DE29809434U1

DE29809434U1 - Connection device for metal pipelines

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Publication number: DE29809434U1
Application number: DE29809434U
Authority: DE
Original assignee: Voswinkel KG
Current assignee: Voswinkel KG
Priority date: 1998-05-26
Filing date: 1998-05-26
Publication date: 1999-09-30
Anticipated expiration: 2008-05-27
Also published as: DE19923777C2; DE19923777A1

Description

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Voswinkel KGVoswinkel KG

Neugrünenthal, D-58540 MeinerzhagenNeugrünenthal, D-58540 Meinerzhagen

Anschlußvorrichtung für Metall-RohrleitungenConnection device for metal pipes

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für aus Metall, insbesondere Kupfer, bestehende Rohrleitungen im Bereich der Sanitär- und Heizungstechnik, wobei ein Ende der jeweiligen Rohrleitung mediendicht mit einem einen Durchgangskanal aufweisenden Anschlußstück verbindbar ist.The present invention relates to a connection device for pipes made of metal, in particular copper, in the field of sanitary and heating technology, wherein one end of the respective pipe can be connected in a media-tight manner to a connecting piece having a through-channel.

In der Heizungs- und Sanitärtechnik werden Rohrleitungen, die für diesen Einsatzbereich heute überwiegend aus Kupfer bestehen, in den meisten Fällen durch Verlöten, insbesondere Hartlöten, verbunden. Bei bekannten Anschlußvorrichtungen der genannten, gattungsgemäßen Art werden deshalb als Anschlußstücke sogenannte Löt-Fittings verwendet, bei denen es sich um vorgeformte Rohrstücke, wie geradlinige Verbinderstücke, Bögen, Abzweigstücke (T-Stücke) oder dergleichen, in den unterschiedlichsten Formen und Größen handeln kann. Das Verlöten führt zu einem relativ großen Montageaufwand, erfordert bestimmte Kenntnisse und Fertigkeiten und behindert zudem auch eventuelle spätere Reparatur- und Wartungsarbeiten.In heating and plumbing technology, pipes, which for this application are now mainly made of copper, are in most cases connected by soldering, especially brazing. In known connection devices of the generic type mentioned, so-called solder fittings are therefore used as connection pieces. These can be pre-formed pipe pieces, such as straight connectors, bends, branch pieces (T-pieces) or the like, in a wide variety of shapes and sizes. Soldering leads to a relatively large amount of assembly work, requires certain knowledge and skills and also hinders any subsequent repair and maintenance work.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung der gattungsgemäßen Art fürThe present invention is therefore based on the object of providing a connection device of the generic type for

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den Heizungs- und Sanitärbereich zu schaffen, mit der der Rohranschluß sowie auch spätere Reparatur- und Wartungsarbeiten wesentlich vereinfacht werden. Dabei soll die Anschlußvorrichtung aber weiterhin den üblichen Anforderungen insbesondere bezüglich Dauerdichtigkeit und Tauglichkeit auch für den Trinkwasserbereich genügen.the heating and sanitary sector, which will make pipe connections and subsequent repair and maintenance work much easier. However, the connection device should continue to meet the usual requirements, particularly with regard to permanent tightness and suitability for drinking water applications.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das bzw. jedes Anschlußstück auf seiner der Rohr-Anschlußseite gegenüberliegenden Seite einen Verbindungsabschnitt aufweist, der mit einer flachen, eine Kanalöffnung umschließenden Dichtfläche mediendicht gegen eine Gegendichtflache eines Verbinder- oder Aggregateteils verspannbar ist, wobei mindestens zwei Anschlußstücke mit einem gemeinsamen Montageelement derart verbunden sind, daß das Verspannen der Dichtflächen gegen die Gegendichtflachen gemeinsam über das Montageelement erfolgt.According to the invention, this is achieved in that the or each connecting piece has a connecting section on its side opposite the pipe connection side, which can be clamped in a media-tight manner against a counter-sealing surface of a connector or unit part with a flat sealing surface enclosing a channel opening, wherein at least two connecting pieces are connected to a common mounting element in such a way that the clamping of the sealing surfaces against the counter-sealing surfaces takes place jointly via the mounting element.

Die Erfindung besteht somit zunächst in einem Ersatz der bisher erforderlichen Lötverbindungen durch spezielle, auf sehr einfache und schnelle Weise lösbare Verbindungen, was die Montage sowie auch eventuelle spätere Demontagen, z.B. zwecks Wartungs- oder Reparaturarbeiten, wesentlich erleichtert. Jedes Anschlußstück bildet hierzu ein Übergangsteil zwischen einer Rohrleitung und einem bestimmten, praktisch beliebigen Verbinder- oder Aggregateteil beispielsweise innerhalb eines Heizgerätes, wobei zumindest die Anschlußverbindung des Verbindungsabschnittes lösbar ist. Dabei ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß jedes einzelne Anschlußstück lösbar mit dem bevorzugt als Montageplatte ausgebildeten Montageelement verbunden bzw. verbindbar ist. Hierzu weist die Montageplatte für jedes Anschlußstück eine Montageöffnung auf, inThe invention therefore consists first of all in replacing the previously required soldered connections with special connections that can be removed very easily and quickly, which makes assembly and any subsequent disassembly, e.g. for maintenance or repair work, much easier. Each connecting piece forms a transition part between a pipe and a specific, practically arbitrary connector or unit part, for example within a heating device, whereby at least the connection of the connecting section is detachable. In an advantageous embodiment of the invention, it is provided that each individual connecting piece is detachably connected or can be connected to the assembly element, which is preferably designed as a mounting plate. For this purpose, the mounting plate has a mounting opening for each connecting piece, in which

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die das Anschlußstück mit einem im der Dichtfläche benachbarten Bereich des Verbindungsabschnittes angeordneten Halteabschnitt derart lösbar fixiert einsetzbar ist, daß die Dichtflächen der eingesetzten Verbindungsabschnitte in einer zu der Montageplatte im wesentlichen parallelen Ebene liegen. Hierdurch wird eine besonders einfache Montagesowie Demontagemöglichkeit auch jedes einzelnen Anschlußstückes erreicht, was besonders für Wartungsarbeiten vorteilhaft ist. Zum Demontieren eines einzelnen Anschlußstückes braucht lediglich die Montageplatte gelöst zu werden, bis das jeweilige Anschlußstück seinerseits von der Montageplatte gelöst und dann axial entnommen werden kann. Das oder auch ein neues Anschlußstück kann dann in entsprechend umgekehrter Reihenfolge auch wieder montiert werden.the connecting piece can be inserted in a detachable manner with a holding section arranged in the area of the connecting section adjacent to the sealing surface, such that the sealing surfaces of the connecting sections used lie in a plane that is essentially parallel to the mounting plate. This makes it particularly easy to assemble and disassemble each individual connecting piece, which is particularly advantageous for maintenance work. To disassemble an individual connecting piece, all you need to do is loosen the mounting plate until the respective connecting piece can be detached from the mounting plate and then removed axially. The connecting piece or a new connecting piece can then be reassembled in the reverse order.

