DE29808618U1 - Vorrichtung zum Markieren kugelförmiger Gegenstände - Google Patents
Vorrichtung zum Markieren kugelförmiger GegenständeInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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- A63B45/02—Marking of balls
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Description
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS
Dipl.-lng. H. Leinweber <i976t)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipl.-lng. A. Gf. &ngr;. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Dipl.-lng. Thomas Busch
Dipl.-Phys. Dr. Klaus Seranski
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipl.-lng. A. Gf. &ngr;. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Dipl.-lng. Thomas Busch
Dipl.-Phys. Dr. Klaus Seranski
Rosental 7
D-80331 München
TEL +49-89-231124-0
FAX+49-89-231124-11
FAX+49-89-231124-11
den 13. Mai 1998
Unser Zeichen
kssd
Schwan-STABILO Schwanhäußer GmbH & Co.
90562 Heroldsberg
90562 Heroldsberg
Vorrichtung zum Markieren kugelförmiger Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Markieren kugelförmiger Gegenstände, die insbesondere zum Markieren von
Golfballen geeignet ist.
Nach den internationalen Golfregeln (Regel 6-5 Ball) ist jeder Golfspieler dafür verantwortlich, daß er den richtigen
Ball spielt ... und sollte seinen Spielball entsprechend kennzeichnen.
Dieser Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der die zur Unterscheidung der
Spielbälle erforderliche Markierung in einer den Spielerfolg besonders fördernden Weise aufgebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung
zum Markieren von kugelförmigen Gegenständen, insbesondere
Golfbällen, gelöst, die ein an den kugelförmigen Gegenstand anlegbares
Anlageelement und eine dem Anlageelement zugeordnete,
das Anlegen einer Markierungseinrichtung, wie etwa eines Markierungsstiftes,
an den an dem Anlageelement anliegenden kugelförmigen Gegenstand erlaubenden und zum Markieren einer Äquatorlinie
dieses Gegenstandes ausgelegte Zeichenhilfe aufweist. Dabei können zum Markieren der Golfbälle mehrerer Spieler unter
Verwendung von nur einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Markierungsstifte
unterschiedlicher Farben zum Einsatz kommen.
Diese Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Spielball insbesondere beim Abschlag und beim Putten auf dem
Grün möglichst genau auf das Ziel oder parallel zu einer gedachten Ziellinie ausgerichtet und dann auch möglichst genau im Zentrum
getroffen werden sollte. Zu diesem Zweck wurden bislang üblicherweise auf der Vorder- und der Rückseite auf den Golfball
aufgedruckte Herstellernamen und/oder Typenbezeichnungen und evtl. zusätzlich noch Werbeaufdrucke von Sponsoren von den Spielern
als "Ziellinie" benutzt. Diese Aufdrucke sind jedoch in der Regel nicht auf der Äquatorlinie oder sie sind so breit, daß sie
keine genaue Ausrichtung des Spielballs auf ein Ziel erlauben.
Die erfindungsgemäße Markierungsvorrichtung erlaubt nun
die Markierung einer Äquatorlinie des Spielballs, welche zur genauen Ausrichtung des Spielballs in einer Stellung, in der die
markierte Äquatorlinie in einer Horizontalebene verläuft, eingesetzt werden kann und danach als "Ziellinie1" für den Spieler
dient.
Die gewünschte Markierung der Äquatorlinie kann besonders einfach vorgenommen werden, wenn das Anlageelement an
mindestens zwei Anlagepunkten an den kugelförmigen Gegenstand anlegbar ist und die Zeichenhilfe zur Markierung mindestens
einer lägns einer senkecht zu einer diese Anlagepunkte verbindenden
gerade Linie auf dem kugelförmigen Gegenstand ausgelegt ist, weil durch Anlegen eines derartigen Anlageelements
automatisch eine Äquatorlinie des kugelförmigen Gegenstandes definiert wird, die in einer die die beiden Anlagepunkte verbindenden
Strecke halbierenden Ebene liegt.
Der kugelförmige Gegenstand bzw. der Golfball, kann zur Sicherstellung einer möglichst genauen Markierung besonders gut
positioniert werden, wenn das Anlageelement einen Aufnahmebereich mit einer konkaven, vorzugsweise in der Form eines Kugelflächensegmentes,
besonders bevorzugt einer hohlen Halbkugel gebildeten Innenfläche und einer Einführöffnung für den kugelförmigen
Gegenstand aufweist. In einem derartigen Anlageelement kann der zu markierende Gegenstand positionsgenau aufgenommen
und entsprechend genau markiert werden.
