DE29810473U1 - Doppelsicherheitsventil - Google Patents
DoppelsicherheitsventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
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- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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Description
Stuttgart, 25.05.1998 P7157Gm Rk/pa
Anmelder
:
Karl Dungs GmbH & Co
Siemensstraße 6-10
D-73660 Urbach
Siemensstraße 6-10
D-73660 Urbach
Vertreter:
Kohler Schraid + Partner
Patentanwälte
Rupptnannstraße 27
D-70565 Stuttgart
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D-70565 Stuttgart
Die Erfindung betrifft ein Doppelsicherheitsventil mit zwei in einem Gehäuse untergebrachten Ventilen, deren beide axial
verschiebbaren Ventilteller koaxial zueinander angeordnet sind und jeweils durch eine axiale Bewegung in Öffnungsrichtung
gegen den Federdruck einer ersten bzw. einer zweiten Schließfeder von ihrem jeweiligen Ventilsitz abheben, wobei
die eine Schließfeder am Gehäuse abstützt ist.
Ein derartiges Doppelsicherheitsventil ist zum Beispiel durch die DE 195 25 384 Al bekanntgeworden. Solche Doppelsicherheitsventile
werden insbesondere als Sicherheitsmagnetventile an der Gas-Eingangsseite von Gaswärmeerzeugern eingesetzt
.
Bei dem aus der DE 195 25 3 84 Al bekannten Doppelsicherheitsventil
sind die beiden Ventilteller axial übereinander in einem Gehäuse angeordnet und wirken jeweils mit einem eigenen
Ventilsitz zusammen. Die Ventilteller sind jeweils Teil zweier voneinander unabhängiger Stellelemente, von denen
das zweite im ersten axial verschiebbar geführt ist. Die
beiden Stellelemente werden durch einen gemeinsamen Magnetantrieb jeweils gegen die Wirkung einer Schließfeder geöffnet,
wobei bei Abschalten des Magneten die beiden Schließfedern den Schließhub der beiden Ventilteller voneinander
vollständig unabhängig durchführen. Damit kann die Sicherheitsanforderung an Gassicherheitsventile erfüllt werden.
Obwohl mit dem bekannten Doppelsicherheitsventil bereits eine kompakte Bauweise und damit einerseits eine platzsparende,
andererseits eine wesentlich preiswerter herzustellende Einheit ermöglicht worden ist, ist aufgrund der jeweils unabhängig
voneinander wirkenden Schließfedern die Möglichkeiten bei der Kraft- bzw. Federbeaufschlagung ziemlich begrenzt
.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Doppelsicherheit sventil der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß bei der Federauslegung eine größere Variationsmöglichkeit erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf ebenso überraschend
einfache wie wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, daß am Ventilteller der einen Schließfeder oder an dessen Stellelement
die Schließfeder des anderen Ventiltellers abgestützt ist.
Diese gegenseitige Abstützung der beiden Schließfedern ermöglicht
eine Vielzahl von konstruktiven Möglichkeiten bei der Federauslegung oder bei der Kraftbeaufschlagung.
In einer ersten besonders bevorzugten Ausführungsform ist
die eine (erste) Schließfeder des in Durchflußrichtung des Doppelsicherheitsventils ersten Ventiltellers am Gehäuse abstützt
und die andere (zweite) Schließfeder des zweiten Ventiltellers am ersten Ventilteller oder an dessen Stellelement
abgestützt. Bei dieser Ausführungsform bringt im geschlossenen
Zustand des Doppelsicherheitsventils die erste Schließfeder die Kraft zum Schließen beider Ventilteller
bzw. Ventile auf. Beide Ventile deshalb, da sich die zweite gegen die erste Schließfeder abstützt und diese dadurch entlastet
wird. Die Kraft der ersten Schließfeder schließt das erste Ventil. Sollte das erste Ventil nicht schließen, ist
die zweite Schließfeder so ausgelegt, daß noch genug Kraft vorhanden ist, auch in diesem Fall das zweite Ventil zu
schließen.
Zu diesem Zweck kann die zweite Schließfeder z.B. entweder an einer Umfangsschulter oder an einem Boden des ersten
Stellelements abgestützt sein.
