DE29813421U1 - Luftabsperrklappe zur Verbrennungsluftversorgung von Feuerstätten - Google Patents

Luftabsperrklappe zur Verbrennungsluftversorgung von Feuerstätten

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DE29813421U1
DE29813421U1 DE29813421U DE29813421U DE29813421U1 DE 29813421 U1 DE29813421 U1 DE 29813421U1 DE 29813421 U DE29813421 U DE 29813421U DE 29813421 U DE29813421 U DE 29813421U DE 29813421 U1 DE29813421 U1 DE 29813421U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

TH/wm 980615G
27. Juli 1998
Luftabsperrklappe zur Verbrennungsluftversorgung
von Feuerstätten
Die Erfindung betrifft eine Luftabsperrklappe zur Verbrennungsluftversorgung von Feuerstätten, insbesondere für offene Kamine und Heizkamine, mit einer über eine Verstellvorrichtung verstellbaren und in einem Gehäuse beweglich gelagerten Verschlußscheibe.
Solche Luftabsperrklappen sind aus der Praxis bekannt, dabei erfolgt die Betätigung der Verschlußscheibe über eine Verstellvorrichtung in Form eines starren Getriebes erfolgt.
Nach den Richtlinien für den Kaminbau, insbesondere der DIN 19895, müssen Verbrennungsluftzuleitungen mit einer Absperrklappe versehen werden, damit die Luftleitung bei Nichtbetrieb der Feuerstätte verschlossen werden kann, um Energieverluste oder Zugerscheinungen zu verhindern.
Die Luftabsperrklappen werden in die Luftleitungen der Feuerstätten eingebaut, die in der Regel in die Außenwand oder beispielsweise einen belüftbaren Kellerraum münden. Aufgrund des starren Gestänges der bekannten Luftabsperrklappen können diese nur eingeschränkt eingebaut werden, da das starre Gestänge so ausgerichtet werden muß, daß es zum Öffnen und Schließen der Verschlußscheibe bewegt werden kann und hierfür ausreichend Raum vorhanden sein muß.
Nachteilig ist bei den bekannten Luftabsperrklappen, daß sie nicht universell einsetzbar sind und das Gestell häufig an die vorgegebenen Verhältnisse angepaßt werden muß. Weiterhin muß ein Kaminbauer beim Einbau der Luftabsperrklappe sich erst von den räumlichen Gegebenheiten überzeugen, um dann in einem zweiten Arbeitsgang die Luftabsperrklappe einzubauen. Hierdurch entstehen relativ hohe Kosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Luftabsperrklappe so auszugestalten und weiterzubilden, daß eine universelle Einsetzbarkeit der Luftabsperrklappe-ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist-dadurch gelöst, daß die Verstellvorrichtung zumindest in einem Teilbereich biegsam ausgebildet ist. Durch die biegsame Ausbildung zumindest eines Teilbereiches der Verstellvorrichtung kann die Klappe beispielsweise auch an schwer zugänglichen Bereichen eingebaut und dennoch über die Verstellvorrichtung geöffnet und geschlossen werden, da der Arbeitsbereich der Verstellvorrichtung, im Gegensatz zu einem starren Gestänge, variiert werden kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist als Verstellvorrichtung eine biegsame Welle, insbesondere ein Bowdenzug, vorgesehen. Eine Verstellvorrichtung in Form einer biegsamen Welle, insbesondere eines Bowdenzuges, ist technisch einfach herstellbar und aufgrund der relativ geringen Materialkosten auch kostengünstig.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirkt der biegsame Teilbereich der Verstellvorrichtung mit einem an der Verschlußscheibe vorgesehenen starren Verbindungselement zusammen. Zum Verschließen und Öffnen
3 -
der Luftabsperrkläppen sind die Verschlußscheiben üblicherweise in einem zylinderförmigen Gehäuse auf einer Achse drehbar gelagert. Gemäß der Erfindung ist beispielsweise außen an dem Gehäuse ein starres Verbindungselement vorgesehen, das mit der Achse und der Verschlußscheibe verbunden ist. Das starre Verbindungselement hat den Vorteil, daß die von der Verstellvorrichtung ausgelöste Drehbewegung genau auf die Achse der Verschlußscheibe übertragen wird und keine Funktionsstörungen, beispielsweise durch unbeabsichtigtes Verdrehen der Verstellvorrichtung an der Scheibe, auftreten können und aufgrund der Hebelwirkung ein geringerer Kraftaufwand notwendig ist.
Zur Befestigung der Verstellvorrichtung sieht eine Weiterentwicklung der Erfindung vor, daß die Verstellvorrichtung über eine Schraubverbindung mit dem starren Verbindungselement verbindbar ist. Eine Schraubverbindung läßt sich einfach herstellen.
Damit ein unabsichtliches Verbiegen der Verstellvorrichtung ausgeschlossen ist, sieht eine Weiterentwicklung der Erfindung vor, daß die Verstellvorrichtung über eine Führungsvorrichtung positionierbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungsvorrichtung an dem Gehäuse vorgesehen und die Verstellvorrichtung durch eine Ausnehmung der Führungsvorrichtung durchführbar. Hierbei muß beim Einbau einer Luftabsperrklappe nur ein kompaktes Bauteil eingebaut werden und es müssen keine zusätzlichen Führungsvorrichtungen angebracht werden.
Die erfindungsgemäße Luftabsperrklappe wird nachfolgend anhand einer ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine geöffnete Luftabsperrklappe und Fig. 2 eine geschlossene Luftabsperrklappe.
In einem zylinderförmigen Gehäuse 1 ist eine Verschlußscheibe 3 auf einer Achse 5 drehbar gelagert. Die Achse 5 ist in der Außenwand des Gehäuses 1 gelagert. Ein Ende der Achse 5 ist mit einem starren Verbindungselement 7 fest verbunden. Das freie Ende des starren Verbindungselementes 7 ist über eine Schraubverbindung 9 mit einer Verstellvorrichtung 11 in Form eines Bowdenzuges verbunden.
Das Gehäuse 1 weist an seiner Außenseite eine zur Zylinderlängsachse rechtwinklig angeordnete Platte 13 auf. Beim Einbau der Luftabsperrklappe wird das Gehäuse so in das Luftrohr an der Außenwand eingesetzt, daß die Unterseite 13u der Platte mit der Außenwand oder dem Durchbruch bündig abschließt.
Auf der Oberseite 13o der Platte 13 ist eine Führungsvorrichtung 15 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende eine runde Ausnehmung 17 aufweist, durch die die Verstellvorrichtung 11 hindurchgeführt ist.
Der Bowdenzug 11 ist in seinem Teilbereich 11b zwischen der Schraubverbindung 9 und der Ausnehmung 17 der Führungsvorrichtung 15 biegsam. Hierdurch ist die Ausrichtung des in der Zeichnung links von der Ausnehmung 17 der Führungsvorrichtung 15 angeordneten Bereiches des
Bowdenzuges 11 nicht festgelegt. Die Ausrichtung des Bowdenzuges kann vielmehr an die räumlichen Gegebenheiten beim Einbau der Luftabsperrklappe angepaßt werden.
Durch Betätgung des Bowdenzuges 11 wird das starre Verbindungselement 7 bewegt. Dieses überträgt die ausgeübte Kraft auf die Achse 5, durch die die Verschlußscheibe 3 gedreht wird.

