DE29707275U1

DE29707275U1 - Faltpyramide

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Publication number: DE29707275U1
Application number: DE29707275U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-04-23
Filing date: 1997-04-23
Publication date: 1997-09-04
Anticipated expiration: 2007-04-24

Description

Reinhold Lehmuth

Bruder Klaus Weg 16

D-88450 Berkheim

FALTPYRAMIDE

Die Erfindung betrifft eine Faltpyramide aus Papier, mit einer Grundfläche und drei Seitenflächen, die an Uberlappungsflächen fest miteinander verklebt sind.

Des weiteren betrifft die Erfindung eine Faltpyramide aus Papier mit einer Grundfläche und vier Seitenflächen, die an Überlappungsflächen fest miteinander verklebt sind.

Pyramiden der eingangs" geinanrlten*Art "Sind im Stand der Technik bekannt und werden für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke hergestellt.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Faltpyramide zu schaffen, die Zugang zu mindestens einer inneren Höhlung erlaubt.

Für eine Faltpyramide aus Papier, mit einer Grundfläche und drei Seitenflächen, die an Uberlappungsflächen fest miteinander verklebt sind, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine vierte Seitenfläche mit einer ersten Seitenfläche lösbar verbindbar ist.

Für eine Faltpyramide aus Papier mit einer Grundfläche und vier Seitenflächen, die an Überlappungsflächen fest miteinander verklebt sind, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Inneren der Pyramide Zwischenflächen vorgesehen sind, die bei einer Höhe von 1/3 bzw. 2/3 der Gesamthöhe der Pyramide zu liegen kommen, und drei Seitenflächen, die jeweils Klappflächen oder Schubfächer aufweisen, die Zugang zu den jeweiligen Hohlräumen über den Zwischenflächen erlauben.

Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Bei der Faltpyramide, bei der eine Grundfläche und drei Seitenflächen an Uberlappungsflächen fest miteinander verklebt sind, wobei eine vierte Seitenfläche mit einer ersten Seitenfläche lösbar verbindbar ist, ist es vorteilhaft, wenn die erste Seitenfläche um die gemeinsame Eckkante mit der dritten Seitenfläche klappbar ist und mittels einer Überlappungsfläche, die in einen Schlitz in der gemeinsamen

Kante mit der erstell* SteiteMfläfche "einfuhrbar ist, mit der ersten Seitenfläche lösbar verbindbar ist. Dadurch wird eine lösbare Verbindung der vierten Seitenfläche mit der gemeinsamen Kante mit der ersten Seitenfläche auf einfache Weise erreicht, so daß durch einfaches Aufklappen der vierten Seitenfläche ein Zugang zu der inneren Höhlung der Faltpyramide erreicht wird.

Die unterschiedlichen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Faltpyramide sind vorzugsweise mit bis zu 19 Minipyramiden auffüllbar, deren Kantenlänge ein Drittel der Kantenlänge der jeweiligen Faltpyramide beträgt. Die Minipyramiden sind dabei vorzugsweise selbst Faltpyramiden, die mit einem Gegenstand gefüllt sind, der durch Aufklappen einer der Seitenflächen einer Minipyramide aus dieser herausgeholt werden kann. Ein solcher Gegenstand kann beispielsweise ein Schokoladenstück, eine Praline, ein Kaugummi, eine Perle, eine Figur oder eine Murmel sein.

Die Zwischenfläche, die bei einer Höhe von einem Drittel der Gesamthöhe der Pyramide zu liegen kommt, kann in ihrer Mitte eine Aussparung aufweisen, die so geformt ist, daß eine Minipyramide hindurchfallen kann.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltpyramide stehen die Kanten der Seitenflächen in ihrem oberen Drittel nicht in fester Verbindung zueinander, wobei das obere Drittel von einer Minipyramide, deren Kantenlänge 1/3 der Kantenlänge der Faltpyramide beträgt, jedoch keine Grundfläche aufweist, abgedeckt ist. Durch die grundflächenlose Minipyramide wird eine verstärkte Spitze für die Faltpyramide geschaffen. Diese Minipyramide kann an ihrer Spitze mit einer Kordel versehen sein, so daß sie besonders leicht von Hand von

der Faltpyramide abnehmbar ist* unü somit* Zugang zu dem Hohlraum bietet, der durch die nicht in einer festen Verbindung zueinander stehenden Seitenflächen gebildet ist.

Die erfindungsgemäße Faltpyramide wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltpyramide in einer Ansicht von schräg vorne;

Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltpyramide in einer Ansicht schräg von oben;

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltpyramide in einer Ansicht schräg von oben.

Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Aus führungs form der erfindungsgemäßen Faltpyramide aus Papier ist die Überlappungsfläche 4a der vierten Seitenfläche 4 der Faltpyramide in einen entsprechenden Schlitz in der gemeinsamen Kante 6 mit der ersten Seitenfläche 1 einführbar. Die Grundfläche 5 sowie die Seitenflächen 2 und 3 sind in den Figuren durch entsprechende andere Flächen der Pyramide verdeckt. Die Seitenflächen 1 , 2 und 3 sind dabei über entsprechende Überlappungsflächen 5a der Grundfläche 5 und über entsprechende Uberlappungsflächen la untereinander verklebt. Die Seitenfläche 4 ist entlang der gemeinsamen Kante 7 mit der Seitenfläche 3 klappbar, so daß die Seitenfläche 4 aufklappbar ist und in diesem Zustand Zugang zu der inneren Höhlung der Pyramide eröffnet, und über ein Einfügen der Überlappungsfläche 4a in den entsprechenden Schlitz in der Kante 6 verschließbar, so daß die Faltpyramide in diesem Zustand eine geschlossene

Pyramidenform aufwe*i*st** ETfe · Fal'tpy*ramide ist mit 19 Minipyramiden aufgefüllt, von denen die Minipyramiden 10, 11, 12, 13, 14, 15 aufrecht mit der Spitze nach oben angeordnet sind und weitere Pyramiden 16, 17, 18 mit der Spitze nach unten angeordnet sind. Die Minipyramide 15 ist auf der mit ihrer Spitze nach unten angeordneten Minipyramide 18 angeordnet. Innerhalb der Minipyramiden 10 bis 18 sind nicht dargestellte Gegenstände, in diesem Fall Pralinen, angeordnet.

Bei der in Fig. 2 dargestellten alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltpyramide sind alle Seitenflächen 1, 2, 3, 4 untereinander und jeweils mit der Grundfläche 5 über entsprechende, nicht dargestellte Überlappungsflächen miteinander verklebt. Im Inneren dieser Pyramide sind Zwischenflächen 200, 300 vorgesehen, die im Fall der Zwischenfläche 200 bei einer Höhe von 1/3 der Gesamthöhe der Pyramide und im Falle der Zwischenfläche 300 bei einer Höhe von 2/3 der Gesamthöhe der Pyramide zu liegen kommen. In den Seitenflächen 1 und 4 sind Klappflächen 21 bzw. 41 vorgesehen, die über entsprechende Nasen 22 bzw. 42 geöffnet werden können. Im Inneren der jeweiligen Hohlräume, die oberhalb der Grundfläche 5 bzw. der jeweiligen Zwischenflächen 200, 300 vorhanden sind, ist jeweils mindestens eine Minipyramide der Art vorgesehen, wie sie in der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 10 bis 18 versehen ist. Durch Öffnen der jeweiligen Seitenflächen 21 bzw. 41 kann mindestens eine Minipyramide aus dem jeweiligen Hohlraum der Faltpyramide herausgeholt werden. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltpyramide sind die Kanten der Seitenflächen 1, 2, 3, 4 in ihrem jeweils oberen Drittel aufgeschnitten, so daß in dem oberen Drittel der Faltpyramide klappbare Flächen 1', 2', 3' und 4' gebildet sind. In dem durch die Flächen 1' bis 4' gebildeten Hohlraum ist

ebenfalls eine MinipyrämTde angeordnet. 'Zum Zusammenhalten der Flächen 1' bis 4' ist auf das obere Drittel der Faltpyramide eine Minipyramide 50 aufgesetzt, deren Kantenlänge ein Drittel der Kantenlänge der Faltpyramide beträgt, und keine Grundfläche aufweist. An der Spitze der Minipyramide 50 ist eine Kordel 51 angeordnet, mit deren Hilfe die Minipyramide 50 von der Faltpyramide abgehoben werden kann.

Claims

1. Faltpyraraide aus Papier mit einer Grundfläche und drei Seitenflächen, die an Überlappungsflächen fest miteinander verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Seitenfläche mit einer ersten Seitenfläche lösbar verbindbar ist.

2. Faltpyramide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Seitenfläche um die gemeinsame Eckkante mit der dritten Seitenfläche klappbar ist und mittels einer Überlappungsfläche, die in einen Schlitz in der gemeinsamen Kante mit der ersten Seitenfläche einführbar ist, mit der ersten Seitenfläche lösbar verbindbar ist.

3. Faltpyramide aus Papier mit einer Grundfläche und vier Seitenflächen, die an Überlappungsflächen fest miteinander verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Pyramide Zwischenflächen vorgesehen sind, die bei einer Höhe von 1/3 bzw. 2/3 der Gesamthöhe der Pyramide zu liegen kommen, und zwei bis vier Seitenflächen, die jeweils Klappflächen aufweisen, die Zugang zu den jeweiligen Hohlräumen über den Zwischenflächen erlauben.

4. Faltpyramide nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyramide mit 19 Minipyramiden, deren Kantenlänge 1/3 der Kantenlänge der Faltpyramide beträgt, aufgefüllt sind.

5. Faltpyramide nach*** einem** de*r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Minipyramiden selbst Faltpyramiden sind, die mit einem Gegenstand gefüllt sind.

6. Faltpyramide nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein Schokoladenstück ist.

7. Faltpyramide nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfläche die bei einer Höhe von 1/3 der Gesamthöhe der Pyramide zu liegen kommt, in ihrer Mitte eine Aussparung aufweist, die so geformt ist, daß eine Minipyramide hindurchfallen kann.

8. Faltpyramide nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Seitenflächen in ihrem oberen Drittel nicht in fester Verbindung zueinander stehen und das obere Drittel von einer Minipyramide, deren Kantenlänge 1/3 der Kantenlänge der Faltpyramide beträgt, jedoch keine Grundfläche aufweist, abgedeckt ist.

9. Faltpyramide nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Minipyramide an ihrer Spitze mit einer Kordel versehen ist.