In einer zweiten besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die eine (zweite) Schließfeder des in Durchflußrichtung des Doppelsicherheitsventils zweiten Ventiltel-
lers am Gehäuse abgestützt ist und die andere (erste)
Schließfeder des ersten Ventiltellers am zweiten Ventilteller oder an dessen Stellelement abgestützt ist. Bei dieser
Ausführungsform bringt im geschlossenen Zustand des Doppel-Sicherheitsventils
jeweils die zweite Schließfeder die Kraft zum Schließen beider Ventilteller bzw. Ventile auf. Dies bedeutet,
daß die zweite Schließfeder für den zweiten Ventilteller ungefähr doppelt so stark sein muß, da sich die beiden
Schließfedern gegenseitig abstützen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform
ist der erste Ventilteller auf dem zweiten Ventilteller oder auf dessen Stellelement axial verschiebbar geführt. Dabei
ist in einer Ausgestaltung dieser Weiterbildung vorgesehen, daß der erste Ventilteller gegenüber dem zweiten Ventilteller
z.B. über eine O-Ring oder einen Lippendichtring abgedichtet ist.
Auf eine separate Führung des zweiten Ventiltellers bzw. seines Stellelements kann verzichtet werden, wenn der zweite
Ventilteller oder dessen Stellelement innerhalb des ersten Ventiltellers oder dessen Stellelements oder innerhalb eines
Führungselements des ersten Ventiltellers axial verschiebbar geführt ist.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der erste Ventilteller mit dem zweiten Ventilteller in Öffnungsrichtung bewegungsgekoppelt
ist. Dadurch wird mit dem zweiten Ventilteller gleichzeitig auch der erste Ventilteller vom jeweiligen Ventilsitz
abgehoben. In Schließrichtung sind beide Ventilteller hingegen nicht bewegungsgekoppelt, damit sie vollständig
voneinander unabhängig ihren Schließhub durchführen können. Dazu kann z.B. der erste Ventilteller oder dessen Stellele-
ment das zweite Stellelement des zweiten Ventiltellers in Öffnungsrichtung hinter- oder übergreifen. Der erste Ventilteller
wird dann nach einem Relativhub von beispielsweise ca. 1 mm vom zweiten Ventilteller in Öffnungsrichtung mitgenommen.
Im Gegensatz zu dem aus der DE 195 25 384 Al bekannten Doppelsicherheitsventil, bei dem der erste Ventilteller,
vom Magnetanker radial beabstandet, durch sein als Hohlanker
ausgebildetes Stellelement geführt ist, ermöglicht diese Weiterbildung eine geringere Baugröße und zudem eine Vielzahl
von konstruktiven Möglichkeiten, insbesondere bei der Federauslegung oder bei der Kraftbeaufschlagung. Die zweite
Schließfeder kann z.B. zwischen den beiden Stellelementen, vorzugsweise in einem Ringspalt, oder in einer in Öffnungsrichtung
offenen Öffnung des zweiten Stellelements angeordnet sein.
Bei ganz besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
umgibt der erste Ventilteller den zweiten Ventilteller umgibt. Von besonderem Vorteil ist dabei, wenn die Ventilsitze
der beiden Ventilteller zu einem gemeinsamen Ventilsitz zusammengefaßt sind, der die einzige Ventilöffnung umgibt.
Im Gegensatz zu dem aus der DE 195 25 3 84 Al bekannten Doppelsicherheitsventil müssen nicht mehr zwei Ventilsitze
mit hohem Zeit- und Arbeitsaufwand bearbeitet werden, sondern nur ein einziger Ventilsitz. Die Montage des Gerätes
wird einfacher, da die Teile nicht mehr an zwei Sitze herangeführt werden müssen und ein kleineres Gerät besser zu
handhaben ist.
Um das Doppelsicherheitsventil mit besonders geringen Herstellungskosten
fertigen zu können, ist das Gehäuse der beiden Ventile vorzugsweise als Druckgußteil oder durch ein
Strangpreßprofil gebildet.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend
genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen
Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende
Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Doppelsicherheitsventils in einem Längsschnitt;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des DoppelSicherheitsventils
der Fig. 1 im Bereich seiner Ventilöffnung entsprechend dem Ausschnitt II;
Fig. 3 in einer der Fig. 2 entsprechenden vergrößerten Ansicht eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Doppelsicherheitsventils, wobei die zweite (innere) Schließfeder am Boden des ersten
(äußeren) Stellelements abgestützt ist; und
Fig. 4 in einer der Fig. 2 entsprechenden vergrößerten Ansicht eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Doppelsicherheitsventils, wobei die erste (äußere) Schließfeder am zweiten (inneren)
Stellelement und am ersten (äußeren) Ventilteller abgestützt ist.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Doppelsicherheitsventil bezeichnet, dessen zwei in Serie geschalteten Ventile 2 und 3 in einem
gemeinsamen Gehäuse 4 untergebracht sind. Dieses Gehäuse 4 ist durch eine Ventilöffnung 5 in einen Gaseintrittsraum 6
und einen Gasaustrittsraum 7 aufgegliedert, wobei die Ventilöffnung 5 von einem Ventilsitz 8 umgeben ist.
