DE29803301U1 - An einer Bandstahlklemmung positionierbarer Messerhalter - Google Patents
An einer Bandstahlklemmung positionierbarer MesserhalterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2628—Means for adjusting the position of the cutting member
- B26D7/2635—Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters
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Description
Dienes Werke
für Maschinenteile
GmbH & Co KG
Kölner Straße 7
für Maschinenteile
GmbH & Co KG
Kölner Straße 7
51491 Overath
DIE 24496 ko29
An einer Bandstahlklemmung positionierbarer Messerhalter
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Längsschneidemaschine mit einer Mehrzahl von an wenigstens einer sich über die Länge der
Längsschneidemaschine erstreckenden Traverse verschiebbar gehalterten Messerhaltern wobei die Messerhalter an einer längs
der Traverse verlaufenden zusätzlichen Bandstahllage angreifenden
Klemmvorrichtung festgelegt und zur Verschiebung der Messerhalter eine über eine Andockeinrichtung mit dem zu verschiebenden
Messerhalter zu koppelnde Positioniereinrichtung vorgesehen ist.
Eine Längsschneidemaschine mit den vorgenannten Merkmalen ist durch Benutzung bekannt, wobei diese Längsschneidemaschine
entweder verschiebbar angeordnete Obermesser zum Zusammenwirken mit einer festen Untermesseranordnung oder aber zusätzlich
auch verschiebbar angeordnete Untermesserhalter aufwei
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sen kann. Soweit eine Längsschneidemaschine mit einer Mehrzahl von Messerhaltern in der DE 34 37 995 Al beschrieben
ist, ist es bei derartigen Maschinen weiterhin bekannt, zusätzlich
zu den die Messerhalter jeweils tragenden Traversen einen längs der betreffenden Traverse verlaufenden Bandstahl
anzuordnen, an dem die Messerhalter mit einer Klemmvorrichtung zusätzlich derart geführt sind, daß beim Wirksamwerden
dieser Klemmvorrichtung die Messerhalter in ihrer Lage jeweils durch Einklemmen des Bandstahls festgelegt und nach Lösen
der Klemmvorrichtung in eine andere Position verschiebbar sind. Zum Verschieben der einzelnen Messerhalter ist ferner
eine über eine Andockeinrichtung mit dem jeweils zu verschiebenden Messerhalter koppelbare Positioniereinrichtung bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Längsschneidemaschine
der eingangs genannten Art eine einfach ausgebildete und von der Andockeinrichtung des Positionierschlittens
gut zu erfassende Klemmvorrichtung für den Messerhalter zur Verfügung zu stellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung
nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die Klemmvorrichtung des Messerhalters a,ls die Bandstahllage in
einem seitlich in Verschieberichtung des Messerhalters offenen Schlitz aufnehmender und von-einer Feder in seine an der
Bandstahllage anliegende Klemmlage vorgespannter Klemmkolben
ausgebildet ist und die Andockeinrichtung der Positioniereinrichtung einen den Klemmkolben entgegen seiner Federvorspannung
beauschlagenden angetriebenen Stößel aufweist.
Da in vorteilhafter Weise für die Klemmvorrichtung keine
Fremdenergie benötigt wird, vielmehr aufgrund der Federvorspannung
des Klemmkolbens die Festlegung des Messerhalters
bis zum Abheben des Klemmkolbens von dem Bandstahl aufrechterhalten bleibt und sich beim Abheben der Andockeinrichtung
des Positionierschlittens die Klemmung anschließend selbsttätig wieder einstellt, ist eine sehr betriebssichere Klemmung und einfache Ausführung des Andockmechanismus gegeben, da es eine Abstimmung von Bewegungen des Andockmechanismus einerseits
und der Klemmvorrichtung andererseits nicht bedarf.
