DE29713411U1 - Glasfaser mit fortlaufender Punktbeleuchtung - Google Patents
Glasfaser mit fortlaufender PunktbeleuchtungInfo
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- G02B6/0005—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type
- G02B6/001—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type the light being emitted along at least a portion of the lateral surface of the fibre
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Description
GLASFASER MIT FORTLAUFENDER PUNKTBELEUCHTUNG
Weihnachtsglühbirnen spielen eine entscheidende Rolle im Dekorationsbeleuchtungsmarkt.
Die herkömmlichen Weihnachtsglühbirnen haben jedoch einige Probleme. Beispielsweise haftet ihnen das Problem der Sicherheit, verursacht
durch die physikalische Anordnung, der Mangel der Fähigkeit zum Stromsparen und die Schwierigkeit, die gezeigte Farbe zu verändern, an. Bei
Glühbirnen, die in Reihe geschaltet sind und zur Dekoration verwendet werden, schaltet sich die gesamte Reihe von Glühbirnen ab, wenn nur eine dieser
Lampen ein Problem hat. Dieses Problem wird besonders bedenklich für die Dekorationsbeleuchtungsbirnen, die in der Außendekoration verwendet werden,
da diese Birnen in einer derartigen Situation durch schlechtes Wetter zerstört werden können.
Um die obigen Probleme zu überwinden, liefert das vorliegende Gebrauchsmuster
eine Glasfaser, die an Vielzahl von Mikrofenstern allein an seiner Oberfläche hat, wobei das entlang der Glasfaser geführte Licht aus diesen
Mikrofenstern in radialer Richtung heraustreten kann, wenn es zu diesen Mikrofenstern
wandert, um eine gleichmäßige, punktartige Beleuchtung zu liefern.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau und die Lichtwellenausbreitung
der plastischen Glasfaser zeigt;
Fig. 2A und 2B zeigen das Verhältnis zwischen Ausbreitungsverlust und
Ausbreitungsentfernung;
Fig. 3A und 3B veranschaulichen die bevorzugte Ausführung der Erfindung;
Fig. 4 zeigt die Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 ist eine Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezug auf Fig. 1 zeigt diese Figur eine Stufenindex-Glasfaser, die
verwendet wird, um das Prinzip der Führung der Lichtwelle für eine Glasfaser zu erläutern. Das einfallende Licht wird im Kern der Glasfaser eingeführt, der
homogen ist und einen größeren Brechungsindex hat, wobei der Kern von einem Mantel umgeben ist, der einen geringeren Brechungsindex hat. Durch das
Prinzip der inneren Totalreflexion wird das Licht, das in den Kern in einem kleinen Winkel eingeführt wurde, an der Grenzfläche des Kerns und des Mantels
reflektiert. Das heißt, das Licht wird im Kern vor- und zurückgeworfen, mit anderen Worten im Kern geleitet. Eine plastische Stufenindex-Glasfaser hat einen
dicken Kern und einen dünnen Mantel. Beispielsweise hat in einer Glasfaser
von 750 &mgr;&eegr;&agr; Durchmesser der Kern einen Durchmesser von 735 ± 45 &mgr;&idiagr;&eegr; und
der Mantel mit dem Kern eine Gesamtdicke von 750 ± 45 &mgr;&idiagr;&eegr;.
Obige Diskussion zeigt, daß die Leitung der Lichtwelle in einer Glasfaser
durch innere Totalreflexion realisiert wird, die an der Grenzfläche des Kerns und des Mantels, die unterschiedliche Werte im Brechungsindex haben, stattfindet.
Durch das Prinzip der Strahlenoptik werden die Lichtwellen verlustfrei entlang des Kerns geleitet, wenn die Lichtwellen mit einem kleinen Winkel in
den Kern eingeführt werden. Das heißt, der Winkel ist so klein, daß die Bedingung
der inneren Totalreflexion realisiert werden kann. Dabei existiert jedoch ein Ausbreitungsverlust in der Glasfaser aufgrund der Unvollkommenheit in
den Materialien und der Struktur der Glasfasern.
•3
Als Mechanismus zum Erklären des Ausbreitungsverlustes der Glasfaser
gibt es den Eigenabsorptionsverlust für die Fasermaterialien. Nimmt man beispielsweise
Fasern mit einem Absorptionsverlust von 0,2 dB/km, so werden 7 % ihrer Lichtenergie nach einer Ausbreitung von 2 m verloren. Außer dem
Eigenabsorptionsverlust in der Glasfaser gibt es ebenfalls den Streuungsverlust
aufgrund der Verunreinigung und in der Glühbirne, die während des Ziehvorgangs
der Glasfaser erzeugt wurde, wird durch die Unvollkommenheit in der Form des Kerns usw. der Verlust verursacht. Fig. 2. zeigt das Verhältnis zwischen
der geleiteten Wellenenergie und der Ausbreitungsentfernung für Glasfasern,
um den Effekt des Ausbreitungsverlustes zu erklären.
