DE29803301U1 - An einer Bandstahlklemmung positionierbarer Messerhalter - Google Patents

An einer Bandstahlklemmung positionierbarer Messerhalter

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
    • B26D7/2635Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters

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Description

Dienes Werke
für Maschinenteile
GmbH & Co KG
Kölner Straße 7
51491 Overath
DIE 24496 ko29
An einer Bandstahlklemmung positionierbarer Messerhalter
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Längsschneidemaschine mit einer Mehrzahl von an wenigstens einer sich über die Länge der Längsschneidemaschine erstreckenden Traverse verschiebbar gehalterten Messerhaltern wobei die Messerhalter an einer längs der Traverse verlaufenden zusätzlichen Bandstahllage angreifenden Klemmvorrichtung festgelegt und zur Verschiebung der Messerhalter eine über eine Andockeinrichtung mit dem zu verschiebenden Messerhalter zu koppelnde Positioniereinrichtung vorgesehen ist.
Eine Längsschneidemaschine mit den vorgenannten Merkmalen ist durch Benutzung bekannt, wobei diese Längsschneidemaschine entweder verschiebbar angeordnete Obermesser zum Zusammenwirken mit einer festen Untermesseranordnung oder aber zusätzlich auch verschiebbar angeordnete Untermesserhalter aufwei
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sen kann. Soweit eine Längsschneidemaschine mit einer Mehrzahl von Messerhaltern in der DE 34 37 995 Al beschrieben ist, ist es bei derartigen Maschinen weiterhin bekannt, zusätzlich zu den die Messerhalter jeweils tragenden Traversen einen längs der betreffenden Traverse verlaufenden Bandstahl anzuordnen, an dem die Messerhalter mit einer Klemmvorrichtung zusätzlich derart geführt sind, daß beim Wirksamwerden dieser Klemmvorrichtung die Messerhalter in ihrer Lage jeweils durch Einklemmen des Bandstahls festgelegt und nach Lösen der Klemmvorrichtung in eine andere Position verschiebbar sind. Zum Verschieben der einzelnen Messerhalter ist ferner eine über eine Andockeinrichtung mit dem jeweils zu verschiebenden Messerhalter koppelbare Positioniereinrichtung bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Längsschneidemaschine der eingangs genannten Art eine einfach ausgebildete und von der Andockeinrichtung des Positionierschlittens gut zu erfassende Klemmvorrichtung für den Messerhalter zur Verfügung zu stellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die Klemmvorrichtung des Messerhalters a,ls die Bandstahllage in einem seitlich in Verschieberichtung des Messerhalters offenen Schlitz aufnehmender und von-einer Feder in seine an der
Bandstahllage anliegende Klemmlage vorgespannter Klemmkolben ausgebildet ist und die Andockeinrichtung der Positioniereinrichtung einen den Klemmkolben entgegen seiner Federvorspannung beauschlagenden angetriebenen Stößel aufweist.
Da in vorteilhafter Weise für die Klemmvorrichtung keine
Fremdenergie benötigt wird, vielmehr aufgrund der Federvorspannung
des Klemmkolbens die Festlegung des Messerhalters
bis zum Abheben des Klemmkolbens von dem Bandstahl aufrechterhalten bleibt und sich beim Abheben der Andockeinrichtung
des Positionierschlittens die Klemmung anschließend selbsttätig wieder einstellt, ist eine sehr betriebssichere Klemmung und einfache Ausführung des Andockmechanismus gegeben, da es eine Abstimmung von Bewegungen des Andockmechanismus einerseits
und der Klemmvorrichtung andererseits nicht bedarf.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindung zwischen Klemmkolben und Stößel als mit
dem Lösen des Klemmkolbens von der Bandstahllage den Messerhalter gegenüber der Positioniereinrichtung ausrichtende Zentriervorrichtung ausgebildet ist. Damit ist der Vorteil verbunden, daß im Zusammenwirken von Klemmvorrichtung und Andokkeinrichtung beim Verschieben des Messerhalters in einem Bewegungsfluß ein Lösen der Klemmvorrichtung und aufgrund der
angeordneten Zentriervorrichtung mit dem Lösen gleichzeitig
eine zentrierende Ausrichtung.des nun beweglichen Messerhalters gegenüber der Positioniereinrichtung gegeben ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel ist die Positioniereinrichtung in an sich bekannter Weise als ein an der Längsschneidemaschine
verfahrbar eingerichteter Positionierschlitten ausgebildet, wobei für einen derartigen Positionierschlitten auch
eine zusätzliche Linearführung an der Maschine eingerichtet sein kann.
