DE29715739U1 - Gerät zur kontrollierten Zugabe von Sauertoff zur Atemluft eines Patienten - Google Patents

Gerät zur kontrollierten Zugabe von Sauertoff zur Atemluft eines Patienten

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Description

MPV-Truma Gesellschaft für 2. September 1997
medizintechnische Produkte mbH M 25883 Ro/Sr/sz
Gerät zur kontrollierten Zugabe von Sauerstoff zur Atemluft eines Patienten
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur kontrollierten Zugabe von Sauerstoff zur Atemluft eines Patienten.
is Es ist bekannt, daß bei Patienten, bei denen der Sauerstoffpartialdruck von Luft nicht ausreicht, ein Sauerstoffkonzentrator eingesetzt wird, um eine ausreichende Oxigenierung des Bluts zu erreichen. Dazu muß der Patient nach vorheriger Einstellung durch den Arzt eine erhöhte Sauerstoffkonzentration in seiner Atemluft erhalten. Dies wird dadurch erreicht, daß dem Patienten über eine Nasenbrille eine bestimmte Menge reinen Sauerstoffs zu seiner Atemluft, die einen Sauerstoffanteil von 21 % aufweist, beigemengt wird. Der Anteil an reinem Sauerstoff, einzustellen am Flowmeter des Sauerstoffkonzentrators, bestimmt die resultierende Sauerstoffkonzentration der Atemluft des Patienten. Abhängig von der momentanen Tätigkeit des Patienten (liegen, gehen, Haushaltsarbeiten etc.) ist der Sauerstoffverbrauch des Patienten mehr oder weniger groß, d.h., der Sauerstoffbedarf des Blutes ist kleiner oder größer. Dieser variable Sauerstoffbedarf darf aber nicht vom Patienten unkontrolliert am Sauerstoffkonzentrator nachgeregelt werden. Der Arzt stellt also seinen Patienten auf einen Mittelwert seines Sauerstoffbedarfs ein, der immer so gewählt sein wird, daß bei einem unbelasteten Patienten und dauernder Sauerstoffgabe keine Übersäuerung eintritt.
Zur Bestimmung der Blutgaswerte und der Herzfrequenz eines Patienten sind Pulsoximeter bekannt, bei denen die Sauerstoffkonzentration im Blut dadurch
festgestellt werden, daß sich am Patienten ein Sensor befindet, beispielsweise in Form einer an einem Finger angelegten Manschette, durch die eine Durchleuchtung des Fingers mit IR-Licht erfolgt. Anhand der Sauerstoffkonzentration im Blut kann festgestellt werden, ob der Patient eine Erhöhung des Sauerstoffgehalts in seiner Atemluft benötigt. Daneben wird durch das Pulsoximeter auch die Pulsfrequenz gemessen, was aber im vorliegenden Fall nicht relevant ist.
Bisher hat man die vorstehend beschriebenen Geräte getrennt voneinander &iacgr;&ogr; eingesetzt.
Der Erfindung iiegt die Aufgabe zugrunde, die Wirtschaftlichkeit bei der Verwendung eines Sauerstoffkonzentrators und eines Pulsoximeters zu erhöhen und die Handhabung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst, nämlich dadurch, daß der Sauerstoffkonzentrator und das Pulsoximeter zu einem einzigen Gerät vereinigt sind. Dadurch werden die Kosten verringert, weil z.B. nur noch ein Gehäuse und ggf. auch nur noch ein Prozessor benötigt werden. Auch wird die Handhabung bei der kontrollierten Zufuhr von Sauerstoff vereinfacht, weil nur noch ein Gerät vorhanden ist, auf dem die Werte für die Sauerstoffkonzentration und für die Zugabe von Sauerstoff abzulesen sind.
Vorteilhafte weitere Ausführungsformen des im Anspruch beschriebenen Geräts sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
• ·
Fig. I eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäß ausgebil
