DE29812316U1 - Zweirad-Halterung - Google Patents

Zweirad-Halterung

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DE29812316U1
DE29812316U1 DE29812316U DE29812316U DE29812316U1 DE 29812316 U1 DE29812316 U1 DE 29812316U1 DE 29812316 U DE29812316 U DE 29812316U DE 29812316 U DE29812316 U DE 29812316U DE 29812316 U1 DE29812316 U1 DE 29812316U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/04Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

ZENZ · HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte · European Patent Attorneys · 64673 Zwingenberg, Scheuergasse 24
Tel.: 06251-73008 · Fax: 06251-73156
ORION-BAUSYSTEME GmbH, Waldstraße 2, 64584 Biebesheim
Zweirad-Halterung
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Zweiräder, insbesondere Fahrräder, mit Aufnahmen für wenigstens eines der Räder des Zweirades und/oder einem zum Anlehnen des Zweirads bestimmten Bügel aus metallischem Profilmaterial.
Insbesondere für Fahrräder sind Zweirad-Halterungen mit Aufnahmen für ein Rad, und zwar in der Regel das Vorderrad ebenso wie als sogenannte Anlehnbügel ausgebildete Halterung in einer Vielzahl von konstruktiven Ausgestaltungen bekannt. Neben älteren, das Vorderrad eines Fahrrad klemmend zwischen zwei Bügeln aufnehmenden Halterungen sind in neuerer Zeit Halterungen entwickelt worden, bei denen an einem aus metallischem Profilmaterial gebogenen, zwei voneinander beabstandete, auf oder im Untergrund befestigbare und an ihrem oberen Ende durch einen Stegabschnitt verbundenen Stützschenkel aufweisenden Standbügel aus metallischen Profilelementen hergestellte bügelartige Aufnahmen für das Fahrrad vorgesehen sind (DE 87 15 865 Ul) . D_ie Bügel-Aufnahmen sind dabei so bemessen, daß das Vorderrad samt Gabel lose, zwischen den Aufnahmen und dem Standbügel
• · · I
eingesetzt ist, wobei der Standbügel auch die Funktion eins Anlehnbügels für den Rahmen des eingestellten Fahrrades hat. Durch Anordnung von Bügel-Aufnahmen auf gegenüberliegenden Seiten des Standbügels ist dabei ein solcher Fahrrad-Parker für die Aufnahme von zwei von gegenüberliegenden Seiten einzustellen Fahrrädern geeignet ausbildbar. Über mit ihren Enden bodennah an den Stützschenkeln benachbarter Standbügel· befestigte Verbindungs-Rohrabschnitte können diese Fahrrad-Parker darüber hinaus auch zu Reihenaniagen zusammengestellt werden (DE 44 30 170 Al). In jedem Falle handed es sich aber um ortsfeste Parker bzw. Parker-Reihenaniagen.
In neuerer Zeit bestehen - insbesondere im schienengebundenen Verkehr - Pläne, die Mitnahme von Fahrrädern durch Reisende dadurch zu fördern und zu erleichtern, daß in gesonderten Waggons von Reisezügen Fahrrad-Halterungen vorgesehen werden, in weiche die Reisenden selbst die Fahrräder stellen bzw. entnehmen können. Die Verwendung normaler, d.h. den ortsfest installierten Fahrrad-Parkern entsprechende Halterungen verbietet sich dabei, weil die eingestellten Fahrräder bei Kurvenfahrt in Beschleunigungsphasen und - in noch höherem Maße bei stärkeren Bremsmanövern in den Aufnahmen der bekannten Halterungen nicht hinreichend sicher gehalten sind.
