DE29709488U1 - Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren - Google Patents

Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren

Info

Publication number
DE29709488U1
DE29709488U1 DE29709488U DE29709488U DE29709488U1 DE 29709488 U1 DE29709488 U1 DE 29709488U1 DE 29709488 U DE29709488 U DE 29709488U DE 29709488 U DE29709488 U DE 29709488U DE 29709488 U1 DE29709488 U1 DE 29709488U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composite material
bull
mass
porcelain
component system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29709488U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAATLICHE PORZELLANMANUFAKTUR
Original Assignee
STAATLICHE PORZELLANMANUFAKTUR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STAATLICHE PORZELLANMANUFAKTUR filed Critical STAATLICHE PORZELLANMANUFAKTUR
Priority to DE29709488U priority Critical patent/DE29709488U1/de
Publication of DE29709488U1 publication Critical patent/DE29709488U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J11/00Features of adhesives not provided for in group C09J9/00, e.g. additives
    • C09J11/02Non-macromolecular additives
    • C09J11/04Non-macromolecular additives inorganic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/10Materials in mouldable or extrudable form for sealing or packing joints or covers
    • C09K3/1006Materials in mouldable or extrudable form for sealing or packing joints or covers characterised by the chemical nature of one of its constituents
    • C09K3/1021Polyurethanes or derivatives thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