Gemäß der Erfindung sind im wesentlichen zwei alternative Ausfuhrungsformen der Andockeinrichtung vorgesehen, nämlich einerseits die Ausrichtung des Klemmkolbens in unmittelbarem Zusammenwirken mit dem Stößel des Positionierschlittens und andererseits die Zwischenschaltung eines Hebels, an welchem einerseits der Stößel des Positionierschlittens angreift und andererseits der Klemmkolben angeschlossen ist. Für beide Ausführungsformen der Erfindung sind im einzelnen Zentriervorrichtungen in unterschiedlichsten Ausführungen von der Erfindung umfaßt, von denen nur beispielhaft einige Möglichkeiten nachstehend erläutert sind.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zunächst vorgesehen, daß der Klemmkolben des Messerhalters in einem zum Positionierschlitten ausgerichteten und einen Trichter zur Aufnahme des Stößels aufweisenden Gehäuse angeordnet ist, wobei das stirnseitige Ende des Klemmkolbens den Boden des Trichters bildet, wobei der Stößel des Positionierschlittens an seinem zum Messerhalter ausgerichteten Ende einen der Form des Trichters im Gehäuse komplementären Führungskopf aufweist. Aufgrund, der komplementären Ausgestaltungen von Stößel und Gehäusetrichter stellt sich mit dem Einfahren des Stößels in das Gehäuse und dem zum Abheben des Klemmkolbens von der Bandstahllage erforderlichen Hub die Zentrierung des Messerhalters gegenüber dem Positionierschlitten ein.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Trichter des Gehäuses über einen Teilbereich seiner axialen Erstreckung in seinem seitlich in Verschieberichtung weisenden Bereich offen ausgebildet ist; damit ist
in vorteilhafter Weise der Hub des Stößels verringert, der nun von der Seite her in den Trichter einfahrbar ist, da der Stößel sonst die gesamte Erstreckung des Trichters durchführen müßte, bevor eine Beaufschlagung des Klemmkolbens gegeben ist.
Bei einer im übrigen gleichen Zuordnung von Klemmkolben und Stößel kann die Zentriervorrichtung in anderer Weise verwirklicht sein. Hierzu kann vorgesehen sein, daß der Klemmkolben des Messerhalters in einem Gehäuse angeordnet und die Zentriervorrichtung an den beim Andocken des Positionierschlittens an dem Messerhalter in Anlage aneinander kommenden Stirnflächen von Klemmkolben und Stößel ausgebildet ist. Im einzelnen kann hierzu vorgesehen sein, daß die Stirnfläche des Stößels eine kegelförmige Spitze aufweist, und der Klemmkolben an seiner zugeordneten Stirnfläche eine zentrale Einziehung mit jeweils in Verschieberichtung seitlich ansteigenden Führungsflächen aufweist, so daß beim Einfahren der kegelförmigen Spitze des Stößels über das Abrollen bzw. Abrutschen der Kegelflächen des Stößels an den seitlichen Führungsflächen des Klemmkolbens die Zentrierung erfolgt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Klemmkolben des Messerhalters in einem Gehäuse geführt und an einen an dem Messerhalter schwenkbar gelagerten und von dem Messerhalter abragenden Hebel angeschlossen ist und der Stößel des Positionierschlittens an dem freien Ende des Hebels angreift, wobei der Hebel eine die Zentriervorrichtung ausbildende Öffnung zum Eingriff des Stößels aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist die Zentriervorrichtung im Bereich des Hebels dadurch ausgebildet, daß die Stirnfläche des Stößels eine kegelförmige Spitze aufweist und der Hebel im Bereich seiner Öffnung von einem eine zen-
trale Einziehung mit jeweils in Verschieberichtung seitlich ansteigenden Führungsflächen aufweisenden Steg durchsetzt
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Zentriervorrichtung zur Zentrierung des Messerhalters gegenüber dem Positionierschlitten quer zur Schneidebene des am Messerhalter gehalterten Messers justierbar ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß mit der einstellbaren Zentriervorrichtung Toleranzen in der Anbringung des Messers an dem Messerhalter Rechnung getragen werden kann. Da es hinsichtlich der Positionierung des Messerhalters letztlich allein auf die genaue Lage der Messerschneide ankommt, kann durch Justierung der Zentriervorrichtung als Angriff für den Stößel· des Positionierschlittens eine lagegenaue Übereinstimmung der Messerschneide mit der Position des Messerhalters eingestellt werden .
