DE29808068U1 - Bohrer - Google Patents
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Description
I J ·
Die Erfindung betrifft einen Bohrer gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Es ist seit etwa Mitte der 70er Jahre bekannt, bei Bohrern, die für den Hammer- und Schlagbohrbetrieb bestimmt sind, die
Drehmitnahmefunktion von der Verriegelungsfunktion zu trennen und zwei einander gegenüberliegende Verriegelungsnuten sowie
hierzu im wesentlichen im Winkel von 90 Grad versetzte Drehmitnahmenuten vorzusehen. Die Drehmitnahmenuten sind zum
rückwärtigen Ende des Bohrerschafts hin offen, während die meist konkav geformten Verriegelungsnuten zum rückwärtigen
Ende des Schaftes hin geschlossen sind, um zu verhindern, daß der Bohrer sich aus der Werkzeugaufnahme lösen kann.
Mit zunehmender Maschinenleistung ist über die Jahre hinweg
die Sicherheit und Qualität der Verankerung des Bohrers in der Werkzeugaufnahme, also in der Regel dem Bohrfutter wichtiger
geworden. Andererseits sind Bohrer im rauhen Alltagsbetrieb häufig einer besonderen Belastung unterworfen. Während die
heutzutage verwendeten Hartmetallplatten durchweg eine gute Standzeit erlauben, neigt der Schaftbereich eines stark
belasteten Bohrers dazu, auszuschlagen.
Um zu verhindern, daß bei stark ausgeschlagenen Nuten eine versehentliche um 90 Grad versetzte Einsteckmöglichkeit
gegeben ist, die gegebenenfalls gefährlich sein könnte, ist es bekannt geworden, mindestens eine Mitnahmenut asymmetrisch
anzuordnen. Diese Maßnahme ist ebenfalls seit langem bekannt.
Trotz ihrer Vorteile wird in vielen Fällen gerade im härteren Einsatz eine symmetrische Anordnung der Drehmitnahmenuten
bevorzugt, nachdem Vergleichsversuche ergeben haben, daß die symmetrische Ausgestaltung etwas belastbarer ist.
Ein stark belasteter Bohrer ist im Betrieb Schwingungen von beträchtlicher Amplitude unterworfen, wobei das Schwingungsbild
regelmäßig eine Mischung zwischen Longitudinal-, Transversal- und Drehschwingungen darstellt. Hierzu sind verschiedene
Untersuchungen durchgeführt worden, die sich vor allem auf die Schallabstrahlung und die Möglichkeit konzentrierten,
mögliche Resonanzen bereits vom konstruktiven Aufbau des Bohrers her auszuschalten.
Trotz dieser verschiedenen Untersuchungen und zahlreichen Lösungsvorschlägen zur Verbesserung der Bohrleistung wie auch
der Standzeit wäre nach wie vor eine Verbesserung insofern gerade auch bei Hochleistungsbohrern wünschenswert.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bohrer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der hinsichtlich
der Standzeit verbessert ist und eine verbesserten Kraftübertragungwirkungsgrad zwischen Werkzeugaufnahme und
Bohrer ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäßen Schmiertaschen ermöglichen überraschend
die Bereitstellung eines Bohrers, der eine deutlich bessere Standzeit erreicht. Dies ist bereits deswegen überraschend, da
aufgrund der zusätzlichen Ausbildung von Schmiertaschen die Anlagefläche vom Querschnitt her reduziert ist. Jedoch ermöglicht
ein erfindungsgemäßer Bohrer die bessere Verarbeitung der Mikroschwingungen des Bohrers, die im kraftübertragenden
Bereich des Bohrerschafts hauptsächlich Longitudinalschwingungen sind. Indem der Bohrer trotz fester Einspannung sich
aufgrund der Schmierfunktion der Schmiertaschen in Mikroschwingungen bewegen kann, wird weniger verlustwärme erzeugt
und von der Bohrleistung abgezweigt. Die beim Stand der
-s-
Technik nicht kompensierten Mikroschwingungen führen überraschend zu einem höheren Verschleiß trotz größerer Anlagefläche
als die erfindungsgemäß ungehinderten Mikroschwingungen des Bohrers.
Besonders bevorzugt ist es, die Anlageflächen im wesentlichen konvex zu gestalten. Die ballige Oberfläche bietet eine dem
Grunde nach verschleißarme Anlage. Zudem weisen ballige oder konvexe Oberflächen sich zur Anlagefläche hin verjüngende
freie Querschnitte auf. Bei Füllung mit Schmiermittel sind diese besonders gut geeignet, für die gleichmäßige Verteilung
des Schmiermittels zu sorgen.
