DE29723452U1 - Lagerichtige Ein-Nippel-Einspannung - Google Patents

Lagerichtige Ein-Nippel-Einspannung

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Description

Anmelder: Emil Stark 22.04.1997
10916.O-St 352-55-wa
Lagerichtige Ein-Nippel-Einspannung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Spannen und lagerichtigen Positionieren von Paletten.
Mit einer auf denselben Anmelder zurückgehenden Veröffentlichung ist es bereits bekannt geworden, eine Palette über mehrere Einzugsnippel mit zugeordneten Schnellspannzylindern zu halten. Die Einzugsnippel· werden hierbei in die Schnellspannzylinder eingeführt, in denen sie nach unten gezogen werden. Dieses Einziehen führt dazu, daß der Einzugsnippel bzw. ein zugeordnetes Bauteil, das an der Palette befestigt ist, gegenüber dem Schnellspannzylinder zentriert wird. Die Einzugskraft ist hierbei so hoch, daß die Palette völlig sicher und unverrückbar in einer lagerichtig genau bestimmten Stellung gegenüber dem Schnellspannzylinder gehalten wird.
Es hat sich allerdings in der Praxis herausgestellt, daß es in einigen Fällen wünschenswert ist, relativ kleine Paletten zu verwenden. Diese Paletten müssen nicht mit mehreren Einzugsnippeln versehen werden, da bereits ein einziger Einzugsnippel für eine ausreichende Befestigung sorgt.
Bei dem Verwenden nur eines einzigen Einzugsnippels besteht allerdings das Problem, daß die Palette zusammen mit dem Einzugsnippel gegenüber dem Schnellspannzylinder verdreht werden kann. Bei den bisher bekannten Paletten, die mit
mehreren Einzugsnippeln arbeiten, bestand diese Gefahr nicht. Hier wird eine Verdrehsicherung durch das Anbringen mehrerer Einzugsnippel erreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine Palette mit nur einem einzigen Einzugsnippel in einer genau definierten Lage auf dem zugeordneten Schnellspannzylinder aufgesetzt und an diesem befestigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Wesentlich hierbei ist, daß die Palette nur mit einem einzigen Einzugsnippel versehen ist, und gleichzeitig eine Verdrehsicherung zwischen der Palette und dem zugeordneten Schnellspannzylinder vorhanden ist. Diese Verdrehsicherung kann als formschlüssige oder auch als reibschlüssige Verbindung ausgebildet sein.
Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nunmehr relativ kleine Paletten nicht wie beim Stand der Technik mit mehreren Einzugsnippeln versehen werden müssen, sondern eine wesentliche Verringerung der Kosten und Vereinfachung der Konstruktion erreicht werden kann.
Die Verdrehsicherung kann hierbei in mehreren Arten
ausgebildet sein.
30
Eine erste Ausführungsform sieht vor, daß die Palette mit Stiften versehen ist, die sich an zugeordneten Anschlagflächen des Schnellspannzylinders anlegen.
Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, diese Stifte an dem Schnellspannzylinder zu befestigen und die Anschlagflächen an der Palette vorzusehen.
Die Anzahl der Stifte richtet sich hierbei nach dem bei der Bearbeitung auftretenden Drehmoment. Je nach der Größe des Drehmoments können zwei, vier, sechs oder noch mehr dieser Stifte vorgesehen sein.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Palette und der Schnellspannzylinder in einer flächigen Verbindung stehen. Hierzu kann z.B. der Deckel des Schnellspannzylinders als Vieleck ausgebildet sein, also als Quadrat, Rechteck, Sechseck oder in anderer Form. Die Palette weist an ihrer Unterseite eine entprechend geformte Ausnehmung auf.
Es ist ebenfalls möglich, an der Palette sowie dem Schnellspannzylinder eine Verzahnung vorzusehen.
