DE29806771U1 - Druckluftgerät - Google Patents

Druckluftgerät

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases

Landscapes

  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

Druckluftgerät
Die Erfindung betrifft ein Druckluftgerät, welches seinen Einsatz zur Dekoration bevorzugt im gewerblichen als auch im privaten Bereich finden soll.
Bekannt sind Zerstäuber mit Druckluftbetätigung zur Ausbildung eines feinen Strahles oder auch zur Druckluftzufuhr für Festkörper. Im allgemeinen weisen Vorrichtungen zur Erzeugung eines Sprühstrahls einen Düsenkopf mit einem Düsenabschnitt und einem diesem in Strömungsrichtung vorgeschalteten Eintrittsabschnitt auf, über welchem eine Verbindung zu einer Sprühmittelzufuhreinheit besteht. Der dem Düsenabschnitt vorgeschaltete Gleichrichter weist zumindestens eine parallel zur Strömungsrichtung verlaufende Führungsfläche auf.
Nach der offenbarten DE 32 07 197 ist zum Zwecke der Erzeugung eines gleichmäßigeren und in geringerem Umfang vernebelnden Sprühstrahles der Gleichrichter in dem Eintrittsabschnitt derart angeordnet, daß der Abstand zwischen Austrittsquerschnitt des Gleichrichters und Eintrittsquerschnitt des Düsenabschnitts allenfalls 50% des Düsendurchmessers beträgt.
In der DE 36 41 437 ist eine Feinteilchen-Blasvorrichtung mit mehreren aufwärts gelegenen Kammern zum Ausstrahlen von Feinteilchen gegen ein bewegliches Substrat beschrieben. Jede der stromaufwärts gelegenen Kammern kann mit einer Gasanregungseinrichtung ausgestattet sein und darüberhinaus eine Energieaufbring-Einrichtung be-
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sitzen, mit deren Hilfe Energie auf das Substrat aufgebracht wird.
Generell werden aufwendige Konstruktionen zur Erzeugung eines freien Strahles beschrieben. Denn ein aus einer Düsenöffmung austretender Strahl vermischt sich mit der in seiner Umgebung befindlichen Luft und reißt erhebliche Luftmengen mit. Der sogenannte Strahlkern wird erst durch den Impulsaustausch aufgelöst. Seitlich breitet sich der Strahl unter einem Winkel aus. Die Geschwindigkeitsprofile sind hinter dem Kern affin. Die Kernlänge und damit die Eiindringtiefe eines Strahles hängen in bestimmten Bereichen von dem Ausgangsgeschwindigkeitsprofil an der Düse ab bzw. von der dort vorhandenen ursprünglichen Strahlturbulenz.
Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, den Widerstand von Körpern in Form eines Formwiderstandes, vorzugsweise eines Ellipsoid in waagerechter oder senkrechter Anordnung oder einer Kugel auszunutzen.
Mittels des an sich aus der Strömungslehre bekannten Schwebewiderstandes ist ein Druckluftgerät mit unterschiedlichsten Grundformen so anzuordnen, daß sich ein Hohlkörper im Raum frei bewegen kann. Der Hohlkörper selbst weist Formen einer Kugel oder eines waagerecht oder senkrecht angeordneten Ellipsoids auf. Der Abstand zwischen
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dem Druckluftgerät und dem im Raum frei bewegenden Hohlkörper ist abhängig von einer zuvor zu ermittelnden Anblasgeschwindigkeit in Richtung des Hohlkörpers. Hierbei spielt die Anzahl der Auslaßdüsen an dem Druckluftgerät und der damit verbundenen Anzahl der Hohlkörper eine untergeordnete Rolle.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die erfindungsgemäße Lösung näher erläutert werden.
Die Verengung einer Düse des Druckluftgerätes ist aufgrund des eigentlichen Gestaltungsgrundsatzes sehr kurz gehalten. Die eigentliche Düsenlänge ist vorzugsweise dem 0,3-fachen Durchmesser der Düse angepaßt. Der Ein- und Austritt der Düsen im Druckluftgerät sowie ein Zwischenverlauf ist so konstruiert, daß sich ein stetiger Querschnittübergang und eine gute Führung der Luft in der erforderlichen Richtung am Austritt ergibt. Der Hohlkörper erreicht somit im freien Fall seine Endgeschwindigkeit, d.h.
der Hohlkörper verharrt in der frei schwebenden Stellung, wenn dessen Widerstand gerade gleich dem Gewicht ist. Zusammenfassend sei gesagt, daß sich der mit der gleichen, dem Hohlkörper entgegengesetzt gerichteten Anblasgeschwindigkeit aus der Düse des Druckluftgerätes der Hohlkörper in der Schwebe befindet.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Druckluftgerät mit unterschiedlichen Grundformen zum freien Bewegen eines Hohlkörpers, gekennzeichnet dadurch, daß gegenüber mindestens einer Düse auf einem vorbestimmten Abstand gegenüber dessen Düsenaustritts unter Ausnutzung der Schwebegeschwindigkeit der Anzahl der Düsen entsprechend Hohlkörper frei bewegend angeordnet sind.
2. Druckluftgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand zwischen dem
Druckluftgerät und dem im Raum frei bewegenden Hohlkörpern abhängig von einer zuvor zu ermittelnden Anblasgeschwindigkeit in Richtung der Hohlkörper ist.
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3. Druckluftgerät nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Hohlkörper Formen einer Kugel und/oder waagerechter und/oder senkrechter Ellipsoide aufweist.
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