Patentanwältin
. Sieglinde Zieger
· Bohnitzscher Straße 19 D
D-01662 Meißen/Elbe
**..* *..*...' .* * Telefon: (49-03521)73 83
Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren
Zierporzellane und Figuren sind als Manufakturerzeusnisse sehr wertvoll. Figuren, Plastiken und Zierporzellane. z.B. mit Blumenbelägen, sind filigrane und feingliedrige Erzeugnisse und damit auch sehr bruchgefährdet. Es gibt heute durch die konzentrierte Porzellanfertigung in Europa seit dem 18.Jahrhundert einen großen keramischen Antiquitätenmarkt und unzählige kulturhistorisch wertvolle Porzellane, die beschädigt vorliegen. Damit ist der Bedarf zur Reparatur dieser Gegenstände sehr groß. Mit bekannten Möglichkeiten zur Reparatur wertvoller Porzellanfiguren oder anderer Ziergegenstände wird versucht, die Bruchstellen so unauffällig wie möglich und haltbar wieder miteinander zu verbinden. Bisher üblich ist die Verwendung von Klebern auf Kunststoffbasis. Mit ihnen erhält man eine feste Verbindung, nachteilig ist aber die Alterung bei Kunststoffen, d.h.mit der Zeit gilbt die reparierte Stelle nach und wird wieder deutlich sichtbar. Bei figürlichen Porzellanen und Defektstellen ist weiterhin nachteilig, daß Kleber nicht modellierbar sind und deshalb Defektstellen als solche weiter erkennbar bleiben. Für figürliche Porzellane gibt es für den Kleber bisher keine Alternative. Für Zierporzellane ist der Schmelzfluß noch eine Reparaturmöglichkeit, er gibt eine sehr feste Verbindung und altert nicht, aber die Reparaturstelle ist vor dem Brennen nicht fixierbar. Damit sind nahtlose Übergänge der zusammengefügten Teile an der Bruchstelle zum übrigen Stück fast nicht machbar, die Bruchstelle bleibt sichtbar und als Folge davon bleibt die Verwendung von Schmelzflüssen auf simple Brüche beschränkt. Dazu kommt noch, daß der Schmelzfluß nur unter Wärmeeinwirkung bindet und jede nachträgliche thermische Belastung eine vollständige Zerstörung des Porzellanartikels hervorrufen kann.
Vor diesem technischen Hintergrund stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Verbundwerkstoff zum Reparieren von Zier- und figürlichem Porzellan, auf Kunststoff basis zu entwickeln, der die Reparaturstelle durch spätere Verfärbung nicht sichtbar werden läßt und ohne Wärmebehandlung verfestigt wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein polymerisierbarer Kunststoff auf Acrylate- oder Methacrylatbasis mit einem mineralischen Anteil versetzt wird. Der mineralische Anteil im erfindungsgemäßen Verbundwerkstoff liegt bei 10-89 Masse-%. Der Verbundwerkstoff ist modellierbar und durch den mineralischen Anteil nach der Aushärtung so fest, daß die reparierte Stelle mit üblichen Werkzeugen nachträglich bearbeitbar ist, z.B. polierbar. Der erfindungsgemäße Verbundwerkstoff kann als Einkomponenten- oder Zweikomponentensystem
ausgelegt sein und härtet in Abhängigkeit davon entweder ohotochemisch oder chemisch aus. Der Verbundwerkstoff als Einkomponentensystem härtet erst durch die Bestrahlung mit Licht aus, dadurch kann das Einkomponentensystem im erforderlichen Zeitumfang an der Defektstelle nachmodelliert werden, was wiederum gegenüber bekannten Klebern oder der Verwendung von Schmelzflüssen der wesentliche Vorteil ist. Auch schwierig nachzumodellierende Bruchstellen können repariert werden und sind später "unsichtbar". Das Zweikomponentensystem härtet chemisch und nach dem Mischen der Komponenten A und B in relativ kurzer Zeit aus, so daß es vorteilhafter Weise mit dem Einkomponenetensystem kombiniert eingesetzt wird als Unterlage bei größeren Defektstellen. Nach dem Aushärten ist die reparierte Stelle lösbar, indem die Verbindungsstelle auf Temperaturen zwischen 1000C und 5000C erwärmt wird, der Verbundwerkstoff plastisch wird und sich die Verbindungsstelle wieder löst. Im Zweikomponentensystem wird einer Komponente ein üblicher Katalysator und der mineralische Anteil in gleichen Masse-% beiden Komponenten zugesetzt. Beide Komponenten werden danach im Verhältnis 1:1 gemischt und müssen aufgrund der chemischen Initiierung schnell verarbeitet werden. Die Reaktionszeit wird durch ein abweichendes Mischungsverhältnis der Komponenten beeinflußt. Der mineralische Anteil ist feinstvermahlenes Porzellan. Die Porzellanmasse des mineralischen Anteils muß dabei nicht mit der Porzellanmasse des defekten Porzellanstückes identisch sein. Die Defektstelle wird bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffes vorteilhafterweise vorbehandelt. Die Biegebruchfestigkeit des Verbundwerkstoffes ist >100 Mp und erreicht damit den Wert von glasiertem Porzellan. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß der mineralische Anteil des Verbundwerkstoffes silanisiertes Porzellan ist. Die silanisierte Oberfläche des Porzellanpulvers erhöht die Biegebruchfestigkeit des Kunststoffes. Derart vorbehandelte Reparaturstellen sind nach dem Aushärten des Verbundwerkstoffes z.B. so polierbar, daß kein Unterschied zwischen Porzellan und Reparaturstelle erkennbar ist. Im folgenden wird der Verbundwerkstoff und seine Anwendung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Ausführungsbeispielen 1-4 werden Verbundwerkstoffe auf Einkomponentenbasis beschrieben.
Ausführungsbeispiel 1
Der Verbundwerkstoff hat folgende Zusammensetzung:
5,8 Masse-% 2.2-Bis-4(2-hydroxv-3-methacrvloxv-
propyloxy)-phenyl-propan
5,8 Masse-% 2,2-Bis-4(2-methacryloxy-ethoxy)-
phenyl-propan
8,8 Masse-% 3, ö-Dioxaoctamethylendimethacrylat
3,5 Masse-% Siliciumdioxid-(3-methacryloxy-propyl)-
trimethoxysilan
0,1 Masse-% Photokatalysatoren und Stabilisa
toren
76.0 Masse-% silanisiertes, feinstvermahlenes
Porzellan.
Die Rezepturbestandteile werden vereinigt, miteinander vermischt und konfektioniert. Die Bruchstellen am Zierporzellan werden entfettet, aufgerauht und silanisiert. Nach dieser Vorbehandlung der Bruchstellen wird der Verbundwerkstoff auf die Bruchstellen des Zierporzellanstückes aufgetragen und die Bruchstellen zusammengesetzt, überstehender Verbundwerkstoff wird nachmodelliert, geglättet und die Überschüsse werden entfernt. Die lange und gute Modellierbarkeit ist der wesentliche Vorteil des erfin dungs gemäß en Verbundwerkstoffes. Die reparierte Stelle kann ohne Zeitdruck ausgeformt werden, wird dann bestrahlt und härtet aus. Die Bruchstellen können nicht mehr verrutschen und die Ansatzstelle ist nahezu unsichtbar. Beim nachträglichen Polieren bleibt der Übergang Verbundwerkstoff-Porzellan unsichtbar. Auch nach längerer Zeit treten keine farblichen Veränderungen auf.
Ausführungsbeispiel 2
9,3 Masse-% 2,2-Bis-4(2-hydroxy-3-methacryloxy-
propyloxy) -phenyl-propan
10.1 Masse-% Sjo-Dioxaoctamethylendimethacrylat
15,3 Masse-% 7,7,9-Trimethyl-4,13-dioxo-3,4-dioxa-
5,12-diaza-hexadecan-l,16-diyldimetha-
crylat
4,5 Masse-% Siliciumdioxid-{3-methacryloxy-propyl)-
trimethoxysilan
0,1 Masse-% Photokatalysatoren und Stabisilatoren
60,7 Masse-% silanisiertes, feinstvermahlenes
Porzellan
Palentanwältin
··*:.". .··.:··* .**.··*: Sieglinde Zieger
'ti 1,1 &Idigr;*·*··"»·! .* BohnitzscherStraße19D
*.."..· *..·...· ..* : D-01662 Meißen /Elbe
Telefon: (49-03521) 73 83 85
Analog Ausführungsbeisoiel 1 werden die RezeDturbestandteiie vereinigt miteinander vermischt und konfektioniert, um dann auf vorbehandelte Bruchstellen aufgetragen und nach der Zusammenfügung der Bruchstellen nachmodelliert, geglättet usw. zu werden. Weitere Beispiele für die Zusammensetzung des Verbundwerkstoffes sind:
Ausführungsbeispiel 3
11.2 Masse-%
11.3 Masse % 27,1 Masse-%
0,1 Masse-% 50,3 Masse-%
2,2-Bis-4(2-hydroxy-3-methacryloxypropyloxy) -phenyl-propan 3, e-Dioxaoctamethylendimethacrylat Siliciumdioxid- (3-methacryloxy-propyl )-trimethoxysilan
Photokatalysatoren und Stabisilatoren
silanisiertes, feinstvermahlenes Porzellan
Ausführungsbeispiel 4 18,0 Masse-%
5,8 Masse-%
8,8 Masse-%
37,3 Masse-%
0,1 Masse-% 30,0 Masse-%
2,2-Bis-4(2-hydroxy-3-methacryloxyp rop yloxy) -p henyl-propan Urethandimethacrylat 3 j 6-D ioxaoctamethylendimethacrylat Siliciumdioxid-{3-methacryloxy-propyl)-trimethoxysilan
Photokatalysatoren und Stabisilatoren
silanisiertes, feinstvermahlenes Porzellan
In den folgenden Beispielen 5-8 werden Verbundwerkstoffe auf Zweikomponentenbasis beschrieben.
Ausführungsbeispiel 5
Komponente A (auch als Katalysatorkomponente bezeichnet) 21,2 Masse-% Diurethandimethacrylat
11,4 Masse-% Triethylendimethacrylat
17,0 Masse-% Siliciumdioxid-(3-methacryloxy-
p rop yl) - trimethoxysilan 1,5 Masse-% Benzoylperoxid
48.9 Masse-% silanisiertes. feinstvermahlenes
Porzellan
Die Rezepturbestandteile werden vereinigt, miteinander vermischt und konfektioniert.