Claims (6)

TH/wm 980615G 27. Juli 1998 Schut&zgr;ansprüche
1. Luftabsperrklappe zur Verbrennungsluftversorgung von Feuerstätten, insbesondere für offene Kamine und Heizkamine, mit einer über eine Verstellvorrichtung (11) verstellbaren und in einem Gehäuse (1) beweglich gelagerten Verschlußscheibe (3),
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (11) zumindest in einem Teilbereich (lib) biegsam ausgebildet ist.
2. Luftabsperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellvorrichtung (11) eine biegsame Welle, insbesondere ein Bowdenzug, vorgesehen ist.
3. Luftabsperrklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Teilbereich (lib) der Verstellvorrichtung (11) mit einem an der Verschlußscheibe (3) vorgesehenen starren Verbindungselement (7) zusammenwirkt.
4. Luftabsperrklappe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (11) über eine Schraubverbindung (9) mit dem starren Verbindungselement (7) verbindbar ist.
5. Luftabsperrklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (11) über eine Führungsvorrichtung (15) positionierbar ist.
6. Luftabsperrklappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (15) an dem Gehäuse (1) vorgesehen ist und die Verstellvorrichtung (11) durch eine Ausnehmung (17) der Führungsvorrichtung (15) durchführbar
DE29813421U 1998-07-28 1998-07-28 Luftabsperrklappe zur Verbrennungsluftversorgung von Feuerstätten Expired - Lifetime DE29813421U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017102388U1 (de) 2017-04-21 2017-05-11 De Zuylenkamp B.V. Regelklappe und Adapter für eine Regelklappe

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