DE29806665U1 - Zweistufiger Gasdruckregler - Google Patents
Zweistufiger GasdruckreglerInfo
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Description
Zweistufiger Gasdruckregler
Die Erfindung betrifft einen zweistufigen Gasdruckregler mit einem Gehäuse, in dem eine 1. Kammer und eine 2.
Kammer ausgebildet sind, die nacheinander von Gas durchströmt sind, wobei in der 1. Kammer ein 1. Regelventil
zur Regelung des Gasdurchflusses angeordnet ist, dessen Ventilkörper mit einer 1. Regelvorrichtung wirkverbunden
ist, mittels der der Ventilkörper in Abhängigkeit von dem in der 1. Kammer herrschenden Gasdruck verstellbar ist,
und wobei in der 2. Kammer ein 2. Regelventil zur Regelung des Gasdurchflusses angeordnet ist, dessen Ventilkörper
mit einer 2. Regelvorrichtung wirkverbunden ist, mittels der der Ventilkörper in Abhängigkeit von dem in
der 2. Kammer herrschenden Gasdruck verstellbar ist.
Gasdruckregler sind üblicherweise mit ihrem Einlaß an einem Gasleitungsnetz, beispielsweise einer Gashauptleitung,
und mit ihrem Auslaß an einer Verbraucherleitung, beispielsweise einem Gebäudeleitungsnetz für eine Gasheizung
oder einen Gasherd angeschlossen und haben die
m ·
Aufgabe, den Gasdruck an der Verbrauchsstelle möglichst konstant zu halten. Bei den früher üblichen und auch noch
heute in Betrieb befindlichen einstufigen Gasdruckreglern ist zu diesem Zweck ein Regelventil vorgesehen, mittels
dessen der Gasdurchfluß und somit der Gasdruck verändert werden kann. Das Regelventil ist über ein Steuergestänge
mit einer Regelvorrichtung verbunden, die das Regelventil in Abhängigkeit von dem im Gehäse des Gasdruckreglers
herrschenden Gasdruck verstellt. Die Regelvorrichtung ist dabei als Membranvorrichtung ausgestattet, die ein Gehäuse
aufweist, deren Innenkammer von einer Arbeitsmembran gasdicht unterteilt ist. Die Arbeitsmembran wird auf
ihrer der Innen- oder Druckkammer des Gasdruckreglers zugewandten Seite von dem dort herrschenden Gasdruck
beaufschlagt, während sie auf ihrer entgegengesetzten Seite unter Wirkung einer Feder steht, die sie in Richtung
der Druckkammer beaufschlagt. Wenn der Gasdruck im
Gasleitungsnetz ansteigt, führt dies auch zu einem Druckanstieg in der Druckkammer, wodurch die Arbeitsmembran
entgegen der Kraft der Feder verformt wird. Diese Verformung der Arbeitsmembran wird über das Steuergestänge auf
das Regelventil übertragen, wodurch dessen wirksamer Gasdurchtrittsquerschnitt verringert wird. Dies wiederum
führt zu einer Reduzierung des Gasdrucks in der Druckkammer. Wenn der Gasdruck im Gasleitungsnetz absinkt, tritt
ein entsprechender Druckverlust im Gasdruckregler auf, wodurch die Arbeitsmembran infolge der Kraft der Feder
derart verformt wird, daß das Regelventil über das Steuergestange geöffnet wird, so daß ein erhöhter Gasdruck
auf der Auslaßseite des Gasdruckreglers erzielt wird. Das Regelventil, das Steuergestänge, die Arbeitsmembran
und die Feder sind derart aufeinander abgestimmt, daß der Gasdruck bei normalem Betrieb auf diese Weise im
wesentlichen konstant gehalten werden kann.
Um den Gasdruck von einem relativ hohen eingangsseitigen Druck im Gasleitungsnetz, der bis zu 4 bar betragen kann,
auf den üblichen Verbrauchsdruck von ca. 22 bis 24 mbar herunterzuregeln, finden häufig zweistufige Gasdruckregler
Verwendung, auf die sich die Erfindung bezieht.
