DE29703692U1 - Adapter zur Befestigung einer Bohrkrone - Google Patents

Adapter zur Befestigung einer Bohrkrone

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Description

Adapter zur Befestigung einer Bohrkrone
Die Erfindung betrifft einen Adapter zur Befestigung einer Bohrkrone, insbesondere einer Diamantbohrkrone, an einer Bohrmaschine.
Nachteilig bei bekannten Systemen ist, daß die Bohrkronen eines Herstellers jeweils nur auf bestimmte Adapter oder spezielle Anschlußsysteme des selben Herstellers abgestimmt sind. Das bedeutet, daß die Bohrkronen unterschiedlicher Hersteller nicht kompatibel sind zu den entsprechenden Anschlußstücken, wie sie auf die Bohrmaschinen aufgesetzt werden.
Die auf dem Markt gebräuchlichen Bohrkronen, die für das Kernbohren im Naßbohrsystem verwendet werden, können bisher nicht für das Trockenbohren eingesetzt werden. Als problematisch hat sich beim Trockenbohren eine starke Staubbildung gezeigt, die einerseits zu einer Gesundheitsgefährdung des Bedieners beim Bohren führt und andererseits die Umwelt durch die Staubentwicklung belastet.
Aus der EP 466 702 Bl ist ein Adapter zur Befestigung einer Bohrkrone an einer Bohrmaschine bekannt. Er hat eine Welle mit einer axialen Bohrung, die sich von vorne bis in einen Mittelbereich der Welle erstreckt, und mehrere radiale Durchbrechungen am Ende der Bohrung. Er hat ferner ein Gehäuse, das die Welle in einem bestimmten Bereich umschließt, drehbar auf der Welle angeordnet ist und einen Ansaugstutzen umfaßt. Dieser, Adapter ist zweiteilig mit Kupplung ausgebildet, was die Stabilität des Gesamtgerätes schwächt. Der dort vorgesehene Hohlraum zum Absaugen von Bohrstaub ist mit gerade verlaufenden Wänden ausgebildet. Daher sind die Wandstärken des Adapters am Ende relativ dünn, was zu Problemen führen kann, wenn die radialen Durchbrechungen groß genug sein sollen, um ausreichend Luft durchzulassen. In der Tat müssen beim Stand der Technik
"Strömungsumlenkteile" und weitere "Mittel zur Vermeidung von Verstopfungen des Strömungsweges" vorgesehen sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Adapter vorzuschlagen, der einerseits stabiler ist und andererseits die Staubbelästigung beim Trockenbohren zuverlässiger verhindert oder verringert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst von einem Adapter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ausführungen der Erfindung sind Gegenstände von Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Adapter weist eine einstückige Welle auf, die an ihrem vorderen Ende eine Gewindezapfen zur Befestigung der Bohrkrone am Adapter enthält, wobei diese Befestigung dazu geeignet sein kann, unterschiedliche Bohrertypen oder unterschiedliche Bohrergrößen aufzunehmen. Am hinteren Ende enthält die Welle z.B. einen Gewindezapfen zur Befestigung an handelsüblichen Bohrmaschinen. Durch die einstückige Ausführung wird eine besonders hohe Stabilität erreicht; es können hohe Bohrleistungen sicher übertragen werden.
Die erfindungsgemäße Welle enthält eine axiale Bohrung, die sich von der vorderen Aufnahme zu einem Zwischenbereich oder mittleren Bereich der Welle erstreckt und sich zumindest strekkenweise verjüngt. In diesem Endbereich sind ein oder mehrere radiale Durchbrechungen vorgesehen. Die Verjüngung der axialen Bohrung hat den Vorteil, daß im hinteren Ende der Welle ausreichend starkes Material ("Fleisch") übrig ist, damit die Welle trotz großflächiger Durchbrechungen fest genug bleibt.
Der erfindungsgemäße Adapter hat einerseits den Vorteil, daß unterschiedliche Bohrkronentypen und unterschiedliche Bohrkronengrößen stabil und sicher aufgenommen werden können und daß andererseits der entstehende Staub beim Trockenbohren zuverlässig abgesaugt werden kann. Staub, eventuell Flüssigkeit und Bohrklein werden so abgeführt. Das Absaugen erfolgt durch die erfindungsgemäße konische Bohrung, die radialen Durchbrechungen der Welle und durch das Gehäuse mit Ansaugstutzen, an dem eine Staubabsaugung befestigt werden kann. Der Staub wird direkt
durch die Welle des Adapters gesaugt, die im hinteren Teil trichterförmig oder sich verjüngend ausgebildet ist.
In einer bevorzugten Ausführung sind die radialen Durchbrechungen als Längssschlitze ausgeführt, die bevorzugt schräg gegenüber der Längsachse der Welle verlaufen. Dies führt bei drehendem Werkzeug zu einem weicheren Abriß der Luftströmung zwischen den Durchbrechungen und dem Absaugstutzen, so daß eine verbesserte Staubaustragung gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die einzige Figur zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Adapters.
Die Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Adapter 1 mit dem Gehäuse 2, innerhalb dessen sich die Welle 3 vermittels zweier axial versetzt angeordneter Kugellager 11 drehbar gelagert ist. Die Welle 3 weist auf ihrem an die Bohrmaschine (nicht dargestellt) anzuschließenden Ende einen Gewindezapfen 4 auf, üblicherweise R = V. An dem gegenüberliegenden Ende weist die Welle 3 einen Gewindezapfen 5 auf, der üblicherweise mit 1 h" Gewinde UNC ausgestattet ist. Auf diesem Ende wird die Bohrkrone (nicht dargestellt) mit ihrer diesem Gewinde üblicherweise angepaßten Muffe aufgeschraubt. Die Welle 3 ist erfindungsgemäß hohl gebohrt mit einer sich zum Gewindezapfen 5 hin konisch erweiternden Bohrung 6. Im Mittelbereich - im Bereich des Ansaugstutzens 7 des Gehäuses 2 - weist die Welle 3 radiale Durchbrechungen 8 zur Bohrung 6 hin auf. Diese Durchbrechungen 8 sind hier als Langlöcher ausgebildet, welche gegenüber der Längsachse der Welle 4 schräg verlaufen.
In dieser Ausführung der Erfindung ist an dem Ende 4, das der Bohrmaschine zugewandt ist, eine Zentrierschulter 9 zur Anlage an eine entsprechende Maschinenaufnahme vorgesehen. Weiterhin sind an der Welle 3 radial nach außen weisende Anlageflächen 10
für einen Schaubenschlüssel zum Festlegen des Adapters 1 an der Bohrmaschine vorgesehen. Hierdurch ist erreicht, daß unter Verwendung standardmäßiger oder standardisierter Bohrkronen oder Diamantbohrkronen Bohrungen durchgeführt werden können, ohne eine spezielle Aufnahme oder Sonderaufnahmen zu benötigen. Erfindungsgemäß können Bohrkronen mit variablem Durchmesser verwendet werden, welche üblicherweise das gleiche Aufnahmegewinde aufweisen. Das Gehäuse 2 weist seitlich einen Ansaugstutzen 7 auf, an dem ein Staubsauger angebracht werden kann, wodurch der beim Bohren im Inneren der Bohrkrone sich sammelnde Staub durch die Welle 3 und die Durchbohrungen 8 angesaugt und über den Ansaugstutzen 7 abgesaugt werden kann.
Der erfindungsgemäße Adapter wird auf die normalen verschieden großen Bohrkronen (Durchmesser z.B. von 30 bis 150 mm) am Gewindezapfen 5 mit der Rl.1/4" Gewindezapfen auf die Bohrkronen aufgeschraubt, am anderen Ende 4 mit dem R %" Gewindezapfen an die Elektrobohrmaschxnen angeschlossen und seitlich mit dem Staubsauger verbunden.
Die Welle 3 des Adapters 1 besteht bevorzugt aus Stahl. Sie ist z.B. 18 cm lang und enthält eine Anschraubvorrichtung 10 für einen 41 mm großen Maulschlüssel. Unterhalb und oberhalb der Ausgangsschlitze 8 sind im äußeren Abstand von z.B. 75 mm zwei Kugellager von Innen 30 und Außen 55 mm aufgebracht. Die Länge der Ausgangsschlitze 8 beträgt hier ungefähr 18 ram. Das Gehäuse, das die beiden Kugellager umschließt, ist hier ein ca. 75 mm langer Kunststoffkörper mit einem Außendurchmesser von 68 mm, die Wandung ist 10 mm stark. An dem Kunststoffkörper ist seitlich der Anschlußstutzen 7 für den Staubsauger angebracht, der ca. 35 mm vorsteht und 45 mm Außendurchmesser hat.
Als Material für das Gehäuse 2 hat sich Kunststoff, insbesondere Hart-PVC bewährt.
Um ein Eindringen von Staub in die Kugellager zu vermeiden, sind diese im Inneren des Gehäuses durch eine Kunststoffscheibe (hier nicht gezeigt) geschützt.

