DE29808977U1 - Kraftfahrzeug mit Warneinrichtung - Google Patents
Kraftfahrzeug mit WarneinrichtungInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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Description
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D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: 089/22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
6753 I l/os
Joachim TROMMLITZ
Florettweg 4
Florettweg 4
D- 42651 Solingen
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Feststellmittel gemaß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Betrieb eines Kraftfahrzeuges ist es in der Regel unerläßlich, daß ein Fahrer
vor dem Verlassen des Fahrzeuges dieses mit einer entsprechenden Feststelleinrichtung
vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichert. Derartige Feststelleinrichtungen sind vom Fahrer manuell zu betätigen, und es kommt häufig vor, daß ein Fahrer
die Betätigung einer Feststelleinrichtung, wie beispielsweise eine Handbremse, eine Gangstellung, d.h. erster Gang eines Schaltgetriebes oder die Park-Stellung
eines Automatikgetriebes, vergißt. Dies ist die Ursache für ein unbeabsichtigtes
und führerloses Wegrollen des Kraftfahrzeuges, beispielsweise auf abschüssigem Untergrund. Bekanntlich hat es in der Vergangenheit durch die genannte Ursache
schon viele Unfälle mit Personenverletzungen, sogar Todesfälle, und Sachschäden gegeben. Da es sich dabei um menschliches Versagen handelt, werden diese
Unfälle nach dem bisherigen Stand der Technik auch in Zukunft nicht vermeidbar sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug der o.g. Art zu schaffen,
welches die o.g. Nachteile beseitigt und die Möglichkeit eines unkontrollierten
Wegrollens des Kraftfahrzeuges, beispielsweise durch das vergessene Feststellen
einer Handbremse beim Aussteigen aus dem Fahrzeug, vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist eine Signaleinrichtung, wenigstens eine erste Kontakteinrichtung
an wenigstens einem der Feststellmittel für das Kraftfahrzeug und wenigstens eine Personensensoreinrichtung zum Feststellen der An- oder Abwesenheit
eines Fahrers vorgesehen. Die erste Kontakteinrichtung sowie die Personensensoreinrichtung
sind mit der Signaleinrichtung verbunden, und die Signaleinrichtung weist ein Signalabgabemittel auf, welches ein Signal abgibt, wenn die erste Kontakteinrichtung
ein nicht arretiertes Feststellmittel für das Kraftfahrzeug und die Personensensoreinrichtung die Abwesenheit eines Fahrers signalisiert.
Dies hat den Vorteil, daß dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges ein einfaches System
zur Verfugung steht, welches ihn in perfekter Weise auf die Gefahr durch ein nicht
festgestelltes Feststellmittel für das Kraftfahrzeug hinweist und ihn dadurch in geeigneter
Weise zu entsprechenden Maßnahmen, wie beispielsweise das Feststellen einer Handbremse, auffordert. Das erfindungsgemäße System kann äußerst
kostengünstig in Neufahrzeuge eingebaut oder bei bereits bestehenden Fahrzeugen nachgerüstet werden, wobei in vorteilhafter Weise bereits entsprechend vorhandene
Kontakteinrichtungen verwendbar sind.
So ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Personensensoreinrichtung eine
zweite Kontakteinrichtung an einer Fahrertür, welche eine offene oder geschlossene
Fahrertür signalisiert, und/oder eine dritte Kontakteinrichtung an einem Fahrersitz
des Kraftfahrzeuges, welche einen von einem Fahrer gewichtsbelasteten oder nicht belasteten Fahrersitz signalisiert.
Ein kostengünstiges System erzielt man dadurch, daß als zweite Kontakteinrichtung
ein bereits serienmäßig in einem Kraftfahrzeug vorhandener Türkontakt für eine Fahrgastrauminnenbeleuchtung herangezogen wird.
Zweckmäßigerweise ist das Feststellmittel eine Handbremse, eine Schaltstellung
eines Gangschalthebels für einen ersten Gang und/oder eine Schaltstellung für einen Automatikschalthebel in der Park-Stellung.
Die größtmögliche Aufmerksamkeit des Fahrers auf die drohende Gefahr ergibt
sich dann, wenn das Signalabgabemittel ein akustischer Signalgeber, insbesondere
ein Summer, ist.
&iacgr;&ogr; Zweckmäßigerweise ist die erste Kontakteinrichtung und/oder die Personensensoreinrichtung
jeweils eine elektrische oder elektronische Kontakteinrichtung, welche jeweils elektrisch oder elektronisch mit der Signaleinrichtung verbunden ist.
Hierdurch können in vorteilhafter Weise bereits vorhandene Kontakteinrichtungen bzw. Sensoreinrichtungen und ggf. bereits vorhandene Verkabelungen im Kraftfahrzeug
genutzt werden.
