen ist ein Transportbehälter 1 aus Kunststoff, im Ausführungsbeispiel ein Flaschenkasten zur Aufnahme von Getränkeflaschen gezeigt. Er weist einen Boden 2 mit Gefachungen zur getrennten Aufnahme von Flaschen auf. Unterseitig vom Boden ragt ein Stapelrand 3 im wesentlichen orthogonal vom Boden ab, der zum lagesicheren Aufstapeln auf einen darunter befindlichen Flaschenkasten dient. Oberseitig ragen vom Boden orthogonal säulenartige, vorzugsweise hohle Stützen 4 ab. Ferner weist der Behälter einen umlaufenden, die Stützen 4 parallel zu den Randkanten des Bodens 2 verbindenden Griffrand 5 und am Boden ein seitlich umlaufenden, die Stützen 4 verbindenden Bodenrand 6 auf. Die Randkanten des Stapelrandes 3 sind mindestens über einen Teil ihres Verlaufes als Gleitkufen ausgebildet, wobei die Randkanten im Querschnitt etwa einen Viertelkreis bilden, wie insbesondere aus Figur 2 und 4 ersichtlich. Die innenliegende gerade Randkante 7 verläuft orthogonal zum Boden 2, während die andere gerade Randkante am Boden 2 angeformt ist. Die gerundete Randkante ist nach seitlich außen gerichtet, wie insbesondere auch aus der Darstellung gemäß Figur 5 und 6 ersichtlich ist. Die Randkante 3 ist in zahnartige Viertelkreissegmente zergliedert, wie insbesondere aus Figur 1 und 3 ersichtlich ist, die an einen umlaufenden Rand an

der Unterseite des Bodens 2 angeformt sind. Wie insbesondere aus der Draufsicht gemäß Figur 7 ersichtlich, weisen die Stützen 4 relativ zu den vom Griffrand 5 und Bodenrand 6 gebildeten äußeren Begrenzungsebenen des Einstellbereiches des Behälters 1 ohrenartig nach außen über die Begrenzungsebenen vorragenden Querschnitt auf, so daß die Begrenzungsebenen gegenüber den dazu parallelen Ebenen nach innen parallel versetzt sind, die durch die Verbindungsebene an der Außenflucht der jeweils benachbarten Stützen gebildet sind.

Wie insbesondere aus Figur 5 bis 7 ersichtlich, sind die Griffränder 5 und die Bodenränder 6 im Anschluß an die Stützen 4 zunächst relativ breit an die Stützen angeschlossen und dann nachfolgend verschmälert, wobei die Verschmälerung sowohl in der Seitenansicht als auch in der Draufsicht erfolgt.

Die Außenflächen der Säulen 4 sind gerundet und verlaufen vorzugsweise über einen Viertelkreisbogen. Die Innenflächen 8 der Säulen 4 sind ebenfalls gerundet, in Anpassung an die Rundung von einzustellenden Flaschen und verlaufen vorzugsweise nur über weniger als einen Achtelkreisbogen. Die Innenflächen 8 sind gegenüber den Außenflächen

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der Stützen 4 derart verschmälert, daß bei in den Eckbereichen einstehenden Flaschen oder dergleichen ein Schrägdurchblick zwischen Flaschenaußenmantel und Innenfläche 8 der Stütze 4 gebildet ist, insbesondere in einer parallel zur Kasten diagonalen gerichteten Richtung. Diese Blickrichtung ist durch die Linien verdeutlicht.

