DE29707739U1 - Hohlraumstütze - Google Patents

Hohlraumstütze

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02464Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
    • E04F15/0247Screw jacks

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Description

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• · * M 1667
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·· · 28.04.1997
Margot Mächtle-Wöhler
70825 Korntal-Münchingen
Hohlraumstütze
Die Erfindung betrifft eine Hohlraumstütze als Tragteil für Fußbodenplatten oberhalb einer massiven Unterdecke, bestehend aus einer Kopf- und einer Bodenplatte mit zueinander parallelen Außenflächen sowie aus einer dazwischen angeordneten, sich senkrecht zu den Außenflächen erstreckenden, längenveränderlichen Stützeinrichtung.
Es ist bekannt, in gewerblich genutzten Räumen einen sogenannten Doppelboden vorzusehen, der dadurch entsteht, daß ein begehbarer und zum Aufstellen von Einrichtungsgegenständen geeigneter Oberboden in einem vorbestimmten Abstand oberhalb einer tragenden massiven Unterdecke verlegt ist. Innerhalb des dadurch entstehenden Abstandraumes lassen sich sämtliche erforderlichen Elektro-, Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitärinstallationen auf einfache Weise verlegen. Als Auflage für den aus einzelnen Fußbodenplatten bestehenden Oberboden dient eine Tragkonstruktion, die durch auf der Unterdecke aufstehende und bezüglich des zu überbrückenden Höhenabstandes justierbare Doppelbodenstützen sowie durch die Kopfplatten benachbarter Doppelbodenstützen verbindende und sich dazwischen rechtwinklig und/oder diagonal erstreckende Rasterschienen gebildet wird.
Im Unterschied zu den durch Rasterschienen untereinander verbundenen Doppelbodenstützen verzichtet man bei einem mit Hilfe von Hohlraumstüt-
zen zu erstellenden Oberboden auf die zur Versteifung der Unterkonstruktion sowie als zusätzliche Auflage für die Fußbodenplatten dienenden Rasterschienen und versieht insbesondere die Kopfplatte der Hohlraumstützen mit einer möglichst großen, jedoch vor allem durchgehend ebenen Außen- bzw. Auflagefläche. Da die Kopf- und/oder Bodenplatten aufgrund ihrer zur Versteifung vorgenommenen Tiefziehverformung uneben sind und Vertiefungen und Sicken enthalten, wird die erforderliche ebene Auflagefläche mit Hilfe einer Kunststoff-Zwischenplatte geschaffen, die mit Hilfe von an ihrer Unterseite angeformten Noppen oder Vorsprüngen nach Art von Druckknöpfen in entsprechende Öffnungen oder am Rand der Kopf- und Bodenplatten der Hohlraumstütze eingeklipst und positioniert werden, wobei sie gleichzeitig fur den Oberboden antistatische Eigenschaften gewährleisten. Aufgrund dieser Zwischenplatten und deren je nach Anwendungsfall unterschiedliche Stärke wird der einzujustierende Abstand zwischen Unterdecke und Oberboden zusätzlich verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hohlraumstütze der vorbeschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß bei niedrigen Gestehungskosten ein standfester Gesamtaufbau und eine einfache schnell durchzuführende Längenjustierbarkeit bei gleichzeitiger Berücksichtigung der erforderlichen Lastabstützung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die auf dem Außengewinde tragenden Bauteil in vorberechnetem Abstand von seinem freien Ende vorgesehene Ringnut, über die sich das Gewinde nach beiden Seiten fortsetzen kann, gibt, wenn sie bei Überdekkung durch das Rohr nicht oder z.B. nur teilweise sichtbar ist, die Sicherheit
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einer für die Lastübertragung notwendigen Mmdesteingriffslänge der miteinander verschraubten Innen- und Außengewinde.
In Ausgestaltung der Hohlraumstütze nach der Erfindung kann wenigstens eine der Platten einen durch Tiefziehverformung vorbereiteten, zur äußeren Umfassung einer wesentlichen Länge des einen Rohrendes bestimmten und endseitig begrenzten Aufhahmeabschnitt aufweisen, in den das ungefähr auf die beabsichtigte Länge der Stützeinrichtung zurechtgeschnittene Rohr einpreßbar ist. - Um aus einer weitgehend automatischen Fertigung Hohlraumstützen für unterschiedliche Oberboden-Abstände zur Verfugung zu stellen, werden nach diesem Vorschlag die vorgeformten Kopf- und/oder Bodenplatten ohne Rohr vorbereitet und die Rohre erst dann eingepreßt, nachdem sie unter Berücksichtigung der Länge der Stützverbindung für die jeweilige Einsatzstelle auf Länge geschnitten worden sind. Auf diese Weise wird das Ablängen der Rohre vereinfacht, da sie sich leichter einspannen lassen, solange sie noch nicht mit der Kopfplatte verbunden sind.
