DE29709667U1 - Verpackungsanordnung - Google Patents
VerpackungsanordnungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/003—Articles enclosed in rigid or semi-rigid containers, the whole being wrapped
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- B65D65/00—Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
- B65D65/38—Packaging materials of special type or form
- B65D65/46—Applications of disintegrable, dissolvable or edible materials
- B65D65/463—Edible packaging materials
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Description
REBLE & KLOSE
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CHRISTIAN SCHULTZE | DIPL.-ING. MEINRAD SCHMITT | Telefax | D-68066 Mannheim |
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Nadler Feinkost GmbH Käfertaler Str. 190
D-68167 Mannheim
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsanordnung für Speisen, insbesondere
für Salate, gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Verpackungen für Speisen können als Tiefziehpackungen aus Kunststoffolie in Form von
Schalen ausgebildet sein, wie beispielsweise in der deutschen PatentschriftBE 37 37
052 C2 beschrieben. Enthalten derartige Schalen Feinkostsalate wie/beispielsweise
Fleischsalate, Gefiügelsalate oder dergleichen, so muß ein Verbraucher diese mit einem
Besteck aus der Schale zum Verzehr herausnehmen. Die Handhabung ist insoweit erschwert und ein unmittelbarer Verzehr der in einer vorbekannten Verpackung enthaltenen
Speise ist nicht ohne weiteres möglich.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Handhabung zu
erleichtern und eine vereinfachte Verwendung und Bereitsteliung der Speisen vorzuschlagen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Verpackungsanordnung ermöglicht eine vereinfachte Verwendung
und Handhabung der Speisen, insbesondere Feinkostsalate, für den Verbraucher. Es gelangt ein offener Hohlkörper in fester Form aus Nahrungsmittel, vorzugsweise
Brotteig zur Verwendung, in welchem die Speise in einer dichten Verpackung, insbesondere
einer Beutelverpackung bereitgehalten wird. Der Hohlkörper ist schalenförmig ausgebildet,
und in den offenen Hohlraum ist der die erste Verpackung, insbesondere ein Schlauchbeutel, mit der Speise eingelegt. Mit der ersten Verpackung wird eiln unerwünschtes
Durchfeuchten des festen Nahrungsmittel-Hohlkörpers vermieden. Der Hohlkörper ist zweckmäßig ähnlich einem Boot mit einer vorgegebenen Längserstreckung
ausgebildet, welche um einen vorgegebenen Faktor größer als die Breite ist. Die Länge liegt zweckmäßig im Bereich zwischen 10 bis 25 cm. Die Breite des längsgestreckten
Hohlkörpers liegt im Bereich zwischen 2 bis 5 cm, und/oder die Höhe liegt in der gleichen Größenordnung. Der bevorzugt aus Brötchen- oder Brotteig bestehende
Hohlkörper stellt grundsätzlich ein ausgehöhltes Baquettebrötchen dar, in welches der
Schlauchbeutei mit der sicher verpackten Speise enthalten ist. In dem Hohlraum wird
die Speise einerseits für den Transport und die Lagerung während der Gebrauchs- oder
Laufzeit bereitgehalten und andererseits nach dem Entfernen der ersten Verpackung für
den und bis zum Verzehr.
Der schalenförmige Hohlkörper ist zusammen mit der ersten, die Speise enthaltenden
Verpackung in eine zweite Verpackung eingeschlossen, welche zweckmäßig gleichfalls
als Schlauchbeutelverpackung ausgebildet ist. Die zweite Verpackung weist ein vorgegebenes
Übermaß bezüglich des schaienförmigen Hohlkörpers auf, so daß eine einfache
Handhabung beim Einbringen des Hohlkörpers gemeinsam mit der ersten Verpackung in die zweite Verpackung gewährleistet ist. Sofern die erste Verpackung über
die Außenabmessungen des schaienförmigen Hohlkörpers übersteht, so wird auch dieser Überstand bzw. ein entsprechendes Übermaß für die zweite Verpackung berücksichtigt.