Erfindungsgemäß kann das Anschlußstück aus Metall, beispielsweise Messing, aber mit Vorteil sogar auch aus Kunststoff bestehen. Auch das insbesondere plattenförmige Montageelement kann wahlweise aus Metall (Blech) oder Kunststoff hergestellt sein.According to the invention, the connecting piece can be made of metal, for example brass, but advantageously also of plastic. The mounting element, which is in particular plate-shaped, can also be made of metal (sheet metal) or plastic.

In bevorzugter Ausgestaltung geht der Verbindungsabschnitt jedes Anschlußstückes in einen schaftförmigen Steckabschnitt über, auf den das Ende der Rohrleitung unmittelbar aufsteckbar ist. Der Steckabschnitt weist in seinem in das Rohrleitungsende eingreifenden Bereich einerseits zur Abdichtung gegen den Innenumfang des Rohrleitungsendes mindestens einen - bevorzugt in einer Ringnut sitzenden - Dichtring sowie andererseits mindestens einen von dem Dichtring axial beabstandeten, dem Innenquerschnitt des Rohrleitungsendes etwa entsprechenden Führungsabschnitt auf. Dabei ist es zudem vorteilhaft, wenn das auf den Steckabschnitt auf-In a preferred embodiment, the connecting section of each connector merges into a shaft-shaped plug-in section onto which the end of the pipeline can be directly plugged. The plug-in section has, in its area engaging the end of the pipeline, on the one hand, at least one sealing ring - preferably seated in an annular groove - for sealing against the inner circumference of the pipeline end and, on the other hand, at least one guide section axially spaced from the sealing ring and approximately corresponding to the inner cross section of the pipeline end. It is also advantageous if the guide section mounted on the plug-in section

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steckbare Rohrleitungsende ausgehend von seinem ursprünglichen Rohrdurchmesser auf einen erweiterten Durchmesser aufgeweitet, d.h. als sogenannte "Auftulpung" ausgebildet ist. Dadurch kann erreicht werden, daß der durch das Anschlußstück und den Steckabschnitt verlaufende Durchgangskanal mit einer lichten (Nenn-)Weite ausgebildet werden kann, die etwa dem inneren Durchflußquerschnitt der ursprünglichen, unaufgeweiteten Rohrleitung entspricht. Dadurch wird eine Einengung des Durchflußquerschnittes weitgehend vermieden.The pluggable pipe end is expanded from its original pipe diameter to an enlarged diameter, i.e. it is designed as a so-called "bulge". This means that the passageway running through the connector and the plug-in section can be designed with a clear (nominal) width that corresponds approximately to the internal flow cross-section of the original, unexpanded pipe. This largely prevents the flow cross-section from being narrowed.

Somit liegt auch auf der Anschlußseite der Rohrleitung vorzugsweise ein Ersatz der bisherigen Lötverbindung vor, und zwar hier durch eine Steckverbindung. Dieser Ersatz lag aber nicht ohne weiteres nahe, weil es sich um eine ganz besondere Art von Steckverbindung handelt. Wesentlich ist, daß das Rohrleitungsende nicht eingesteckt, sondern aufgesteckt wird. Hierdurch wird zunächst eine sehr kompakte, platzsparende Bauform im Vergleich zu einem muffenartigen, zum Einstecken des Rohrleitungsendes geeigneten Aufnahmeteil erreicht, weil ja die aus Metall bestehende Rohrleitung relativ dünnwandig ausgebildet sein kann. Vor allem bei einer Ausbildung eines Anschlußstückes aus Kunststoff müßte ein zum Einstecken der Rohrleitung konzipiertes, also muffenartiges Aufnahmeteil demgegenüber sehr viel größer (dickwandiger) ausgelegt sein, um den auftretenden mechanischen Belastungen standhalten zu können. Außerdem ist speziell bei einer Anwendung für warme Medien, wie in einem Heizungskreislauf und/oder für warmes Frischwasser, vorteilhaft, daß das bevorzugt aus Kunststoff bestehende Anschlußstück aus Kunststoff stets von dem aus Metall bestehenden und daher mechanisch relativ festen und unnachgiebigen Ende der Rohrleitung umschlossen ist. Im Falle vonThis means that the previous soldered connection is preferably replaced on the connection side of the pipeline, in this case with a plug connection. However, this replacement was not immediately obvious because it is a very special type of plug connection. The important thing is that the end of the pipeline is not inserted, but rather pushed on. This initially results in a very compact, space-saving design compared to a sleeve-like receiving part suitable for inserting the end of the pipeline, because the metal pipeline can have relatively thin walls. In particular, if a connecting piece is made of plastic, a sleeve-like receiving part designed for inserting the pipeline would have to be much larger (with thicker walls) in order to be able to withstand the mechanical stresses that occur. In addition, especially in applications for warm media, such as in a heating circuit and/or for warm fresh water, it is advantageous that the plastic connector, which is preferably made of plastic, is always enclosed by the metal end of the pipe, which is therefore mechanically relatively strong and rigid. In the case of

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wärmebedingten Ausdehnungen des Kunststoffmaterials wird folglich eine effektive Abstützung radial nach außen gegen die Metall-Rohrleitung erreicht. Weiterhin ist bei der neuen Steckverbindung wesentlich, daß der Steckabschnitt durch seinen axial vom Bereich des Dichtrings beabstandeten Führungsabschnitt gegen seitliches Ausknicken aus der Steckachse innerhalb des Rohrleitungsendes gehalten ist.As a result of heat-related expansion of the plastic material, effective support is achieved radially outwards against the metal pipeline. Another important feature of the new plug-in connection is that the plug-in section is held against lateral buckling from the plug-in axis within the end of the pipeline by its guide section, which is axially spaced from the area of the sealing ring.

Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung eignet sich sehr gut für eine Anwendung innerhalb von Heizgeräten, und zwar für Rohrverbindungen sowohl im Heizkreislauf als auch im Bereich der Warm- und Kaltwasserleitungen (Trinkwasser). Dazu kann vorgesehen sein, daß das bzw. jedes Anschlußstück aus einem lebensmittelneutralen und hydrolysebeständigen Kunststoffmaterial besteht. Besonders geeignet ist ein glasfaserverstärktes Polyamid, beispielsweise PA 6.6 GF30. Aufgrund der Formstabilität der Rohrleitungen erübrigen sich vorteilhafterweise auch jegliche Mittel zur mechanischen Arretierung der Steckverbindung, sofern die Rohrleitungen innerhalb des Gerätes so verlegt bzw. arretiert sind, daß schon allein dadurch axiale, zum Lösen eigentlich erforderliche Relativbewegungen der in Steckeingriff stehenden Bereiche ausgeschlossen sind.The connection device according to the invention is very well suited for use within heating devices, namely for pipe connections both in the heating circuit and in the area of the hot and cold water pipes (drinking water). For this purpose, the or each connecting piece can be made of a food-neutral and hydrolysis-resistant plastic material. A glass fiber reinforced polyamide, for example PA 6.6 GF30, is particularly suitable. Due to the dimensional stability of the pipes, any means for mechanically locking the plug connection are also unnecessary, provided that the pipes within the device are laid or locked in such a way that axial relative movements of the areas in the plug-in engagement, which are actually required for release, are excluded.

Die Erfindung führt somit zu einer erheblichen Montagevereinfachung. Ferner sind auch spätere Wartungs- und Reparaturarbeiten schnell und problemlos durchführbar. Die Dichtigkeit ist durch entsprechende Auslegung des Dichtrings problemlos und auch dauerhaft zu gewährleisten.The invention therefore leads to a considerable simplification of assembly. Furthermore, subsequent maintenance and repair work can be carried out quickly and without any problems. The tightness can be easily and permanently guaranteed by appropriate design of the sealing ring.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.Further advantageous features of the invention are contained in the subclaims and the following description.

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Anhand von in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Anwendungs- und Ausführungsbeispielen soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Dabei zeigen:The invention will now be explained in more detail with reference to preferred application and embodiment examples illustrated in the drawing.

Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines Heizgerätes mit mehreren erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtungen, Fig. 1 is a schematic partial view of a heating device with several connection devices according to the invention,

Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit II gemäß Fig. 1,Fig. 2 is an enlarged view of detail II according to Fig. 1,

Fig. 3 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 2,Fig. 3 is a side view in the direction of arrow III according to Fig. 2,

Fig. 4 eine Draufsicht in Pfeilrichtung IV gemäß Fig. 2,Fig. 4 is a plan view in the direction of arrow IV according to Fig. 2,

Fig. 5 einen Halb-Axialschnitt eines Endes einer Rohrleitung in einer aufsteckbereiten Stellung relativ zu Fig. 4,Fig. 5 is a semi-axial section of one end of a pipeline in a ready-to-connect position relative to Fig. 4,

Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht einer Einzelheit in Pfeilrichtung VI gemäß Fig. 1,Fig. 6 is an enlarged front view of a detail in the direction of arrow VI according to Fig. 1,

Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung VII gemäß Fig. 6,Fig. 7 is a view in the direction of arrow VII according to Fig. 6,

Fig. 8 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung VIII gemäß Fig. 7,Fig. 8 is a side view in the direction of arrow VIII according to Fig. 7,

Fig. 9 nochmals - identisch zu Fig. 5 - ein Ende der Rohrleitung, allerdings in einer aufsteckbereiten Relativstellung zu Fig. 6,Fig. 9 again - identical to Fig. 5 - one end of the pipeline, but in a position ready for plugging relative to Fig. 6,

Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des Teilbereichs X in Fig. 6,Fig. 10 is an enlarged view of the partial area X in Fig. 6,

Fig. 11 eine Draufsicht einer Montageplatte für mehrere erfindungsgemäße Anschlußstücke,Fig. 11 is a plan view of a mounting plate for several connectors according to the invention,

Fig. 12 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung XII gemäß Fig. 11,Fig. 12 is a side view in the direction of arrow XII according to Fig. 11,

Fig. 13 eine Darstellung analog zu Fig. 1, jedoch mit alternativen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung,Fig. 13 is a view analogous to Fig. 1, but with alternative embodiments of the connection device according to the invention,

Fig. 14 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Bereich einer der Anschlußvorrichtungen nach Fig. 13 (Schnittebene XIV - XIV gemäß Fig. 13),Fig. 14 is an enlarged partial section through the area of one of the connecting devices according to Fig. 13 (section plane XIV - XIV according to Fig. 13),

Fig. 15 eine vergrößerte Draufsicht eines plattenförmigen Montageelementes nach Fig. 13,Fig. 15 is an enlarged plan view of a plate-shaped mounting element according to Fig. 13,

Fig. 16 einen Schnitt durch den Bereich einer Montageöffnung (Ebene XVI - XVI gemäß Fig. 15),Fig. 16 a section through the area of a mounting opening (plane XVI - XVI according to Fig. 15),

Fig. 17 einen Teil-Axialschnitt eines Anschlußstückes in lagerichtiger bzw. einsetzbereiter Zuordnung zu der Montageöffnung nach Fig. 16,Fig. 17 is a partial axial section of a connecting piece in the correct position or ready for use in relation to the mounting opening according to Fig. 16,

Fig. 18 eine Darstellung wie in Fig. 15 einer Variante des Montageelementes,Fig. 18 a representation as in Fig. 15 of a variant of the mounting element,

Fig. 19 einen Schnitt in der Ebene XIX - XIX gemäß Fig. 18,Fig. 19 a section in the plane XIX - XIX according to Fig. 18,

Fig. 20 eine Darstellung analog zu Fig. 17 in Relation zur Montageöffnung nach Fig. 19,Fig. 20 is a representation analogous to Fig. 17 in relation to the mounting opening according to Fig. 19,

Fig. 21 eine Draufsicht einer weiteren Alternative des Montageelementes in einer Ausführung aus Kunststoff undFig. 21 a plan view of another alternative of the mounting element in a plastic design and

Fig. 22 einen Schnitt in der Ebene XXII - XXII gemäß Fig. 21.Fig. 22 is a section in the plane XXII - XXII according to Fig. 21.