Mit einem einen Aufnahmebereich für den zu markierenden Gegenstand aufweisenden Anlageelement kann die Zeichenhilfe
besonders einfach in Form von mindestens einer den Aufnahmebereich durchsetzenden Ausnehmungsanordnung gebildet sein. Dabei
kann die zur Markierung einer Äquatorlinie des in dem Aufnahmebereich aufgenommenen Gegenstandes vorgesehene Ausnehmungsanordnung
beispielsweise die Form von mindestens einem längs einer Äquatorlinie der das Kugelflächensegment enthaltenden Kugel oder
parallel dazu verlaufenden Längsschlitz, Pfeil und/oder Doppelpfeil aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Ausnehmungsanordnung
auch noch in Form von mindestens einer längs der Äquatorlinie der das Kugelflächensegment enthaltenden Kugel oder
parallel dazu angeordneten Folge von Bohrungen gebildet sein. Mit einer derartigen Zeichenhilfe kann die Markierung des im
Aufnahmebereich aufgenommenen Gegenstandes unter Verwendung eines Markierungsstiftes, wie etwa eines permanenten Markers,
vereinfacht werden, wenn der Aufnahmebereich in der Umgebung der Ausnehmungsanordnung eine im Vergleich zu seiner sonstigen Wandstärke
geringere Wandstärke aufweist. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß die Stabilität des Aufnahmebereichs nicht unter der
Verringerung der Wandstärke leidet.
Zusätzlich zu dem Aufnahmebereich in Form eines Kugelflächensegmentes
kann das Anlageelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch noch einen an den Aufnahmebereich angesetzten
Einführbereich mit einer kreiszylindermantelförmigen Innenfläche
aufweisen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht die axiale Länge des Einführbereichs etwa
dem Radius der das Kugelflächensegment enthaltenden Kugel. Ein
aus einem derartigen Einführbereich und einem daran angesetzten Aufnahmebereich in Form einer hohlen Halbkugel gebildetes Anlageelement
kann auf eine Kugel mit einem dem Radius der hohlen Halbkugel entsprechenden Radius so aufgesetzt werden, daß der
dem Aufnahmebereich abgewandte Rand des Einführbereichs in einer Tangentialebene der in dem Aufnahmebereich aufgenommenen Kugel
liegt. Auf diese Weise kann das Anlageelement zusammen mit der darin aufgenommenen Kugel stabil auf einer ebenen Unterlage gehalten
werden, um so den Markierungsvorgang zu erleichtern.
Eine weitere Stabilisierung der an dem Anlageelement anliegenden Kugel kann durch eine zum lösbaren Festlegen des
kugelförmigen Gegenstandes an dem Anlageelement ausgelegte Halteeinrichtung
erreicht werden. Diese Halteeinrichtung kann beispielsweise in Form eines Vorsprungs an einer dem an dem Anlageelement
anliegenden kugelförmigen Gegenstand zugewandten Begrenzungsfläche
des Anlageelementes gebildet sein. Bei Einsatz eines Anlageelementes mit einem Aufnahmebereich in Form einer
hohlen Halbkugel hat es sich dabei als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der Vorsprung den in dem Aufnahmebereich aufgenommenen
kugelförmigen Gegenstand etwa ringförmig umläuft und der Innendurchmesser des Vorsprunges etwas geringer ist als der
Durchmesser der hohlen Halbkugel. Ein derartiges Anlageelement kann über eine Kugel mit einem dem Radius der hohlen Halbkugel
entsprechenden Radius oder einem geringfügig kleineren oder größeren Radius aufgestülpt werden, wobei der ringförmige Vorsprung
die Kugel in dem Aufnahmebereich festklemmt.
Zum Lösen der so festgeklemmten Kugel aus dem Aufnahmebereich
hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn das Anlageelement mindestens eine den Zugriff auf den daran anliegenden
bzw. in dem Aufnahmebereich aufgenommenen kugelförmigen Gegenstand ermöglichende Zugriffsöffnung aufweist.
Das Anlageelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
zum Markieren von kugelförmigen Gegenständen mit unterschiedlichem Durchmesser, wie etwa zum Markieren normaler Golfbälle
mit einem Durchmesser von 42,67 mm und sogenannter Magna-Bälle
mit einem Durchmesser von 43,69 mm, eingesetzt werden, wenn es mindestens einen in einer quer, vorzugsweise etwa senkrecht zur
Einführöffnung verlaufenden Ebene angeordneten Dehnungsschlitz aufweist. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen,
wenn das Anlageelement mindestens zwei vorzugsweise diametral gegenüberliegende Dehnungsschlitze aufweist. Die Anpassung an
unterschiedliche Kugeldurchmesser erfolgt dabei besonders einfach, wenn mindestens ein Dehnungsschlitz von einem Rand des
Anlageelementes ausgeht. Dabei kann die Anpassung an unterschiedliche
Kugeldurchmesser ohne Beeinträchtigung der Markierungsgenauigkeit erfolgen, wenn mindestens ein Dehnungsschlitz
in einer die Zeichenhilfe enthaltenden Ebene angeordnet ist, weil dadurch sichergestellt wird, daß das Anlageelement auch bei
Anlegen an kugelförmige Gegenstände mit unterschiedlichen Durchmessern an mindestens zwei in einer senkrecht zu der die Zeichenhilfe
enthaltenden Ebene angeordneten Punkten an dem kugelförmigen Gegenstand anliegt.