Die erste und/oder die zweite Verpackung sind zweckmäßig manuell zu öffnen und vorzugsweise mit Perforationen versehen, welche ein einfaches und leichtes Öffnen
zulassen. Die beiden Schlauchbeutelverpackungen bestehen bevorzugt aus transparenter
Foiie und/oder Kunststoff, so daß ein Verbraucher ohne Öffnen der Verpackungen deren Inhalt erkennen kann, also sowohl den Hohlkörper als auch die in der
ersten Verpackung befindliche Speise. Um den schaienförmigen Hohlkörper vor äußeren
Kräften zu schützen, kann in einer besonderen Ausgestaltung die zweite Verpackung
auch aus Hartkunststoff, zumindest teilweise, bestehen. Des weiteren kann der schalenförmige
Hohlkörper auf eine zusätzliche Platte oder kleine Schale aus Hartkunststoff angeordnet sein, welche zusammen mit dem schalenförmigen Hohlkörper und der
ersten Verpackung mit der Speise in die zweite Verpackung eingeschlossen ist. Die
erfindungsgemäße Verpackungsanordnung ermöglicht die problemlose Verwendung der in der ersten Verpackung eingeschlossenen Speise, vorzugsweise in Form eines Feinkostsalates,
in Kombination mit dem Hohlkörper als Brotaufstrich. Die Speise ist dimensioniert
als Einzelportion in der ersten Verpackung und mit dem als festes Nahrungsmittel
ausgebildeten Hohlkörper in Snackformat kombiniert. So lassen sich die
Speisen, vorzugsweise Salate, portionsweise in der ersten Verpackung mit 80 bis 100 g
bereitstellen, und ein Verbraucher muß zum Verzehr die Speise von oben in den offenen
Hohlkörper einbringen und präparieren, um nachfolgend beide gemeinsam, wie ein belegtes Brötchen, ohne zusätzliche "Werkzeuge" problemlos verzehren zu können.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen sowie
der weiteren Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Verpackungsanordnung,
Fig. 2 . ., eine Aufsicht von oben in Blickrichtung Il gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht die Verpackungsanordnung mit dem
Hohlkörper 2, welcher in der Gebrauchslage dargestellt ist und an der Oberseite 4 offen
ausgebildet ist und innen einen Hohlraum 6 enthält. Der Hohlkörper 2 besteht aus einem
festen Nahrungsmittel, insbesondere aus Brotteig und / oder ist als ausgehöhltes
Baquettebrötchen ausgebildet. Die Dicke 8 des Bodens 10 sowie die Wanddicke 12 der
Längs- und Seitenwände 14 sind derart vorgegeben, daß ein Verbraucher den Hohlkörper
sicher in die Hand nehmen kann, ohne daß ein Aufbrechen zu befürchten ist. Die Dicke 8 und die Wanddicke 12 sind entsprechend auf die Festigkeit des Materials des
Hohlkörpers abgestimmt. Der Hohlkörper 2 setzt eine Länge 16 der Größenordnung
zwischen 10 bis 25 cm und ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung im wesentlichen 15
cm groß. Die Höhe 18 ist derart vorgegeben, daß ein Verbraucher den Hohlkörper ohne
weiteres durch Ein- und Abbeißen verzehren kann. Bevorzugt liegt die Höhe 18 im Bereich zwischen 2 bis 4 cm, und in einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Höhe
näherungsweise 2,5 cm groß.
In dem Hohlraum 6 des Hohlkörpers 2 ist eine erste Verpackung 20 angeordnet, welche
die weiterhin zum Verzehr bestimmte Speise, vorzugsweise einen Feinkostsalat wie
Fleischsalat, Geflügelsalat, Thunfischsalat oder als "Heringsvariante" bzw. Dillhappen
ausgebildet sein kann. Die zweite Verpackung ist mit einer hier nur schematisch angedeuteten
Perforation 22 versehen, weiche ohne zusätzliche Hilfsmittel das Aufreißen der Verpackung 20 problemlos ermöglicht, um die Speise dann in den Hohlraum 6 einzubringen.
Die erste Verpackung 20 besitzt eine Höhe 24, während der Hohlkörper 2 von der Oberseite 4 bis zum Boden 10 eine Tiefe 26 aufweist. Wie dargestellt, kann die
erste Verpackung 20 mit der Speise um einen vorgegebenen Betrag über die Oberseite
4 vorstehend, und / oder derart ausgebildet sein, daß ihre Höhe 24 um einen vorgegebenen
Faktor größer ist als die Tiefe 26 des Hohlraums.
Für den Transport und die Bereitstellung enthält die erfindungsgemäße Verpackungsanordnung
eine zweite, hier aus Gründen der Übersicht mit strichpunktierter Linie angedeutete Verpackung 28, welche den Hohlkörper zusammen mit der ersten Verpackung
20 umschließt. Auch diese zweite Verpackung 28 ist bevorzugt als Schlauchbeutel-Verpackung
ausgebildet und mit einer Perforation 30 versehen. Nach dem Öffnen
der zweiten Verpackung, insbesondere durch Aufreißen der Perforation 30 kann das
ausgehöhlte Nahrungsmittel bzw. der Hohlkörper 2 aus der zweiten Verpackung 28 herausgenommen werden, so daß nachfolgend der Verbraucher auch die erste Verpackung
2 öffnen kann und die darin enthaltene Speise in den Hohlraum 6 einbringen kann. Die Speise, vorzugsweise in Form eines Feinkostsalates, gelangt somit als
Brotaufstrich zur Verwendung und kann so eine Eänzelportion im Snackformat ohne
zusätzliche "Werkzeuge" präparieren und verzehren.
