DE29802840U1 - Steckdosenleiste - Google Patents

Steckdosenleiste

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DE29802840U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/003Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured only to wires or cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description

97RV 1581DEG Ritter GmbH
Beschreibung Steckdosenleiste
Die Erfindung betrifft eine Steckdosenleiste gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Entsprechende Steckdosenleisten sind beispielsweise beschrieben in dem Deutschen Gebrauchsmuster G 94 02 868.0 sowie in der Europäischen Patentanmeldung EP 951 01 44 3.0.
Nachteilig ist bei derartigen Steckdosenleisten jedoch, daß diese bei deren Endmontage aus vielen Einzelteilen zusammen zufügen sind. Zwar kann eine kostengünstige Herstellung der jeweils einzelnen und untereinander gleichen Steckdoseneinsätze vorgenommen werden, jedoch ist die Montage der Steckdosenleiste insgesamt schwierig und aufwendig. So müssen bei Steckdosenleisten mit einer höheren Anzahl von Steckdosen jeweils einzelne Steckdoseneinsätze untereinander elektrisch verbunden werden, und in diesem Zustand in das untere Gehäuseelement eingefügt werden. Ferner bringen die stark modular aufgebauten Steckdosenleisten nur verminderte Festigkeitswerte zustande, und es besteht manchmal Unsicherheit in Bezug auf eine korrekte Positionierung der mehrere Module übergreifenden Stromschienen, welche zur Herstellung des elektrischen Kontakts zwischen den Modulen verwendet werden.
Folglich liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine einfache zu montierende Steckdosenleiste bereit zu stellen, die sowohl mechanisch als auch elektrisch zuverlässiger und vorzugsweise auch höher belastbar ist.
Auf äußerst einfache Weise wird dieses durch eine
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Steckdosenleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
Werden erfindungsgemäß alle Steckdosen in einem einzigen oberen Gehäuseelement ausgebildet, so wird hierdurch nicht nur eine generell erhöhte Festigkeit des oberen Gehäuseelementes erreicht, sondern werden sämtliche elektrischen Kontaktierungen einfacher bzw. auf zuverlässigere Weise herstellbar.
Bilden darüber hinaus alle Steckdosen zusammen mit deren oberem Gehäuseelement und deren jeweiligen Kontakten für einzusteckende Stecker jeweils eine bauliche Einheit, die einstückig in das Untergehäuse einfügbar ist, kann die Fertigung mit nahezu einem einzigen Arbeitsschritt, nämlich dem Montieren des oberen Gehäuseelementes, d.h. seinem mechanischen Einfügen in das Untergehäuse und elektrischen Verbinden mit dem Anschlußkabel, vorgenommen werden.
An Stelle der Verbindung zum Anschlußkabel können die in dem oberen Gehäuseelement ausgebildeten Steckdosen auch mit einem weiteren elektrischen Modul, wie beispielsweise einer Schaltuhr oder einem einfachen Schalter verbunden werden..
In besonders vorteilhafter Weise wird der elektrische Kontakt zwischen dem oberen Gehäuseelement mit den Steckdosen und dem elektrischen Modul durch punktgeschweißte Drahtbrücken hergestellt. Hierdurch wird nicht nur das Führen hoher elektrischer Ströme ermöglicht, sondern es wird eine elastische Verbindung zwischen dem oberen Gehäuseelement und dem elektrischen Modul hergestellt, die auch bei Vibrations- oder Stoßbelastung dauerhaft zuverlässig ist. Insbesondere bei einem Fall oder einem starken Stoß, der zu einer Bewegung verschiedener Baugruppen oder Module der Steckdosenleiste relativ zueinander führen kann, kommt es nicht zu einem Aufbrechen der mechanischen und elektrischen Verbindung.
• · ♦
Ferner ist es von Vorteil, wenn das Untergehäuse ein doppelwandiges Profil aufweist, so daß das Anschlußkabel in diesem aufgewickelt aufgenommen werden kann. Es entsteht darüberhinaus eine erhöhte mechanische Festigkeit durch die zusätzlichen Wandbereiche.
Ein ansprechendes Äußeres sowie eine ergonomisch günstige Handhabbarkeit der Steckdose wird dadurch bereitgestellt, daß das obere Gehäuseelement sowie die oberen seitlichen Bereiche des Untergehäuses eine nach Außen gewölbte Oberseite aufweisen, innerhalb welcher die Steckdosen angeordnet sind.
Weist das Untergehäuse seitliche Griffmulden an der Außenseite auf, welche innenseitig Führungen für das Anschlußkabel bilden, wird sowohl das ansprechende Äußere der Steckdosenleiste unterstützt, als auch eine sichere Aufbewahrung des aufgewickelten Anschlußkabels ermöglicht.
Die Stabilität der Steckdosenleiste wird erheblich dadurch unterstützt, daß alle oberen Gehäuseelemente wenigstens an drei verschiedenen Stellen, welche vorzugsweise an drei Seiten des jeweiligen Gehäuseelementes angeordnet sind, am Untergehäuse gehalten sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfaßt im Untergehäuse vier Führungsnuten zum Einfügen und Halten der die Steckdosen sowie die elektrischen Module tragenden Gehäuseelemente.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen an Hand bevorzugter Ausführungsformen detaillierter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Aufsicht auf eine Steckdosenleiste mit 3 Steckdosen, bei welcher beispielhaft nur ein einziges
stirnseitiges Abschlußelement gezeigt ist, Fig. 2 das zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform gehörige einstückige obere Gehäuseelement mit den
darin angeordneten Steckdosen, Fig. 3 die zu dem in Fig. 2 dargestellten Steckdosen
gehörigen Anschlußelemente
Fig. 4 das obere Gehäuseelement einer zweiten
Ausführungsform mit 6 darin angeordneten Steckdosen, Fig. 5 die zu dem in Fig. dargestellten oberen Gehäuseelement gehörigen elektrischen