In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben. In the various figures of the drawing, identical parts are always provided with the same reference symbols and are therefore usually only described once.

In Fig. 1 ist als bevorzugtes Anwendungsbeispiel für die Erfindung ein Heizgerät 1 (sog. "Gastherme") stark schematisch angedeutet. Das Heizgerät 1 weist Anschlüsse für externe, nicht dargestellte Rohrleitungen einer Heizungsund Wasserinstallation eines Gebäudes auf, und zwar bedeuten :In Fig. 1, a heating device 1 (so-called "gas boiler") is shown very schematically as a preferred application example for the invention. The heating device 1 has connections for external pipes (not shown) of a heating and water installation in a building, namely:

HV = Heizungs-VorlaufanschlußHV = Heating flow connection

HR = Heizungs-RücklaufanschlußHR = Heating return connection

KW = KaltwasseranschlußKW = cold water connection

WW = Warmwasseranschluß undWW = hot water connection and

G = Gasanschluß.G = gas connection.

Zudem sind diverse geräteinterne Verbindungen mit Rohrleitungen 2 und zugehörigen Anschlußstücken 4 vorgesehen. Jedes Anschlußstück 4 weist (mindestens) einen Durchgangskanal 6 auf (s. inbesondere Fig. 6), über den die jeweilige Rohrleitung 2 mit einer anderen Rohrleitung und/oder mit einem bestimmten Aggregat verbindbar ist. Dazu wird jeweils ein Ende 2a der Rohrleitung 2 mediendicht mit einem zugehörigen Anschlußstück 4 verbunden.In addition, various internal device connections with pipes 2 and associated connectors 4 are provided. Each connector 4 has (at least) one through-channel 6 (see in particular Fig. 6), via which the respective pipe 2 can be connected to another pipe and/or to a specific unit. For this purpose, one end 2a of the pipe 2 is connected in a media-tight manner to an associated connector 4.

Wie sich nun aus Fig. 2 bis 5 einerseits und Fig. 6 bis 9 andererseits ergibt, besteht in diesen Ausführungen das jeweilige Anschlußstück; 4 aus Kunststoff und weist bevorzugt (mindestens) einen schaftförmigen Steckabschnitt 8 auf, auf den das Ende 2a der Rohrleitung 2 unmittelbar aufsteckbar ist. Dies ist jeweils durch eine Zusammenschau der Fig. 4 und 5 einerseits und der Fig. 6 und 9 andererseits anhand des jeweils eingezeichneten Pfeils 10 nachvollziehbar. In seinem in das Rohrleitungsende 2a eingreifenden Bereich weist der Steckabschnitt 8 einerseits zur Abdichtung gegen den Innenumfang 2b des Rohrleitungsendes 2a (mindestens) einen in einer Ringnut 12 sitzenden Dichtring 14 sowie andererseits mindestens einen von dem Dichtring 14 axial beabstandeten, dem Innenquerschnitt des Rohrleitungsendes 2a etwa entsprechenden Führungsabschnitt 16 auf. In Fig. 3 und 6 ist der Dichtring 14 nicht dargestellt. As can be seen from Fig. 2 to 5 on the one hand and Fig. 6 to 9 on the other hand, in these designs the respective connecting piece 4 is made of plastic and preferably has (at least) one shaft-shaped plug-in section 8 onto which the end 2a of the pipe 2 can be plugged directly. This can be understood by looking at Fig. 4 and 5 on the one hand and Fig. 6 and 9 on the other hand using the arrow 10 shown in each case. In its area engaging in the pipe end 2a, the plug-in section 8 has on the one hand (at least) one sealing ring 14 seated in an annular groove 12 for sealing against the inner circumference 2b of the pipe end 2a and on the other hand at least one guide section 16 which is axially spaced from the sealing ring 14 and approximately corresponds to the inner cross section of the pipe end 2a. The sealing ring 14 is not shown in Fig. 3 and 6.

Wie sich aus Fig. 5 und 9 jeweils ergibt, ist bevorzugt vorgesehen, daß das auf den Steckabschnitt 8 aufsteckbare Rohrleitungsende 2a über eine Aufstecklänge 1 hinweg ausgehend vom ursprünglichen Rohrdurchmesser &aacgr;_&tgr; auf einen erweiterten Durchmesser d₂ aufgeweitet ist. Eine solche "Auftulpung" kann durch plastische Dehnung des Materials der Rohrleitung 2 hergestellt werden. Der erweiterte Durchmesser d₂ wird hierbei in Anpassung an die Abmessungen, insbesondere die Wandstärke, des Steckabschnittes 8 derart ausgelegt, daß der lichte Innenquerschnitt des durch den Steckabschnitt 8 verlaufenden Durchgangskanals 6 etwa dem ursprünglichen Innendurchmessers der unaufgeweiteten Rohrleitung 2 entspricht. Jedenfalls wird eine nur unwesentliche Einengung des Strömungsquerschnittes über den Durchgangskanal 6 hinweg gewährleistet, indem der Innendurch-As can be seen from Fig. 5 and 9, it is preferably provided that the pipe end 2a that can be plugged onto the plug-in section 8 is expanded over a plug-in length 1 starting from the original pipe diameter α _τ to an expanded diameter d _2. Such a "bulge" can be produced by plastically stretching the material of the pipe 2. The expanded diameter d ₂ is designed to match the dimensions, in particular the wall thickness, of the plug-in section 8 in such a way that the clear inner cross section of the through-channel 6 running through the plug-in section 8 corresponds approximately to the original inner diameter of the unexpanded pipe 2. In any case, only an insignificant narrowing of the flow cross section across the through-channel 6 is ensured by the inner diameter

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messer des Durchgangskanals 6 im Bereich des Steckabschnittes 8 etwa gleich oder nur geringfügig kleiner als der ursprüngliche Innendurchmesser der Rohrleitung 2 ist.diameter of the through-channel 6 in the region of the plug-in section 8 is approximately equal to or only slightly smaller than the original inner diameter of the pipeline 2.