Vielmehr wird - zu Recht - befürchtet, daß die Fahrräder dann in den klemmenden Halterungen lose werden und umfallen und hierbei nicht nur selbst besschädigt werden können, sondern auch Beschädigungen von benachbarten Fahrrädern verursachen können. Bei den neueren Fahrrad-Parkern, bei denen die Vorderräder lose in den Bügel-Aufnahmen einge- , stellt sind, können die Fahrräder bei Einwirkung dynamischer Kräfte Kippbewegungen ausführen, so daß sie abwechseind am Standbügel und den die Bügelaufnahmen für das Vorderrad bildenden metallischen Profilen anstoßen und dadurch zumindest - Beschädigungen der Oberfläche, d.h. der Lackie-
rung der eingestellten Fahrräder, im schlimmsten Fall, d.h. bei extremen Bremsmanövern aber auch Verformungen von Felge und Rahmenrohr resultieren oder die Fahrräder sogar aus der Aufnahme herausgeschleudert werden, wenn die Verzögerungskräfte in Entnahmerichtung der Fahrräder wirken.
Für den Transport von Fahrrädern in Waggons von öffentlichen Verkehrsmitteln stellt sich somit die Aufgabe, eine für solchen Transport geeignete, d.h. relativ einfache und unkompliziert zu benutzende und andererseits aber Beschädigungen der eingestellten Fahrräder während des Transports mit Sicherheit ausschließende Halterung zu schaffen.
Ausgehend von den bekannten, bisher nur ortsfest eingesetzten Fahrrad-Parkern der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich am zu halternden Zweirad anbringbare und von ihm lösbare Halterungsmittel vorgesehen sind, mittels derer das zu halternde Zweirad zur Sicherung gegen Verkippen oder andere Bewegungen relativ zur Aufnahme und/oder dem Bügel sicherbar ist. Diese zusätzlichen Halterungsmittel gewährleisten, daß eine Lockerung oder Bewegung eines eingestellten Fahrrades auch bei einwirkenden Beschleunigungs- oder Bremskräften vermieden, d.h. der beschädigungsfreie sichere Transport des Fahrrades gewährleistet ist.
Die zusätzlichen Halterungsmittel können dabei im einfachsten Fall von zwei mit einem Ende an der oder in der Nähe der Halterung befestigten und am anderen Ende durch einen Verschluß miteinander verbindbaren Bandmaterial-Abschnitten gebildet werden, die nach dem Einstellen des Fahrrades in die Halterung um ein Rahmenrohr oder den Lenkkopf des Fahrrades herumgeschlungen und dann miteinander verbunden werden. Im einfachsten Fall kann der an den Enden der Material-Abschnitte vorgesehene Verschluß als Klettverschluß ausgebildet sein. Alternativ sind auch nachspannbare Spannverschlüsse einsetzbar, wie sie beispielsweise auch zum fe-
sten Verzurren von auf Dachgepäckträgern von Automobilen transportierten Lasten dienen.
Von Vorteil kann es sein, wenn wenigstens einer der Material-Abschnitte zumindest geringfügig elastisch dehnbar ist. Dann können die Bandmaterial-Abschnitte so am Fahrrad befestigt werden, daß dies mit Vorspannung in der Halterung aufgenommen ist.
Als weitere vorteilhafte Möglichkeit für die zusätzlichen Halterungsmittel bietet es sich an, einen Bandmaterial-Abschnitt an einem Ende mit einem Teil eines Befestigungsbeschlages zu versehen, welcher mit einem zugeordneten Teil des Befestigungsbeschlages lösbar verbindbar ist, wobei das andere Ende des Bandmaterial-Abschnitts an einer dieses Ende federnd anziehenden Spannvorrichtung angeschlossen ist. Solche, beispielsweise ähnlich den Gurt-Spannern von Sicherheitsgurten ausgebildeten Spannvorrichtungen sind bekannt und können an der Halterung selbst oder neben der Halterung am Boden oder der Wand eines Waggons befestigt werden. Der Bandmaterial-Abschnitt wird dann aus der Spannvorrichtung ausgezogen, um ein Rahmenrohr herumgeschlungen und dann der am Ende des Bandes vorgesehene Teil des Befestigungsbeschlages mit dem anderen Teil des an der Spannvorrichtung oder der Halterung vorgesehenen zugeordneten Teil des Befestigungsbeschlages lösbar verbunden.