Gemäß einem anderen Vorschlag befindet sich das Innengewinde des in den Aufhahmeabschnitt einer der Platten einzupressenden Rohres in einer Stufenmutter, die mit einem im Durchmesser verjüngten Ansatz in das Rohr eingepreßt ist und das Innengewinde enthaltende freie Rohrende bildet. Auch in diesem Fall können vorab auf vorgewählte Längen geschnittene glattwandige Rundrohrteile vor dem Zusammenbau der Hohlraumstütze sowohl mit der Innengewinde tragenden Stufenmutter sowie mit dem Aufhahmeabschnitt eine der Platten durch Einpressen vereinigt werden.
Bei Hohlraumstützen mit relativ kleiner Länge der Stützeinrichtung kann es zweckmäßig sein, wenn das in den Aufhahmeabschnitt eine der Platten ein-
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zupressende Rohr aus einem verjüngten Ansatz einer Stufenmutter oder einem wenigstens über eine Teillänge mit Innengewinde versehenen kurzen Rohrabschnitt besteht.
Vorzugsweise ist die eingestellte Länge der Stützeinrichtung mittels einer auf dem Außengewinde tragenden Bauteil aufgeschraubten Kontermutter oder mittels durch das Rohr eingefülltem Gießharz fixierbar.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert.
Beim schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispiel einer Hohlraumstütze nach der Erfindung befindet sich in einer durch Tiefziehverformung versteiften Bodenplatte 1 ein zentrisch erhöhter Abschnitt 2, innerhalb dessen ein Außengewinde tragendes Bauteil, z.B. Gewindebolzen 3 durch eine Öffnung 4 hindurch an der Stelle 5 durch Vernietung verbreitert und befestigt ist. Der zur unteren Auflagefläche der Bodenplatte 1 senkrecht verlaufende Gewindebolzen 3 enthält in einem Abstand von seinem freien oberen Ende eine gewindefreie Ringnut 6, wobei dieser Abstand, beispielsweise 20 mm, so bemessen ist, daß er einer zur Lastübertragung ausreichenden Mindest-Gewindeeingriffslänge mit einem darauf zu verschraubenden Rohr 7 entspricht.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel enthält eine Kopfplatte 8 der Hohlraumstütze einen durch Tiefziehverformung rechtwinklig aus der Plattenebene herausgebogenen, im allgemeinen konzentrisch zum Plattenumfang angeordneten Aufiiahmeabschnitt 9, der eine wesentliche Länge des einen Endes des Rohres 7 umfaßt. Der Aufiiahmeabschnitt 9 kann sich bis zur oberen im
wesentlichen ebenen Auflagefläche der Kopfplatte erstrecken und sich in diesem Bereich in einen etwa rechtwinklig anschließenden Begrenzungsabschnitt 10 fortsetzen, gegebenenfalls auch noch zusätzlich bis in eine Einstülpung 11, so daß das Rohr nach dem Einpressen in den Aumahmeabschnitt 9 an der endseitigen Begrenzung 10 anliegt und gegebenenfalls noch von der Einstülpung innen umfaßt und zusätzlich abgestützt ist.
Anstatt im unteren Bereich des Rohres 7 selbst ein Innengewinde anzubringen (wobei in diesem Fall die Durchmesser von Gewindebolzen und Rohr aufeinander abgestimmt werden müßten), befindet sich dort gemäß Zeichnung das Innengewinde auf einer Stufenmutter 12, die mit einem im Durchmesser verjüngten Ansatz 13 in das untere Ende des Rohres eingepreßt ist und somit das Innengewinde enthaltende freie Rohrende bildet.
Je nachdem, in welchem vorbestimmten Abstand vom oberen Ende des Gewindebolzens 3 die Ringnut 6 angeordnet ist, kann die fur eine ausreichende Lastübertragung notwendige Gewindeeingriffslänge mit dem Rohr dann erreicht sein, wenn das Rohr bzw. die mit Innengewinde versehene Stufenmutter sich in einem geringfügigen Abstand vor der Ringnut befindet.
Die mit Hilfe des Gewindeeingriffes zwischen Gewindebolzen 3 und Stufenmutter 12 und damit die Länge der Stützeinrichtung wird zweckmäßigerweise mittels einer auf den Gewindebolzen aufgeschraubten Kontermutter 14 oder mit Hilfe von von oben durch das Rohr 7 eingefülltes Gießharz fixiert.

