DE29708320U1 - Montagehilfe - Google Patents

Montagehilfe

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DE29708320U1
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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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Description

MONTAGEHILFE
Die Erfindung betrifft eine Montagehilfe bei der Verlegung und dem Anschluß von Lichtwellenleitern an Verbraucher, wobei die Lichtwellenleiter in Lichtwellenleiterkabeln in Installationskanälen bis in die unmittelbare Nähe des Verbrauchers geführt, dort aus dem Lichtwellenleiterkabel in Form eines Montageendes gelöst und über einen Verbindungsstecker mit dem Verbraucher verbunden werden.
Neuerdings wird der Bereich der Büroinstallation immer mehr mit Lichtwellenleitern verkabelt. Diese Maßnahme erstreckt sich bis hin zum Arbeitsplatz, d.h. Computer werden direkt mit Lichtwellenleitern ohne Zwischenstufen - z. B. Kupferleitungen - an die Datennetze verkabelt. In diesem Installationsbereich treten für den Datentechnikinstallateur zahlreiche Probleme und Montageabhängigkeiten auf, die bei der Montage von Kupferkabeln, Kupferleitungen und dergleichen bislang unbekannt waren.
Beim Einbau werden beispielsweise vorgegebene Längen der Lichtwellenleiter, die beispielsweise vom Computer kommen, über Kupplungen mit den in den Kabelkanälen geführten Lichtwellenleitern verbunden. Diese Kupplungen befinden sich beispielsweise in Auslaßdosen, die in den Kabenkanal eingebaut sind und über die die Lichtwellenleiter in die Kupplungen geführt sind. In diesem Bereich des Anschlusses der Lichtwellenleiter an die Kupplungen muß der Lichtwellenleiter in der Regel eine zweimalige 90° Richtungsänderung durchmachen. Die erste dieser Richtungsänderungen tritt ein, wenn der Lichtwellenleiter in die Auslaßdose geführt wird. Die zweite dieser Richtungsänderungen erfolgt dann, wenn der Lichtwellenleiter aus der Auslaßdose in die Kupplung eingeführt wird.
im Bereich dieser Richtungsänderungen besteht während der Montage die Möglichkeit, den Mindestbiegeradius des Lichtwellenleiters zu unterschreiten und diesen dabei abzuknicken.
Die Signalübertragung durch den Lichtweüenieiter wird in einem solchen Fall erheblich vermindert und - im Falle des Abbrechens - völlig ausgeschlossen.
-2-
Hier setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, eine Montagehilfe für die angegebenen Bereiche zu schaffen, mit deren Hilfe ein Abknicken bzw Abbrechen des Lichtwellenleiters sicher verhindert wird. Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß zwei spiegelbildlich angeordnete, wenigstens in den Mindestbiegeradien des Lichtwellenleiters geschwungene Halbschalen aus Polymerwerkstoff eingesetzt werden, welche nach dem Einlegen des Lichtwellenleiters in eine der beiden Halbschalen diesen durch Verrasten mit der anderen Haibschaie zugentlastet und knickgeschützt umschließen.
Der Einsatz von Halbschalen und deren Verbindung zu Schutzhüllen für Elektrokabel ist aus der Europäischen Patentschrift 02 33 417 B1 bekannt. Dieser Stand der Technik wird erfindungsgemäß weitergebildet, in dem die Halbschalen spiegelbildlich eine zweimalige Richtungsänderung von 90° erfahren. Auf diese Weise wird der Lichtwellenleiter während der zweimaligen Umleitungen bei der Vorbereitung der Montage für den Anschluß an die Kupplung vor dem gefährlichen Abknicken geschützt.
Die beiden Halbschalen der erfindungsgemäßen Montagehilfe sind spiegelbildlich angeordnet und können im Bereich des Verbindungssteckers über ein Filmscharnier gelenkig miteinander verbunden sein. Auf diese Weise wird nur ein einziges Bauteil benötigt, wodurch die Vorratshaltung erheblich erleichtert ist.
Zweckmäßigerweise besitzen die beiden Halbschalen an ihren Rändern Rastelemente in Form von Rastöffnungen und Rastfedern. Auf diese Weise können die Halbschalen beim Zusammenklappen aufeinander festgelegt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind im Bereich der Krümmung der Halbschalen am inneren Teilumfang jeweils gegenüberliegende, stegartige Verengungen des lichten Durchgangsquerschnitts der Halbschalen angeformt, deren lichte Öffnung gleich oder kleiner als der Querschnitt des Lichtwellenleiters ist.
-3-
Beim Einlegen des Lichtwellenleiters in die untere Halbschale und beim Überklappen der oberen Haibschaie wird auf diese Weise der Lichtwellenleiter zwischen den stegartigen Verengungen eingeklemmt und auf diese Weise zugentlastet.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Lichtwellenleiters schematisch dargestellt; es zeigt:
