KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Patent 269421 enthaltenen Kontaktfederanordnung
für Messerschalter. Sie besteht darin, daß für jedes Kontaktbackenpaar an Stelle einer Ringfeder deren zwei verwendet
werden und die Enden dieser ringförmigen Druckfedern umgebogen und bis an die festen
Zuführungsteile geführt und dort gehalten werden. Die Vorteile sind im wesentlichen
darin zu sehen, daß einerseits die federnden Bänder entlastet werden, andererseits die beiden
Ringfedern beim Eintreten des Messers sich verschiedenartig federnd verstellen können,
somit auch bei einem unter einem Winkel eintretenden Schaltmesser die Kontaktbacken
stets einen guten Kontakt ergeben müssen. Eine Ausführungsform dieser Anordnung ist
in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen die Ansicht von der Seite aus mit
ausgeschaltetem und mit eingeschaltetem Messer, Fig. 3 die Ansicht von vorn. Es bezeichnet
α das Messer, b und c die Kontaktbacken,
d und e sind ringförmige Druckfedern, die durch Teile f und g (lose) gegen
b und c drücken, h ist der feste Zuführungsteil, mit dem die Kontaktbacken b und c durch
die federnden Bänder i und k verbunden sind. I und m sind die umgebogenen Enden der
Ringfeder d, η und 0 die umgebogenen Enden der Ringfeder e. Die vier Enden sind, wie
aus der Zeichnung ersichtlich, in den Zuführungsteil h fest eingespannt, die Kontaktbacken
b und c stehen also unter dem Druck der beiden Ringfedern d und e. Tritt das Messer a
nicht geradlinig, sondern unter einem kleinen Winkel in die Kontaktbacken ein, so können
diese, da ja die Ringfedern d und e verschiedenartig ausfedern können, sich so verschieben,
daß sie im eingeschalteten Zustand unbedingt parallel zum Messer α stehen, also immer einen
guten Kontakt ergeben,. Der beim Einschalten auftretende starke Druck auf die federnden
Bänder i und k wird durch die Verbindung der Ringfedern d und e mit dem festen
Führungsteil h durch die umgebogenen Enden / und m bzw. ή und 0 erheblich entlastet.
Die Anordnung zeichnet sich also auch durch große Widerstandsfähigkeit beim Eintreten
der Kontaktmesser aus.The invention relates to an improvement of the contact spring arrangement for knife switches contained in patent 269421. It consists in that two are used for each pair of contact jaws instead of an annular spring and the ends of these annular compression springs are bent over and guided up to the fixed feed parts and held there. The main advantages are that, on the one hand, the resilient bands are relieved, and on the other hand, the two ring springs can be flexibly adjusted in various ways when the knife enters, so the contact jaws must always make good contact even with a switch knife entering at an angle. An embodiment of this arrangement is shown in the drawing. 1 and 2 show the view from the side with the knife switched off and with the knife switched on, FIG. 3 the view from the front. It denotes α the knife, b and c the contact jaws, d and e are ring-shaped compression springs that press (loosely) against b and c through parts f and g , h is the fixed feed part, with which the contact jaws b and c through the resilient Bands i and k are connected. I and m are the bent ends of the ring spring d, η and 0 the bent ends of the ring spring e. As can be seen from the drawing, the four ends are firmly clamped in the feed part h , so the contact jaws b and c are under the pressure of the two annular springs d and e. If the knife a does not enter the contact jaws in a straight line, but at a small angle, these can, since the ring springs d and e can rebound in different ways, move so that they are absolutely parallel to the knife α when switched on, i.e. always result in a good contact. The strong pressure on the resilient strips i and k when the device is switched on is considerably relieved by the connection of the ring springs d and e to the fixed guide part h through the bent ends / and m or ή and 0. The arrangement is also characterized by great resistance when the contact blades enter.