Fremdenergie benötigt wird, vielmehr aufgrund der Federvorspannung
des Klemmkolbens die Festlegung des Messerhalters
bis zum Abheben des Klemmkolbens von dem Bandstahl aufrechterhalten bleibt und sich beim Abheben der Andockeinrichtung
des Positionierschlittens die Klemmung anschließend selbsttätig wieder einstellt, ist eine sehr betriebssichere Klemmung und einfache Ausführung des Andockmechanismus gegeben, da es eine Abstimmung von Bewegungen des Andockmechanismus einerseits
und der Klemmvorrichtung andererseits nicht bedarf.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Verbindung zwischen Klemmkolben und Stößel als mit
dem Lösen des Klemmkolbens von der Bandstahllage den Messerhalter gegenüber der Positioniereinrichtung ausrichtende Zentriervorrichtung ausgebildet ist. Damit ist der Vorteil verbunden, daß im Zusammenwirken von Klemmvorrichtung und Andokkeinrichtung beim Verschieben des Messerhalters in einem Bewegungsfluß ein Lösen der Klemmvorrichtung und aufgrund der
angeordneten Zentriervorrichtung mit dem Lösen gleichzeitig
eine zentrierende Ausrichtung.des nun beweglichen Messerhalters gegenüber der Positioniereinrichtung gegeben ist.
dem Lösen des Klemmkolbens von der Bandstahllage den Messerhalter gegenüber der Positioniereinrichtung ausrichtende Zentriervorrichtung ausgebildet ist. Damit ist der Vorteil verbunden, daß im Zusammenwirken von Klemmvorrichtung und Andokkeinrichtung beim Verschieben des Messerhalters in einem Bewegungsfluß ein Lösen der Klemmvorrichtung und aufgrund der
angeordneten Zentriervorrichtung mit dem Lösen gleichzeitig
eine zentrierende Ausrichtung.des nun beweglichen Messerhalters gegenüber der Positioniereinrichtung gegeben ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel ist die Positioniereinrichtung in an sich bekannter Weise als ein an der Längsschneidemaschine
verfahrbar eingerichteter Positionierschlitten ausgebildet, wobei für einen derartigen Positionierschlitten auch
verfahrbar eingerichteter Positionierschlitten ausgebildet, wobei für einen derartigen Positionierschlitten auch
eine zusätzliche Linearführung an der Maschine eingerichtet sein kann.
Gemäß der Erfindung sind im wesentlichen zwei alternative Ausfuhrungsformen der Andockeinrichtung vorgesehen, nämlich
einerseits die Ausrichtung des Klemmkolbens in unmittelbarem Zusammenwirken mit dem Stößel des Positionierschlittens und
andererseits die Zwischenschaltung eines Hebels, an welchem einerseits der Stößel des Positionierschlittens angreift und
andererseits der Klemmkolben angeschlossen ist. Für beide Ausführungsformen der Erfindung sind im einzelnen Zentriervorrichtungen
in unterschiedlichsten Ausführungen von der Erfindung umfaßt, von denen nur beispielhaft einige Möglichkeiten
nachstehend erläutert sind.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zunächst vorgesehen, daß der Klemmkolben des Messerhalters in einem
zum Positionierschlitten ausgerichteten und einen Trichter zur Aufnahme des Stößels aufweisenden Gehäuse angeordnet ist,
wobei das stirnseitige Ende des Klemmkolbens den Boden des Trichters bildet, wobei der Stößel des Positionierschlittens
an seinem zum Messerhalter ausgerichteten Ende einen der Form des Trichters im Gehäuse komplementären Führungskopf aufweist.
Aufgrund, der komplementären Ausgestaltungen von Stößel und Gehäusetrichter stellt sich mit dem Einfahren des Stößels
in das Gehäuse und dem zum Abheben des Klemmkolbens von der Bandstahllage erforderlichen Hub die Zentrierung des Messerhalters
gegenüber dem Positionierschlitten ein.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Trichter des Gehäuses über einen Teilbereich
seiner axialen Erstreckung in seinem seitlich in Verschieberichtung
weisenden Bereich offen ausgebildet ist; damit ist
in vorteilhafter Weise der Hub des Stößels verringert, der nun von der Seite her in den Trichter einfahrbar ist, da der
Stößel sonst die gesamte Erstreckung des Trichters durchführen müßte, bevor eine Beaufschlagung des Klemmkolbens gegeben
ist.