Eine besonders zuverlässige und kostengünstige Anordnung erreicht man dadurch,
daß die Signaleinrichtung eine elektrische oder elektronische Schaltung zur Verarbeitung von Eingangssignalen von Kontakteinrichtungen und Personensensoreinrichtungen
aufweist. Das Ertönen des Alarms in dem Fall, daß der Fahrer nahezu gleichzeitig die Tür öffnet und ein Feststellmittel für das Kraftfahrzeug betätigt,
erzielt man dadurch, daß die elektrische oder elektronische Schaltung eine Verzögerungsschaltung aufweist, welche die Abgabe des Signals durch das
Signalabgabemittel um eine vorbestimmte Zeitspanne von beispielsweise einer Sekunde verzögert.
Eine Möglichkeit für den Fahrer, die Tür nicht zum Verlassen des Fahrzeugs zu
öffnen, ohne daß das Alarmsignal ertönt, ist dadurch gegeben, daß eine vierte Kontakteinrichtung an einer Fußbremse des Kraftfahrzeugs angeordnet und mit
der Signaleinrichtung, insbesondere elektrisch oder elektronisch, derart verbunden
ist, daß die Abgabe eines Signals durch das Signalabgabemittel unterbunden ist, wenn das vierte Kontaktmittel eine betätigte Fußbremse signalisiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der einzigen Figur näher erläutert. Diese
stellt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges dar.
Das schematisch in Draufsicht dargestellte Kraftfahrzeug 10 umfaßt einen Fahrersitz
12 und einen Beifahrersitz 14, eine Handbremse 16, einen Gangschalthebel 18, ein Gaspedal 20, ein Bremspedal 22 und ein Kupplungspedal 24.
Erfindungsgemäß ist eine Signaleinrichtung 26 mit einer nicht näher dargestellten
&iacgr;&ogr; elektrischen oder elektronischen Schaltung vorgesehen. Die Signaleinrichtung 26
ist über Leitung 28 mit einem Signalgeber 30 verbunden, welcher beispielsweise
ein akustischer Signalgeber, wie ein Summer, ist. Es ist besonders vorteilhaft als
einen Signalgeber 30 einen bereits im Fahrzeug vorhandenen Summer zu verwenden, welcher in seiner ursprünglichen Funktion vor einem versehentlichen
Brennenlassen der Kfz-Beleuchtung warnt und erfindungsgemäß eine zusätzliche
Funktion erhält. Die Signaleinrichtung 26 ist ferner über eine Leitung 32 mit einer
ersten Kontakteinrichtung 34 an der Handbremse 16 und über eine Leitung 36 mit einer zweiten Kontakteinrichtung 38 an einer Fahrertür 40 verbunden.
Die erste Signaleinrichtung 34 signalisiert der Signaleinrichtung 26, ob die Handbremse
16 festgestellt ist oder nicht. Die zweite Kontakteinrichtung 38 an der Fahrertür
40 ist beispielsweise ein bereits serienmäßig im Kraftfahrzeug 10 vorhandener Türkontakt für eine Fahrgastinnenraumbeleuchtung und signalisiert der Signaleinrichtung
26, ob die Fahrertür 40 geöffnet ist oder nicht.
Die elektrische oder elektronische Schaltung der Signaleinrichtung 26 ist derart
ausgebildet, daß sie den akustischen Signalgeber 30 zur Abgabe eines entsprechenden
Signals ansteuert, wenn die erste Kontakteinrichtung 34 eine nicht festgestellte
Handbremse 16 und/oder die zweite Kontakteinrichtung 38 eine offene Fahrertür 40 signalisiert. Aus diesem Zustand kann die Signaleinrichtung 26
schließen, daß der Fahrer den Fahrersitz 12 und somit das Kraftfahrzeug 10 verlassen
will, ohne die Handbremse 16 festgestellt zu haben. Durch das Signal vom akustischen Signalgeber 30 wird der Fahrer noch vor dem Verlassen des Fahrzeuges
10 auf diese Gefahr aufmerksam gemacht, so daß er zum Feststellen der
Handbremse 16 aufgefordert wird, wobei unmittelbar nach Feststellen der Handbremse
16 das Signal aus dem akustischen Signalgeber 30 verstummt.
Um der Signaleinrichtung 26 weitere Informationen über den Fahrzeugzustand zu
geben, können weitere Kontakteinrichtungen mit der Signaleinrichtung 26 verbunden
sein. So ist beispielsweise eine dritte Kontakteinrichtung 42 über eine Leitung 44 mit der Signaleinrichtung 26 verbunden. Diese dritte Kontakteinrichtung 42 ist
am bzw. unterhalb des Fahrersitzes 12 angeordnet und signalisiert der Signaleinrichtung
26, ob das Gewicht eines Fahrers den Fahrersitz 12 belastet oder nicht.