Das eingangsseitige erste (äußere) Ventil 2 besteht aus einem ringförmigen ersten (äußeren) Ventilteller 9, einem mit
dem Ventilteller 9 verbundenen Stellelement (Hohlanker oder Hülse) 10 und einer ersten (äußeren) Schließfeder 11. Das
ausgangsseitige zweite (innere) Ventil 3 besteht aus einem ringförmigen ersten (inneren) Ventilteller 12, einem mit
diesem Ventilteller 12 verbundenen Magnetanker 13 und einer zweiten (inneren) Schließfeder 14.
Die beiden Ventile 2, 3 bzw. ihre Ventilteller 9, 12 sind bezüglich einer gemeinsamen Achse 15 koaxial zueinander angeordnet,
wobei der äußere Ventilteller 9 den inneren Ventilteller 12 ringförmig umgibt. Der Ventilsitz 8 dient mit seiner
Anlagefläche 8a (Fig. 2) als gemeinsamer Ventilsitz für beide Ventilteller 9, 12, die jeweils durch eine axiale Bewegung
in Öffnungsrichtung 16 vom gemeinsamen Ventilsitz 8 abheben. Zum Öffnen der beiden Ventile 2, 3 dient ein gemeinsamer
Magnetantrieb 17 mit einer Magnetspule 18 und einer Führungsöffnung 19, in welcher das Stellelement 10 axial
verschiebbar geführt ist. Der Magnetanker 13 ist seinerseits im Stellelement 10 axial verschiebbar geführt, wobei das
topfförmig ausgebildete Stellelement 10 den Magnetanker 13 in Öffnungsrichtung 16 hintergreift und damit mit dem Magnetanker
13 in Öffnungsrichtung 16 bewegungsgekoppelt ist.
Die äußere Schließfeder 11 ist am Gehäuse 4 abstützt, während die innere Schließfeder 14 innen im Stellelement 10 an einer
Umfangsschulter 20 abgestützt ist. Im dargestellten geschlossenen
Zustand des Doppelsicherheitsventils 1 bringt die äußere Schließfeder 11 daher die Kraft zum Schließen beider
Ventilteller 9, 12 bzw. beider Ventile 2, 3 auf. Beide Ventile deshalb, da sich die innere Schließfeder 14 gegen
die äußere Schließfeder 11 abstützt und diese dadurch entlastet wird.
Bei Erregung der Magnetspule 18 entstehen magnetische Kraftlinien,
die den Magnetanker 13 zusammen mit dem inneren Ventilteller 12 in Öffnungsrichtung 16 anziehen. Durch die Bewegungskopplung
wird mit dem inneren Ventilteller 12 gleichzeitig auch der äußere Ventilteller 9 vom gemeinsamen Ventilsitz
8 abgehoben. Nach Abschalten der Magnetspule 18 bewirken die Schließfedern 11, 14 für jedes Ventil 2, 3 ein voneinander
unabhängiges Schließen. Die Kraft der inneren Schließfeder 14 schließt den inneren Ventilteller 12 bzw.
das innere Ventil 3.
Für den Fall, daß das äußere Ventil 2 nicht schließt, z.B. weil das Stellelement 10 in der Führungsöffnung 19 verklemmt
ist, ist die innere Schließfeder 14 so ausgelegt, daß trotzdem noch genug Kraft vorhanden ist, auch in diesem Fall den
inneren Ventilteller 12 bzw. das innere Ventil 3 zu schließen. Dies bedeutet, daß das innere Ventil 3 schließt, wenn
das äußere Ventil. 2 schließt (Hub des inneren Ventiltellers 12 relativ zum äußeren Ventilteller 9: 1 mm) und wenn das
äußere Ventil 2 aufgrund einer Fehlfunktion nicht schließen sollte (Hub des inneren Ventiltellers 12 relativ zum äußeren
Ventilteller 9: Nennhub + 1 mm). Zum Öffnen der beiden Ventile 2, 3 ist gegenüber bekannten Doppelsicherheitsventilen
mit axial hintereinander angeordneten Ventilen trotz der stärkeren äußeren Schließfeder 11 kein stärker Magnet erforderlich,
da die äußere Schließfeder 11, wie oben beschrieben, von der inneren Schließfeder 14 entlastet wird.