Gemäß einer modifizierten Ausgestaltung ist es vorgesehen, die
Anlageflächen der Flanken nicht ballig, sondern im wesentlichen spitz zulaufend vorzusehen. Diese Ausgestaltung erlaubt
eine etwas verbesserte Anpassung an die Exemplarstreuungen von Werkzeugaufnahmen, die teilweise ebenfalls einem gewissen
Verschleiß unterworfen sind.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, eine schmalere
Drehmitnahmenut asymmetrisch mit einer breiteren Drehmitnahmenut zu kombinieren.
Besonders günstig ist es ferner, daß die Schmiertaschen und die Anlageflächen sich in Längsrichtung des Bohrers, also
parallel zur Bohrermittenachse erstrecken. Durch diese Ausrichtung wird verhindert, daß die insofern in Querrichtung
unebene Oberfläche wie eine geriffelte Haftoberfläche wirkt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Flanken der Drehmitnahmenuten
erlaubt dem gegenüber eine aufgrund des Schmiermittelfilmes geringstmögliche Reibung gegenüber den Mikrobewegungen
des Bohrerschafts.
Durch die Schwingungen wird der Bohrer abwechselnd gestaucht und streckt sich aus. Bei jeder Stauchung verkürzt sich die
Länge des Bohrerschafts etwas, wobei die Bewegung am vorderen
Ende des Einspannfutters oder der Werkzeugaufnahme am größten und am hinteren Ende praktisch zu vernachlässigen ist. Das
Material des Bohrers neigt aufgrund der Materxalstauchung in Längsrichtung dazu, sich in Querrichtung auszudehnen, sodaß in
engen Grenzen eine elastische Verformung auch im Bereich der
Drehmitnahmenuten stattfindet.
in diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn der Abstand
zwischen der Stirnfläche jedes Mitnehmers und dem Nutengrund etwas größer als Null ist, beispielsweise 50 bis 20 &mgr;&tgr;&eegr;.
weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Bohrerschafts im Schnitt, zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Bohrers,-
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrers, in einer Darstellung des Schafts,-
Fig. 3 der Bohrer in der Ausführungsform gemäß Fig. 2,
wobei die Erstreckung der Mitnehmer der Werkzeugaufnahme
angedeutet ist;
Fig. 4 ein Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Bohrers, in der Darstellung gemäß den Figuren l und 2; und
Fig. 5 ein Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrer.
Ein erfindungsgemäßer Bohrer weist, wie es aus Fig. l ersichtlich
ist, einen Bohrerschaft 12 auf, der in besonderer Weise ausgebildet ist.
Zwei an sich bekannte, einander gegenüberliegende Verriegelungsnuten
14 und 16 erstrecken sich kalottenförmig über einen Teil des Bohrerschafts 12 und sind insbesondere zum rückwärtigen
Ende des Bohrerschafts 12 hin geschlossen.
Demgegenüber sind eine erste Drehmitnahmenut 18 und eine zweite Drehmitnahmenut 2 0 nach hinten offen. Im wesentlichen
ist jede Drehmitnahmenut 18, 20 trapezförmig ausgebildet, wobei erfindungsgemäß jedoch gezielt von der Trapezfprm abgewichen
wird.
Jede Drehmitnahmenut 18 und 2 0 weist eine belastete Flanke 22
und eine unbelastete Flanke 24 auf. In der Ausführungsform
gemäß 1 sind beide Flanken 22 und 24 je ballig ausgebildet und für die Anlage an einem trapezförmigen Mitnehmer, wie er aus
Fig. 3 ersichtlich ist, bestimmt. Die Balligkeit ist so gewählt, daß die Anlage etwa in der radialen Mitte jeder Flanke
erfolgt, so daß dort je recht große Anlagebereiche 26 vorliegen.
Radial außerhalb und radial innerhalb der Anlagebereiche 26 erstrecken sich damit je zwei Schmiertaschen 28, wie es
sinngemäß besser aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Jede Drehmitnahmenut 18 und 20 weist ferner einen Nutengrund 3 0 auf, der sich symmetrisch zu einer Mittenachse 34 des
Bohrers erstreckt.
Erfindungsgemäß ist die zweite Drehmitnahmenut 2 0 etwas
schmaler als die erste Drehmitnahmenut 18. Ferner liegt sie der ersten Drehmitnahmenut 18 nichtdiametral gegenüber, sondern
ist etwas nacheilend angeordnet. Aufgrund dieser Anord-
nung ist der Umfangswinkel 35 zwischen der belasteten Flanke
22 der zweiten Drehmitnahmenut und der in Drehrichtung davorliegenden
Verriegelungsnut 16 deutlich vergrößert. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Drehmitnahme über die
belastete Flanke 22 je auf einen dort möglichst steifen Bohrerschaft trifft.