&iacgr;&ogr; Auf diese Weise ist eine Personensensoreinrichtung realisiert, die der Signaleinrichtung
26 tatsächlich mitteilen kann, ob sich ein Fahrer im Fahrzeug 10, d.h. auf
dem Fahrersitz 12, befindet oder nicht. Der dritte Kontakt 42 kann beispielsweise
zusätzlich oder alternativ zur zweiten Kontakteinrichtung 38 vorgesehen sein. Hierdurch ertönt das Signal aus dem akustischen Signalgeber 30 erst dann, wenn
der Fahrer tatsächlich das Fahrzeug 10 verlassen will und zu diesem Zweck sein Körpergewicht vom Fahrersitz 12 entfernt.
Alternativ kann die Signaleinrichtung 26 den akustischen Signalgeber 30 erst dann
aktivieren, wenn sowohl die zweite Kontakteinrichtung 38 als auch die dritte Kontakteinrichtung
42 aktiviert sind, bei gleichzeitig nicht festgestellter Handbremse 16.
Einen weiteren zusätzlichen Vorteil erzielt man dadurch, daß eine vierte Kontakteinrichtung
46 über Leitung 48 mit der Signaleinrichtung 26 verbunden ist. Die vierte Kontakteinrichtung 46 ist mit dem Bremspedal 22 verbunden und signalisiert
der Signaleinrichtung 26, ob das Bremspedal 22 betätigt ist oder nicht. Zweckmäßigerweise
dient als vierte Kontakteinrichtung 46 ein bereits serienmäßig vorhandener Bremspedalkontakt, welcher in seiner ursprünglichen Funktion das Aufleuchten
der Bremslichter bei betätigtem Bremspedal 22 aktiviert.
Das Signal der vierten Kontakteinrichtung 46 wird von der Signaleinrichtung 26
beispielsweise derart ausgewertet, daß die Ansteuerung des akustischen Signalgebers
30 unterbunden ist, wenn die vierte Kontakteinrichtung 46 ein betätigtes Bremspedal signalisiert. Wenn nun ein Fahrer auf dem Fahrersitz 12 sitzt und aus
anderen Gründen als zum Verlassen des Kraftfahrzeuges 10 die Fahrertür 40 öffnet
und dabei gleichzeitig das Bremspedal 22 betätigt, ertönt trotz offener Fahrertür
40, d.h. aktivierter Kontakteinrichtung 38, und trotz nicht festgestellter Feststellbremse
16, d.h. aktivierter erster Kontakteinrichtung 34, kein Alarmton aus
dem akustischen Signalgeber 30.
Die Signaleinrichtung 26 kann weiterhin eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Verzögerungsschaltung aufweisen, welche die Ansteuerung des Signalgebers 30 durch die Signaleinrichtung 26 um eine vorbestimmte Zeit verzögert. Wenn beispielsweise
der Fahrer auf dem Fahrersitz 12 zum Aussteigen die Fahrertür 40 öffnet und gleichzeitig oder nur kurze Zeit später die Handbremse 16 betätigt,
würde zunächst ein akustisches Signal vom Signalgeber 30 abgegeben werden. Bei einer Zeitverzögerung von beispielsweise einer Sekunde würde dies nicht der
Fall sein.
Als zusätzliches Feststellmittel für das Kraftfahrzeug 10 kann der Gangschalthebel
18, welcher ein Schalthebel für ein manuelles Getriebe oder ein Automatikgetriebe
sein kann, mit in das beschriebene System eingebunden sein. Hierzu ist ein fünfter
Sensor 50 über eine Leitung 52 mit der Signaleinrichtung 26 verbunden. Dieser fünfte Sensor 50 ist beispielsweise derart ausgebildet, daß er der Signaleinrichtung
26 einen eingelegten ersten Gang oder die Park-Stellung des Schalthebels 18 signalisiert, was in entsprechenderweise bei stehendem Motor ebenfalls eine
vorbestimmte Feststellwirkung für das Kraftfahrzeug 10 erzielt.
Die Signaleinrichtung 26 bzw. deren elektrische oder elektronische Schaltung
kann derart ausgebildet sein, daß der Signalgeber 30 dann ein Signal abgibt, wenn entweder keines der mit Sensoren versehenen Feststellmittel festgestellt ist
und/oder wenn nicht alle mit Kontakteinrichtungen versehenen Feststellmittel festgestellt
sind.