Anschlußeinrichtungen,
Fig..6 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäßen Steckdosenleisten in etwa mittig durch eine der Steckdosenleisten und quer zur Längsrichtung der Steckdosenleiste verlaufend.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 detaillierter Bezug genommen. In der Aufsicht auf die sich in Längsrichtung von links nach rechts erstreckende und im ganzen mit 1 bezeichnete Steckdosenleiste ist deren Untergehäuse 2 sowie das obere Gehäuseelement 3, in welchem die Steckdosen 4, 5, 6 angeordnet sind, gut zu erkennen.
In Fig. 1 links neben dem oberen Gehäuseelement 3 angeordnet dargestellt, ist das elektrische Modul 7 zu erkennen. Das elektrische Modul 7 kann in erfindungsgemäßer Weise in einfachster Ausgestaltung eine Einrichtung zum Ein- und Ausschalten der Steckdosen 4, 5, 6, wie beispielsweise einen Kippschalter oder Taster umfassen, und kann bei hochwertigeren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste 1 eine programmierbare Zeitschaltuhr, eine thermostatgeregelte Schaltvorrichtung oder einen Funkempfänger für zentral- oder dezentral gesteuerte Einrichtungen enthalten.
In beispielhafter Weise kann das elektrische Modul 7 auch eine Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise einen LCD-
Display 8 sowie Bedienelemente 9, wie beispielsweise Taster, Einstellräder oder -schieber und dergleichen umfassen.
Es kann somit mit der entsprechenden erfindungsgemäßen Steckdosenleiste, beispielsweise zeitlich gesteuert, die Beleuchtung eines Wohnhauses ein- und ausgeschaltet werden, können alternativ elektrische Heizeinrichtungen, temperaturgeregelt oder funkgesteuert, ein- und ausgeschaltet werden.
Beispielhaft und nur auf der linken Seite in Fig. 1 dargestellt ist das stirnseitige Anschlußelement 10 zu sehen, welches im endmontierten Zustand von beiden Seiten, d.h. sowohl von links als auch von rechts, jeweils die Steckdosenleiste abschließen.
Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen, die das in Fig. 1 dargestellte obere Gehäuseelement 3 mit den darin angeordneten Steckdosen 4, 5, 6 zeigt. In bevorzugter Ausgestaltung ist das obere Gehäuseelement ein einziges Spritzgußteil, welches die im wesentlichen topfförmigen Schutzkontaktsteckdosen 4, 5, 6 aufnimmt.
In alternativer Ausgestaltung kann an Stelle der Schutzkontaktsteckdosen eine nur 2 Pole aufweisende Euro-Steckdose oder eine Mischung aus verschiedenen Steckdosen, wie beispielsweise Kaltgerätesteckdosen, im oberen Gehäuseelement 3 ausgebildet sein.
Eine weitere alternative Ausgestaltung ist Fig. 4 zu entnehmen, welche ein oberes Gehäuseelement 3 mit sechs Steckdosen, nämlich den Steckdosen 4, 5, 6, 11, 12, 13 zeigt.
Unterhalb des oberen Gehäuseelementes 3 ist jeweils eine elektrische Anschlußeinheit 14 angeordnet, die mit Befestigungselementen 15, 16, 17, 18, 19, 20 jeweils am
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oberen Gehäuseelement 3 gehalten ist.
Beispielhaft sei auf die Steckdose 4 sowie das Befestigungselement 15 hingewiesen, welches Öffnungen 21, aufweist.
Die, wie am besten aus der Schnittdarstellung von Fig. 6 zu ersehen ist, nach unten ragenden Stifte 23, 24 der Steckdose 4 können jeweils in die Öffnung 21, 22 des Befestigungselementes 15 eingepresst werden, so daß hierdurch eine kompakte und einstückige, handhabbare elektrische Einheit, auf gleiche Weise auch mit den Steckdosen 5 und 6 geschaffen wird. Eine derartige Einheit ist günstig zu lagern und bedarf bei deren Montage im Untergehäuse 2 lediglich des seitlichen Einschiebens in das Untergehäuse 2 sowie das Erstellen einer Punktschweißverbindung zu den Drahtbrücken 25, 26, welche entweder den Kontakt zu einem Anschlußkabel 2 9 oder zum elektrischen Modul 7 herstellen.
Die Kontaktschienen 27, 28 sind im Bereich der spannungsführenden Pole vorzugsweise doppellagig ausgebildet und weisen Ausbauchungen 30, 31 zur Herstellung eines Kontaktes zu einem eingesteckten Stecker auf. Vorzugsweise sind die Kontaktschienen 27, 28 miteinander so verbunden, daß diese eine einstückige Einheit bilden, welche unter den Steckdosen 4, 5, 6, 11, 12, 13 jeweils eine sichere elektrische Verbindung herstellen.
Nachfolgend wird auf Fig. 6 Bezug genommen, in welcher eine Schnittdarstellung entlang der Ebene A-A aus Fig. 2 gezeigt ist.
Im unteren Bereich weist das Untergehäuse 2 jeweils links- und rechtsseitig eine Doppelwand 32, 33, die auf deren Außenseite seitliche Griffmulden ausbilden, welche innenseitig Führungen für das Anschlußkabel 2 9 ausbilden.
Zusammen mit den stirnseitigen Anschlußelementen 10 wird so durch das Untergehäuse 2 ein Wickelkern für das Anschlußkabel 2 9 ausgebildet.
Das obere Gehäuseelement 3 ist in das Untergehäuse 2 mit seitlich hervorstehenden Führungsschienen in die Nuten 34, 35 einschiebbar. Ferner können am Untergehäuse 2 seitlich nach innen hervorstehende Schienen angeordnet sein, die in Nuten 36, 3 7 des oberen Gehäuseelementes 3 eingreifen und dieses folglich an zumindest vier Seiten im Untergehäuse 2 halten.
In alternativer Ausgestaltung kann ein Einsatz 38 durch eine Nut- und Federanordnung 3 9 im Untergehäuse 2 gehalten sein, und die seitlich nach innen hervortretenden und in die Nuten 36, 3 7 hineinragenden Schienen ausbilden. Hierdurch wird eine mechanisch hochfeste und dauerhaft belastbare Anordnung geschaffen, die vorzugsweise mit Kunststoff-Gehäuseteilen hergestellt wird, jedoch darauf nicht beschränkt ist. So kann bei sehr hochwertigen Ausführungsformen das Untergehäuse 2 auch aus einem extrudierten Aluminium-Strangprofil bestehen.