Ein zweistufiger Gasdruckregler weist eine 1. Innen- oder Druckkammer auf, an deren Einlaß der Gasdruck des Gasleitungsnetzes
anliegt. Das am Einlaß der 1. Kammer angeordnete 1. Regelventil kann den in der 1. Kammer herrschenden
Gasdruck mittels einer 1. Membran-Regelvorrichtung oben genannten Aufbaus auf einen Zwischendruck von ca.
160 mbar reduzieren. Der 1. Kammer ist eine 2. Innen- oder Druckkammer nachgeschaltet, an deren Einlaß der
Zwischendruck anliegt und die auslaßseitig an die Verbraucherleitung angeschlossen ist. Am Einlaß der 2. Kammer
ist ein 2. Regelventil angeordnet, das den in der 2. Kammer herrschenden Gasdruck und somit den Ausgangsdruck
mittels einer 2. Membran-Regelvorrichtung auf den gewünschten Wert von ca. 22 mbar reduziert. Mit einem
zweistufigen Gasdruckregler ist insbesondere der Vorteil einer geringen Baugröße gegeben, da die beiden Membran-Regelvorrichtungen
auf die von ihnem auszuführenden unterschiedlichen Druckminderungsstufen ausgerichtet sind
und dabei kleingehalten werden können. Probleme treten jedoch auf, wenn die 1. Regelvorrichtung, d.h. die 1.
Druckminderungsstufe, ausfallen sollte. In diesem Fall
liegt der Gasdruck aus dem Gasleitungsnetz unreduziert an 0 der 2. Regelvorrichtung, d.h. der 2. Druckminderungsstufe
an. Da diese nur auf eine Druckminderung von dem Zwischendruck auf den Ausgangsdruck ausgelegt ist und eine
entsprechend geringe Baugröße aufweist, ist es beim Anliegen eines übermäßig hohen Eingangsdruckes nicht
möglich, den Ausgangsdruck allein mit der 2. Regelvorrichtung auf den gewünschten Wert von ca. 22 mbar zu
vermindern. Versuche haben gezeigt, daß ein zweistufiger Gasdruckregler mit inaktiver 1. Regelvorrichtung einen
eingangsseitigen Gasdruck im Gasleitungsnetz von 4 bar allein mittels der 2. Regelvorrichtung lediglich auf ca.
80 bis 100 mbar reduzieren kann. Dieser zu hohe Ausgangsdruck in der Verbraucherleitung kann an einem Gasherd
oder einer Gasheizung zum Auftreten von hohen Stichflammen führen, wodurch der Benutzer gefährdet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweistufigen Gasdruckregler der genannten Art zu schaffen, bei
dem die Gefahr von zu hohem Ausgangsdruck bei Ausfall der 1. Regelvorrichtung zuverlässig vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem zweistufigen
Gasdruckregler dadurch gelöst, daß das 2. Regelventil schließt ist, wenn der in der 1. Kammer herrschende
Gasdruck einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet.
Wenn die 1. Regelvorrichtung ausfällt oder aufgrund einer Störung nicht in der Lage ist, den Gasdruck in der 1.
Kammer, d.h. den Zwischendruck auf ein Niveau unterhalb des vorgegebenen Grenzwertes zu reduzieren, besteht
die Gefahr, daß dieser zu hohe Zwischendruck mittels der 2. Regelvorrichtung nicht auf den gewünschten Ausgangsdruck
reduziert werden kann. Um einen gegebenenfalls zu hohen Ausgangsdruck zu vermeiden, wird erfindungsgemäß
deshalb das 2. Regelventil geschlossen, wodurch der Gasdurchfluß im Gasdruckregler vollständig unterbunden
ist. Der Gasdruckregler bleibt gesperrt, solange im Gasleitungsnetz ein hoher Druck vorhanden ist.
