DE29704449U1 - Sonnenblende für Fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende für Fahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Sonnenblende für Fahrzeuge ··* **
Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Fahrzeuge, die im wesentlichen aus einem ein- oder mehrteiligen Sonnenblendenkörper sowie einem diesen verstärkenden und stabilisierenden Einlegeteil besteht.
Es ist Stand der Technik, daß Sonnenblenden, der eingangs genannten Gattung, überwiegend aus synthetischen Werkstoffen, aus Kunststoffen hergestellt werden.
In der Folge wird das Hauptbauteil einer Sonnenblende, der ein- oder mehrteilige Sonnenblendenkörper, aus einem synthetischen Werkstoff, überwiegend handelt es sich dabei um einen geschäumten Kunststoff, hergestellt.
Um dem Sonnenblendenkörper, insbesondere dem aus geschäumtem Kunststoff, Stabilität und Festigkeit für die Handhabung, für den Gebrauch der Sonnenblende zu verleihen, wird in ihm ein rahmenähniiches Einlegeteil aus Kunststoff oder/und Metall positioniert.
Die einbaufertige Sonnenblende ist mit einem Dekormaterial, das vorwiegend auch synthetischen Ursprungs ist, sei es in Form einer Folie oder eines textlien Gebildes, umhüllt.
Sonnenblenden herkömmlicher Art sind, gleich einer Vielzahl anderer Fahrzeuginnenausstattungsteile, ausgehend von der Auswahl der Materialien für ihre Herstellung, Erzeugnisse aus synthetischen Kunststoffen.
Die Ausgangspunkte synthetischer Kunststoffe, vorrangig ist es Erdöl, sind nicht erneuerbare Rohstoffe.
Nicht unproblematisch ist auch die Entsorgung und die eventuelle Wiederaufbereitung von synthetischen Kunststoffen, sowohl in ökonomischer als auch in ökologischer Hinsicht.
Alternativ, zur Verwendung von aus nicht erneuerbaren Rohstoffen hergestellten synthetischen Kunststoffen, für die Herstellung von Fahrzeuginnenausstattungsteilen, bietet sich für deren Herstellung die Verwendung von Material an, das aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Diesen Rohstoffen bzw. den daraus hergestelltenErzeugnissen ist der Vorteil eigen, daß sowohl ihre Verarbeitungsrückstände als auch die Produkte nach Ablauf ihrer Lebens- bzw. Gebrauchsdauer biologisch abbaubar sind.
Außer dem biologischen Abbau durch Kompostierung sind Erzeugnisse aus Naturrohstoffen ohne Deponiebelastung über den Hausmüll, ohne daß toxische Substanzen frei werden, entsorgbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende für Fahrzeuge bereitzustellen, deren Hauptbestandteile, unter anderem der Sonnenblendenkörper, das diesen verstärkende und stabilisierende Einlegeteil sowie das Hüllmaterial, nicht aus synthetischem Kunststoff, der aus fossilen mineralischen Rohstoffen hergestellt ist, bestehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Sonnenblende nach dem Oberbegrif des Schutzanspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Die Sonnenblende, mit der erfindungsgemäßen Auswahl und Bestimmung der Werkstoffe für die Herstellung ihrer Hauptbestandteile vereint in sich die Vorteile von Ökonomie und Ökologie.
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Dieser Vorteil ist besonders erkennbar an einem vom kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs erfaßten Ausführungsbeispiel der Werkstoffauswahl für das Hauptbauteil Sonnenblendenkörper. Als Basismateriai bietet sich für diesen ein Werkstoff an, der aus Stroh, Schilf, Stärke u.a. aus Getreide, Kartoffeln usw. sowie zusätzlicher Zellulose, die z.B. aus Altpapier gewonnen ist, an. Auch andere Naturfasern, z.B. Hanf, Sisal oder Baumwolle sind für die Verarbeitung zu Formteilen geeignet.
Um der Oberfläche eines aus diesen Materialien hergestellten Formteiles eine zusätzliche Festigkeit und Kratzfestigkeit zu vermitteln, bietet sich an, auf diese einen Latexüberzug aufzubringen. Für das dem Sonnenblendenkörper Stabilität gewährende Einlegeteil, vornehmlich handelt es sich um ein Spritzgußteil, bietet sich als Einsatzmaterial ein auf Stärke- oder Milchsäurebasis beruhender Polymerwerkstoff an. Das gleiche Ausgangsmaterial ist in Form von Folie geeignet, als Hüllmaterial übliche Kunststoffolie zu substituieren. Alternativ zu textilem Material aus synthetischen Fasern für das Umhüllen der Sonnenblende bieten sich dafür textile Gebilde aus Naturfasern an.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen einteiligen Sonnenblendenkörper (1) aus biologisch abbaubarem Material.
Fig. 2 die Schnittdarsteiiung eines aus den Körperteilen (2, 3) bestehenden Sonnenblendenkörpers (1) aus biologisch abbaubarem Material mit dem stabilisierenden Einlegeteil (4), der Spiegelkassette (5) und dem Hüllmaterial (6) jeweils erfindungsgemäß aus biologisch abbaubarem Material bebestehend.

Claims (11)

Schutzansprüche '*' **" "* **
1. Sonnenblende für Fahrzeuge die aus einem Sonnenblendenkörper und einem diesen verstärkenden, stabilisierenden Einlegeteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenblendenkörper (1) und/oder die Bauteile Einlegeteile (4), Kosmetikspiegelkassette (5) sowie das Hüllmaterial (6) aus zelluiosehaltigen, biologisch abbaubaren Materialien bestehen.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenbiendenkörper (1) aus zwei Körperteilen (2,3) besteht.
3. Sonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Körperteile (2, 3) aus dem gleichen Werkstoff bestehen.
4. Sonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperteile (2, 3) aus in der Konsistenz und Festigkeit unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
5. Sonnenblende nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Körperteilen (2, 3) Ausricht- und/oder Stabilisierungs- und Arretierungselemente, die die Körperteile zueinander ausrichten und den Sonnenblendenkörper (1) stabilisieren, angeordnet sind.
6. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanisch festere Körperteil ein Spritzgießteil ist.
7. Sonnenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mechanisch festeren Körperteil Vorkehrungen für die Schwenkbarkeit der Sonnenblende angeordnet sind.
8. Sonnenblende nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (4) ein Spritzgießteil ist.
9. Sonnenblende nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (4) aus biologisch abbaubarem Material hergestellt ist.
10. Sonnenblende nach einem oder ittehreflSn defiOraUgegantJenefc Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kosmetikspiegelkassette (5) und/oder der Rahmen für den Kosmetikspiegel aus biologisch abbaubarem Material hergestellt ist.
11. Sonnenblende nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllmaterial (6) für das Umhüllen des Sonnenblendenkörpers (1) biologisch abbaubar ist.
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