Der Führungsabschnitt 16 des Steckabschnittes 8 ist bei einer Ausführung aus Kunststoff zweckmäßigerweise durch mindestens einen umfangsgemäß umlaufenden Ringstegansatz 18, vorzugsweise aber - wie dargestellt - durch zwei axial voneinander beabstandete Ringstegansätze 18 gebildet. Hierdurch wird die effektive, axial gemessene Führungslänge vergrößert. Dabei sind vorzugsweise zwischen den beiden Ringstegansätzen 18 axial verlaufende Verbindungsstege 20 angeordnet. Beispielsweise sind vier Verbindungsstege 20 in gleichmäßiger, d.h. radialsymmetrischer Umfangsverteilung vorgesehen. Die Ringstegansätze 18 und die bevorzugt vorgesehenen Verbindungsstege 2 0 definieren gemeinsam eine zylindrische Hüllfläche, die etwa dem lichten Innenquerschnitt des aufzusteckenden Rohrleitungsendes 2a entspricht. Hierdurch wird eine effektive Führung gegen seitliches Ausknicken der beiden zusammengesteckten Teile 8 und 2a erreicht. Dies bedeutet, daß die Längsachse 2c des aufzusteckenden Rohrleitungsendes 2a einerseits und die Längsachse 8a des Steckabschnittes 8 andererseits stets fluchtend gehalten werden. In der dargestellten Ausführungsform begrenzt der dem Dichtring 14 nächstliegende Ringstegansatz 18 gleichzeitig die den Dichtring 14 aufnehmende Ringnut 12 zu einer Axialseite hin. Der Führungsabschnitt 16 ist bevorzugt auf der von dem freien Stirnende 22 des Steckabschnittes 8 wegweisenden Seite des Dichtrings 14 angeordnet. Grundsätzlich wäre es aber alternativ auch möglich, den Führungsabschnitt 16 auf der Seite des freien Stirnendes 22 zu bilden, d.h. zwischen dem Dichtring 14 und dem freien Stirnende 22.The guide section 16 of the plug-in section 8 is formed in a plastic version by at least one circumferentially encircling ring web extension 18, but preferably - as shown - by two axially spaced-apart ring web extensions 18. This increases the effective, axially measured guide length. Axially extending connecting webs 20 are preferably arranged between the two ring web extensions 18. For example, four connecting webs 20 are provided in a uniform, i.e. radially symmetrical, circumferential distribution. The ring web extensions 18 and the preferably provided connecting webs 20 together define a cylindrical envelope surface which corresponds approximately to the clear internal cross section of the pipe end 2a to be plugged on. This achieves effective guidance against lateral buckling of the two plugged-together parts 8 and 2a. This means that the longitudinal axis 2c of the pipe end 2a to be plugged on, on the one hand, and the longitudinal axis 8a of the plug-in section 8, on the other hand, are always kept in alignment. In the embodiment shown, the ring web projection 18 closest to the sealing ring 14 simultaneously limits the ring groove 12 receiving the sealing ring 14 on one axial side. The guide section 16 is preferably arranged on the side of the sealing ring 14 facing away from the free end face 22 of the plug-in section 8. In principle, however, it would also be possible to form the guide section 16 on the side of the free end face 22, i.e. between the sealing ring 14 and the free end face 22.

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Die den Dichtring 14 aufnehmende Ringnut 12 ist auf der anderen Axialseite, d.h. vorzugweise in Richtung des freien Stirnendes 22 des Steckabschnittes 8, von einem weiteren umfangsgemäßen Ringstegansatz 24 begrenzt. Ferner weist das freie Stirnende 22 eine Anfasung 26 auf. Zusätzlich oder alternativ kann gemäß Fig. 5 und 9 das Rohrleitungsende 2a an seinem freien, vorderen Einsteck-Ende eine schräge, trichterartige Erweiterung 28 aufweisen. Diese Merkmale stellen eine Einführhilfe beim Zusammenstecken dar.The annular groove 12 receiving the sealing ring 14 is delimited on the other axial side, i.e. preferably in the direction of the free front end 22 of the plug-in section 8, by a further circumferential annular web projection 24. Furthermore, the free front end 22 has a chamfer 26. Additionally or alternatively, according to Fig. 5 and 9, the pipe end 2a can have an oblique, funnel-like extension 28 at its free, front plug-in end. These features represent an insertion aid when plugging together.

Auf seiner der Rohr-Anschlußseite gegenüberliegenden Seite geht jedes Anschlußstück 4 in mindestens einen Verbindungsabschnitt 3 0 über. Erfindungsgemäß ist dieser Verbindungsabschnitt 3 0 mit einer flachen, eine Kanalöffnung 6a (vgl. Fig. 7) umschließenden Dichtfläche 32 mediendicht gegen eine Gegendichtfläche eines bestimmten bzw. beliebigen Verbinder- oder Aggregateteils verspannbar. Bei der Ausführung nach Fig. 2 bis 4 ist im Bereich der Dichtfläche 32 ein Dichtring 34 in einer ringförmigen Aufnahmekammer gelagert. In diesem Fall wird der Dichtring 34 gegen die ebene Gegendichtflache verspannt. Bei der Ausführung nach Fig. 6 bis 8 ist die Dichtfläche 32 eben und ohne Dichtring ausgebildet, wobei dann die entsprechende Gegendichtflache mit einem Dichtring ausgestattet ist (in der Zeichnung nicht erkennbar).On its side opposite the pipe connection side, each connection piece 4 merges into at least one connecting section 30. According to the invention, this connecting section 30 can be clamped in a media-tight manner against a counter-sealing surface of a specific or any connector or unit part with a flat sealing surface 32 enclosing a channel opening 6a (see Fig. 7). In the design according to Figs. 2 to 4, a sealing ring 34 is mounted in an annular receiving chamber in the area of the sealing surface 32. In this case, the sealing ring 34 is clamped against the flat counter-sealing surface. In the design according to Figs. 6 to 8, the sealing surface 32 is flat and has no sealing ring, with the corresponding counter-sealing surface then being equipped with a sealing ring (not visible in the drawing).