Die Tiefe beider Drehmitnahmenuten 18 und 2 0 ist bevorzugt im wesentlichen gleich, wobei es sich versteht, daß bei Bedarf
eine Anpassung an die je vorliegenden Werkzeugaufnahmen auch mit unterschiedlicher Tiefe möglich ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 entspricht in den wesentlichen Bestandteilen der Ausfuhrungsform gemäß Fig. l, so daß
eine erneute Beschreibung insofern entbehrlich ist, zumal gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Unterschiedlich ist jedoch die Ausgestaltung der belasteten und unbelasteten Flanken 22 und 24 der Drehmitnahmenuten 18
und 20. Die Oberfläche der Flanken 22 und 24, die je einander entspricht, ist bei dieser Ausfuhrungsform wellig, wobei zwei
Wellenbögen nach der Art einer Kettenlinie aneinander angeschlossen sind, bei denen die konvexen Bereiche Anlageflächen
26 bilden.
Dementsprechend erstrecken sich bei dieser Ausgestaltung pro Flanke 22 beziehungsweise 24 drei Schmiertaschen 28 entlang
der Drehmitnahmenut 18 beziehungsweise 20.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 2 sind die Anlageflächen je
verteilt, und die maximalen Abstände der Schmiertaschen zu den Anlagebereichen oder -flächen sind geringer als bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1. Daher ist die Schmierung bei dieser Ausgestaltung verbessert, wobei dennoch die Flächenpressung
kein unzulässig hohes Maß annimmt.
Wie eine Werkzeugaufnahme mit dem erfindungsgemäßen Bohrer-
schaft 12 zusammenwirkt, ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich. Ferner ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß zwischen einer Stirnfläche
36 ein Mitnehmer 38 der Werkzeugaufnahme und im entsprechenden Nutengrund 3 0 ein kleiner Spalt 40 verbleibt,
der ebenfalls als eine Art Schmiertasche wirkt und zugleich ein gewisses Spiel für eine Materialverdrängung bietet.
Erfindungsgemäß ist es ferner günstig, daß Schmiertaschen 28
auch zum Außenumfang 42 des Bohrers 10 hin vorgesehen sind. Damit lagert sich auch an der Umfangsflache des Bohrers in
gewissem Maße Schmiermittel ab, wobei es sich versteht, daß die Umfangsflache 42 deutlich weniger belastet als beispielsweise
die belastete Flanke 22 ist und daher im Grunde eine Schmiermittelverteilung dort entbehrlich ist.
Eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrers
ist aus Fig. 4 ersichtlich. Auch hier sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile vorgesehen, so daß eine erneute
Beschreibung entbehrlich ist. Unterschiedlich ist je die Ausgestaltung der Flanken 22 und 24 der Mitnahmenuten. Bei der
Ausgestaltung gemäß Fig. 4 sind diese sägezahnförmig ausgebildet, wobei bewußt die vorspringenden Bereiche der Oberflächen
relativ spitz gehalten sind. Diese sollen sich in Anpassung an das je verwendete Bohrfutter soweit erforderlich
abflachen, so daß eine insofern spielarme Führung gerade dort gegeben ist. Es versteht sich, daß diese Abflachung nur im
geringen Submillimeterbereich, also beispielsweise über 10 &mgr;&tgr;&agr;
erfolgt, und der weiteren Steifheit und Lebensdauer des erfindungsgemäßen Bohrers auch bei dieser Ausführungsform
keinen Abbruch tut.
Nachdem pro Flanke 22 bzw. 24 bei dieser Ausführungsform
vier Schmiertaschen 28 vorgesehen sind, liegt bei dieser Ausführungsform eine besonders gute Schmierung vor.
Es versteht sich, daß verschiedene Änderungen der Ausgestal-
tungen möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So kann zum Beispiel die Drehmitnahmenut 18 deutlich,
beispielsweise um 15 Grad in der Darstellung gemäß den Figuren nach rechts versetzt angeordnet sein. Hierdurch wird die
belastete Flanke 22 der Drehmitnahmenut 18 noch steifer und der Bohrer ist für die Übertragung noch höherer Drehmomente
geeignet.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Bohrers dargestellt. Dieser Bohrer ist von seinem Schaft her so ausgebildet, daß er für den Keilwellenantrieb
geeignet ist. Er ist für eine !landesübliche Keilwellen-Werkzeugaufnahme
bestimmt, die je im wesentlichen trapezförmige Mitnehmer aufweist.
Dementprechend ergeben sich zwischen den balligen Flanken 22, 24 und den Mitnehmern je Schmiertaschen 28, und zwar sowohl am
oberen Ende als am unteren Ende jeder Flanke 22, 24, während sich die Anlagebereiche 26 dazwischen erstrecken.