-&Xgr;&Igr; In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die 2. Regelvorrichtung,
die üblicherweise auf eine Reduzierung des Zwischendrucks von ca. 160 mbar auf einen Ausgangsdruck
von ca. 22 mbar ausgelegt ist, diesen Ausgangsdruck noch konstant halten kann, wenn der Zwischendruck bis annähernd
1 bar ansteigt. Aus diesem Grunde sollte der Grenzwert, bei dem das 2. Regelventil schließt, im Bereich von
800 mbar bis 1 bar liegen.
Das 2. Regelventil der 2. Regelvorrichtung weist einen Ventilkörper auf, der mit einem zugeordneten Ventilsitz
in Anlage bringbar ist. In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Ventilsitz des 2. Regelventils in
Abhängigkeit von dem in der 1. Kammer herrschenden Gasdruck, d.h. dem Zwischendruck, verstellbar ist. Dabei
kann der Ventilsitz zwischen einer sich bei Unterschreiten des Grenzwertes einstellenden Regelbetrieb-Stellung,
d.h. der Normalstellung bei ordnungsgemäßer Funktion des Gasdruckreglers, und einer sich bei Überschreiten des
Grenzwertes einstellenden Sperrstellung verstellt werden.
Bevorzugterweise wird der Ventilsitz in der Sperrstellung gegen den Ventilkörper des 2. Regelventils gespannt,
wobei die Spannkraft vorzugsweise direkt von dem in der 1. Kammer herrschenden Gasdruck aufgebracht wird.
Um einen zuverlässigen Verschluß des 2. Regelventils zu
gewährleisten, sollte der Ventilsitz derart verstellt werden, daß er mit dem Ventilkörper des 2. Regelventils
0 in Anlage kommt und diesen in der Sperrstellung gegen einen Anschlag drückt.
Um sicherzustellen, daß das 2. Regelventil bei Normalbetrieb des Gasdruckreglers ordnungsgemäß geöffnet ist und
der Ventilsitz sich in der Regelbetrieb-Stellung befindet, sollte der Ventilsitz in Weiterbildung der Erfindung
mittels einer Feder in die Regelbetrieb-Stellung vorgespannt sein.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Ventilsitz von einem von Gas durchströmten Rohrstück
gebildet ist, das axial verschieblich in dem Gehäuse gelagert ist. Um einen Gasdurchtritt zwischen der Außenseite
des Rohrstücks und dem Gehäuse zu verhindern, sollte zwischen dem Ventilsitz und dem Gehäuse zumindest
eine Ringdichtung angeordnet sein.
Der in der 1. Kammer herrschende Gasdruck wirkt axial auf
den Ventilsitz bzw. das Rohrstück und kann dieses bei Überschreiten des Gasdruck-Grenzwertes entgegen der Kraft
der Vorspannfeder verschieben. Um den Gasdruck der 1. Kammer zuverlässig auf das Rohrstück einwirken zu lassen,
können an diesem spezielle Wirkflächen insbesondere in Form eines umlaufenden Kragens ausgebildet sein, an denen
der in der 1. Kammer herrschende Gasdruck einwirkt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen zweistufigen Gasdruckregler,
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Figur 2 eine Detaildarstellung des 2. Regelventils, wobei sich der Ventilsitz in
der Regelbetrieb-Stellung befindet, und
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Figur 3 das Regelventil gemäß Figur 2, wobei sich der Ventilsitz in der Sperrstellung
befindet.