In einer alternativen Ausgestaltung ist der Hohlkörper 2 auf einer Platte oder dergleichen
angeordnet, welche zweckmäßig aus Kunststoff besteht. Diese Platte oder dergleichen
bildet eine Aussteifung oder Stabilisierung, so daß eine Beschädigung des zweckmäßig
aus Brotteig oder ähnlichem bestehenden Hohlkörpers vermieden wird, in einer weiteren
alternativen Ausgestaltung besteht die zweite Verpackung aus Hartkunststoff, um einen
wirksamen Schutz des Hohlkörpers zu gewährleisten. Schiießiich hat es sich als besonders
vorteilhaft erwiesen, zumindest die zweite Verpackung zumindest teilweise aus transparentem Material zu fertigen, so daß ein Verbraucher den aus Nahrungsmittel
gefertigten Hohlkörper unmittelbar wahrnehmen kann. Aus dem gleichen Grunde besteht in zweckmäßiger Weise auch die innere, erste Verpackung aus einem transparenten
Material, vorzugsweise aus Kunststoff.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht von oben auf den Hohlkörper 2 mit der in dessen Hohlraum 6
eingelegten ersten Verpackung, weiche die hier nicht weiter dargestellte Speise enthält.
Der Hohlkörper 2 besitzt eine Breite 32, welche zweckmäßig im Bereich zwischen 2 bis
4 cm liegt, wobei sich eine Breite in der Größenordnung von 2,5 cm als zweckmäßig im
Hinblick auf einen einfachen und leichten Verzehr erwiesen hat.
2 Hohlkörper
4 Oberseite von
6 Hohlraum in
8 Dicke von
10 Boden
12 Wand
14 Wanddicke
16 Länge
18 Höhe
20 erste Verpackung
22 Perforation
24 Höhe von
26 Tiefe von 6
28 zweite Verpackung
30 Perforation
32 Breite von 2
Bezugszeichen
Claims (12)
1. Verpackungsanordnung für Speisen, insbesondere Feinkostsalate, enthaltend
eine erste, die Speise enthaltende Verpackung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlkörper (2) aus einem festen Nahrungsmittel,
insbesondere Brotteig, vorgesehen ist,
daß in einen Hohlraum (6) des Hohlkörpers (2) die erste Verpackung (20) mit der Speise
eingelegt ist,
und daß der Hohlkörper (2) gemeinsam mit der ersten Verpackung (20) in einer zweiten
Verpackung (28) angeordnet ist.
2. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Verpackung (20) und/oder die zweite Verpackung (28) als Schlauchbeutelverpackungen
ausgebildet sind.
3. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die zweite Verpackung (28), zweckmäßig auch die erste Verpackung (20), aus
transparentem Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen.
4. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verpackung (20) und/oder die zweite Verpackung (28) manuell zu öffnen sind und / oder eine Perforation (20, 30) aufweisen.
5. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Hohlkörper (2) ein Element, insbesondere in Form einer Platte oder Schale, aus einem harten Material, insbesondere aus Hartkunststoff, zugeordnet ist.
6. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verpackung (28) zumindest teilweise aus einem harten Material, insbesondere aus Hartkunststoff, ausgebildet ist.
7. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verpackung (20) und/oder die zweite Verpackung (28) manuell zu öffnen sind und/oder eine Perforation (20, 30) aufweisen.
8. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (16) des Hohlkörpers (2) wesentlich größer ist ais dessen Breite
(32).
9. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (16) des Hohlkörpers (2) im Bereich zwischen 20 bis 25 cm
liegt und insbesondere näherungsweise 15 cm beträgt.
10. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Hohlkörpers (2) im Bereich zwischen 10 bis 25 cm liegt und
insbesondere näherungsweise 15 cm beträgt.
11. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (32) des Hohlkörpers (2) im Bereich zwischen 2 bis 4 cm liegt, insbesondere im wesentlichen 2,5 cm beträgt.
12. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (32) des Hohlkörpers (2) im Bereich zwischen 2 bis 4 cm liegt und insbesondere näherungsweise 2,5 cm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29709667U DE29709667U1 (de) | 1997-06-03 | 1997-06-03 | Verpackungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29709667U DE29709667U1 (de) | 1997-06-03 | 1997-06-03 | Verpackungsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29709667U1 true DE29709667U1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=8041102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29709667U Expired - Lifetime DE29709667U1 (de) | 1997-06-03 | 1997-06-03 | Verpackungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29709667U1 (de) |
Citations (8)
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1997
- 1997-06-03 DE DE29709667U patent/DE29709667U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970925 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19971210 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000919 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021217 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20060103 |