Anstelle der Ausbildung der Spannvorrichtung in der erwähnten Weise als Band-Aufrollvorrichtung kann es auch genügen, hier einen elastischen Bandabschnitt oder eine Zugfeder vorzusehen.
Andere zusätzliche Halterungsmittel, mit denen die Fahrräder in den Halterungen gesichert werden, sind ebenfalls denkbar. So kommt beispielsweise ein an seinem freien Ende gelenkig an der Halterung angeordneter langgestreckter Hebel in Frage, dessen gegenüberliegendes Ende als Haken
ausgebildet ist, welcher an einem Rahmen-Rohr eines zu halternden Zweirades einhängbar ist, wobei der Hebel zweckmäßig längenveränderlich und in wählbaren Längen fixierbar ausgebildet ist.
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Dabei kann der längenveränderliche Hebel z.B. aus zwei relativ zueinander teleskopisch verschiebbaren Teilen zusammengesetzt sein, die durch eine Federeinrichtung in eine verkürzte Ausgangsstellung vorgespannt, entgegen der Federvorspannung jedoch auseinanderziehbar ausgebildet sind.
Alternativ kann der längenveränderliche Hebel auch aus zwei relativ zueinander teleskopisch verschiebbaren Teilen zusammengesetzt sein, die durch eine Klemm- oder eine Rastvorrichtung in wählbaren Längseinstellungen kraft- oder formschlüssig fixierbar sind.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die zusätzliehen Halterungsmitteln an der Halterung selbst befestigt.
Bei Einsatz einer an sich bekannten Zweirad-Halterung mit einem aus metallischem Profilmaterial gebogenen, zwei voneinander beabstandete, auf oder im Untergrund befestigbare, an ihrem Ende durch einen Stegabschnitt verbundene Stützschenkel aufweisenden Standbügel, an welchem aus metallischen Profilelementen hergestellte bügelartige Aufnahmen für das Vorderrad eines zu halternden Zweirads vorgesehen sind, sind die zusätzlichen Halterungsmittel dann zweckmäßig im Bereich des Lenkkopfs eines in die Halterung eingestellten Zweirades vorgesehen. Dabei bietet sich die Anordnung der zusätzlichen Halterungsmittel am Stegabschnitt oder dem oberen Endbereich eines der Stützschenkel des Standbügels an.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher
• ·
erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, zum Einstellen von Fahrrädern vorgesehenen Zweirad-Halterung; und
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Zweirad-Halterung.
Die in den Figuren gezeigte, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Halterung für Fahrräder oder andere Zweiradfahrzeuge weist einen aus Rohr gebogenen Standbügel 12 auf, welcher die Form eines umgekehrten, d.h. mit seinen freien Schenkelenden nach unten weisenden U hat. Der Standbügel setzt sich also aus zwei beabstandeten, beim dargestellten Ausführungsbeispiel parallel verlaufenden Stützschenkeln 14 und einem die bodenabgewandten Enden der Stützschenkel 14 verbindenden Stegabschnitt 16 zusammen. Die Stützschenkel 14 weisen an ihren unteren freien stirnseitigen Enden horizontale Flanschplatten 18 mit Befestigungsbohrungen 20 auf, welche eine Befestigung des Standbügels auf der Boden-Befestigungsfläche ermöglichen. Bei metallischem Untergrund ist auch eine Verschweißung der freien Enden der Stützschenkel 14 bzw. Flanschplatte 20 mit dem Untergrund denkbar. Bevorzugt wird jedoch die beschriebene Ausführungsform mit durch Schrauben befestigbaren Flanschplatten, weil diese die einfachere und schnelle Montage aber auch Demontage und den Einsatz der Halterung 10 an einem neuen Aufstellungsort ermöglicht .