Zum Verspannen der Dichtfläche 32 gegen die Gegendichtflache ist das bzw. jedes Anschlußstück 4 zweckmäßigerweise mit einer Montageplatte oder dergleichen Montageelement 3 6 nach Art einer Flanschverbindung verbunden. Bei der Ausführung nach Fig. 2 bis 4 ist jedes von beispielsweise zwei Anschlußstücken 4 einstückig mit dem Montageelement 3 6 als Kunststoff-Formteil ausgebildet. Bei der sich aus den Fig.In order to clamp the sealing surface 32 against the counter sealing surface, the or each connecting piece 4 is expediently connected to a mounting plate or similar mounting element 3 6 in the manner of a flange connection. In the embodiment according to Fig. 2 to 4, each of, for example, two connecting pieces 4 is formed integrally with the mounting element 3 6 as a plastic molded part. In the embodiment shown in Fig.

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6 bis 12 ergebenden Ausführungsform ist jedes von mehreren, beispielsweise drei Anschlußstücken 4 lösbar mit dem Montageelement 36 verbunden bzw. verbindbar, und zwar hier nach Art einer Bajonettverbindung (Renkverbindung). Hierzu weist die in Fig. 11 veranschaulichte Montageplatte 36 für jedes Anschlußstück 4 bzw. für jeden zugehörigen Verbindungsabschnitt 3 0 eine Montageöffnung 3 8 auf, in die das Anschlußstück 4 mit einer im der Dichtfläche 32 benachbarten Bereich des Verbindungsabschnittes 3 0 angeordneten, radial offenen Haltenut 4 0 (s. insbesondere Fig. 6 und 8) bajonettartig einsetzbar ist. Dabei weist die Montageplatte 3 6 im Bereich jeder Montageöffnung 3 8 radial nach innen in den Öffnungsquerschnitt ragende Halteabschnitte 42 auf, die durch axiale, in die Haltenut 4 0 übergehende Ausnehmungen 44 am freien Ende des Verbindungsabschnittes 3 0 in die Haltenut 4 0 axial einführbar sind. Die Arretierung der Verbindung erfolgt dann in an sich bekannter Weise durch relatives Verdrehen. Jede Dichtfläche 32 ist dann etwa parallel zur Ebene der Montageplatte 3 6 angeordnet. Hierdurch können die Dichtflächen 32 aller Anschlußstücke 4 gemeinsam über die Befestigung der Montageplatte 36 gegen die zugehörigen Gegendichtflächen verspannt werden. Hierdurch wird eine sehr einfache Montage- sowie Demontagemöglichkeit erreicht, was auch für Wartungsarbeiten besonders vorteilhaft ist. Zum Demontieren eines einzelnen Anschlußstückes 4 braucht lediglich die Montageplatte 3 6 etwas gelöst zu werden, bis das jeweilige Anschlußstück 4 zum Lösen der Bajonettverbindung gedreht und dann axial entnommen werden kann. Das bzw. ein neues Anschlußstück 4 kann dann auch in entsprechend umgekehrter Reihenfolge wieder montiert werden.6 to 12, each of several, for example three, connecting pieces 4 is detachably connected or connectable to the mounting element 36, in this case in the manner of a bayonet connection (Benk connection). For this purpose, the mounting plate 36 illustrated in Fig. 11 has a mounting opening 38 for each connecting piece 4 or for each associated connecting section 30, into which the connecting piece 4 can be inserted in a bayonet-like manner with a radially open retaining groove 40 (see in particular Figs. 6 and 8) arranged in the region of the connecting section 30 adjacent to the sealing surface 32. In this case, the mounting plate 3 6 has, in the area of each mounting opening 3 8, holding sections 42 which project radially inwards into the opening cross-section and which can be axially inserted into the holding groove 4 0 through axial recesses 44 at the free end of the connecting section 3 0 which merge into the holding groove 4 0. The connection is then locked in place in a manner known per se by relative rotation. Each sealing surface 32 is then arranged approximately parallel to the plane of the mounting plate 3 6. This allows the sealing surfaces 32 of all connecting pieces 4 to be clamped together against the associated counter sealing surfaces via the fastening of the mounting plate 36. This makes assembly and disassembly very simple, which is also particularly advantageous for maintenance work. To disassemble an individual connecting piece 4, the mounting plate 3 6 only needs to be loosened slightly until the respective connecting piece 4 can be rotated to release the bayonet connection and then removed axially. The or a new connector 4 can then be reassembled in the reverse order.

In Abhängigkeit vom Verlauf der jeweiligen Rohrleitung 2 und von der Anschlußrichtung des Verbindungsabschnittes 3 0Depending on the course of the respective pipeline 2 and the connection direction of the connecting section 3 0

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gibt es einerseits die Möglichkeit, den Steckabschnitt 8 bezüglich seiner Längsachse 8a zu der Längsachse 6b der Kanalöffnung 6a des Verbindungsabschnittes 3 0 koaxial fluchtend auszubilden. Diese Ausführungsform ist in den Fig. 2 und 3 bei dem jeweils unteren Anschlußstück 4 vorgesehen; gemäß Fig. 3 liegen die Achsen 6b und 8a praktisch auf einer Linie. In einer dazu alternativen Ausführungsform kann auch zwischen den beiden Längsachsen 8a und 6b ein bestimmter Winkel &agr; von insbesondere etwa 90° gebildet sein. Hierzu wird beispielsweise auf Fig. 4 und 6 verwiesen.On the one hand, there is the possibility of designing the plug section 8 so that its longitudinal axis 8a is coaxially aligned with the longitudinal axis 6b of the channel opening 6a of the connecting section 30. This embodiment is provided in Figs. 2 and 3 for the respective lower connecting piece 4; according to Fig. 3, the axes 6b and 8a are practically on one line. In an alternative embodiment, a certain angle α of in particular approximately 90° can also be formed between the two longitudinal axes 8a and 6b. For this purpose, reference is made, for example, to Figs. 4 and 6.