Wie insbesondere in Figur 8 und 9 ersichtlich, bildet die Kopffläche der Stütze 4 jeweils eine gestufte Stützfläche 10 für den Boden 3 eines gleichen aufgestapelten Behälters 1, der mit seinem Stapelrand 3 zwischen die Griffränder 5 des untergestapelten Kastens 1 eingreift und diesen eng benachbart ist. Diese Version ist in Figur 8 und 9 in durchgezogenen Linien und in gestrichelten Linien gezeigt. Zusätzlich ist eine weitere gestufte Stützfläche 11 in der Kopffläche der Stütze 4 ausgebildet, und zwar für den Boden 2 eines formähnlichen aufgestapelten Kastens mit kürzerer Seitenlänge, dessen Stapelrand 3 zwischen die Griffränder 5 des untergestapelten Kastens mit relativ großem Abstand eingreift. Ein solcher Kasten beziehungsweise der Boden oder der Stapelrand des Kastens ist in Figur 8 und 9 in strichpunktierten Linien angedeutet. Es ist somit möglich, unterschiedliche Behälter aufeinander zu stapeln, nämlich

Behälter der Art und Dimensionierung gemäß Figur 5 bis 7 und handelsübliche Transportbehälter, wie Bierkästen oder Kästen für Mineralwasser.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

Schutzansprüche:

1. Transportbehälter aus Kunststoff, insbesondere Flaschenkasten zur Aufnahme von Getränkeflaschen, mit einem Boden, gegebenenfalls mit Gefachung zur getrennten Aufnahme von Flaschen, vom Boden unterseitig abragendem Stapelrand zum lagesicheren Aufstapeln auf einen darunter befindlichen Flaschenkasten, vom Boden oberseitig in den Eckbereichen abragenden säulenartigen, insbesondere hohlen, Stützen sowie einem umlaufenden, die Stützen parallel zu den Randkanten des Bodens verbindenden Griffrand und gegebenenfalls bodennah umlaufenden, die Stützen verbindenden Bodenrand, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten (3) des Stapelrandes mindestens über ein Teil ihres Verlaufes als Gleitkufen ausgebildet sind.

2.Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten (3) im Querschnitt etwa einen Viertelkreis bilden, wobei die innenliegende gerade Randkante (7) orthogonal zum Boden (2) verläuft und die andere gerade Randkante am Boden (2) angeformt ist und die gerundete Randkante nach seitlich außen gerichtet ist.

3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante (3) als Gleitkufe zahnartige Viertelkreissegmente an ihrer nach seitlich außen gerichteten Seite aufweist.

4. Transportbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4) relativ zu den von Griffrand (5) und gegebenenfalls Bodenrand (6) gebildeten äußeren Begrenzungsebenen des Einstellbereichs des Behälters (1) ohrenartig nach außen über die Begrenzungsebenen vorragenden Querschnitt aufweisen, so daß die Begrenzungsebenen gegenüber den dazu parallelen Ebenen nach innen parallel versetzt sind, die durch die Verbindungsebene an der Außenflucht der benachbarten Stützen (4) gebildet sind.

5. Transportbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffränder (5) und/oder Bodenränder (6) im Anschluß an die Stützen (4) stufenlos verschmälert sind, und zwar in Draufsicht und/oder in Seitenansicht.

6. Transportbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch

gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Stützen (4) gerundet sind und vorzugsweise über etwa einen Viertelkreisbogen verlaufen.

7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (8) der Stützen (4) gerundet sind und vorzugsweise nur über weniger als einen Achtelkreisbogen, insbesondere über weniger als einen Kreisbogen von 25 ° verlaufen.

8.Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (8) gegenüber den Außenflächen derart verschmälert sind, daß bei im Eckbereich einstehender Flasche oder dergleichen ein Schrägdurchblick zwischen Flaschenaußenmantel und Innenfläche (8) der Stütze (4) gebildet ist, insbesondere in Richtung parallel zu einer Kastendiagonalen.

9.Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopffläche der Stützen (4) jeweils eine gestufte Stützfläche (10} für den Boden (2) eines gleichen aufgestapelten Behälters (1) bildet, der mit seinem Stapelrand (3) zwischen die Griffränder (5) des

untergestapelten Kastens (I)/ diesen eng benachbart eingreift und gegebenenfalls eine weitere Stützfläche (11) für den Boden (2) eines formähnlichen aufgestapelten Kastens (1) mit kürzerer Seitenlänge, dessen Stapelrand (3) zwischen die Griffränder (5) des untergestapelten Kastens (1) mit großem Abstand eingreift.