In geringem Abstand oberhalb der Flanschplatten 18 ist an beiden Seiten des Standbügels 12 jeweils ein Aufnahmebügel 22 aus Rohrmaterial mit dem Vergleich zum Rohrmaterial des Standbügels geringeren Durchmessers angeordnet, welche einen langgestreckten geraden Bügelabschnitt 24 aufweisen,
die mit seitlichem Abstand zum Standbügel 12 horizontal verlaufen und mit ihren umgebogenen Enden 26 jeweils an einem Stützschenkel 14 angeschweißt sind. Der seitliche Abstand der geraden Bügelabschnitte 2 8 vom Standbügel 12 ist dabei so gewählt, daß der bodennahe Reifen/Felgenabschnitt des Vorderrades eines in die Halterung 10 eingestellten Zweirades den vom Aufnahmebügel 2 2 und dem Standbügel 12 umgrenzten Zwischenraum eingestellt werden kann. Die umgebogenen Enden 26 der horizontalen Bügelabschnitte 28 sind im gezeigten Fall jeweils gesondert an den Stützschenkeln 14 angeschweißt. Alternativ könnten Sie auch zu zwei die Enden der Bügelabschnitte 24 verbindenden durchgehenden querverlaufenden Bügelabschnitten verbunden sein, die dann in ihrem mittleren Bereich jeweils an einem Stützschenkel 14 angeschweißt sind.
Oberhalb der bodennahen Aufnahmebügel 22 ist jeweils in seitlichem Abstand ein aus einem Rohrmaterial mit einem im Vergleich zum Durchmesser des Standbügel-Rohrmaterials geringeren Durchmesser gebogener Seitenbügel 28 angeordnet, deren Form insbesondere bei dem auf der betrachterzugewandten Vorderseite des Standbügels 12 dargestellten Seitenbügel 28 erkennbar ist, und zwar setzt sich dieser Seitenbügel aus zwei im wesentlichen in parallelem Abstand horizontal verlaufenden geraden Bügelabschnitten 30 und 32 zusammen, die an einem Ende durch einen Rohrbogen 31 verbunden sind. Die gegenüberliegende Enden der geradlinigen horizontalen Bügelabschnitte 30, 32 sind in der dargestellten Weise über Rohrbogen 33 an den Stützschenkeln 14 angeschweißt. Der Radius der Rohrbogen 33 bestimmt also den seitlichen Abstand des Seitenbügels 28 vom Standbügel, wobei der lichte Abstand zu dem Standbügel 12 und den Seitenbügeln 28 wieder so bemessen ist, daß das Vorderrad eines einzustellenden Fahrzeugs von der offenen Bügelseite aus in 5 den Zwischenraum zwischen Standbügel 12 und Seitenbügel 2 8 lose einstellbar ist. Das Vorderrad wird also beim Einschieben über das umgebogene Ende 26 des Aufnahmebügels 22
hinweggehoben. Den Zeichnungsfiguren ist außerdem entnehmbar, daß die auf den verschiedenen Seiten des Standbügels 12 vorgesehenen Seitenbügel 28 in einer um 180° um eine senkrechte Achse gedreht zu denkenden Lage am Standbügel angeschweißt sind, so daß also die offene Seite der Seitenbügel 28 auf den gegenüberliegenden Seiten des Standbügels 12 jeweils in entgegengesetzte Richtung zeigt, d.h. die einzustellenden Zweiräder von entgegengesetzten Seiten aus in die Vorrichtung eingestellt werden.
Das durch den die Bügelabschnitte 3 0 und 32 verbindenden Rohrbogen 31 gebildete offene Ende der Seitenbügel 28 könnte jeweils auch noch etwas vom Standbügel weg nach außen aufgebogen sein, um so das Einstellen des Vorderrades eines zu halternden Zweirades zu erleichtern.