Bei den in den Fig. 13 bis 20 veranschaulichten Ausführungsformen der Erfindung ist jeweils vorgesehen, daß die Anschlußstücke 4 aus Metall, insbesondere Messing, bestehen und dabei bevorzugt jeweils mit einem Rohrstück 2 verlötet sind. Hierbei entspricht die Ausgestaltung auf der der Rohr-Anschlußseite gegenüberliegenden Verbinderseite aber grundsätzlich den vorhergehend beschriebenen Ausführungen. Unterschiedlich ist hier jedoch die Art der lösbaren Verbindung der Anschlußstücke 4 mit dem jeweiligen Montageelement 36. Erfindungsgemäß ist hierbei nämlich vorgesehen, daß jedes Anschlußstück 4 mit seinem Verbindungsabschnitt 3 0 in der zugehörigen Montageöffnung 3 8 des jeweiligen Montageelementes 36 um eine zur Ebene der Dichtfläche 32 - und damit auch zur Ebene des plattenförmigen Montageelementes 36 - senkrechte Achse drehbar gehalten ist, dies jedenfalls zumindest vor dem Verspannen gegen die jeweilige Gegendichtflache. Diese Maßnahme ermöglicht während der Montage eine einfache, praktisch selbsttätige und daher sehr exakte Ausrichtung der Halterung bezüglich der jeweiligen Verlauf srichtung des von dem Anschlußstück 4 wegführenden Rohrstückes 2.In the embodiments of the invention illustrated in Fig. 13 to 20, it is provided that the connecting pieces 4 are made of metal, in particular brass, and are preferably soldered to a pipe section 2. In this case, the design on the connector side opposite the pipe connection side basically corresponds to the previously described embodiments. However, the type of detachable connection of the connecting pieces 4 to the respective mounting element 36 is different here. According to the invention, it is namely provided that each connecting piece 4 is held with its connecting section 3 0 in the associated mounting opening 3 8 of the respective mounting element 36 so as to be rotatable about an axis perpendicular to the plane of the sealing surface 32 - and thus also to the plane of the plate-shaped mounting element 36 - at least before being clamped against the respective counter sealing surface. This measure enables a simple, practically automatic and therefore very precise alignment of the bracket with respect to the respective direction of the pipe section 2 leading away from the connector 4 during assembly.

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Eine erste, in Fig. 13 sowie Fig. 14 bis 17 veranschaulichte Möglichkeit besteht darin, das jeweilige Anschlußstück 4 mit seinem Verbindungsabschnitt 3 0 in der kreisförmigen Montageöffnung 38 über ein Sicherungselement 46 axial zu halten, indem sich ein flanschartiger Ansatz 48 des Verbindungsabschnittes 3 0 auf der einen Seite des Montageelementes 36 abstützt und auf der anderen Seite das Sicherungselement 46 lösbar angeordnet ist. Als Sicherungselement 46 kann ein elastischer Sicherungsring (Sprengring, Seegerring) verwendet werden. Aufgrund der kreisförmig ausgebildeten Montageöffnung 3 8 wird die freie Drehbarkeit des Anschlußstückes 4 innerhalb der Öffnung erreicht. Gemäß Fig. 14 und 16 ist bevorzugt vorgesehen, daß der flanschartige Ansatz 4 8 des Verbindungsabschnittes 3 0 in der montierten Stellung versenkt in einer entsprechenden Aufnahmevertiefung 50 des Montageelementes 36 angeordnet ist (Fig. 14), und andererseits weist das Montageelement 3 6 auch auf seiner gegenüberliegenden Seite eine entsprechende Aufnahmevertiefung 52 für das Sicherungselement 46 auf. Hierdurch wird zwischen den beiden Aufnahmevertiefungen 50, 52 innerhalb der Montageöffnung 3 8 ein radialer Ringsteg 54 gebildet (Fig. 16), der in der montierten Stellung axial relativ spielfrei zwischen dem flanschartigen Ansatz 48 und dem Sicherungselement 46 gehalten ist.A first possibility, illustrated in Fig. 13 and Fig. 14 to 17, is to hold the respective connecting piece 4 with its connecting section 3 0 axially in the circular mounting opening 38 via a securing element 46, in that a flange-like projection 48 of the connecting section 3 0 is supported on one side of the mounting element 36 and the securing element 46 is detachably arranged on the other side. An elastic securing ring (snap ring, circlip) can be used as the securing element 46. Due to the circular mounting opening 3 8, the free rotation of the connecting piece 4 within the opening is achieved. According to Fig. 14 and 16, it is preferably provided that the flange-like projection 48 of the connecting section 30 is arranged in the assembled position countersunk in a corresponding receiving recess 50 of the mounting element 36 (Fig. 14), and on the other hand the mounting element 36 also has a corresponding receiving recess 52 for the securing element 46 on its opposite side. As a result, a radial annular web 54 is formed between the two receiving recesses 50, 52 within the mounting opening 38 (Fig. 16), which in the assembled position is held axially relatively free of play between the flange-like projection 48 and the securing element 46.

Gemäß Fig. 13 sowie Fig. 18 bis 2 0 kann die Verbindung des jeweiligen Anschlußstückes 4 mit dem Montageelement 3 6 auch über eine Schiebeverbindung derart erfolgen, daß der Verbindungsabschnitt 3 0 zunächst axial in die Montageöffnung 3 8 einsetzbar und dann durch eine seitliche Relativverschiebung mit einer Haltenut 4 0 mit dem Öffnungsrand der Montageöffnung 38 in Eingriff bringbar ist. Hierzu ist die jeweilige Montageöffnung 3 8 schlüssellochartig ausgebildet; sie weist einen erweiterten Durchführbereich 3 8a für denAccording to Fig. 13 and Fig. 18 to 20, the connection of the respective connecting piece 4 to the mounting element 36 can also be made via a sliding connection in such a way that the connecting section 30 can first be inserted axially into the mounting opening 38 and then, by a lateral relative displacement, can be brought into engagement with the opening edge of the mounting opening 38 with a retaining groove 40. For this purpose, the respective mounting opening 38 is designed like a keyhole; it has an extended passage area 38a for the

Verbindungsabschnitt 3 0 sowie einen demgegenüber verengten Öffnungsbereich 38b auf. Dieser verengte Öffnungsbereich besitzt einen Randsteg 54, der in der montierten Stellung in die Haltenut 40 des Verbindungsabschnittes 30 eingreift. Auch hierbei ist die freie Verdrehbarkeit des Anschlußstücks 4 innerhalb der Montageöffnung 38 gewährleistet. Im dargestellten Beispiel sind jeweils zwei Anschlußstücke 4 über solche Schiebeverbindungen mit dem gleichen Montageelement 36 verbindbar, wobei vorzugsweise die Verschieberichtungen der beiden Anschlußstücke 4 entgegengesetzt sind. Dies trägt zu einer hohen Sicherheit dieser Verbindungen z.B. gegen ungewolltes Lösen bei.Connecting section 30 and a narrower opening area 38b. This narrowed opening area has an edge web 54 which, in the assembled position, engages in the retaining groove 40 of the connecting section 30. Here too, the free rotation of the connecting piece 4 within the assembly opening 38 is ensured. In the example shown, two connecting pieces 4 can be connected to the same assembly element 36 via such sliding connections, with the sliding directions of the two connecting pieces 4 preferably being opposite. This contributes to a high level of security of these connections, e.g. against accidental loosening.

