DE29813244U1 - Meßprinzip zum Erkennen von Anstreifvorgängen von rotierenden Wellen und darauf befindlichen Läufern an der ihnen umgebenen Gehäusewandung - Google Patents

Meßprinzip zum Erkennen von Anstreifvorgängen von rotierenden Wellen und darauf befindlichen Läufern an der ihnen umgebenen Gehäusewandung

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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

BRAASE TECHNISCHE PRÜFGESELLSpHÄFytT&H· .·"·*·":"··: Seite2/3
Erfindung: Meßprinzip zum Erkennen von Anstreifvorgängen von rotierenden Wellen und
darauf befindlichen Läufern an der ihnen umgebenen Gehäusewandung
Beschreibung
Damit es nicht zu Anstreifvorgängen von Wellen bzw. Läufern an den ihnen umgebenen Gehäusewandungen kommen kann, werden die Wellen bzw. Läufer bei ihrer Montage genauestens ausgerichtet. Zwischenkontrollen der axialen und radialen Spiele werden möglicherweise durchgeführt. Sollte es aber dennoch zu Anstreifvorgängen kommen, so lösen sich je nach Intensität der Anstreifvorgänge Späne vom Gehäuse, der Wellen bzw. des Läufers und gelangen in den Produktkreislauf. Da in Produktionsbetrieben oftmals keine kontinuierliche manuelle Überwachung mehr stattfindet, wird das Anstreifen eventuell erst nach längerer Zeit bemerkt. Während dieser Zeit können schon größere Mengen von Späne in das Produkt gelangt sein. Für bestimmte Produkte ist ein Späneeintrag jedoch auf jeden Fall zu vermeiden, da sonst enorme Kosten für die Reinigung der Prokukte bzw. weiterer Anlagenteile entstehen könnten. Als Beispiele seien hier Zellradschleusen und Kreiselpumpen zur Förderung von Lebensmitteln bzw. Arzneimitteln genannt.
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Anstreifvorgang einer rotierenden Welle bzw. eines darauf befindlichen Läufers an seinem umgebenen Gehäuses im Anfangsstadium automatisch erkennen und dieses auch signalisieren zu können. Im weiteren soll das aus dem Anstreifvorgang resultierende Problem der Produktreinigungskosten minimiert werden.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung kann ein Anstreifvorgang einer rotierenden Welle bzw. eines darauf befindlichen Läufers an seinem umgebenen Gehäuse bereits im Anfangsstadium rechtzeitig erkannt werden. Eine weitergehende Schädigung wird vermieden. Der ungewollte Späneeintrag in das Produkt wird frühzeitig erkannt. Gegenmaßnahmen können dadurch schnell eingeleitet werden. Die Produktreinigungskosten werden minmiert. Die Möglichkeit des Verlassens von verunreinigten Produkten vom Betriebsgelände wird minimiert. Dies ist gerade in der Lebensmittelbranche von großer Bedeutung.
Dieses Meßprinzip stellt sich wie folgt dar:
Wenn eine in einem Gehäuse rotierende Welle bzw. ein darauf befindlicher Läufer (z.B. eine Zellradschleuse, eine Kreiselpumpe, eine Gleitringdichtung) durch ein zu großes axiales bzw. radiales Spiel am umgebenen Gehäuse anstreift, so werden bestimmte Struktureigenfrequenzen der Welle, des Läufers, aber vornehmlich des Gehäuses mit erhöhter Intensität zum Schwingen angeregt.
Das Meßprinzip ist dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von einem oder bei Bedarf mehrerer Schwingungsaufnehmer, die fest am Gehäuse installiert sind, während der Rotation der Welle bzw. des darauf befindlichen Läufers, die Schwingungssignale des Gehäuses kontinuierlich erfaßt werden. Diese Signale werden in einem Meßsystem einer Frequenzanalyse unterzogen. Die einzelnen Frequenzkomponenten der Frequenzanalyse werden mit den im Meßsystem abgespei
BRAASE Technische Prüfgesellschaft mbH Büro Fischbek Tel. 04532/25387 Fax. 04532/25293
Krökenhorster Weg 24b, 23869 Fischbek bei Hamburg Büro Hamburg Tel. 040/64917028 Fax. 040/64917031
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cherten Strukturresonanzbereichen verglichen. Sollte es hier zu Übereinstimmungen kommen, bzw. kommt es zu einem Amplitudenanstieg im Strukturresonanzbereich, so ist ein Anstreifvorgang vorhanden. Entsprechend der Amplitudenhöhe der angeregten Struktureigenfrequenz wird ein Signal bestimmter Signalhöhe ausgegeben. Dies kann in dB, m/s2 o.a. erfolgen.
E:\FAWIN\F3\PROJEKTE\PATEN200.QW
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  1. BRAASE technische prüfgesellschaf't itiBH: .· * ··: *&phgr;:
    Erfindung: Meßprinzip zum Erkennen von Anstreifvorgängen von rotierenden Wellen und
    darauf befindlichen Läufern an der ihnen umgebenen Gehäusewandung
    Schutzansprüche
    Meßprinzip zum Erkennen von Anstreifvorgängen von rotierenden Wellen und darauf befindlichen Läufern an der ihnen umgebenen Gehäusewandung durch die Auswertung von Schwingungssignalen. Die Ergebnisse der Auswertung werden automatisch einer übergeordneten Steuerung übergeben.
    Das Meßprinzip ist dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von einem oder bei Bedarf mehrerer Schwingungsaufnehmer, die fest am Gehäuse installiert sind, während der Rotation der Welle bzw. des darauf befindlichen Läufers, die Schwingungssignale des Gehäuses kontinuierlich erfaßt werden. Diese Signale werden in einem Meßsystem einer Frequenzanalyse unterzogen. Die einzelnen Frequenzkomponenten der Frequenzanalyse werden mit den im Meßsystem abgespeicherten Strukturresonanzbereichen verglichen. Sollte es hier zu Übereinstimmungen kommen, bzw. kommt es zu einem Amplitudenanstieg im Strukturresonanzbereich, so ist ein Anstreifvorgang vorhanden. Entsprechend der Amplitudenhöhe der angeregten Struktureigenfrequenz wird ein Signal bestimmter Signalhöhe ausgegeben. Dies kann in dB, m/s2 o.a. erfolgen.
    BRAASE Technische Prüfgesellschaft mbH Büro Fischbek Tel. 04532/25387 Fax. 04532/25293
    Krökenhorster Weg 24b, 23869 Fischbek bei Hamburg Büro Hamburg Tel. 040/64917028 Fax. 040/64917031
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