Bei der Ausbildung als Formschluß wird es bevorzugt, wenn die Palette und der Schnellspannzylinder kegelförmige Berührflächen aufweisen. Beim Einziehen des Einzugsnippels werden diese Kegelflächen gegeneinander gedrückt und erzeugen eine ausreichende Reibungskraft, um die Palette drehgesichert gegenüber dem Schnellspannzylinder zu halten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Verdrehsicherung derart auszubilden, daß die Palette in mehreren Winkelstellungen auf dem Schnellspannzylinder aufgesetzt und in diesen Winkelstellungen zuverlässig gehalten werden kann. Insbesondere bei manchen Bearbeitungsschritten kann es erforderlich sein, die Palette zuerst in einer ersten Stellung zu bearbeiten, anschließend um einen bestimmten Winkel zu verdrehen, neu zu befestigen und dann wiederum zu bearbeiten. Durch eine geeignete Wahl der Verdrehsicherung, z.B. über quadratische Berührflächen, kann die Palette in vier, jeweils um 90° zueinander versetzen Stellungen extrem genau gegenüber dem Schnellspannzylinder gehalten werden.
Es sind aber beliebige Winkelverstellungen möglich.
Ein wesentlicher Vorteil des Systems aus Einzugsnippel und Schnellspannzylinder besteht darin, daß die Palette selbst in genau definierter Stellung gegenüber der Werkzeugmaschine gehalten wird. Es wird bevorzugt, wenn die Palette selbst nun geeignete Anschlag- oder Anlageflächen für das oder die zu bearbeitenden Werkstücke aufweist, so daß diese ebenfalls, sobald die Palette festgespannt ist, in genau definierter Stellung vorliegen. Ein Nachrüsten bzw. Einstellen, um Montagetoleranzen auszugleichen, kann so vermieden werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Dabei zeigt:
Figur 1: einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Figur 2: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit befestigter Palette;
Figur 3: eine Draufsicht auf eine vorteilhafte Weiterbildung in einer ersten Ausführung;
Figur 4: eine Ansicht gemäß Figur 3 in einer zweiten Ausführung;
Figur 5: eine Ansicht gemäß Figur 3 in einer weiteren
Ausführung;
10
Figur 6: eine Ansicht gemäß Figur 3 in einer vierten
Ausführung;
Figur 7: eine fünfte Ausführung in einer Ansicht gemäß Figur 3.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Möglichkeit einer formschlüssigen Verbindung. Hierbei ist eine Platte 1 mit einem oder mehreren Schnellspannzylindern 2 mit zugeordneten Deckeln 3 versehen. Die Deckel 3 werden von jeweils einem Nippel A durchgriffen, der seinerseits in einer Palette über einen Gegenhalter 6 und eine Gewindestange 7 befestigt ist. Der Nippel 4 ist hierbei mit einem Ringflansch 8 versehen, der sich in einer zugeordneten Ausnehmung des Deckels 3 anlegt und auf diese Weise eine Zentrierung des Nippels und damit der zugeordneten Palette 5 sicherstellt.
An der Palette 5 in ein Werkstück 9 befestigt, das im gezeigten Ausführungsbeispiel über einen Ansatz 11 der Palette gegenüber dieser zentriert ist. Das Werkstück 9 liegt somit in genau definierter Lage gegenüber der Platte 1 vor.
Die Verdrehsicherung zwischen der Palette 5 und dem Schnellspannzylinder 2 erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel über mehrere Stifte 10, die an der Palette 5 befestigt sind. Diese Stifte werden in hochgenau
gefertigte Bohrungen eingesetzt und legen sich an zugeordneten Anschlagflächen am Deckel 3 des Schnellspannzylinders an. Wie bereits eingangs ausgeführt, ist die Anzahl der verwendeten Stifte 10 von der Höhe der Belastung abhängig.
Die gesamte Platte 1 kann auf einem Tisch 12 einer Werkzeugmaschine befestigt werden.