Bei einer im übrigen gleichen Zuordnung von Klemmkolben und Stößel kann die Zentriervorrichtung in anderer Weise verwirklicht
sein. Hierzu kann vorgesehen sein, daß der Klemmkolben des Messerhalters in einem Gehäuse angeordnet und die Zentriervorrichtung
an den beim Andocken des Positionierschlittens an dem Messerhalter in Anlage aneinander kommenden
Stirnflächen von Klemmkolben und Stößel ausgebildet ist. Im einzelnen kann hierzu vorgesehen sein, daß die Stirnfläche
des Stößels eine kegelförmige Spitze aufweist, und der Klemmkolben
an seiner zugeordneten Stirnfläche eine zentrale Einziehung mit jeweils in Verschieberichtung seitlich ansteigenden
Führungsflächen aufweist, so daß beim Einfahren der kegelförmigen
Spitze des Stößels über das Abrollen bzw. Abrutschen der Kegelflächen des Stößels an den seitlichen Führungsflächen
des Klemmkolbens die Zentrierung erfolgt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß der Klemmkolben des Messerhalters in einem Gehäuse geführt und an einen an dem Messerhalter schwenkbar gelagerten
und von dem Messerhalter abragenden Hebel angeschlossen ist und der Stößel des Positionierschlittens an dem
freien Ende des Hebels angreift, wobei der Hebel eine die Zentriervorrichtung ausbildende Öffnung zum Eingriff des Stößels
aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist die Zentriervorrichtung
im Bereich des Hebels dadurch ausgebildet, daß die Stirnfläche des Stößels eine kegelförmige Spitze aufweist
und der Hebel im Bereich seiner Öffnung von einem eine zen-
trale Einziehung mit jeweils in Verschieberichtung seitlich
ansteigenden Führungsflächen aufweisenden Steg durchsetzt
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Zentriervorrichtung
zur Zentrierung des Messerhalters gegenüber dem Positionierschlitten
quer zur Schneidebene des am Messerhalter gehalterten Messers justierbar ist. Hiermit ist der Vorteil
verbunden, daß mit der einstellbaren Zentriervorrichtung Toleranzen in der Anbringung des Messers an dem Messerhalter
Rechnung getragen werden kann. Da es hinsichtlich der Positionierung
des Messerhalters letztlich allein auf die genaue Lage der Messerschneide ankommt, kann durch Justierung der
Zentriervorrichtung als Angriff für den Stößel· des Positionierschlittens eine lagegenaue Übereinstimmung der Messerschneide
mit der Position des Messerhalters eingestellt werden .
In Anpassung an die unterschiedlichen Ausführungsformen der
Erfindung kann vorgesehen sein, daß entweder der Klemmkolben in seiner Lage zur Schneidebene des Messers in der Verschieberichtung
des Messerhalters einstellbar in dem Gehäuse gehaltert ist, oder daß der Steg im Bereich der Öffnung des Hebels
einstellbar an diesem gehaltert ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben,
welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Messerhalter mit Bandstahlklemmung einschließlich zugehöriger Traverse und Positionierschlitten in
einer seitlichen Schnittansicht,
Fig. 2 in einer Einzeldarstellung den Messerhalter gemäß Fig.
1 in der Vorderansicht aus Sicht des Positionierschlittens,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel des Messerhalters gemäß Fig. 1 in einer der Fig. 1 entsprechenden seitlichen
Schnittansicht, ohne Darstellung von Traverse und Positionierschlitten.
Wie sich aus der Gesamtdarstellung der Fig. 1 ergibt, ist der eine Absenkeinrichtung 11 und ein daran gehaltertes Messer 12
aufweisender Messerhalter 10 an einer Traverse 13 gehaltert, indem an dem Messerhalter 10 angeordnete Klauen 14 zugeordnete
Ansätze 15 an der Traverse 13 umschließen. Aufgrund des so verwirklichten Formschlusses ist der Messerhalter 10 längs
der Traverse 13 verschiebbar.