Komponente B (auch als Basiskomponente bezeichnet)
21,2 Teile Diurethandimethacrylat
11,4 Teile Triethylendimethacrylat
17,0 Teile Siliciumdioxid-(3-methacryloxy-
propyl) -trimethoxysilan
1,5 Teile 2-Hydroxyethyl-p-toluidin
48,9 Teile silanisiertes, feinstvermahlenes
Porzellan.
Die Rezepturbestandteile werden vereinigt, miteinander vermischt und konfektioniert. Beide Komponenten, A und B, werden zur bestimmungsgemäßen Verwendung im Verhältnis 1:1 intensiv vermischt. Die Bruchstellen werden, wie in Ausführungsbeispiel 1 bereits beschrieben, vorbereitet. Der Verbundwerkstoff wird nun auf die Bruchstellen aufgetragen, die Teile aneinandergedrückt und in 3-6 Minuten ist die Verbindung ausgehärtet. Überschüssiger Verbundwerkstoff muß vor dem Aushärten entfernt sein. Bei Verwendung des Zweikomponentensystems wird eine schnelle Fixierung der Bruchstelle erreicht, daher ist das Zweikomponentensystem vorteilhaft für Bruchstellen, die schwierig fixiert werden können, wie z.B. Kleinstteile an Figuren oder für größere Defektstellen, die ein schichtmäßiges Auftragen des Verbundwerkstoffes erfordern. Bei größeren Defektstellen, i.S. von tief, wird ggf. Verbundwerkstoff auf Zweikomponentenbasis mehrfach nacheinander aufgetragen und als letzte Schicht ein Verbundwerkstoff gem. Ausführungsbeispiel 1-4, welcher dann genauestens nachmodelliert wird und die Defektstelle perfektioniert. Auch die derart reparierte Bruch- oder Defektstelle ist nach dem Aushärten und anschließender Nachbearbeitung nicht mehr erkennbar und zeigt auch keine alterungsbedingte Farbänderung und läßt sich wie Porzellan neu schleifen, bemalen und/oder polieren. In allen Ausführungsbeispielen ist es vorteilhaft, wenn die ausgehärteten Bruch- oder Defektstellen nach ihrer endgültigen Bearbeitung mit einem üblichen Haftvermittler versiegelt werden.
Die in den folgenden Ausführungsbeispielen 6-8 aufgezeigten Zusammensetzungen für einen Verbundwerkstoff auf Zweikomponentenbasis
·■···■ · ■·
werden, wie im Auführungsbeisoiel 5 beschrieben, als Einzelkomoonente vermischt und konfektioniert und kurz vor der Verwendung im Verhältnis 1:1 werden jeweils Komponente A und B intensiv miteinander vermischt.
Ausführungsbeispiel 6 Komponente A
9,3 Masse-%
10,1 Masse-% 15,3 Masse-%
4,5 Masse-%
1,5 Masse-% 59,3 Masse-%
Komponente B
9,3 Masse-%
10,1 Masse-% 15,3 Masse-%
4,5 Masse-%
1,5 Masse-% 59,3 Masse-% 2,2-Bis-4(2-hydroxy-3-methacryloxypropyloxy)-phenyl-propan 3, ö-Dioxaoctamethylendimethacrylat 7,7,9-Trimethyl-4,13-dioxo-3,4-dioxa-5,12-diaza-hexadecan-l, 16-diyldimethacrylat
Siliciumdioxid-(3-methacryloxy-propyl)· trimethoxysilan
B enzoylp eroxi d
silanisiertes, feinstvermahlenes Porzellan
2,2-Bis-4(2-hydroxy-3-methacryloxypropyloxy)-phenyl-propan 3, ö-Dioxaoctamethylendimethacrylat 7,7,9-Trimethyl-4,13-dioxo-3,4-dioxa-5,12-diaza-hexadecan-l, 16-diyldimethacrylat
Siliciumdioxid-(3-methacryloxy-propyl )-trimethoxysilan
2-Hydroxyethyl-p-toluidin silanisiertes, feinstvermahlenes Porzellan
Ausführungsbeispiel 7 Komponente A
18,0 Masse-%
5,8 Masse-% 8,8 Masse-% 2,2-Bis-4(2-hydroxy-3-methacryloxypropyloxy)-phenyl-propan Urethandimethacrylat
3, ö-Dioxaoctamethylendimethacrylat
35,9 Masse-%
1,5 Masse-% 30,0 Masse-%
Komponente B
18,0 Masse-%
5,8 Masse-% 8,8 Masse-% 35,9 Masse-%
1,5 Masse-% 30,0 Masse-% Silicium- (3-methacryloxy-proD &ggr;]) -trimethoxysilan
Benzoylperoxid
silanisiertes, feinstvermahlenes Porzellan
2,2-Bis-4{2-hydroxy-3-methacryloxypropyloxy)-phenyl-propan Urethandimethacrylat
3, ö-Dioxaoctamethylendimethacrylat Silicium- (3-methacryloxy-propyl)-trimethoxysilan
2-Hydroxyethyl-p-toluidin silanisiertes, feinstvermahlenes Porzellan
Ausführungsbeispiel 8 Komponente A
11.2 Masse-%
11.3 Masse-%
26.1 Masse-%
1,5 Masse-% 49,9 Masse-%
Komponente B
11.2 Masse-%
11.3 Masse-% 26,1 Masse-%
1,5 Masse-% 49,9 Masse-% 2,2-Bis-4 (2-hydroxy-3-methacryloxypropyloxy)-phenyl-propan 3,6-Dioxaoctameth ylen dimethacrylat Siliciumdioxid- (3 -methacryloxy-prop yl) trimethoxysilan
B enzoylp eroxid
silanisiertes, feinstvermahlenes Porzellan
2,2-Bis-4(2-hydroxy-3-methacryloxypropyloxy)-phenyl-propan 3, ö-Dioxaoctamethylendimethacrylat Siliciumdioxid- {3-methacryloxy-propyl) trimethoxysilan
2-Hydroxyethyl-p-toluidin silanisiertes, feinstvermahlenes Porzellan