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Der in Figur 1 gezeigte zweistufige: Gasdruckregler 10 besitzt ein Gehäuse 11, in dem eine 1. Kammer 12.1 und
eine 2. Kammer 12.2 ausgebildet sind. Die 1. Kammer 12.1 ist über einen nicht näher dargestellten Einlaß an eine
Gashauptleitung anschließbar. In der 1. Kammer 12.1 ist eine 1. Membran-Regelvorrichtung 13.1 bekannten Aufbaus
vorgesehen, die über ein 1. Steuergestänge 14.1 mit einem Ventilkörper 15.1 eines 1. Regelventils 17.1 gekoppelt
ist, das am Einlaß der 1. Kammer 12.1 angeordnet ist. Dem
1. Ventilkörper 15.1 ist ein 1. Ventilsitz 16.1 zugeordnet. Wenn der Gasdruck im Gasleitungsnetz ansteigt, führt
dies auch zu einem Druckanstieg in der 1. Kammer 12.1, wodurch die Membran-Regelvorrichtung 13.1 in bekannter
Weise verformt wird. Diese Verformung der 1. Membran-Rege!vorrichtung
13.1 führt über das 1. Steuergestänge 14.1 zu einer Verlagerung des 1. Ventilkörpers 15.1, wodurch
der Gasdurchtrittsquerschnitt zwischen dem 1. Ventilkörper 15.1 und dem 1. Ventilsitz 16.1 reduziert wird, was
wiederum zu einer Verringerung des Gasdrucks in der 1.
Kammer 12.1 führt. Durch diese 1. Regelvorrichtung ist es
möglich, den Gasdruck in der 1. Kammer 12.1 auf einem vorbestimmten, gegenüber dem eingangsseitigen Gasleitungsdruck
reduzierten Druckniveau zu halten.
0 Die nachgeschaltete 2. Kammer 12.2 steht über einen Durchlaß 21 mit der 1. Kammer 12.1 in Verbindung. In dem
Durchlaß 21 ist ein 2. Regelventil 17.2 ausgebildet, das einen 2. Ventilkörper 15.2 aufweist, der über ein 2.
Steuergestange 14.2 mit einer in der 2. Kammer 12.2
• ·
• * Il · · ·
angeordneten 2. Membran-Regelvorrichtung 13.2 wirkverbunden
ist. Mittels der 2. Membran-Regelvorrichtung 13.2
soll der in der 2. Kammer 12.2 herrschende Gasdruck, der über einen nicht dargestellten Auslaß an eine Verbrauchsstelle
abgegeben wird, in bekannter Weise auf einem konstanten Niveau gehalten werden.
Das 2. Regelventil 17.2 ist im Detail in den Figuren 2 und 3 dargestellt.
Der 2. Ventilkörper 15.2 umfaßt ein Trägerteil 15.2.1,
das mit dem Steuergestänge 14.2 gekoppelt ist, sowie ein elastisches Dichtteil 15.2.2, das mit einem Ventilsitz
16.2 in Anlage bringbar ist, wie in Figur 2 dargestellt ist.
Der Ventilsitz 16.2 ist an einem Rohrstück 22 ausgebildet, das unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung 18
axial verschieblich in dem den Durchlaß 21 begrenzenden Abschnitt des Gehäuses 11 gelagert ist. An seinem dem
Ventilsitz 16.2 abgewandten Ende ist an dem Rohrstück ein umlaufender Kragen 20 ausgebildet, an dem sich das
eine Ende einer das Rohrstück 22 umgebenden Spiralfeder 19 abstützt, die an ihrem entgegengesetzten Ende an dem
Gehäuse 11 anliegt. Die Feder 19 übt auf das Rohrstück eine zur 1. Kammer 12.1 gerichtete Vorspannkraft aus, die
das Rohrstück 22 in der zurückgezogenenen bzw. nicht-verschobenen Regelbetrieb-Stellung hält (Fig. 2), in der es
sich bei ordnungsgemäß funktionierendem Gasdruckregler befindet. In dieser Regelbetrieb-Stellung kann der in der
2. Kammer 12.2 herrschende Gasdruck in bekannter Weise
durch Verlagerung des 2. Ventilkorpers 15.2 relativ zum Ventilsitz 16.2 und somit durch Änderung des Gasdurchtrittsquerschnittes
infolge der Funktion der 2. Membran-
Regelvorrichtung 13.2 konstant gehalten werden.