Die Höhe des Standbügels 12 ist so bemessen, daß der Übergangsbereich zwischen den Stützschenkeln 14 und dem Stegabschnitt 16 sich etwa im Bereich des Lenkkopfs des Rahmens eines eingestellten Fahrrades befindet. Um hier Beschädigungen des Lacks des Fahrrades beim Einschieben oder auch beim Anschlagen am Standbügel zu vermeiden, sind in diesem Bereich - ebenso wie in einem weiter unten in Höhe der Seitenbügel 28 befindlichen Bereich - an den Außenseiten des Stützbügels die dargestellten in der Draufsicht etwa dreieckige Auflagen 34 aus einem elastischen Kunststoffmaterial vorgesehen.
Entsprechende Auflagen 34 sind auf der gegenüberliegenden Seite des Übergangsbereichs des Stegabschnitt 16 zum anderen Stützschenkel 14 und in Höhe des dort befindlichen Seitenbügels 3 8 vorgesehen.
Am Stegabschnitt 16 sind außerdem jeweils in der Nähe des 5 Übergangs zu den Stützschenkeln 14 mit Schellen 3 6 die Enden von jeweils zwei Abschnitten 38 aus Bandmaterial befestigt, deren freien Enden als Klettverschlüsse 40 ausgebil-
det sind. Es ist ersichtlich, daß diese Bandmaterial-Abschnitte 38 im Bereich des Steuerkopfs eines eingestellten Fahrrades um den Rahmen herum führbar und nach Anziehen derart, daß der Rahmen des Fahrrades am Stützbügel anliegt, durch Verbindung der Enden mittels des Klettverschlusses fixierbar sind. Ein derart in die Bügel-Aufnahmen 22 und 28 der Halterung 10 eingestelltes und in Anlage am Stützbügel 12 gehaltenes Fahrrad ist dann auch bei einwirkenden Flieh-, Beschleunigungs- oder Bremskräften sicher in der Halte rung 10 gehalten. Solche Kräfte können dann auftreten, wenn die Halterungsvorrichtung z.B. in Wagen des öffentlichen Verkehrs oder in Eisenbahnwaggons zürn Transportieren von Fahrrädern eingebaut ist.
Durch Nebeneinanderanordnung mehrerer Halterungen in einem Eisenbahnwaggon kann eine gewünschte Anzahl von Einstellplatzen für Reisende mit Fahrrädern geschaffen werden. Dabei ist es dann zweckmäßig, wenn die Halterungen 10 entsprechend den bekannten Fahrradparker-Reihenanlagen so ausgebildet werden, daß die Stützschenkel 14 aufeinanderfolgender Stützbügel unterschiedliche Länge haben und die Aufnahmebügel 22 bzw. die Seitenbügel 28 ebenfalls in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind, so daß beim Einstellen von Fahrrädern in benachbarte Halterungen 10 sich deren 5 Vorderräder und damit auch deren Lenker in unterschiedlicher Höhe befinden und ein Verhaken der Lenker vermieden wird.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens 0 Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich sind, die sich sowohl auf die Ausgestaltung der vorstehend als Abschnitt aus Bandmaterial mit Klettverschluß beschriebenen Halterungsmittel, als auch auf die Art der Halterung selbst beziehen. D.h. die zusätzli-5 chen Halterungsmittel können praktisch in Verbindung mit allen bekannten Zweirad-Halterungen verwendet werden.
Neben den bei dem beschriebenen Bandmaterial-Abschnitt 3 8 vorgesehenen Klettverschlüssen 4 0 könnten hier auch Spannbeschläge vorgesehen sein, wie sie beispielsweise zur Verzurrung von Lasten auf Dachgepäckträgern von Kraftfahrzeugen verwendet werden. Auch Metallhalterungen, bei denen an einem Hebelarm vorgesehene Haken über ein Rahmenrohr geführt und dann durch Verkürzung des Hebels der Rahmen an den Stützbügel herangezogen, sind in unterschiedlichster Ausgestaltung denkbar. Im einfachsten Fall sind auch mit einem Ende am Standbügel befestigte und mit dem anderen Ende um ein Rahmenrohr des Fahrrades herumführbare Gummibänder vorstellbar, in deren freiem Ende eine Öse vorgesehen ist, in einen am Standbügel angeordneten Hakenvorsprung einhängbar ist.