Bei den Ausführungsformen nach Fig. 14 bis 20 ist das Montageelement 36 jeweils aus Metall (Stahlblech) ausgebildet. Demgegenüber ist in den Fig. 21 und 22 eine Alternative veranschaulicht, wobei das Montageelement 3 6 als Kunststoff-Formteil ausgebildet ist. Hierbei wird eine ausreichende mechanische Stabilität durch bestimmte Verrippungen gewährleistet.In the embodiments according to Fig. 14 to 20, the mounting element 36 is made of metal (sheet steel). In contrast, Fig. 21 and 22 show an alternative, in which the mounting element 36 is made as a plastic molded part. In this case, sufficient mechanical stability is ensured by certain ribbing.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.The invention is not limited to the embodiments shown and described, but also includes all embodiments that have the same effect within the meaning of the invention. Furthermore, the invention is not yet limited to the combination of features defined in claim 1, but can also be defined by any other combination of specific features of all the individual features disclosed overall. This means that in principle practically every individual feature of claim 1 can be omitted or replaced by at least one individual feature disclosed elsewhere in the application. In this respect, claim 1 is to be understood as merely a first attempt at formulating an invention.

Claims

1. Connection device for pipes ( 2 ) made of metal, in particular copper, in the field of sanitary and heating technology, wherein one end ( 2a ) of the respective pipe ( 2 ) can be connected to a connecting piece ( 4 ) in a media-tight manner, characterized in that the or each connecting piece ( 4 ) has a connecting section ( 30 ) on its side opposite the pipe connection side, which can be clamped in a media-tight manner against a counter-sealing surface of a connector or unit part with a flat sealing surface ( 32 ) enclosing a channel opening ( 6a ), wherein at least two connecting pieces ( 4 ) are connected to a common mounting element ( 36 ) in such a way that the clamping of the sealing surfaces ( 32 ) against the respective counter-sealing surface takes place jointly via the mounting element ( 36 ).

2. Connecting device according to claim 1, characterized in that each connecting piece ( 4 ) is or can be connected to the mounting element ( 36 ) in a detachable manner and in particular also - at least before being clamped against the counter-sealing surface - in a rotatable manner about an axis perpendicular to the plane of the sealing surface ( 32 ).

3. Connecting device according to claim 1 or 2, characterized in that the mounting element ( 36 ) is essentially plate-shaped and has a mounting opening ( 38 ) for each connecting piece ( 4 ), into which the connecting piece ( 4 ) with the connecting section ( 30 ) having the sealing surface ( 32 ) can be releasably fixedly inserted.

4. Connecting device according to one of claims 1 to 3, characterized in that in the region of each sealing surface ( 32 ) or the counter sealing surface(s) a sealing ring ( 34 ) is mounted in an annular receiving chamber.

5. Connecting device according to one of claims 1 to 4, characterized in that at least one of the connecting pieces ( 4 ) can be connected to the mounting element ( 36 ) in the manner of a bayonet connection, the mounting opening ( 38 ) having an opening contour deviating from the circular shape in such a way that the connecting section ( 30 ) with a retaining groove ( 40 ) can be inserted axially in the manner of a bayonet and can be fixed by turning.

6. Connecting device according to one of claims 1 to 5, characterized in that at least one of the connecting pieces ( 4 ) can be connected to the mounting element ( 36 ) via a sliding connection in such a way that the connecting section ( 30 ) can be inserted axially into the mounting opening ( 38 ) - which is designed like a keyhole for this purpose - and can be brought into engagement with the opening edge by a lateral relative displacement with a holding groove ( 40 ) in a narrowed opening region.

7. Connecting device according to one of claims 1 to 6, characterized in that at least one of the connecting pieces ( 4 ) is held axially in the circular mounting opening ( 38 ) via a securing element ( 46 ), wherein a flange-like projection ( 48 ) of the connecting section ( 30 ) is supported on one side of the mounting element ( 36 ) and on the other side the securing element ( 46 ) - preferably designed as an elastic securing ring - is detachably arranged.

8. Connecting device according to claim 1, characterized in that each connecting piece ( 4 ) is formed integrally with the mounting element ( 36 ).

9. Connecting device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the connecting piece ( 4 ) consists of plastic or metal.

10. Connecting device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the mounting element ( 36 ) consists of plastic or metal.

11. Connection device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the connecting section ( 30 ) of at least one of the connecting pieces ( 4 ) merges in the direction of the pipe connection side into at least one shaft-shaped plug-in section ( 8 ) onto which the end ( 2a ) of the pipeline ( 2 ) can be plugged directly, the plug-in section ( 8 ) in its area engaging in the pipeline end ( 2a ) having, on the one hand, at least one sealing ring (14) - preferably seated in an annular groove ( 12 ) - for sealing against the inner circumference ( 26 ) of the pipeline end ( 2a ) and, on the other hand, at least one guide section ( 16) which is axially spaced from the sealing ring (14 ) and approximately corresponds to the inner cross section of the pipeline end ( 2a ).

12. Connecting device according to claim 11, characterized in that the pipe end ( 2a ) which can be plugged onto the plug-in section ( 8 ) is expanded from the original pipe diameter ( _d1 ) to an enlarged diameter ( _d2 ).

13. Connecting device according to claim 11 or 12, characterized in that the plug-in section ( 8 ) is arranged coaxially aligned with respect to its longitudinal axis ( 8a ) to the longitudinal axis ( 6b ) of the channel opening ( 6a ) of the connecting section ( 30 ), but in particular at a certain angle (α) of, for example, approximately 90°.

14. Connecting device according to one of claims 1 to 13, characterized in that each connecting piece ( 4 ) consists of a hydrolysis-resistant, food-neutral plastic material, in particular a fiber-reinforced polyamide, for example PA6.6 GF30.

15. Connection device according to one of claims 1 to 14, characterized by a use for the internal connection of pipes ( 2 ) within a heating device ( 1 ), namely for the heating circuit and/or for cold and/or hot water pipes.