Um den Durchfluß durch die Ventilöffnung 5 zu regeln, ist
ein im Querschnitt Y-förmiges Stellelement 21 vorgesehen, welches die Ventilöffnung 5 durchgreift und axial verschiebbar
ist. Mittels eines an sich bekannten Durchfluß-Reglers 22 wird das Stellelement 21 entsprechend einem im Gasaustrittraum
7 gewünschten Ausgangsdruck verstellt. In seiner in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Stellung liegt das Stellelement
21 mit seinem freien tellerförmigen Ende ebenfalls an der flachen Anlagefläche 8a des gemeinsamen Ventilsitzes
8 an, wobei der Durchmesser des tellerförmigen Endes größer als der Durchmesser der Ventilöffnung 5 ist.
Gegenüber dieser ersten Ausfuhrungsform unterscheidet sich
das in Fig. 3 gezeigte Doppelsicherheitsventil 101 dadurch, daß die innere Schließfeder 114 innerhalb einer Öffnung
(Sackbohrung) 123 im Magnetanker 113 untergebracht ist und sich einenends am Magnetanker 113 und anderenends am Boden
124 des topfförmigen Stellelements 110 abstützt. Durch diese
Anordnung ergeben sich viele Möglichkeiten für die Federauslegung. Der Vorteil der abhängig abgestützten Schließfedern
111 und 114 besteht darin, daß im Fall eines Verklemmens des
Magnetankers 113 im Stellelement 110 die starke äußere Schließfeder 111, die bisher die Schließkraft für die beiden
Ventilteller 109, 112 gespeichert hat, den verbleibenden intakten
äußeren Ventilteller 109 schließt.
&iacgr;&ogr;
Bei dieser Ausführungsform weist der gemeinsame Ventilsitz 108 keine gemeinsame flache Anlagefläche für beide Ventilteller
109 und 112 auf, sondern die beiden Anlageflächen 108a und 108b sind axial versetzt zueinander angeordnet. Die
äußere Anlagefläche 108a ist spitz und das mit dieser Anlagefläche 108a zusammenwirkende elastomere Dichtungsmittel
des äußeren Ventiltellers 109 flach ausgebildet. Hingegen ist die innere Anlagefläche 108b, die gleichzeitig als Anlagefläche
für das Stellelement 21 dient, flach und das mit dieser Anlagefläche 108b zusammenwirkende elastomere Dichtungsmittel
des inneren Ventiltellers 112 spitz ausgebildet. Weiterhin ist am gemeinsamen Ventilsitz 108 eine Dichtigkeitsprüföffnung
135 vorgesehen, die in den Ringraum zwischen beide Ventilteller 109, 112 führt, so daß eine Dichtheitsprüfung
des Doppelsitzventils 101 möglich ist.
Bei der Ausführungsform des Doppelsicherheitsventils 401
nach Fig. 6 stützt sich die auf dem Führungsabschnitt 425 sitzende äußere Schließfeder 411 für den äußeren Ventilteller
409 an diesem und am Magnetanker 413 ab. Dies bedeutet, daß die innere Schließfeder 414 für den inneren Ventilteller
412 ungefähr doppelt so stark sein muß, da sich die beiden Schließfedern 411, 414 gegenseitig abstützen. Ein Pendeln
des äußeren Ventiltellers 409 ist mit dieser Maßnahme besser möglich, und zwar umso besser, je mehr Kraft zentrisch eingeleitet
wird.