Wenn die 1. Membran-Regelvorrichtung 13.1 und/oder das Regelventil 17.1 ausfallen sollten, liegt der am Einlaß
der 1. Kammer 12.1 anstehende Gasleitungsdruck auch in der 1. Kammer 12.1 an und wirkt auf die dem 2. Ventilkörper
15.2 abgewandte Endfläche des Rohrstücks 22 sowie die entsprechend ausgerichteten Wirkflächen 20a des Kragens
20 ein. Wenn der in der 1. Kammer 12.1 herrschende Gasdruck einen vorbestimmten, durch die Feder 19 definierten
Grenzwert überschreitet, wird das Rohrstück 22 entgegen der Kraft der Feder 19 axial verschoben, bis der Ventilsitz
16.2 mit dem 2. Ventilkörper 15.2 in Anlage kommt. Eine weitere Verschiebung des Rohrstücks 22 führt dazu,
daß der 2. Ventilkörper 15.2 bzw. das 2. Steuergestänge 14.2 gegen einen Anschlag gedrückt werden, wobei das
Rohrstück 22 gegen den 2. Ventilkörper 15.2 gespannt wird. Auf diese Weise ist das 2. Regelventil 17.2 zuverlässig
geschlossen, wenn der in der 1. Kammer 12.1 herrsehende Gasdruck den vorbestimmten Grenzwert übersteigt.
Diese Sperrstellung ist in Figur 3 dargestellt.
Claims (6)
- SchutzansprücheZweistufiger Gasdruckregler mit einem Gehäuse (11), in dem eine 1. Kammer (12.1) und eine 2. Kammer (12.2) ausgebildet sind, die nacheinander von Gas durchströmt sind,
wobei in der 1. Kammer (12.1) ein 1. Regelventil(17.1) zur Regelung des Gasdurchflusses angeordnet ist, dessen Ventilkörper (15.1) mit einer 1. Regelvorrichtung (13.1, 14.1) wirkverbunden ist, mittels der der Ventilkörper (15.1) in Abhängigkeit von dem in der 1. Kammer (12.1) herrschenden Gasdruck verstellbar ist, undwobei in der 2. Kammer (12.2) ein 2. Regelventil(17.2) zur Regelung des Gasdurchflusses angeordnet ist, dessen Ventilkörper (15.2) mit einer 2. Regelvorrichtung (13.2, 14.2) wirkverbunden ist, mittels der der Ventilkörper (15.2) in Abhängigkeit von dem in der 2. Kammer (12.2) herrschenden Gasdruck verstellbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß das 2. Regelventil (17.2) schließt, wenn der in der 1. Kammer (12.1) herrschende Gasdruck einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet. - 2. Gasdruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das 2. Regelventil (17.2) einen in Abhängigkeit von dem in der 1. Kammer (12.1) herrschenden Gasdruck verstellbaren Ventilsitz (16.2) aufweist.
- 3. Gasdruckregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16.2) zwischen einer sich bei Unterschreiten des Grenzwertes einstellenden Regelbetrieb-Stellung und einer sich bei Überschreiten des Grenzwertes einstellenden Sperrstellung verstellbar ist.
- 4. Gasdruckregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16.2) in der Sperrstellung gegen den Ventilkörper (15.2) des 2. Regelventils (17.2) gespannt ist.
- 5. Gasdruckregler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16.2) den Ventilkörper (15.2) des 2. Regelventils (17.2) in der Sperrstellung gegen einen Anschlag drückt.
- 6. Gasdruckregler nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16.2) mittels einer Feder (19) in die Regelbetrieb-Stellung vorgespannt ist.Gasdruckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (16.2) verschieblich in dem Gehäuse (11) gelagert ist.Gasdruckregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilsitz (16.2) und dem Gehäuse (11) eine Ringdichtung (18) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29806665U DE29806665U1 (de) | 1998-04-11 | 1998-04-11 | Zweistufiger Gasdruckregler |
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Also Published As
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DE19855755A1 (de) | 1999-10-14 |
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Legal Events
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Effective date: 19981001 |
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R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19980903 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010626 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040512 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060522 |
|
R071 | Expiry of right |