DE29711441U1 - Energieführungskette - Google Patents

Energieführungskette

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16G13/00Chains
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Description

Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln
Energieführungskette
Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette zur Führung von Schläuchen, Kabeln oder dergleichen zwischen zwei Anschlußpunkten, von denen wenigstens einer ortsveränderlich ist, mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern aus Seitenteilen und Querstegen, wobei die Verschwenkbarkeit anschließender Kettenglieder gegeneinander 0 durch an den Seitenteilen angeordnete, zusammenwirkende Anschläge mit Anschlagflächen begrenzt ist und die Seitenteile eines Kettenglieds mit Auflaufschrägen und die Seitenteile des daran anschließenden Kettenglieds mit bei Verschwenkung der beiden Kettenglieder auf die Auflaufschrägen auflaufenden, elastisch deformierbaren Bereichen versehen sind.
Durch die an den Seitenteilen eines Kettenglieds vorgesehenen Auflaufschrägen, die mit elastisch deformierbaren Bereichen das daran anschließenden Kettenglieds bei Verschwenkung der Kettenglieder zusammenwirken, erfolgt eine Abbremsung bei der Verschwenkung der aneinander anschließenden Kettenglieder, so daß die korrespondierenden Anschläge mit verringerter Geschwindigkeit aufeinandertreffen. Dadurch wird die Geräuschemission beim Verfahren der Energieführungskette verringert.
Die entlang der Auflaufschrägen und dabei gegen diese über einen Verschwenkwinkelbereich geführten elastisch deformierbaren Bereiche der Seitenteile des anschließenden Kettenglieds können Teil des aus Kunststoff gefertigten Kettenglieds selbst
2
sein, das eine gewisse elastische Deformierbarkeit aufweist.
Eine derartige Energieführungskette ist aus der DE 296 07 171 U bekannt. Sind die Seitenteile als jeweils gegenüberliegende und im Kettenstrang abwechselnde Innen- und Außenlaschen ausgebildet, die in ihrem mittleren Bereich zur fluchtenden Anordnung der Innen- und Außenwände des Kettenstrangs quer zur Längsrichtung vorstehende Dickstellenbereiche aufweisen, so können die Auflaufschrägen an den seitlichen Begrenzungsflachen der Dickstellenbereiche angeordnet sein. Entsprechend können bei gekröpften Seitenteilen die Auflaufschrägen an den seitlichen Begrenzungsflächen der einwärts bzw. auswärts gekröpften Bereiche der Seitenteile liegen. Die mit den Auflaufschrägen zusammenwirkenden elastisch deformierbaren Bereiche der anschließenden Seitenteile können dann an den den Begrenzungsflächen gegenüberliegenden Umfangsbereichen dieser Seitenteile angeordnet sein. Die Höhe und Neigung der Auflaufschrägen gegenüber den mit ihnen zusammenwirkenden Bereichen der anschließenden Seitenteile können entsprechend der gewünschten Dämpfung geeignet ausgebildet sein.
Insbesondere dann, wenn die mit den Auflaufschrägen zusammenwirkenden Bereiche des anschließenden Kettenglieds Teil dieses Kettenglieds sind, fällt die Dämpfung aufgrund des hartelastischen Kunststoffmaterials relativ hart aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Dämpfung beim Auflaufen der entsprechenden Bereiche des anschließenden Kettenglieds auf die Auflaufflächen zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elastisch deformierbaren Bereiche Ausnehmungen aufweisen, an deren Seiten mit den Auflaufschrägen kontaktierende Wandbereiche ausgebildet sind, die sich unter elastischer Deformation in die Ausnehmungen hineinerstrecken.
Aufgrund dieser Ausnehmungen erhöht sich die Deformierbarkeit der auf die Auflaufschrägen auflaufenden Bereiche des an-
schließenden Kettenglieds. Die seitlich der Ausnehmungen ausgebildeten, mit den Auflaufschrägen kontaktierenden Wandbereiche haben eine relativ geringe Wandstärke, so daß sie sich beim Auflaufen auf die Auflaufschrägen in effektiver Weise elastisch in die Ausnehmungen hinein deformieren und eine weichere Abdämpfung ermöglichen.