Claims (3)

1. Adapter zur Befestigung einer Bohrkrone, insbesondere einer Diamantbohrkrone, an einer Bohrmaschine, mit einer Welle (3) mit einer von vorne beginnenden axialen Bohrung (6),'mit einer oder mehreren radialen Durchbrechungen (8) am Ende der Bohrung (6), mit einem Gehäuse (2), das die Welle (3) in einem bestimmten Bereich umschließt, drehbar auf der Welle (3) angeordnet ist und einen Ansaugstutzen (7) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) einstückig mit einer vorderen Aufnahme (Gewindezapfen 5) zur Befestigung der Bohrkrone am Adapter (1) und einer hinteren Aufnahme (Gewindezapfen 4) zur Befestigung des Adapters (1) an der Bohrmaschine ausgebildet ist, und daß die Bohrung (6) zumindest streckenweise sich konisch verjüngend ausgebildet ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Aufnahme zur Aufnahme unterschiedlicher Bohrkronentypen und Größen geeignet ist.
3. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Durchbrechungen (8) als Langlöcher ausgebildet sind, die bevorzugt schräg gegenüber der Längsachse der Welle (3) verlaufen.
DE29703692U 1997-03-02 1997-03-02 Adapter zur Befestigung einer Bohrkrone Expired - Lifetime DE29703692U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998012412A1 (de) * 1996-09-19 1998-03-26 Reburg-Patentverwertungsgesellschaft Mbh Einsteckende für einen bohrantrieb
DE19962487A1 (de) * 1999-12-23 2001-07-12 Reinhard Becher Späneabsaugeinrichtung für Elektrowerkzeuge
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