In der Draufsicht nach Figur 2 wird deutlich, daß die Stifte 10 an gegenüberliegenden Ecken des Deckels 3 vorgesehen sind. Es ist auch deutlich der Ansatz 11 erkennbar, der im gezeigten Ausführungsbeispiel kreisrund ausgeführt ist.
Es ist selbstverständlich ebenfalls möglich, nicht nur ein einziges Werkstück 9 zu befestigen, sondern auch mehrere Werkstücke. Die Befestigung kann entweder, wie dargestellt, über Schrauben erfolgen; es kann aber auch jede andere geeignete Befestigungsart verwendet werden.
In den Figuren 3-7 ist eine Platte 1 gezeigt, die mit fünf im wesentlichen gleich ausgebildeten Schnellspannzylindern 2 versehen ist. In den gezeigten Ausführungsformen ist die Platte 1 auf dem Tisch 12 befestigt und in Pfeilrichtung 13,14 verdrehbar. Der Sperrkreis ist hierbei in Strichlinien angedeutet.
Die Fixierung der Platte 1 auf dem Tisch 12 kann hierbei entweder über Paßstifte 15 mit zugeordneten Schrauben erfolgen; es ist aber ebenfalls möglich, die Platte 1 wiederum mit einem oder mehreren Einzugsnippeln zu versehen und diese in zugeordneten Schnellspannzylindern des Tisches 12 aufzunehmen.
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Um die Einsatzmöglichkeiten zu erhöhen, kann neben der Verdrehung in Pfeilrichtungen 13,14 zusätzlich ein Verschwenken in Pfeilrichtung 16,17 vorgesehen sein.
Die Schnellspannzylinder 2 können hierbei über einen schematisch dargestellten Hydraulikanschluß mit Drucköl versorgt werden, um das Einziehen der Einzugsnippel 4 zu bewirken.
Figur 3 zeigt eine Ansicht, bei der noch keine Paletten 5 aufgesetzt sind. Es ergeben sich vielfältige Kombinationsmöglichkeiten. So können z.B. die oberen beiden Schnellspannzylinder 2 jeder für sich einzeln oder mit einer gemeinsamen Palette bestückt werden. Ebenso können die Diagonalen verwendet werden; es ist auch möglich, jeden Schnellspannzylinder 2 einzeln zu verwenden.
Die Ausführungsform gemäß Figur 4 zeigt eine Bestückung der Platte 1 mit insgesamt vier Werkstücken, wobei der Mittelplatz frei bleibt. Jedes dieser Werkstücke kann somit an den drei außen liegenden Seiten sowie an der Oberseite bearbeitet werden, ohne daß ein Umspannen erfolgen muß. Mit einem entsprechend kleinbauenden Kopf kann es darüber hinaus ebenfalls möglich sein, auch die Innenseite zu bearbeiten.
Es wird hierbei zunächst jede Seite eines ersten Werkstücks bearbeitet, anschließend wird die Platte 1 z.B. in Pfeilrichtung 13 um 90° verdreht, worauf das zweite Werkstück bearbeitet wird. Sobald alle Werkstücke 9 bearbeitet worden sind, können sie von Hand um 180° verdreht werden, um auch die bisher innen liegenden Seite zu bearbeiten. Je nach den Anforderungen kann auch eine andere Bearbeitungsfolge vorgesehen sein.
Figur 5 zeigt Werkstücke, bei denen eine derartige Verdrehung nicht erforderlich ist. Der Unterschied gegenüber Figur 4
liegt darin, daß die Innenseite nicht bearbeitet wird, wie sich aus den schematisch dargestellten Bohrungen gemäß Figur 4,5 ergibt.
In der Ausführungsform gemäß Figur 6 ist lediglich ein einziges Werkstück 9 zentrisch aufgespannt. Dieses Werkstück kann ohne umspannenden Vorgang an fünf Seiten bearbeitet werden.
Die Ausführungsformen nach den Figuren 4-6 ermöglichen wesentlich geringere Umspannzeiten. Insbesondere in der Aufspannung nach den Figuren 5 und 6 kann ohne jegliches Umspannen durchgehend bearbeitet werden. Die ümrüstzeiten der Maschine reduzieren sich beträchtlich.