Claims (10)

•Φ ···· Schutzansprüche
1. Steckdosenleiste mit einer Anzahl von elektrischen Steckdosen, die in einem Untergehäuse gehalten sind, wobei das Untergehäuse entlang von dessen Längserstreckung einen wesentlichen gleichen Querschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
alle Steckdosen in einem einzigen oberen Gehäuseelement ausgebildet sind und
alle Steckdosen zusammen mit deren oberem Gehäuseelement und deren jeweiligen Kontakten für einzusteckende Stecker jeweils eine bauliche Einheit bilden, welche einstückig in das Untergehäuse einfügbar ist.
2. Steckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Untergehäuse außer dem die Steckdosen umfassenden oberen Gehäuseelement weitere elektrische Module angeordnet sind.
3. Steckdosenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß elektrischer Kontakt unter verschiedenartigen elektrischen Modulen durch punktgeschweißte Drahtbrücken hergestellt ist.
4. Steckdosenleiste nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergehäuse ein doppelwandiges Profil aufweist.
5. Steckdosenleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseelement sowie die oberen seitlichen Bereiche des Untergehäuses
eine nach außen gewölbte Oberseite aufweisen, innerhalb welcher die Steckdosen angeordnet sind.
6. Steckdosenleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergehäuse seitliche Griffmulden an der Außenseite aufweist, welche innenseitig Führungen für das Anschlußkabel bilden.
7. Steckdosenleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle oberen Gehäuseelemente wenigstens an drei verschiedenen Stellen, welche vorzugsweise an drei Seiten des jeweiligen Gehäuseelements angeordnet sind, am Untergehäuse gehalten sind.
8. Steckdosenleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Untergehäuse vier Führungsnuten zum Einfügen und Halten der die Steckdosen sowie die elektrischen Module tragenden Gehäuseelemente ausgebildet sind.
9. Steckdosenleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kontaktschienen der spannungsführenden Kontakte als auch die Kontaktschiene des Schutzleiters jeweils einstückig ausgebildet sind.
10. Steckdosenleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stirnseitig am Untergehäuse Abschlußelemente angeordnet sind, welche im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie das Untergehäuse haben und mit diesem zusammen einen Wickelkern für das Anschlußkabel definieren.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1441421A1 (de) * 2003-01-24 2004-07-28 Meta System S.p.A. Stromversorgungsanordnung für Hardwaresysteme , speziell für elektrische und/oder elektronische Geräte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1441421A1 (de) * 2003-01-24 2004-07-28 Meta System S.p.A. Stromversorgungsanordnung für Hardwaresysteme , speziell für elektrische und/oder elektronische Geräte

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Effective date: 20010920

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040513

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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R071 Expiry of right