Für die Kontakteinrichtungen 34, 38, 42, 46 und/oder 50 können jeweils bereits
vorhandene Kontakte verwendet werden, wie dies oben bereits beispielhaft für die
Kontakteinrichtungen 38 und 46 erwähnt ist. Für die Kontakteinrichtung 50 kann beispielsweise ein bei einem Automatikgetriebe serienmäßig bereits vorhandener
Sensor für den Wahlhebel 18 verwendet werden. Für die Kontakteinrichtung 34
kann ein bereits serienmäßig in Kraftfahrzeugen 10 vorhandener Kontakt verwendet
werden, welcher ursprünglich dazu dient, dem Fahrer eine angezogene Feststellbremse
16 zu signalisieren, so daß er nicht versehentlich anfährt, ohne vorher die Handbremse 16 zu lösen.
Das beschriebene System warnt somit einen Fahrer vor dem Verlassen eines
Fahrzeugs, d.h. beispielsweise wenn er die Fahrertür öffnet oder den Fahrersitz 12 entlastet, vor der Gefahr nicht betätigter Feststellelemente des Kraftfahrzeuges
&iacgr;&ogr; 10. Diese sind beispielsweise ein nicht eingelegter erster Gang, eine nicht eingelegte
Park-Stellung eines Automatikgetriebes, eine nicht festgestellte Handbremse o.a. Ein akustisches Signal fordert ihn in diesem Falle dazu auf, die versäumte
Handlung, nämlich das Feststellen wenigstens eines Feststellelementes oder aller
Feststellelemente, nachzuholen, bevor der das Kraftfahrzeug verläßt.
Claims (9)
1. Kraftfahrzeug (10) mit wenigstens einem Feststellmittel (16, 18, 22),
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Signaleinrichtung (26), wenigstens eine erste Kontakteinrichtung (34,50)
an wenigstens einem der Feststellmittel (16, 18, 22) für das Kraftfahrzeug
&iacgr;&ogr; (10) und wenigstens eine Personensensoreinrichtung (38, 42) zum Feststellen
der An- oder Abwesenheit eines Fahrers vorgesehen ist, wobei die erste Kontakteinrichtung (34,50) sowie die Personensensoreinrichtung (38, 42) mit
der Signaleinrichtung (26) verbunden sind und die Signaleinrichtung (26) ein Signalabgabemittel (30) aufweist, welches ein Signal abgibt, wenn die erste
Kontakteinrichtung (34, 50) ein nicht arretiertes Feststellmittel für das Kraftfahrzeug
(10) und die Personensensoreinrichtung (38, 42) die Abwesenheit eines Fahrers signalisiert.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Personensensoreinrichtung
eine zweite Kontakteinrichtung (38) an einer Fahrertür (40) ist, welche eine offene oder geschlossene Fahrertür (40) signalisiert,
und/oder eine dritte Kontakteinrichtung (42) an einem Fahrersitz (12) des Kraftfahrzeuges (10) ist, welche einen von einem Fahrer gewichtsbelasteten
oder nicht belasteten Fahrersitz (12) signalisiert.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Kontakteinrichtung (38) ein Türkontakt für eine Fahrgastrauminnenbeleuchtung ist.
4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellmittel eine Handbremse (16), eine Schaltstellung eines Gangschalthebels (18) für einen ersten Gang und/oder eine Schaltstellung
für einen Automatikschalthebel (18) für eine Park-Stellung ist.
5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signalabgabemittel (30) ein akustischer Signalgeber, insbesondere ein Summer, ist.
6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kontakteinrichtung (34, 50) und/oder die Personensensoreinrichtung
(38, 42) jeweils eine elektrische oder elektronische Kontakteinrichtung ist, welche jeweils elektrisch mit der Signaleinrichtung (26)
verbunden ist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signaleinrichtung (26) eine elektrische oder elektronische Schaltung zur Verarbeitung von Eingangssignalen von Kontakteinrichtungen
(34, 46, 50) und Personensensoreinrichtungen (38, 42) aufweist.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Schaltung eine Verzögerungsschaltung aufweist, welche die Abgabe des Signals durch das Signalabgabemittel (30) um eine vorbestimmte Zeitspanne
von beispielsweise einer Sekunde verzögert.
9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vierte Kontakteinrichtung (46) an einer Fußbremse (22) des Kraftfahrzeuges (10) angeordnet und mit der Signaleinrichtung (26), insbesondere
elektrisch, derart verbunden ist, daß die Abgabe eines Signals durch das Signalabgabemittel (30) unterbunden ist, wenn das vierte Kontaktmittel
(46) eine betätigte Fußbremse (22) signalisiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29808977U DE29808977U1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Kraftfahrzeug mit Warneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29808977U DE29808977U1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Kraftfahrzeug mit Warneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29808977U1 true DE29808977U1 (de) | 1998-08-13 |
Family
ID=8057349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29808977U Expired - Lifetime DE29808977U1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Kraftfahrzeug mit Warneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29808977U1 (de) |
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-
1998
- 1998-05-18 DE DE29808977U patent/DE29808977U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980924 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19980825 |
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Effective date: 20020301 |