deten Geräts;
Fig. 2 schematisch einen lotrechten Schnitt durch den in Fig. 1
dargestellten Gegenstand.
Der Sauerstoffkonzentrator S, der an sich bekannt ist und dessen innerer Aufbau daher im einzelnen nicht erläutert zu werden braucht, besteht aus einem Gehäuse 1, das über Räder 2 auf dem Boden verfahrbar ist. Zur
&iacgr;&ogr; Handhabung des Sauerstoffkonzentrators S befindet sich oben ein Handgriff
in den Sauerstoffkonzentrator S ist ein Pulsoximeter P integriert, das innerhalb des Gehäuses 1, und zwar oberhalb der für die Aufnahme eines is Kompressors 10 bestimmten Kammer, angeordnet ist. Auch das Pulsoximeter P ist an sich bekannt und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
In der Frontplatte 3 des Gehäuses 1 befindet sich die für den Betrieb des Sauerstoffkonzentrators S benötigten Bedienungselemente, nämlich ein Ausgang 4 für die mit dem Patienten zu verbindenden Schlauchleitung für den Sauerstoff, Leuchtanzeigen 5 und ein Schalter 6.
In der Frontplatte 3 sind ferner die mit dem Pulsoximeter P zusammenhängende Elemente angeordnet, nämlich ein Anschluß 9 für den zum Patienten führenden Sensor und ein Anzeigefenster 8 für die vom Pulsoximeter P gemessenen Werte, also Sauerstoffkonzentration und ggf. Pulsfrequenz.
Durch eine Langzeitaufzeichnung der vom Pulsoximeter P gemessenen Sauerstoffkonzentration im Blut des Patienten kann der Verlauf der Erkran-
kung festgestellt werden. Der Arzt kann dann entsprechend reagieren, indem er dem Patienten Anweisungen gibt, wann und in welcher Konzentration er seiner Atemluft Sauerstoff zuführen soll. Es muß aber vermieden werden, daß durch eine zu lange SauerstoiFzufuhr eine Übersäuerung im Blut eintritt, vielmehr soll der Patient Sauerstoff nur so lange nehmen, bis seine Blutgaswerte wieder in Ordnung sind.
Durch eine schaltungstechnische Verknüpfung, was sich insbesondere dann anbietet, wenn für den Sauerstoffkonzentrator S und das Pulsoximeter P ein &iacgr;&ogr; gemeinsamer Prozessor 11 verwendet wird, kann ein selbstregelndes System entstehen, das nur bei Bedarf in Abhängigkeit von der SauerstofFsättigung im Blut des Patienten die Sauerstoffkonzentration in der Atemluft erhöht.

Claims (5)

MPV-Truma Gesellschaft für 2, September 1997 medizintechnische Produkte mbH M 25883 Ro/Sr/sz Schutzansprüche
1. Gerät zur kontrollierten Zugabe von Sauerstoff zur Atemluft eines Patienten, wobei ein an sich bekannter Sauerstoffkonzentrator (S) und ein ebenfalls an sich bekanntes Pulsoximeter (P) zu einem Gerät vereinigt sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frontplatte (3) des Geräts ein Anzeigefenster (14) für die vom Pulsoximeter (P) gemessenen Werte angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frontplatte (3) des Geräts ein Anschluß (13) für den am Patienten angebrachten Sensor zum Pulsoximeter (P) angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der durch das Pulsoximeter (P) ermittelten Werte durch den Prozessor (11) des Sauerstoffkonzentrators (S) erfolgt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine schaltungstechnische Verknüpfung des Sauerstoffkonzentrators (S) mit dem Pulsoximeter (P) ein selbstregelndes System entsteht.
DE29715739U 1997-09-02 1997-09-02 Gerät zur kontrollierten Zugabe von Sauertoff zur Atemluft eines Patienten Expired - Lifetime DE29715739U1 (de)

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