Claims (5)

Margot Mächtle-Wöhler M 1667 70825 Korntal-Münchingen 28.04.1997 Ansprüche
1. Hohlraumstütze als Tragteil fur Fußbodenplatten oberhalb einer massiven Unterdecke,
bestehend aus einer Kopf- und einer Bodenplatte mit zueinander parallelen Außenflächen
sowie aus einer dazwischen angeordneten, sich senkrecht zu den Außenflächen erstreckenden längenveränderlichen Stützeinrichtung,
wobei die Stützeinrichtung ein mit einer der Platten (1) fest verbundenes und Außengewinde tragendes Bauteil, z.B. Gewindebolzen (3),
und ein mit der anderen Platte (8) fest verbindbares Rohr (7) mit entsprechenden Innengewinde aufweist,
und wobei das Außengewinde tragende Bauteil eine gewindefreie Ringnut (6) in einem Abstand von seinem freien Ende enthält, der einer zur Lastübertragung ausreichenden Mindest-Gewindeeingriffslänge mit dem Rohr (7) entspricht.
2. Hohlraumstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Platten (8) einen durch Tiefziehverformung vorbereiteten, zur äußeren Umfassung einer wesentlichen Länge des einen Rohrendes bestimmten und endseitig begrenzten Aufhahmeabschnitt (9) aufweist, in den das ungefähr auf die beabsichtigte Länge der Stützeinrichtung zurechtgeschnittene Rohr (7) einpreßbar ist.
3. Hohlraumstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde des in den Aumahmeabschnitt (9) einer der Platten (8) einzupressenden Rohres (7) sich in einer Stufenmutter (12) befindet, die mit einem im Durchmesser verjüngten Ansatz (13) in das Rohr eingepreßt ist und das ein Innengewinde enthaltende freie Rohrende bildet.
4. Hohlraumstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Aumahmeabschnitt (9) einer der Platten (8) einzupressende Rohr aus einem verjüngten Ansatz (13) einer Stufenmutter (12) oder einem wenigstens über eine Teillänge mit Innengewinde versehenen kurzen Rohr (7) besteht.
5. Hohlraumstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingestellte Länge der Stützeinrichtung mittels einer auf dem Außengewinde tragenden Bauteil aufgeschraubten Kontermutter (14) oder mittels durch das Rohr (7) eingefülltem Gießharz fixierbar ist.
DE29707739U 1997-04-29 1997-04-29 Hohlraumstütze Expired - Lifetime DE29707739U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU91018B1 (en) * 2003-04-01 2004-10-04 Uniflair Int Sa Elevated floor assembly.

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU91018B1 (en) * 2003-04-01 2004-10-04 Uniflair Int Sa Elevated floor assembly.
WO2004088063A1 (en) * 2003-04-01 2004-10-14 Uniflair Industries S.P.A. Elevated floor assembly

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