Claims (8)

Patentanwälte Sieglinde Zieger .'!I!;:,* : : .* Bohm-tzscher Straße 19 D >::;·:: :··*:: D-01662 Meißen /Eibe ·* *· ·· * Telefon: (49-03521) 73 83 SchutzansDrüche
1. Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren auf der Basis polymerisierbarer Kunststoffe als Ein- oder Zweikomponentensystem dadurch gekennzeichnet, daß
- 10-89 Masse-% Mineralien zugesetzt werden.
2. Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren auf der Basis polymerisierbarer Kunststoffe als Ein- oder Zweikomponentensystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
- der mineralische Anteil feinstvermahlene Porzellanscherben sind.
3. Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren auf der Basis polymerisierbarer Kunststoffe als Ein- oder Zweikomponentensystem nach den Ansprüchen 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß
- der mineralische Anteil und die Porzellanmasse des zu
reparierenden Porzellans identisch ist.
4. Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren auf der Basis polymerisierbarer Kunststoffe als Ein- oder Zweikomponentensystem nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß
- der ausgehärtete Verbundwerkstoff nachträglich im
Temperaturbereich von 1000C bis 500° G plastisch ist.
5. Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren auf der Basis polymerisierbarer Kunststoffe als Einkomponentensystem nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß
- der Verbundwerkstoff modellierbar ist.
6. Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren auf der Basis polymerisierbarer Kunststoffe als Ein- oder Zweikomponentensystem nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß
- der mineralische Anteil den Farbton bestimmt und unveränderlich
einstellt.
····
•
·· ··
•
• ··
•
• • • ··
• ♦
····
•
• • C • · • • ··· • • &ngr; •
7. Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren auf der Basis polymerisierbarer Kunststoffe als Ein- oder Zweikomponentensystem nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß
- der Verbundwerkstoff pigmentierbar ist.
8. Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren auf der Basis polymerisierbarer Kunststoffe als Ein- oder Zweikomponentensystem nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß
- der Verbundwerkstoff eine Biegebruchfestigkeit von 70-180 Mp und einen Elastizitätsmodul von 3000 bis 11000 Mp hat.
DE29709488U 1997-05-30 1997-05-30 Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren Expired - Lifetime DE29709488U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29709488U DE29709488U1 (de) 1997-05-30 1997-05-30 Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29709488U DE29709488U1 (de) 1997-05-30 1997-05-30 Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29709488U1 true DE29709488U1 (de) 1997-07-31