In Anpassung an die unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß entweder der Klemmkolben in seiner Lage zur Schneidebene des Messers in der Verschieberichtung des Messerhalters einstellbar in dem Gehäuse gehaltert ist, oder daß der Steg im Bereich der Öffnung des Hebels einstellbar an diesem gehaltert ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Messerhalter mit Bandstahlklemmung einschließlich zugehöriger Traverse und Positionierschlitten in einer seitlichen Schnittansicht,
Fig. 2 in einer Einzeldarstellung den Messerhalter gemäß Fig. 1 in der Vorderansicht aus Sicht des Positionierschlittens,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel des Messerhalters gemäß Fig. 1 in einer der Fig. 1 entsprechenden seitlichen Schnittansicht, ohne Darstellung von Traverse und Positionierschlitten.
Wie sich aus der Gesamtdarstellung der Fig. 1 ergibt, ist der eine Absenkeinrichtung 11 und ein daran gehaltertes Messer 12 aufweisender Messerhalter 10 an einer Traverse 13 gehaltert, indem an dem Messerhalter 10 angeordnete Klauen 14 zugeordnete Ansätze 15 an der Traverse 13 umschließen. Aufgrund des so verwirklichten Formschlusses ist der Messerhalter 10 längs der Traverse 13 verschiebbar.
Auf der Oberseite der Traverse 13 steht senkrecht eine Bandstahllage 16 auf, die sich ebenfalls über die Länge der Längsschneidemaschine an der Traverse 13 erstreckt, und an der der Messerhalter 10 mittels einer noch zu beschreibenden Klemmvorrichtung in seiner Lage festlegbar ist. Diese Klemmvorrichtung besteht aus einem in einem an dem Messerhalter 10 ausgebildeten Gehäuse 17 längsverschiebbar gelagerten Klemmkolben 18, der mit einem seitlich in der Verschieberichtung des Messerhalters 10 offenen Schlitz 19 den Bandstahl 16 übergreift und mittels einer Feder 20 in seine an dem Bandstahl 16 anliegende Klemmlage vorgespannt ist. Zur Verbesserung der Klemmwirkung kann vorgesehen sein, daß entweder der Bandstahl oder die an dem Bandstahl anliegende Klemmfläche des Klemmkolbens beziehungsweise die als Gegenfläche wirkende Andruckfläche im Gehäuse mit einer reibungsfördernden Be-
schichtung, beispielsweise nach Art eines Bremsbelages versehen ist.
Zur Aufhebung der Klemmwirkung ist der Klemmkolben 18 an seinem rückwärtigen Ende an einen an dem Messerhalter 10 um einen Drehpunkt 22 drehbar angeordneten Hebel 21 angeschlossen, wobei der Hebel 21 an seinem frei von dem Messerhalter 10 abragenden Ende eine Öffnung 23 zum Zusammenwirken mit einem mit dem Bezugszeichen 24 bezeichneten Positionierschlitten aufweist. An dem Positionierschlitten 24 ist ein mit einem' entsprechenden Antrieb, vorzugsweise Druckluftantrieb, beaufschlagter Stößel 25 verschiebbar angeordnet, der mit seiner kegelförmigen Spitze 26 zum Eingreifen in die Öffnung 23 desHebels 21 eingerichtet ist, um den Positionierschlitten 24 mit dem Messerhalter 10 als Andockeinrichtung zu verbinden dergestalt, daß eine Verschiebung des Positionierschlittens 24 zu einer Mitnahme des Messerhalters 10 führt.