Dazu sind die Ausnehmungen bevorzugt als Langlöcher ausgebildet, die sich in der Anschlagsposition entlang der beim anschließenden Kettenglied gegenüberliegenden Auflaufschrägen erstrecken.
Um die Dämpfungswirkung noch weiter zu verbessern, können die mit den Auflaufschrägen kontaktierenden Wandbereiche des anschließenden Kettenglieds, den Ausnehmungen gegenüberliegend, zu den Auflaufschrägen weisende Erhebungen aufweisen.
Bei üblichen Energieführungsketten, bei denen die Seitenteile anschließender Kettenglieder sich um die Gelenkachse herum überlappen, können die Seitenteile zumindest jedes zweiten Kettenglieds in der Kettengliederreihe im Überlappungsbereich Vertiefungen aufweisen, an deren radial in bezug auf die Gelenkachse außenliegenden Seitenwänden die Auflaufschrägen angeordnet sind und in die im Überlappungsbereich des anschließenden Kettenglieds angeordnete Teile mit radial außenliegenden Seitenwänden eingreifen, die die elastisch deformierbaren Bereiche bilden und im wesentlichen in radialer Richtung deformierbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die radial in bezug auf die Gelenkachse außenliegenden Seitenwände der Vertiefungen und der darin eingreifenden Teile des anschließenden Kettenglieds zumindest teilweise kreisbogenförmig ausgestaltet.
In einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Vertiefungen durch Anschläge mit etwa radial verlaufenden Anschlagflachen begrenzt, wobei die in die Vertiefungen eingreifenden Teile
des anschließenden Kettenglieds mit den Anschlagflächen der Anschläge zusammenwirkende, etwa radial verlaufende Anschlagflächen aufweisen.
Dabei sind die Auflaufflächen vorzugsweise in den an die Anschläge anschließenden Bereichen der radial außenliegenden Seitenwände der Vertiefungen angeordnet.
Die Ausnehmungen in den elastisch deformierbaren Bereichen der in die Vertiefungen eingreifenden Teile sind zweckmäßig als etwa parallel zu deren Außenkontur verlaufende Langlöcher ausgebildet. Insbesondere können sich die Langlöcher bogenförmig entlang der bogenförmigen Außenkontur der in die Vertiefungen eingreifenden Teile erstrecken.
Insbesondere können die Ausnehmungen in den elastisch deformierbaren Bereichen der in die Vertiefungen eingreifenden Teile als etwa parallel zu deren Außenkontur von den Anschlagflächen aus verlaufende Schlitze ausgebildet sein.
In einer bevorzugten Ausführung sind in den Anschlägen im Überlappungsbereich etwa diametral gegenüberliegenden Bereichen Vertiefungen mit etwa radial verlaufenden Anschlagflächen ausgebildet, die an ihren radial innenliegenden Seitenwänden zusätzliche Auf lauf schrägen aufweisen und in die im Überlappungsbereich des anschließenden Kettenglieds angeordnete Anschläge mit radial innenliegenden Seitenwänden greifen, derart, daß die radial innenliegenden Seitenwände mit elastisch deformierbaren Bereichen auf die zusätzlichen Auflaufschrägen zur gleichen Zeit auflaufen wie die elastisch deformierbaren Bereiche der radial außenliegenden Seitenwände der im Überlappungsbereich der anschließenden Kettenglieder angeordneten Teile auf die an den radial außenliegenden Seitenwänden ausgebildeten Auflaufschrägen und die Anschlagflächen ebenfalls doppelt zur Wirkung kommen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
5
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite eines gekröpften Seitenteils ,
5
Fig. 2 eine Ansicht der Außenseite des gekröpften Seitenteils ,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei anschließende Kettenglieder,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 den in Fig. 4 dargestellten Schnitt bei zueinander abgewinkelten Kettengliedern,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 den in Fig. 6 dargestellten Schnitt bei abgewinkelten Kettengliedern,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 bei einem anderen Ausführungsbeispiel und
Fig. 9 den in Fig. 8 dargestellten Schnitt bei abgewinkelten Kettengliedern.