Auf der Oberseite der Traverse 13 steht senkrecht eine Bandstahllage
16 auf, die sich ebenfalls über die Länge der Längsschneidemaschine an der Traverse 13 erstreckt, und an
der der Messerhalter 10 mittels einer noch zu beschreibenden Klemmvorrichtung in seiner Lage festlegbar ist. Diese Klemmvorrichtung
besteht aus einem in einem an dem Messerhalter 10 ausgebildeten Gehäuse 17 längsverschiebbar gelagerten Klemmkolben
18, der mit einem seitlich in der Verschieberichtung des Messerhalters 10 offenen Schlitz 19 den Bandstahl 16
übergreift und mittels einer Feder 20 in seine an dem Bandstahl 16 anliegende Klemmlage vorgespannt ist. Zur Verbesserung
der Klemmwirkung kann vorgesehen sein, daß entweder der Bandstahl oder die an dem Bandstahl anliegende Klemmfläche
des Klemmkolbens beziehungsweise die als Gegenfläche wirkende Andruckfläche im Gehäuse mit einer reibungsfördernden Be-
schichtung, beispielsweise nach Art eines Bremsbelages versehen ist.
Zur Aufhebung der Klemmwirkung ist der Klemmkolben 18 an seinem rückwärtigen Ende an einen an dem Messerhalter 10 um einen
Drehpunkt 22 drehbar angeordneten Hebel 21 angeschlossen, wobei der Hebel 21 an seinem frei von dem Messerhalter 10 abragenden
Ende eine Öffnung 23 zum Zusammenwirken mit einem
mit dem Bezugszeichen 24 bezeichneten Positionierschlitten aufweist. An dem Positionierschlitten 24 ist ein mit einem'
entsprechenden Antrieb, vorzugsweise Druckluftantrieb, beaufschlagter Stößel 25 verschiebbar angeordnet, der mit seiner
kegelförmigen Spitze 26 zum Eingreifen in die Öffnung 23 desHebels
21 eingerichtet ist, um den Positionierschlitten 24 mit dem Messerhalter 10 als Andockeinrichtung zu verbinden
dergestalt, daß eine Verschiebung des Positionierschlittens 24 zu einer Mitnahme des Messerhalters 10 führt.
Wie sich aus Fig. 2 im einzelnen ergibt, ist die mit dem Stößel 25 und der Öffnung 23 definierte Zentriervorrichtung 30
im einzelnen so ausgebildet, daß die Öffnung 23 des Hebels 21 von einem Steg 27 durchsetzt ist, der in seinem Zentrum eine
Einziehung 28 aufweist, von der zu beiden Seiten in Verschieberichtung schräge Führungsflächen 29 ansteigen. Der Steg 27
ist über eine Einstellschraube 31.quer zur Schneidebene des Messers 17, mithin in der Verschieberichtung des Messerhalters
10 justierbar.
Soll der in Fig. 1 dargestellte Messerhalter 10 in seiner Lage verschoben werden, so wird der Positionierschlitten 24 in
die entsprechende Position gebracht, und der Stößel 25 wird mit Antriebsenergie, vorzugsweise Druckluft, beaufschlagt.
Beim Ausfahren des Stößels 25 greift der Stößel 25 in die
• **
Öffnung 23 und schwenkt dabei den Hebel 21 um einen geringen
Betrag im Uhrzeigersinn, wodurch der Hebel 21 den Klemmkolben 18 entgegen der Vorspannung der Feder 20 um einen geringen
Hub bewegt, der allerdings ausreicht, die Klemmwirkung des Klemmkolbens 18 gegen die Bandstahllage 16 aufzuheben.