Dementsprechend ist die Neigung der Flanken 22, 24 in dem dem Nutengrund 3 0 nahen Bereich größer und an dem dem Umfang 42
nahen Bereich kleiner als die entsprechende Neigung des dazugehörigen Mitnehmers.
Auch bei dieser Lösung ergibt sich eine besonders günstige Kraftverteilung und aufgrund der Aufspaltung der Drehmitnahme
auf zahlreiche Oberflächen eine relativ geringe Belastung für jeden Mitnehmer und die zugehörigen Drehmitnahmenuten 10.
Claims (14)
1. Bohrer, mit zwei Drehmitnahmenuten (18, 20), die einander
nichtdiametral gegenüberliegen und für den Eingriff an Mitnehmern einer Werkzeugaufnahme bestimmt sind und insbesondere
mit zwei weiteren, gegenüber diesen im wesentlichen rechtwinklig versetzten, einander gegenüberliegenden Verriegelungsnuten
(14, 16), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die belasteten Flanken der Drehmitnahmenuten (18, 20) Schmiertaschen
(28) gegenüber den Mitnehmern aufweisen.
2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
belasteten Flächen Anlagebereiche (26) für die Anlage zwischen
Drehmitnahmenut-Flanke (22, 24) und Drehmitnehmer aufweisen, die den Schmiertaschen (28) benachbart sind.
3. Bohrer nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich Anlagebereiche (26) für die Anlage
zwischen den Drehmitnahmenut-Flanken (22, 24) und den Mitnehmern
mit den Schmiertaschen (28) abwechseln.
4. Bohrer nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anlagebereiche (26) für die Anlage zwischen
den Drehmitnahmenuten-Flanken (22, 24) und den Mitnehmern ballig ausgebildet sind.
5. Bohrer nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anlagebereiche (26) für die Anlage der
Drehmitnahmenuten-Flanken (22, 24) an den Drehmitnehmern im Lieferzustand des Bohrers spitz zulaufend ausgebildet sind.
6. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiertaschen sich entlang der
Drehmitnahmenuten-Flanken (22, 24) im wesentlichen parallel zur Bohrerachse erstrecken.
7. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehmitnahmenut (18, 20) aus einer
belasteten und einer unbelasteten Flanke (22, 24) und einem Nutengrund besteht und eine Schmiertasche (28) je im Bereich
des Übergangs zwischen Nutengrund und Flanke (22, 24) ausgebildet ist.
8. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die belastete und die unbelastete Flanke
(22, 24) der Drehmitnahmenut (18, 20) eine zueinander spiegelsymmetrische Balligkeit aufweist.
9. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breiten der einander gegenüberliegenden Drehmitnahmernuten (18, 20) unterschiedlich sind und
insbesondere die zu den Verriegelungsnuten (14, 16) symmetrische, erste Drehmitnahmenut (18) breiter als die
zweite, unsymmetrische Drehmitnahmenut (20) ist.
10. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unbelastete Flanke (24) einer
schmaleren, zweiten Drehmitnahmenut (20) der unbelasteten Flanke (24) einer breiteren, ersten Drehmitnahmenut (18)
diametral gegenüber liegt.
11. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die belastete Flanke (22) der ersten Drehmitnahmenut (18) einen winkelabstand von mehr als 35 Grad,
insbesondere etwa 38 Grad zur sich anschließenden Verriegelungsnut (14) weist.
12. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die belastete Flanke (22) einer zweiten
Drehmitnahmenut (20) einen Winkelabstand von mehr als 40 Grad, insbesondere etwa 42 Grad zur sich anschließenden
Verriegelungsnut (16) aufweist.
13. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drehmitnahmenut (2 0) gegenüber
der symmetrischen Anordnung zur ersten Drehmitnahmenut (18) um einen Winkel von 3 bis 10, insbesondere etwa 5 Grad gegen die
Drehrichtung des Bohrers versetzt ist.
14. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Drehmitnahmenuten (18, 20)
uneben sind und insbesondere als Flanken eines Keilwellenschaftes
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE29808068U DE29808068U1 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Bohrer |
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DE29808068U DE29808068U1 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Bohrer |
Publications (1)
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DE29808068U1 true DE29808068U1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=8056701
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DE29808068U Expired - Lifetime DE29808068U1 (de) | 1998-05-05 | 1998-05-05 | Bohrer |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29808068U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3925735A1 (de) * | 2020-06-17 | 2021-12-22 | Hilti Aktiengesellschaft | Werkzeug und system |
-
1998
- 1998-05-05 DE DE29808068U patent/DE29808068U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3925735A1 (de) * | 2020-06-17 | 2021-12-22 | Hilti Aktiengesellschaft | Werkzeug und system |
WO2021254827A1 (de) * | 2020-06-17 | 2021-12-23 | Hilti Aktiengesellschaft | Werkzeug und system |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R071 | Expiry of right |