Die in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispiele betreffen Kettenglieder einer Energieführungskette mit gekröpften Seitenteilen. Deren seitliche Ansichten sind in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Jedes Kettenglied setzt sich aus zwei spiegelsymmetrisch gegenüber der vertikalen Mittellängsebene ausgebildeten Seitenteilen zusammen, die über Querstege miteinander verbunden sind. Die Querstege werden an den in Fig. 1 dargestellten Ansätzen 1 an den Innenseiten der Seitenteile befestigt.
Die Figuren 3 bis 9 zeigen jeweils zwei gelenkig miteinander verbundene Seitenteile 2 und 3 zweier aneinander anschließender Kettenglieder. Die Verschwenkbarkeit der Seitenteile 2 und 3 gegeneinander ist durch an den Seitenteilen angeordnete Anschlage 4 und 5 mit zugehörigen Anschlagflächen 6 bis 9 bzw. 10 bis 13 begrenzt.
Wie aus der Zeichnung ebenfalls hervorgeht, sind die Seitenteile 2 und 3 mit Auflaufschrägen 14 bis 17 versehen. Das jeweils anschließende Seitenteil ist andererseits mit bei Verschwenkung der beiden Seitenteile 2 und 3 auf die Auflaufschrägen 14 bis 17 auflaufenden elastisch deformierbaren Bereichen 18 bis 21 versehen.
Wie insbesondere aus den Figuren 4 und 5 bzw. 8 und 9 hervorgeht, weisen die elastisch deformierbaren Bereiche 18 und 21 Ausnehmungen 2 2 bzw. 2 3 auf, an deren Seiten mit den Auflaufschrägen 14 und 17 kontaktierende Wandbereiche 24 ausgebildet sind, die sich unter elastischer Deformation in die Aus-0 nehmungen 22 und 2 3 hineinerstrecken.
Die Ausbildung der Gelenkbereiche, in denen sich die beiden Seitenteile 2 und 3 überlappen, ist näher in den Figuren 4 bis 9 dargestellt. Die Gelenkbereiche der Seitenteile 2 und 3 5 haben eine im wesentlichen kreisförmige Kontur, die zur Mitte der Seitenteile 2 und 3 durch eine radial in bezug auf die Gelenkachse 25 den gekröpften Bereich begrenzende Seitenwand und nach außen durch eine im wesentlichen kreisbogenförmig verlaufende radiale Stirnseite der Seitenteile 2 und 3 gebildet ist.
Aufgrund der gekröpften Gestaltung weisen die Seitenteile 2 und 3 im Überlappungsbereich Vertiefungen 26 auf. An deren radial in bezug auf die Gelenkachse 25 außenliegenden Seitenwänden 27 sind die Auflaufschrägen 14 und 16 angeordnet. In die Vertiefungen 26 greifen die Gelenkbereiche des anschließenden Seitenteils ein, an dessen radialer Stirnseite die auf die Auflaufschrägen 14 und 16 auflaufenden elastisch deformierbaren Bereiche 18 und 20 angeordnet sind.
Die Vertiefungen 2 6 sind durch die Anschläge 4 und 5 mit etwa radial verlaufenden Anschlagflachen 6 und 7 bzw. 8 und 9 begrenzt, die mit den etwa radial verlaufenden Anschlagflächen 10 und 11 bzw. 12 und 13 des anschließenden Seitenteils 2 bzw. 3 zusammenwirken.
Bei dem in den Figuren 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmungen 22 in den elastisch deformierbaren Bereichen 24 als etwa parallel zur radialen Stirnseite des Seitenteils 2 verlaufende Langlöcher ausgebildet.
In der Abwandlung nach den Figuren 8 und 9 sind die Ausnehmungen 2 3 als etwa parallel zur radialen Stirnseite des Seitenteils 2 von den Anschlagflächen 10 und 11 aus verlaufende Schlitze ausgebildet.