Vorausgesetzt, daß die Glasfaser einen Durchmesser von 750 &mgr;&eegr;&igr; hat, so hat
der Kern einen Durchmesser von 735 ± 45 &mgr;&eegr;&igr; und der Mantel mit dem Kern
eine Gesamtstärke von 750 ± 45 &mgr;&eegr;&igr;. Die Glasfaser wird maschinell durch ein
Hochpräzisionsschneidmittel hergestellt, um eine Vielzahl von Stücken des Mantels wegzuschneiden und entlang der Oberfläche der Glasfaser Mikrofenster
zu bilden. Die Mikrofenster, die auf die Weise gebildet wurden, können eine wirkungsvolle, radiale Beleuchtung liefern, anders als die durch den oben
erörterten Ausbreitungsverlust gelieferte. Mit anderen Worten liefern diese Fenster eine gleichmäßigere und hellere Beleuchtung. Dennoch bringen diese
Fenster einen zusätzlichen Verlustterm ein. Um diesen zusätzlichen Verlustterm
zu kompensieren, kann eine Glasfaser, die einen kleineren Ausbreitungsverlust
hat, verwendet werden.
Bezüglich Fig. 3 ist diese Figur eine Ansicht, die die bevorzugte Ausführung
des vorliegenden Gebrauchsmusters zeigt. Eine Vielzahl von Mikrofenstern 111 sind durch Wegschneiden einer Vielzahl von Mantelstücken in der
Form von Kreisen oder Rechtecken aus der Oberfläche der Glasfaser 1 mit einem automatisch-gesteuerten und Hochpräzisionsschneidemittels. Bei diesem
Verfahren wird eine Vielzahl von Mikrofenstern, die das innerhalb des Kerns geleitete Licht aus der Faser punktartig ausstrahlen können, an der Oberfläche
des Kerns gebildet. Im Vergleich zu den Glasfasern, die nicht dem Fensterbil-
dungsvorgang unterworfen waren, können Fasern, die Mikrofenster haben, in
radialer Richtung hellere Beleuchtung ausstrahlen, während der Ausbreitungsverlust
etwas anwächst. Die so gebildete Glasfaser kann in Einzelfaseranwendungen zu Anzeigezwecken verwendet werden. Zum Beispiel kann dieser Faserstreifen
beiderseits von Stufen befestigt werden, und das Licht, das aus diesen
Mikrof enstern leuchtet, kann als Warnzeichen dienen, wie in Fig. 4 gezeigt wird.
Die Glasfaser, die Mikrofenster darauf hat, kann ebenfalls zur Beleuchtung
des Weihnachtsbaumes verwendet werden. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird ein von einem Motor getriebenes Farbrad in dem Abschnitt der Lichtquelle angeordnet,
so daß das Licht aus der Lichtquelle über das obige Farbrad durch eine konvexe Linse fokusiert werden kann und in die Glasfaser eintritt. Ein Licht mit reicher
Farbigkeit kann mit Hilfe des Farbrades von der Oberfläche der Faser in radialer
Richtung emittiert werden.
Fig. 6 zeigt eine andere bevorzugte Ausführung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
bei der ein Bündel von Fasern, die an ihrer Oberfläche herausgeschnittene Mikrofenster haben, in einen transparenten und flexiblen Kunststoffrohr
enthalten ist. Weil die einzelne Faser radiale Beleuchtungseigenschaften hat, kann das Bündel eine hellere Beleuchtung und breitere Anwendungen
liefern.
Claims (3)
1. Eine Glasfaser, die eine fortlaufende Punktbeleuchtung hat, wobei
die Glasfaser aus einem Kern, aus einem Mantel, der einen kleineren Brechungsindex
als der Kern hat, aus einer Vielzahl von Mikrofenstern besteht, die an der äußeren Oberfläche der Glasfaser durch Abtrennen einer Vielzahl von
Mantel teilen mit einer vorbestimmten Größe von der Glasfaser bei vorbestimmtem
Abstand und Freilegen des Mantel darunter gebildet sind, während die Größen und die Abstände der Mikrofenster die Festigkeit und die Einheitlichkeit
des Leuchtens der Glasfaser nicht beeinflussen.
2. Glasfaser nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß besagte
Glasfaser einen Ausbreitungs verlust von 0 bis 300 dB /km besitzt.
3. Glasfaser nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl
von Fasern, die einen fortlaufenden Leuchtpunkt haben, in einem transparenten und flexiblen Rohr enthalten sind in einer Weise, daß die Mikrofenster
jeder besagter Glasfaser versetzt zu jeder andern angeordnet sind, um ein Faserkabel
für Beieuchtungszwecke zu bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29713411U DE29713411U1 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Glasfaser mit fortlaufender Punktbeleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29713411U DE29713411U1 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Glasfaser mit fortlaufender Punktbeleuchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29713411U1 true DE29713411U1 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=8043792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29713411U Expired - Lifetime DE29713411U1 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Glasfaser mit fortlaufender Punktbeleuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29713411U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000017572A1 (en) * | 1998-09-24 | 2000-03-30 | Lifor Limited | Optical cable based directional way finding apparatus and method |
EP1229359A1 (de) * | 2001-01-25 | 2002-08-07 | Maria Bruchmann | Optische Faserleitung |
-
1997
- 1997-07-28 DE DE29713411U patent/DE29713411U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000017572A1 (en) * | 1998-09-24 | 2000-03-30 | Lifor Limited | Optical cable based directional way finding apparatus and method |
EP1229359A1 (de) * | 2001-01-25 | 2002-08-07 | Maria Bruchmann | Optische Faserleitung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980122 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001206 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030910 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050804 |
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R071 | Expiry of right |