Claims (14)

Ansprüche
1. Halterung (10) für Zweiräder, insbesondere Fahrräder, mit Aufnahmen für wenigstens eines der Räder des Zweirades und/oder einem zum Anlehnen des Zweirades bestimmten Bügel aus metallischem Profilmaterial,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche am zu halternden Zweirad anbringbare und von ihm lösbare Halterungsmittel (z.B.38; 40) vorgesehen sind, mittels derer das zu halternde Zweirad zur Sicherung gegen Verkippen oder andere Bewegungen relativ zur Aufnahme und/oder dem Bügel sicherbar ist.
2. Zweirad-Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Halterungsmittel von zwei mit einem Ende an der oder in der Nähe der Halterung befestigten und am anderen Ende durch einen Verschluß miteinander verbindbaren Bandmaterial-Abschnitten (38) gebildet werden.
3. Zweirad-Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Enden der Bandmaterial-Abschnitten (38) vorgesehene Verschluß als Klettverschluß (40) ausgebildet ist.
4. Zweirad-Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Enden der Bandmaterial-Abschnitte (38) vorgesehene Verschluß als nachspannbarer Spannverschluß ausgebildet ist.
5. Zweirad-Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Bandmaterial-Abschnitte (38) elastisch dehnbar ist.
6. Zweirad-Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel einen Bandmaterial-Abschnitt
aufweisen, an dessen einem Ende ein Teil eines Befestigungsbeschlags vorgesehen ist, welcher mit einem zugeordneten Teil des Befestigungsbeschlages lösbar verbindbar ist, und dessen anderes Ende an einer dieses Ende federnd anziehende Spannvorrichtung angeschlossen ist.
7. Zweirad-Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung von einem elastischem Bandabschnitt oder einer Zugfeder gebildet wird.
8. Zweirad-Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung von einer automatischen Band-Aufrollvorrichtung gebildet wird.
9. Zweirad-Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel einen an seinem freien Ende gelenkig gelagerten langgestreckten Hebel aufweisen, dessen gegenüberliegendes Ende als Haken ausgebildet ist, welcher an einem Rahmen-Rohr eines zu halternden Zweirads einhängbar ist , und daß der Hebel längenveränderlich und in wählbaren Längen fixierbar ausgebildet ist.
10. Zweirad-Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Federeinrichtung in einer verkürzten Ausgangsstellung vorgespannt, entgegen der Federvorspannung jedoch auseinanderziehbar ausgebildet sind.
11. Zweirad-Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der längenveränderliche Hebel aus zwei relativ zueinander teleskopisch verschiebbare Teile zusammengesetzt ist, die durch eine Klemm- oder eine Rastvorrichtung in wählbaren Längseinstellungen kraft- oder formschlüssig fixierbar sind.
12. Zweirad-Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Halterungsmittel an der Halterung selbst befestigt sind.
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13. Zweirad-Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem aus metallischem Profilmaterial gebogenen, zwei voneinander beabstandete, auf oder im Untergrund befestigbare, an ihrem oberen Ende durch einen Stegabschnitt (16) verbundene Stützschenkel (14) aufweisenden Standbügel (12), an welchem aus metallischem Profilelementen hergestellte bügelartige Aufnahmen (22; 28) für das Vorderrad eines zu halternden Zweirads vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Halterungsmittel (38; 40) am Standbügel (12) im Bereich des Lenkkopfs eines in die Halterung (10) eingestellten Zweirades vorgesehen sind.
14. Zweirad-Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (38; 40) am Stegabschnitt (16) oder dem oberen Endbereich eines der Stützschenkel (14) des Standbügels (12) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2599694A1 (de) * 2011-11-29 2013-06-05 Richard Angerer Haltevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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