Das Anlageelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung zumindest
teilweise aus einer nachgiebigen und/oder verformbaren, vorzugsweise elastisch verformbaren Material bestehen und beispielsweise
aus einem geeigneten thermoplastischen Kunststoff durch Spritzguß oder aus einem Metall durch Drehen oder Schmieden
hergestellt werden.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und
in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Merkmale ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine längs der in Fig. 2 angegebenen Schnittebene A-A genommene Schnittdarstellung der Vorrichtung nach Fig.
1,
Fig. 4 eine längs der in Fig. 2 angegebenen Schnittebene B-B genommene Schnittdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1
und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Anlageelement 10 und eine Zeichenhilfe in Form einer pfeilförmigen
Durchbrechung 30 in dem Anlageelement 10. Wie besonders deutlich in den Fig. 3 und 4 dargestellt, weist das Anlageelement
einen kreiszylindermantelförmigen Einführbereich 12 und einen darauf aufgesetzten Aufnahmebereich 14 in Form einer hohlen
Halbkugel auf. Die Zeichenhilfe 30 ist in Form einer längs einer Äquatorlinie des Aufnahmebereichs 14 verlaufenden, pfeilförmigen
Durchbrechung gebildet. Die axiale Länge des Einführbereichs 12 entspricht etwa dem Radius der darauf aufgesetzten
hohlen Halbkugel 14. Dadurch wird sichergestellt, daß der dem Aufnahmebereich 14 abgewandte Rand 13 des Einführbereichs 12 in
einer Tangentialebene eines durch eine Aufnahmeöffnung 18 in den
Aufnahmebereich 14 eingeführten, in Fig. 3 durch eine durchbrochene Linie dargestellten Golfbälls mit einem dem Radius der
hohlen Halbkugel entsprechenden Radius liegt.
Wie der Fig. 3 weiter zu entnehmen ist, ist die innere Begrenzungsflach des Aufnahmebereichs 12 mit einem ringförmig
umlaufenden Vorsprung 13 versehen, dessen Innendurchmesser geringer ist als der Durchmesser des Aufnahmebereichs 14 in Form
der hohlen Halbkugel. Dieser ringförmig umlaufende Vorsprung 13 bildet eine Hinterschneidung im Innenraum des Anlageelementes
10, mit der der Golfball 5 im Aufnahmebereich 14 gehalten wird. Wie Fig. 3 weiter zu entnehmen ist, bildet der ringförmige Vorsprung
13 dabei zwei Anlagepunkte, die durch eine senkrecht zur die Durchbrechung 30 enthaltenden Ebene verlaufende Strecke miteinander
verbunden werden können.
• ·
Zum Lösen des im Aufnahmebereich 14 aufgenommenen und von dem ringförmigen Vorsprung 13 gehaltenen Golfballs aus dem
Aufnahmebereich 14 ist der Aufnahmebereich mit zwei beidseits der Durchbrechung 30 angeordneten Zugriffsöffnungen 22 versehen,
durch die der im Aufnahmebereich 14 aufgenommende Golfball leicht aus dem Anlageelement herausgedrückt werden kann.
Zur Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Golfbälle unterschiedlicher Größe sind in dem Anlageelement 10
zwei diametral gegenüberliegende und sich ausgehend vom unteren Rand des Einführbereichs 12 in einer senkrecht zur Einführöffnung
18 erstreckenden Ebene angeordnete Dehnungsschlitze 20 vorgesehen. Diese Dehnungsschlitze 20 sind in der die Durchbrechung
30 enthaltenden Ebene angeordnet. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei Einführung eines Golfballs in den Aufnahmebereich
14, dessen Radius den Radius der den Aufnahmebereich 14 bildenden hohlen Halbkugel überschreitet, die
pfeilförmige Durchbrechung 13 noch längs einer Äquatorlinie des in dem Aufnahmebereich 14 aufgenommenen Golfballs verläuft.
Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist auch daran
gedacht, Zeichenhilfen in Form von einfachen Schlitzen, Doppelpfeilen
oder längs einer Äquatorlinie der hohlen Halbkugel 14 verlaufenden Bohrungsfolgen einzusetzen. Ferner kann eine Äquatorlinie
eines Golfballs auch durch zwei beidseits dieser Äquatorlinie angeordnete und parallel dazu verlaufende Markierungen
bezeichnet werden, wenn das Anlageelement entsprechende Durchbrechungen aufweist.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Markieren von kugelförmigen Gegenständen, insbesondere Golfbällen (5) , mit einem an den kugelförmigen
Gegenstand (5) anlegbaren Anlageelement (1.0) und einer dem Anlageelement (10) zugeordneten, das Anlegen einer Markierungseinrichtung,
wie etwa eines Markierungsstiftes, an den an dem Anlageelement anliegenden kugelförmigen Gegenstand erlaubenden
und zum Markieren einer Äquatorlinie dieses Gegenstandes ausgelegten Zeichenhilfe (30) .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) an mindestens zwei Anlagepunkten an
den kugelförmigen Gegenstand (5) anlegbar ist und die Zeichenhilfe (30) zur Markierung zumindest einer längs einer senkrecht
zu einer diese Anlagepunkte verbindenden Strecke verlaufenden Linie auf dem kugelförmigen Gegenstand (5) ausgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenhilfe (30) zum Markieren einer in einer die beiden
Anlagepunkte verbindenden Strecke halbierenden Ebene liegenden Linie ausgelegt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) einen Aufnah-.mebereich
(14) mit einer konkaven, vorzugsweise in Form eines Kugelflächensegmentes, besonders bevorzugt einer hohlen Halbkugel
gebildeten Innenfläche und einer Einführöffnung (18) für
den kugelförmigen Gegenstand (5) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenhilfe (30) in Form von mindestens einer den Aufnahmebereich
(14) durchsetzenden Ausnehmungsanordnung gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungsanordnung (30) die Form mindestens eines
längs einer Äquatorlinie der das Kugelflächensegment enthaltenden
Kugel oder parallel dazu verlaufenden Längsschlitzes, Pfeils und/oder Doppelpfeils aufweist und/oder in Form von mindestens
einer längs dieser Äquatorlinie oder parallel dazu angeordneten Folge von Bohrungen gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich (14) in der Umgebung der Ausnehmungsanordnung
(30) eine im Vergleich zu seiner sonstigen Wandstärke geringere Wandstärke aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) einen an den Aufnahmebereich
(14) angesetzten Einführbereich (12) mit einer kreiszylindermantelförmigen
Innenfläche aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Einführbereichs (12)
etwa dem Radius der das Kugelflächensegment (14) enthaltenden Kugel entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zum lösbaren Festlegen des kugelförmigen
Gegenstandes (5) an dem Anlageelement (10) ausgelegte Halteeinrichtung (13) .
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (13) einen Vorsprung an einer dem
an dem Anlageelement (10) anliegenden kugelförmigen Gegenstand
(5) zugewandten Begrenzungsfläche des Anlageelementes (10) aufweist
.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13) den an dem Anlageelement (10) anliegenden
kugelförmigen Gegenstand etwa ringförmig umläuft.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) mindestens
eine den Zugriff auf den daran anliegenden kugelförmigen Gegenstand
(5) ermöglichende Zugriffsöffnung (22) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) mindestens einen
in einer quer, vorzugsweise etwa senkrecht zur Einführöffnung (18) verlaufenden Ebene angeordneten Dehnungsschlitz (20)
aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) mindestens zwei vorzugsweise
diametral gegenüberliegende Dehnungsschlitze (20) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Dehnungsschlitz (20) von einem Rand des Anlageelementes (10) ausgeht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dehnungsschlitz (20)
in einer die Zeichenhilfe (30) enthaltenden Ebene angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) zumindest
teilweise aus einem nachgiebigen und/oder verformbaren, vorzugsweise elastisch verformbaren Material besteht.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (10) zum Aufnehmen
eines Golfballs (5) mit einem Durchmesser von mindestens 42,67 mm ausgelegt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29808618U DE29808618U1 (de) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | Vorrichtung zum Markieren kugelförmiger Gegenstände |
PCT/EP1999/003346 WO1999058207A1 (de) | 1998-05-13 | 1999-05-14 | Vorrichtung zum markieren kugelförmiger gegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29808618U DE29808618U1 (de) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | Vorrichtung zum Markieren kugelförmiger Gegenstände |
Publications (1)
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DE29808618U1 true DE29808618U1 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=8057078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29808618U Expired - Lifetime DE29808618U1 (de) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | Vorrichtung zum Markieren kugelförmiger Gegenstände |
Country Status (2)
Country | Link |
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