Figur 4 erfordert lediglich ein manuelles Umspannen, das ohne größeren Zeitaufwand vorgenommen werden kann.
In der Ausführungsform nach Figur 7 sind anstatt der Paletten 5 Backenfutter 18 vorgesehen. Diese Backenfutter 18 können z.B. auf zugeordneten, etwas abgewandelten Paletten entsprechend Figur 1 mit Schrauben oder auf andere Art und Weise befestigt werden. Die Ausführungsform nach Figur 7 ermöglicht es, beispielsweise 5 Werkstücke gleichzeitig zu bearbeiten, bei denen lediglich eine Bearbeitung von der Oberseite her vorgesehen ist, wie z.B. das Einbringen von Bohrungen in Wellen. Auch hier ist keinerlei Umspannen mehr erforderlich.
Durch eine geeignete Ausgestaltung der Schnellspannzylinder bzw. deren Deckel 3 kann somit erreicht werden, daß eine einzige Palette mit einem einzigen Nippel verdrehsicher gehalten wird. Gleichzeitig können aber wie bisher mehrere Schnellspannzylinder zusammenwirken, um eine einzige Palette zu spannen.
Insgesamt ergibt sich die Möglichkeit, mit wesentlich kleineren Paletten bei geringerem Fertigungsaufwand zu arbeiten.
1&Lgr;,
ZEICHNUNGSLEGENDE
1. Platte
2. SchneiIspannzylinder
3. Deckel
4. Nippel
5. Palette
6. Gegenhalter
7. Gewindestange
8. Ringflansch
9. Werkstück
10. Stift
11. Ansatz
12. Tisch
13. Pfeilrichtung
14. Pfeilrichtung
15. Stift
16. Pfeilrichtung
17. Pfeilrichtung
16. Pfeilrichtung
18. Backenfutter

Claims (9)

15
Il 20
PATENTANWALT
DR.-ING. PETER RlBBtSNG* &iacgr; I :' ·'·*::":
Dipl.-lng.
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Postfach 3160 D-88113 Lindau (Bodensee) Telefon (0 83 82) 7 80 Telefax (0 83 82) 7 80
06.07.1998
Anmelder: Emil Stark, Komininger Str. 48, A-6840 Götzis
Schutzansprüche
25
1. Vorrichtung zum Spannen und lagerichtigen Positionieren von Paletten, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspannen ein mit einem Schnellspannzylinder (2) zusammenwirkender Einzugsnippel (1) vorhanden ist und eine Verdrehsicherung (3,10) zwischen der Palette (5) und dem Schnellspannzylinder vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung als Formschluß ausgebildet ist.
35
Hausanschrifi: - Eankkomen: Pos'.scheckkcr.io
Sennerle TO Bsyer. Vere;nst£-k ünc'au (B) Nr. 1257 ViO (BLZ 6002C290) München
D-BBI31 LinüBU Hypo-BanK Uniej (B] Nr. 6670-3266« (BL2 7332W«) Ali Bi6-B08
Volksiank LneitfSJNr. 5122«000 (BLZ e50S2D-.O) (BLZ 7&Ogr;0-&igr;0080)
VAT-Ki=I: DE 12S:2W2S
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung in Form von Stiften
(10) ausgebildet ist, die sich an zugeordneten Anschlagflächen anlegen.
5
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung als Flächenberührung zwischen angepaßten Berührflächen an der Palette (5) und dem Schnellspannzylinder (2) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung als Verzahnung ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung als Reibschluß ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung in Form sich berührender Kegelflächen ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentrierung des Werkstücks (9) gegenüber der Palette (5) durch zugeordnete Anschlagflächen
(11) erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Palette (5) mehrere Werkstücke (9) befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19949447C2 (de) * 1999-10-14 2002-11-21 Daimler Chrysler Ag Spannvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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