Claims (1)
- Stuttgart, 25.05.1998 P7157Gm Rk/paSchutzansprüche1. Doppelsicherheitsventil (1,· 101; 401) mit zwei in einem Gehäuse (4) untergebrachten Ventilen (2, 3), deren beide axial verschiebbaren Ventilteller (9, 12; 109, 112; 409, 412) koaxial zueinander angeordnet sind und jeweils durch eine axiale Bewegung in Öffnungsrichtung (16) gegen den Federdruck einer ersten bzw. einer zweiten Schließfeder (11, 14; 111, 114; 411, 414) von ihrem jeweiligen Ventilsitz abheben, wobei die eine Schließfeder (11; 111; 414) am Gehäuse (4; 104) abgestützt ist,dadurch gekennzeichnet,daß am Ventilteller (9; 109; 412) der einen Schließfeder (11; 111; 414) oder an dessen Stellelement (10; 110; 413) die Schließfeder (14; 114; 411) des anderen Ventiltellers (12; 112; 409) abgestützt ist.Doppelsicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (erste) Schließfeder (11;111) des in Durchflußrichtung des Doppelsicherheitsventils (1; 101) ersten Ventiltellers (9; 109) am Gehäuse (4) abstützt ist und die andere (zweite) Schließfeder (14; 114) des zweiten.Ventiltellers (12;112) am ersten Ventilteller (9; 109) oder an dessen Stellelement (10; 110) abgestützt ist.3. Doppelsicherheitsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Schließfeder (14) an einer Umfangsschulter (20) des ersten Stellelements (10) abgestützt ist.4. Doppelsicherheitsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schließfeder (114) an einem Boden (124) des ersten Stellelements (110) abgestützt ist.5. Doppelsicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (zweite) Schließfeder (414) des in Durchflußrichtung des Doppelsicherheitsventils (401) zweiten Ventiltellers (412) am Gehäuse (4) abgestützt ist und die andere (erste) Schließfeder (411) des ersten Ventiltellers (409) am zweiten Ventilteller(412) oder an dessen Stellelement (413) abgestützt ist.6. Doppelsicherheitsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ventilteller (409) auf dem zweiten Ventilteller oder auf dessen Stellelement(413) axial verschiebbar geführt ist.7. Doppelsicherheitsventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ventilteller (409) gegenüber dem zweiten Ventilteller (412) abgedichtet ist.8. Doppelsicherheitsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (13; 113; 413) des zweiten Ventiltellers (12; 112; 412) innerhalb des Stellelements (10; 110) oder eines Führungselements (410) des ersten Ventiltellers (9; 109; 409) axial verschiebbar geführt ist.9. Doppelsicherheitsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ventilteller (9; 109; 409) mit dem zweiten Ventilteller (12; 112; 412) in Öffnungsrichtung (16) bewegungsgekoppelt ist.10. Doppelsicherheitsventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ventilteller (9; 109) oder dessen Stellelement (10; 110) das zweite Stellelement (13; 113) des zweiten Ventiltellers (12; 112) in Öffnungsrichtung (16) hintergreift.11. Doppelsicherheitsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schließfeder (114,- 414) in einer in Öffnungsrichtung(16) offenen Öffnung (123) des zweiten Stellelements (113; 413) angeordnet ist.12. Doppelsicherheitsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ventilteller (9; 109; 409) den zweiten Ventilteller (12; 112; 412) umgibt.13. Doppelsicherheitsventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze der beiden Ventilteller (9, 12,- 109, 112; 409, 412) zu einem gemeinsamen Ventilsitz (8; 108) zusammengefaßt sind, der die einzige Ventilöffnung (5) umgibt.14. Doppelsicherheitsventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) der beiden Ventilen (2, 3) durch ein Strangpreßprofil oder als Druckgußteil gebildet ist.
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DE29810473U DE29810473U1 (de) | 1998-06-12 | 1998-06-12 | Doppelsicherheitsventil |
Publications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE29810473U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10205857C1 (de) * | 2002-02-13 | 2003-09-18 | Dungs Karl Gmbh & Co Kg | Doppelabsperr- und Regelarmatur |
DE10318569B3 (de) * | 2003-04-17 | 2004-05-27 | Saia-Burgess Dresden Gmbh | Gasregel- und Sicherheitsventil |
DE10207463B4 (de) * | 2002-02-22 | 2004-07-08 | Neu, Kunibert, Dr.-Ing. | Doppelsicherheitsabsperrventil |
DE102005032606B3 (de) * | 2005-07-13 | 2006-12-28 | Neu, Kunibert, Dr.-Ing. | Doppelabsperrventil |
-
1998
- 1998-06-12 DE DE29810473U patent/DE29810473U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10205857C1 (de) * | 2002-02-13 | 2003-09-18 | Dungs Karl Gmbh & Co Kg | Doppelabsperr- und Regelarmatur |
DE10207463B4 (de) * | 2002-02-22 | 2004-07-08 | Neu, Kunibert, Dr.-Ing. | Doppelsicherheitsabsperrventil |
DE10318569B3 (de) * | 2003-04-17 | 2004-05-27 | Saia-Burgess Dresden Gmbh | Gasregel- und Sicherheitsventil |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980924 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010808 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050101 |