Family

ID=8040979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29709488U Expired - Lifetime DE29709488U1 (de) 1997-05-30 1997-05-30 Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29709488U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2234527B2 (de) * 1971-09-10 1980-10-30 Spolek Pro Chemickou A Hutni Vyrobu, N.P., Usti Nad Labem (Tschechoslowakei) Verwendung einer Mischung aus zwei Komponenten als Reparaturkitt
DE4229947A1 (de) * 1992-09-08 1994-03-10 Voco Gmbh Schrumpfungsarm polymerisierbare Zementmischungen für medizinische Zwecke

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2234527B2 (de) * 1971-09-10 1980-10-30 Spolek Pro Chemickou A Hutni Vyrobu, N.P., Usti Nad Labem (Tschechoslowakei) Verwendung einer Mischung aus zwei Komponenten als Reparaturkitt
DE4229947A1 (de) * 1992-09-08 1994-03-10 Voco Gmbh Schrumpfungsarm polymerisierbare Zementmischungen für medizinische Zwecke

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Derwent Abstracts: Ref. 93-204183/25 zu SU 1744079 A1 *
Ref. 90-122396/16 zu SU 1512952 A *
Ref. 93-115328/14 zu SU 1728186 A1 *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1440246B1 (de) Montagesystem zur anbringung von befestigungselementen an einer wand
EP2291437B1 (de) Befestigungsmittel und verfahren zur fixierung eines gegenstands auf einer unterlage
DE69417007T2 (de) Zahnprothese
EP2496201B1 (de) Haftvermittler zwischen oxidkeramik und einem verblendwerkstoff, insbesondere für dentale zwecke, verfahren zu seiner anwendung sowie kit zu seiner herstellung und applikation
EP3287646A1 (de) Befestigungselement mit nicht durchlässigem klebering
DE102011009334A1 (de) Beschlagsystem für Leichtbauplatten insbesondere für den Möbelbau
DE3038036A1 (de) Unedle, korrosionsbestaendige legierung, insbesondere fuer zahnersatzzwecke
DE29709488U1 (de) Verbundwerkstoff zum Reparieren von Porzellanwaren
EP1426018A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz
DE3806254A1 (de) Befestigung eines halteteiles an einer glasscheibe
DE2934877A1 (en) Bonding material of anchor bolt or the like and method of producing the same
DE102018128566B4 (de) Verfahren zur Anpassung einer keramischen Außenschale
DE3501484A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer mit fliesen belegten traegerplatte
DE3707712C2 (de)
DE3249574C2 (de) Verfahren zum dauerhaften Verbinden eines Handgriffes mit einer Glaskanne
AT517362B1 (de) Magnet-Holz-Verbundwerkstoff
EP0535411B1 (de) Klebstoffpatrone für einen Verbunddübel und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69707380T2 (de) Mehrschichtiger Gegenstand mit einer wirksam verbundenen Oberflächenschicht und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19846135A1 (de) Plattenartiges Bauteil
DE19812577C1 (de) Mehrkomponentiges Stoffgemisch
AT104165B (de) Knopf.
DE102020132654A1 (de) Befestigungselement umfassend ein Schaftelement zur Aufnahme eines Klebstoffvorrats, zum Aufkleben auf ein Substrat
DE3150844A1 (de) Verfahren und klebstoff zum verkleben von bauteilen
DE10009994A1 (de) Anordnung und Verfahren zum Befestigen von Gegenständen
DE412630C (de) Knopf

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970911

R021 Search request validly filed

Effective date: 19970809

R163 Identified publications notified

Effective date: 19980316

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000529

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20031202