Gleichzeitig mit der Verschwenkung des Hebels 21 und damit mit der Aufhebung der Klemmwirkung des Klemmkolbens 18 zentriert
sich der Steg 27 über das Abrollen der Führungsflächen
29 gegenüber der kegelförmigen Spitze 26 des Stößels 25, so daß eine automatische Zentrierung in Verbindung mit dem Lösen
der Bandstahlklemmung einhergeht. Alsdann kann.die Verschiebung
des Messerhalters 10 in die neue Position erfolgen, und mit dem Herausfahren des Stößels 25 aus der Öffnung 23 stellt
sich automatisch unter der Wirkung der Feder 20 die Klemmlage des Klemmkolbens 18 mit der Festlegung des Messerhalters 10
wieder ein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf
die zeichnerische Darstellung der Traverse sowie des Positionierschlittens verzichtet; dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 dadurch, daß der in dem Gehäuse 17 angeordnete Klemmkolben 18
mit seiner Stirnseite den Boden eines in dem Gehäuse 17 ausgebildeten Trichters 32 ausbildet. Bei dieser Anordnung ist
der Stößel des nicht dargestellten Positionierschlittens unmittelbar auf die Stirnseite des Klemmkolbens 18 ausgerichtet,
wobei der Stößel wiederum mit einer kegelförmigen Spitze versehen ist, so daß mit der Betätigung des Klemmkolbens -18
sich eine Zentrierung des Trichters 32 an der kegelförmigen Spitze des Stößels einstellt. Der Trichter 32 des Gehäuses 17
weist seitlich in den Verschieberichtungen des Messerhalters 10 an der nicht dargestellten Traverse eine Öffnung 33 auf,
so daß der Stößel mit seiner kegelförmigen Spitze in den
- 10 -
Trichter 32 einfahren kann und dann mit nur kurzem Hub den Klemmkolben 18 erreicht. Soweit auch bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Justierung der Zentriervorrichtung vorgesehen sein kann, kann der Klemmkolben 18 in der Verschieb^erichtung
in dem Gehäuse 17 verlagerbar eingerichtet sein.
Wie nicht weiter dargestellt, kann anstelle des Trichters
auch bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Zentriervorrichtung mit einer Einziehung und schrägen Führungsflächen
nach dem Vorbild des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels an der Stirnseite des Klemmkolbens 18
verwirklicht sein.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen,
der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in
beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (12)
1. Längsschneidemaschine mit einer Mehrzahl von an wenigstens einer sich über die Länge der Längsschneidemaschine
erstreckenden Traverse verschiebbar gehalterten Messerhaltern, wobei die Messerhalter an einer längs
der Traverse verlaufenden zusätzlichen Bandstahllage angreifenden Klemmvorrichtung festgelegt und zur Verschiebung
der Messerhalter eine über eine Andockeinrichtung mit dem zu verschiebenden Messerhalter zu koppelnde
Positioniereinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung des Messerhalters
(10) als die Bandstahllage (16) in einem seitlich in Verschieberichtung.des Messerhalters offenen Schlitz
(19) aufnehmender und von einer Feder (20) in seine an der Bandstahllage (16) anliegende Klemmlage vorgespann-
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ter Klemmkolben (18) ausgebildet ist und die Andockeinrichtung der Positioniereinrichtung (24) einen den
Klemmkolben (18) entgegen seiner Federvorspannung (20)
beaufschlagenden angetriebenen Stößel (25) aufweist.
2. Längsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen Klemmkolben (18) und Stößel (25) als mit dem Lösen des Klemmkolbens (18)
von der Bandstahllage (16) den Messerhalter (10) gegenüber der Positioniereinrichtung (24) ausrichtende Zentriervorrichtung
(30) ausgebildet ist.
3. Längsschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung als an der Längsschneidemaschine verfahrbar eingerichteter Positionierschlitten
(24) ausgebildet ist.
4. Längsschneidemaschine nach, einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkolben (18) des Messerhalters (10) in einem zum Positionierschlitten
(24). ausgerichteten und einen Trichter (32) zur Aufnahme des Stößels (25) aufweisenden Gehäuse (17) angeordnet
ist, wobei das stirnseitige Ende des Klemmkolbens (18) den Boden des Trichters (32) bildet.
5. Längsschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (25) des Positionierschlittens (24) an seinem zum Messerhalter .(10) ausgerichteten Ende
einen der Form des Trichters (32) im Gehäuse (17) komplementären Führungskopf aufweist.
6. LängsSchneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trichter (32) des Gehäuses (17) über einen Teilbereich seiner axialen Erstreckung in seinem
seitlich in Verschieberichtung weisenden Bereich offen (Öffnung 33) ausgebildet ist.
7. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet/ daß der Klemmkolben (18) des Messerhalters (10) in einem Gehäuse (17) angeordnet und
die Zentriervorrichtung an den beim Andocken des Positionierschlittens (24) an dem Messerhalter (10) in Anlage
aneinander kommenden Stirnflächen von Klemmkolben (18) und Stößel (25) ausgebildet ist.
8. Längsschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Stößels (25) eine kegelförmige
Spitze aufweist, und der Klemmkolben (18) an seiner zugeordneten Stirnfläche eine zentrale Einziehung
(28) mit jeweils in Verschieberichtung seitlich ansteigenden Führungsflächen (29) aufweist.
9. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkolben (18) des Messerhalters (10) in einem Gehäuse (17) geführt und an
einen an dem Messerhalter (10) schwenkbar gelagerten und von dem Messerhalter abragenden Hebel (21) angeschlossen
ist und der Stößel (2.5) des Positionierschlittens (24) an dem freien Ende des Hebels (21) angreift,
wobei der Hebel (21) eine die Zentriervorrichtung (30) ausbildende Öffnung (23) zum Eingriff des
Stößels (25) aufweist.
-A-
10. Längsschneidemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche des Stößels (25) eine kegelförmige Spitze aufweist und der Hebel (21) im Bereich
seiner Öffnung (23) von einem eine zentrale Einziehung (28) mit jeweils in Verschieberichtung seitlich
ansteigenden Führungsflächen (29) aufweisenden Steg (27) durchsetzt ist. -
11. Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung
(30) zur Zentrierung des Messerhalters (10) gegenüber dem Positionierschlitten (24) quer zur Schneidebene des
am Messerhalter (10) gehalterten Messers (12) justierbar ist.
12. Längsschneidemaschine nach Anspruch 11 sowie einem der einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkolben (18) in seiner Lage zur Schneidebene des Messers (12) in der Verschieberichtung des Messerhalters
(10) einstellbar in dem Gehäuse (17)gehaltert ist.
13/ Längsschneidemaschine nach Anspruch 11 sowie einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steg (27) im Bereich der Öffnung (23) des Hebels (21) einstellbar an diesem gehaltert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29803301U DE29803301U1 (de) | 1998-02-27 | 1998-02-27 | An einer Bandstahlklemmung positionierbarer Messerhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29803301U DE29803301U1 (de) | 1998-02-27 | 1998-02-27 | An einer Bandstahlklemmung positionierbarer Messerhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29803301U1 true DE29803301U1 (de) | 1998-05-14 |
Family
ID=8053192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29803301U Expired - Lifetime DE29803301U1 (de) | 1998-02-27 | 1998-02-27 | An einer Bandstahlklemmung positionierbarer Messerhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29803301U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1577052A2 (de) * | 2004-03-16 | 2005-09-21 | Kontrelmec, SL | Vorrichtung zur Einstellung der Schneidmesserposition bei Maschinen zum Längsschneiden von Bahnen |
-
1998
- 1998-02-27 DE DE29803301U patent/DE29803301U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1577052A2 (de) * | 2004-03-16 | 2005-09-21 | Kontrelmec, SL | Vorrichtung zur Einstellung der Schneidmesserposition bei Maschinen zum Längsschneiden von Bahnen |
EP1577052A3 (de) * | 2004-03-16 | 2008-11-05 | Kontrelmec, SL | Vorrichtung zur Einstellung der Schneidmesserposition bei Maschinen zum Längsschneiden von Bahnen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980625 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010220 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040206 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20060901 |