Wie sich aus Fig. 2 im einzelnen ergibt, ist die mit dem Stößel 25 und der Öffnung 23 definierte Zentriervorrichtung 30 im einzelnen so ausgebildet, daß die Öffnung 23 des Hebels 21 von einem Steg 27 durchsetzt ist, der in seinem Zentrum eine Einziehung 28 aufweist, von der zu beiden Seiten in Verschieberichtung schräge Führungsflächen 29 ansteigen. Der Steg 27 ist über eine Einstellschraube 31.quer zur Schneidebene des Messers 17, mithin in der Verschieberichtung des Messerhalters 10 justierbar.
Soll der in Fig. 1 dargestellte Messerhalter 10 in seiner Lage verschoben werden, so wird der Positionierschlitten 24 in die entsprechende Position gebracht, und der Stößel 25 wird mit Antriebsenergie, vorzugsweise Druckluft, beaufschlagt. Beim Ausfahren des Stößels 25 greift der Stößel 25 in die
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Öffnung 23 und schwenkt dabei den Hebel 21 um einen geringen Betrag im Uhrzeigersinn, wodurch der Hebel 21 den Klemmkolben 18 entgegen der Vorspannung der Feder 20 um einen geringen Hub bewegt, der allerdings ausreicht, die Klemmwirkung des Klemmkolbens 18 gegen die Bandstahllage 16 aufzuheben. Gleichzeitig mit der Verschwenkung des Hebels 21 und damit mit der Aufhebung der Klemmwirkung des Klemmkolbens 18 zentriert sich der Steg 27 über das Abrollen der Führungsflächen 29 gegenüber der kegelförmigen Spitze 26 des Stößels 25, so daß eine automatische Zentrierung in Verbindung mit dem Lösen der Bandstahlklemmung einhergeht. Alsdann kann.die Verschiebung des Messerhalters 10 in die neue Position erfolgen, und mit dem Herausfahren des Stößels 25 aus der Öffnung 23 stellt sich automatisch unter der Wirkung der Feder 20 die Klemmlage des Klemmkolbens 18 mit der Festlegung des Messerhalters 10 wieder ein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf die zeichnerische Darstellung der Traverse sowie des Positionierschlittens verzichtet; dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 dadurch, daß der in dem Gehäuse 17 angeordnete Klemmkolben 18 mit seiner Stirnseite den Boden eines in dem Gehäuse 17 ausgebildeten Trichters 32 ausbildet. Bei dieser Anordnung ist der Stößel des nicht dargestellten Positionierschlittens unmittelbar auf die Stirnseite des Klemmkolbens 18 ausgerichtet, wobei der Stößel wiederum mit einer kegelförmigen Spitze versehen ist, so daß mit der Betätigung des Klemmkolbens -18 sich eine Zentrierung des Trichters 32 an der kegelförmigen Spitze des Stößels einstellt. Der Trichter 32 des Gehäuses 17 weist seitlich in den Verschieberichtungen des Messerhalters 10 an der nicht dargestellten Traverse eine Öffnung 33 auf, so daß der Stößel mit seiner kegelförmigen Spitze in den
- 10 -
Trichter 32 einfahren kann und dann mit nur kurzem Hub den Klemmkolben 18 erreicht. Soweit auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine Justierung der Zentriervorrichtung vorgesehen sein kann, kann der Klemmkolben 18 in der Verschieb^erichtung in dem Gehäuse 17 verlagerbar eingerichtet sein.
Wie nicht weiter dargestellt, kann anstelle des Trichters auch bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Zentriervorrichtung mit einer Einziehung und schrägen Führungsflächen nach dem Vorbild des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels an der Stirnseite des Klemmkolbens 18 verwirklicht sein.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (12)

1. Längsschneidemaschine mit einer Mehrzahl von an wenigstens einer sich über die Länge der Längsschneidemaschine erstreckenden Traverse verschiebbar gehalterten Messerhaltern, wobei die Messerhalter an einer längs der Traverse verlaufenden zusätzlichen Bandstahllage angreifenden Klemmvorrichtung festgelegt und zur Verschiebung der Messerhalter eine über eine Andockeinrichtung mit dem zu verschiebenden Messerhalter zu koppelnde Positioniereinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung des Messerhalters (10) als die Bandstahllage (16) in einem seitlich in Verschieberichtung.des Messerhalters offenen Schlitz (19) aufnehmender und von einer Feder (20) in seine an der Bandstahllage (16) anliegende Klemmlage vorgespann-
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ter Klemmkolben (18) ausgebildet ist und die Andockeinrichtung der Positioniereinrichtung (24) einen den Klemmkolben (18) entgegen seiner Federvorspannung (20) beaufschlagenden angetriebenen Stößel (25) aufweist.
2. Längsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Klemmkolben (18) und Stößel (25) als mit dem Lösen des Klemmkolbens (18) von der Bandstahllage (16) den Messerhalter (10) gegenüber der Positioniereinrichtung (24) ausrichtende Zentriervorrichtung (30) ausgebildet ist.
3. Längsschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung als an der Längsschneidemaschine verfahrbar eingerichteter Positionierschlitten (24) ausgebildet ist.
4. Längsschneidemaschine nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkolben (18) des Messerhalters (10) in einem zum Positionierschlitten (24). ausgerichteten und einen Trichter (32) zur Aufnahme des Stößels (25) aufweisenden Gehäuse (17) angeordnet ist, wobei das stirnseitige Ende des Klemmkolbens (18) den Boden des Trichters (32) bildet.
5. Längsschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (25) des Positionierschlittens (24) an seinem zum Messerhalter .(10) ausgerichteten Ende einen der Form des Trichters (32) im Gehäuse (17) komplementären Führungskopf aufweist.
6. LängsSchneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (32) des Gehäuses (17) über einen Teilbereich seiner axialen Erstreckung in seinem seitlich in Verschieberichtung weisenden Bereich offen (Öffnung 33) ausgebildet ist.
7. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß der Klemmkolben (18) des Messerhalters (10) in einem Gehäuse (17) angeordnet und die Zentriervorrichtung an den beim Andocken des Positionierschlittens (24) an dem Messerhalter (10) in Anlage aneinander kommenden Stirnflächen von Klemmkolben (18) und Stößel (25) ausgebildet ist.
8. Längsschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Stößels (25) eine kegelförmige Spitze aufweist, und der Klemmkolben (18) an seiner zugeordneten Stirnfläche eine zentrale Einziehung (28) mit jeweils in Verschieberichtung seitlich ansteigenden Führungsflächen (29) aufweist.
9. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkolben (18) des Messerhalters (10) in einem Gehäuse (17) geführt und an einen an dem Messerhalter (10) schwenkbar gelagerten und von dem Messerhalter abragenden Hebel (21) angeschlossen ist und der Stößel (2.5) des Positionierschlittens (24) an dem freien Ende des Hebels (21) angreift, wobei der Hebel (21) eine die Zentriervorrichtung (30) ausbildende Öffnung (23) zum Eingriff des Stößels (25) aufweist.
-A-
10. Längsschneidemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Stößels (25) eine kegelförmige Spitze aufweist und der Hebel (21) im Bereich seiner Öffnung (23) von einem eine zentrale Einziehung (28) mit jeweils in Verschieberichtung seitlich ansteigenden Führungsflächen (29) aufweisenden Steg (27) durchsetzt ist. -
11. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung (30) zur Zentrierung des Messerhalters (10) gegenüber dem Positionierschlitten (24) quer zur Schneidebene des am Messerhalter (10) gehalterten Messers (12) justierbar ist.
12. Längsschneidemaschine nach Anspruch 11 sowie einem der einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkolben (18) in seiner Lage zur Schneidebene des Messers (12) in der Verschieberichtung des Messerhalters (10) einstellbar in dem Gehäuse (17)gehaltert ist.
13/ Längsschneidemaschine nach Anspruch 11 sowie einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (27) im Bereich der Öffnung (23) des Hebels (21) einstellbar an diesem gehaltert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1577052A2 (de) * 2004-03-16 2005-09-21 Kontrelmec, SL Vorrichtung zur Einstellung der Schneidmesserposition bei Maschinen zum Längsschneiden von Bahnen

Cited By (2)

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EP1577052A2 (de) * 2004-03-16 2005-09-21 Kontrelmec, SL Vorrichtung zur Einstellung der Schneidmesserposition bei Maschinen zum Längsschneiden von Bahnen
EP1577052A3 (de) * 2004-03-16 2008-11-05 Kontrelmec, SL Vorrichtung zur Einstellung der Schneidmesserposition bei Maschinen zum Längsschneiden von Bahnen

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