Die Auflaufschrägen 14 bis 17 und die darauf auflaufenden Flächen der elastisch deformierbaren Bereiche 18 bis 21 sind senkrecht zur Ebene der Seitenteile 1 und 2 angeordnet. Die Auflaufschrägen 14 bis 17 haben, wie aus den Figuren 4 bis 9 hervorgeht, eine geringere Höhe als die Vertiefungen 26. Sie können gerade oder auch kreisbogenförmig verlaufen.
Dem Anschlag 4 im Gelenkbereich unter einem bestimmten Winkel, der die Abwinkelbarkeit der Seitenteile in beiden Richtungen definiert, gegenüberliegend ist eine Vertiefung 2 8 mit etwa radial verlaufenden Anschlagflächen 12 und 13 ausgebildet, die an ihrer radial innenliegenden Seitenwand 29 zusätzliche Auflaufschrägen 15 aufweist. In die Vertiefung 2 8 greift ein im Überlappungsbereich des anschließenden Seitenteils angeordneter Anschlag 5 mit einer radial innenliegenden Seitenwand 30 ein. Diese läuft mit elastisch deformierbaren Bereichen 19 auf die zusätzlichen Auflaufschrägen 15 zur gleichen Zeit auf wie die elastisch deformierbaren Bereiche 18 bzw. 21 der radialen Stirnseite des Seitenteils 2 auf die Auflaufschrägen 14 bzw. 17 des Seitenteils 3, wobei die Anschlagflächen 6 und 10, 7 und 11, 8 und 12 bzw. 9 und 13 ebenfalls doppelt zur Wirkung kommen.
Wie beim Anschlag 4 schließen sich an die Anschlagflächen 8 und 9 des Anschlags 5 an der radial außenliegenden Seitenwand 27 Auf lauf schrägen 16 an, auf die elastisch def orinierbare Bereiche 20 an der radialen Stirnseite des Seitenteils 3 auflaufen. Zusammen mit den Auflaufschrägen 14, 15 bzw. 17 und 15 und den dazugehörigen elastisch deformierbaren Bereichen 18 und 19 und 21 und 19 bilden diese eine dreifach wirkende Bremse und Dämpfung bei der Verschwenkung der Kettenglieder vor dem Aufeinandertreffen der Anschlagflächen.
Lippeit Stachow, Schmidt & Partner
Patentanwälte Frankenforster Straße 135-137
D-51427 Berglsch Gladbach
S/pa 30. Juni 1997
Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln
Energieführungskette Bezugszeichenliste
1 Ansatz
2 Seitenteil
3 Seitenteil
4 Anschlag
20 5 Anschlagfläche
6 Anschlagfläche
7 Anschlagfläche
8 Anschlagfläche
9 Anschlagfläche 25 10 Anschlagfläche
11 Anschlagfläche
12 Anschlagfläche
13 Anschlagfläche
14 Auflaufschräge 30 15 Auflaufschräge
16 Auflaufschräge
17 Auflaufschräge
18 elastisch deformierbarer Bereich
19 elastisch deformierbarer Bereich 35 20 elastisch deformierbarer Bereich
21 elastisch deformierbarer Bereich
22 Ausnehmung 2 3 Ausnehmung
2 4 Wandbereich
25 Gelenkachse
26 Vertiefung 2 7 Seitenwand 28 Vertiefung 2 9 Seitenwand 30 Seitenwand

Claims (1)

  1. Energieführungskette
    Ansprüche
    Energieführungskette zur Führung von Schläuchen, Kabeln oder dergleichen zwischen zwei Anschlußpunkten, von denen wenigstens einer ortsveränderlich ist, mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern aus Seitenteilen (2, 3) und Querstegen (1), wobei die Verschwenkbarkeit anschließender Kettenglieder gegeneinander durch an den Seitenteilen (2, 3) angeordnete, zusammenwirkende Anschläge (4, 5) mit Anschlagflächen (6 bis 13) begrenzt ist und die Seitenteile (2, 3) eines Kettenglieds mit Auflaufschrägen (14 bis 17) und die Seitenteile (1, 2) des daran anschließenden Kettenglieds mit bei Verschwenkung der beiden Kettenglieder auf die Auflaufschrägen (14 bis 17) auflaufenden, elastisch deformierbaren Bereichen (18 bis 21) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbaren Bereiche (18; 21) Ausnehmungen (22; 23) aufweisen, an deren Seiten mit den Auflaufschrägen (14; 17) kontaktierende Wandbereiche (24) ausgebildet sind, die sich unter elastischer Deformation in die Ausnehmungen (22; 23) hineinerstrecken.
    Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22; 23) als Langlöcher ausgebildet sind, die sich entlang der
    12
    Auflaufschrägen (14; 17) erstrecken.
    3. Energieführungskette nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Auflaufschrägen (14; 17) kontaktierenden Wandbereiche (24), den Ausnehmungen (22; 23) gegenüberliegend, zu den Auflaufschrägen (14; 17) weisende Erhebungen aufweisen.
    4. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1, 2) anschließender Kettenglieder sich um die Gelenkachsen (25) herum überlappen und die Seitenteile (1, 2) zumindest jedes zweiten Kettenglieds in der Kettengliederreihe im Überlappungsbereich Vertiefungen (26) aufweisen, an deren radial in bezug auf die Gelenkachsen (25) außenliegenden Seitenwänden (27) die Auflaufschrägen (14; 17) angeordnet sind und in die im Überlappungsbereich des anschließenden Kettenglieds angeordnete Teile mit radial außenliegenden Seitenwänden eingreifen, die die elastisch deformierbaren Bereiche (18; 21) bilden und im wesentlichen in radialer Richtung deformierbar sind.
    5. Energieführungskette nach Anspruch 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß die radial in bezug auf die Gelenkachsen (25) außenliegenden Seitenwände (27) der Vertiefungen (26) und der darin eingreifenden Teile des anschließenden Kettenglieds zumindest teilweise kreisbogenförmig ausgestaltet sind.
    6. Energieführungskette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (26) durch Anschläge (4) mit etwa radial verlaufenden Anschlagflächen (6, 7) begrenzt sind und die in die Vertiefungen (26) eingreifenden Teile des anschließenden Kettenglieds mit den Anschlagflächen (6, 7) der Anschläge (4) zusammenwirkende, etwa radial verlaufende Anschlagflächen (10, 11) aufweisen.
    7. Energieführungskette nach Anspruch 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Auflaufflächen (14; 17) in den an die Anschläge (4) anschließenden Bereichen der radial außenliegenden Seitenwände (27) der Vertiefungen (26) angeordnet sind.
    8. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22; 23) in den elastisch deformierbaren Bereichen (18; 21) der in die Vertiefungen (26) eingreifenden Teile des anschließenden Kettenglieds als etwa parallel zu deren Außenkontur verlaufende Langlöcher ausgebildet sind.
    9. Energieführungskette nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23) in den elastisch deformierbaren Bereichen (21) der in die Vertiefungen (26) eingreifenden Teile des anschließenden Kettenglieds als etwa parallel zu deren Außenkontur von den Anschlagflächen (10, 11) aus verlaufende Schlitze ausgebildet sind.
    10. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlägen (4) im Überlappungsbereich etwa diametral gegenüberliegenden Bereichen Vertiefungen (28) mit etwa radial verlaufenden Anschlagflächen (12, 13) ausgebildet sind, die an ihren radial innenliegenden Seitenwänden (29) zusätzliche Auflaufschrägen (15) aufweisen und in die im Überlappungsbereich des anschließenden Kettenglieds angeordnete Anschläge (5) mit radial innenliegenden Seitenwänden (30) greifen, derart, daß die radial innenliegenden Seitenwände (30) mit elastisch deformierbaren Bereichen (19) auf die zusätzlichen Auflaufschrägen (15) zur gleichen Zeit auflaufen wie die elastisch deformierbaren Bereiche (18; 21) der radial außenliegenden Seitenwände der im Überlappungsbereich der anschließenden Kettenglieder angeordneten Teile auf die an den radial außenliegen-
    den Seitenwänden (27) ausgebildeten Auflaufschrägen (14; 17) und die Anschlagflächen (6, 10 und 8, 12 bzw. 7, 11 und 9, 13) ebenfalls doppelt zur Wirkung kommen.
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