Fig. 1 die Montagehilfe in aufgeklappter Form in Draufsicht.
Fig. 2 die Montagehilfe nach Fig. 1 in Seitenansicht.
Fig. 3 die Montagehilfe in geschlossener Form.
Fig. 1 zeigt die Montagehilfe 1 mit den beiden Halbschalen 11, 12. Die beiden Halbschalen münden im vorderen Bereich in den Teilbereich 111, 112, der im zusammengeklappten Zustand den Verbindungsstecker 2 (Fig. 3) zur in der Darstellung nicht gezeigten Kupplung in beispielsweise der ebenfalls nicht gezeigten Montageplatte in der Ausiaßdose sitzt.
Die Haibschaien 11, 12 besitzen als Patrize und Matrize dienende Rastelemente 101, 102, 103, 104, 105, 106, welche beim Zusammenklappen der beiden Haibschaien über das Filmscharnier 113 die Halbschalen aufeinander festlegen.
In der halbkreisförmigen lichten Öffnung der Halbschalen 11, 12 sind im Bereich der Krümmung die gegenüberliegenden, stegartigen Verengungen 2, 3, 4, 5, 6 angeformt. Diese stegartigen Verengungen klemmen den Lichiwellenleiter beim Zusammenführen der beiden Halbschalen, 11, 12 ein und wirken damit als Zugentlastung für den Lichtweäienleiter.
Fig. 2 zeigt die Montagehilfe 1 in Seitenansicht. Die beiden Halbschalen 11, 12 werden so aufeinander festgelegt, daß die Halbschale 11 über das Filmschamier 113 zur Halbschale 12 verschwenkt wird.
Die Halbschale 11 liegt am Ende des Verschwenkvorgangs in der strichpunktierten Linie an der Halbschale 12 an. Die als Patrizen ausgebildeten Rastelemente 101, 102, 103 haben sich am Ende dieses Schwenkvorgangs mit den als Matrizen ausgebildeten Rastelementen 104, 105, 106 verrastet und legen die beiden Halbschalen 11,12 aufeinander fest.
Fig. 3 zeigt die Montagehilfe 1 in geschlossener Form. Der durch die beiden Teilbereiche 111, 112 gebildete Stecker 7 ist in Fig. 3 in geschlossener Form dargestellt. An den Stecker 7 schließt sich das geschlossene Rohr 8 an, das durch die Halbschalen 11, 12 {Figuren 1 und 2) gebildet ist. Dieses geschlossene Rohr durchläuft eine zweimalige Richtungsänderung von jeweils 90° und umschließt den in der Zeichnung nicht dargestellten Lichtwellenleiter in seinem Inneren in zugentlasteter Form mit dem durch die Halbschalen 11, 12 vorgegebenen Biegeradius, der dem Mindestbiegeradius des Lichtwellenleiters wenigstens entspricht.
In Fig. 3 ist die neuerungsgemäße Montagehilfe 1 als linksgerichteter Lichtwellenleiterschutz dargestellt. In gleicher Weise kann spiegelbildlich auch ein rechtsgerichteter Lichtwellenschutz gemäß der Erfindung hergestellt werden.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Montagehilfe bei der Verlegung und dem Anschluß von Lichtwellenleitern an Verbraucher, wobei die Lichtwellenleiter in Lichtwellenleiterkabeln in Veriegesystemen wie Instaliationskanälen bis in die unmittelbare Nähe des Verbrauchers geführt, dort aus dem Lichtwellenieiterkabel in Form eines Montageendes gelöst und über einen Verbindungsstecker mit dem Verbraucher verbunden werden, gekennzeichnet durch zwei spiegelbildlich angeordnete, wenigstens in den Mindestbiegeradien des Lichtwellenleiters geschwungene Halbschalen (11, 12) aus Polymerwerkstoff, welche nach dem Einlegen des Lichtwellenleiters in eine der beiden Halbschalen (11, 12) diesen durch Verrasten mit der anderen Halbschale zugentlastet und knickgeschützt umschließen.
2. Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (11, 12) im Bereich des Verbindungssteckers (7) über ein Fiimschamier (113) gelenkig miteinander verbunden sind.
3. Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (11, 12) an ihren Rändern Rastelemente in Form von Rastöffnungen (104, 105, 106) und Rastfedern (101, 102, 103) aufweisen.
4. Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Krümmung der Halbschalen (11, 12) am inneren Teileumfang jeweils gegenüberliegende, stegartige Verengungen (2, 3, 4, 5 ,6) des lichten Durchgangsquerschnitts der Halbschalen (11, 12) angeformt sind, deren lichte Öffnung gleich oder kleiner als der Querschnitt des Lichtwellenleiters ist.
Rehau, den 15.04.1997
dr.k-zkmi
DE29708320U 1997-05-09 1997-05-09 Montagehilfe Expired - Lifetime DE29708320U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000049443A1 (de) * 1999-02-15 2000-08-24 Robert Bosch Gmbh Einrichtung zum umlenken eines lichtwellenleiters oder eines lichtwellenleiterkabels

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4911510A (en) * 1987-08-26 1990-03-27 British Telecommunications Plc Corner guide
DE4412571C1 (de) * 1994-04-13 1995-06-08 Framatome Connectors Int Kombinierter LWL-/Metallkabel-Steckverbinder

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