DE29702609U1 - Verbindungsvorrichtung für einander gegenüberliegende Platten einer verlorenen Schalung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für einander gegenüberliegende Platten einer verlorenen Schalung

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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8635Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties attached to the inner faces of the forms

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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für einander gegenüberliegende Platten einer verlorenen Schalung mit mindestens einem Sockelement, das einen etwa hülsenförmig eine Einstecköffnung umschließenden Halterungsabschnitt aufweist, der derart von einer äußeren Abstützung getragen wird, daß das der Basis des Sockelelements zugewandte, eine erste Anschlagschulter bildende Ende des Halterungsab-Schnitts einen Abstand von dieser Basis aufweist, wobei ein an dieser Anschlagschulter endender Rastabschnitt des Halterungsabschnitts durch an der ersten Anschlagschulter ausmündende Schlitze in eine Anzahl federelastischer Zungen unterteilt ist und sich am anderen Ende des Halterungsab-Schnitts die Einstecköffnung trichterförmig erweitert, und mit einem an wenigstens einem Ende einen dem Rastabschnitt zugeordneten Kopf aufweisenden Zuganker, wobei dieser Kopf einen zum federelastischen Eindrücken durch den Verriegelungsabschnitt geeigneten, sich zum freien Kopfende verjüngenden, unter Bildung einer der ersten Anschlagschulter des Halterungsabschnitts zugeordneten ersten Anschlagfläche hinterschnittenen, Verriegelungsabschnitt aufweist und einen Stützabschnitt mit konstantem Querschnitt, der sich formschlüssig in einem ihm zugeordneten Abschnitt der Einstecköffnung befindet, wenn die erste Anschlagfläche des Kopfes an der ersten Anschlagschulter des Halterungsabschnitts anliegt, und wobei sich im Bereich der federelastischen Zungen die Einstecköffnung in Richtung auf die Basis auf einen kleineren Querschnitt als den des Verriegelungsab-Schnitts des Kopfes verengt.
Eine Verbindungsvorrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 93 14 513 bekannt. Dabei schließt sich der Führungsabschnitt des Kopfes des Zugankers direkt an den Verriegelungsabschnitt an, weshalb der Querschnitt des Kopfes größer ist als der des Stützabschnitts und der Halterungsabschnitt des
Sockels in dem den Stützabschnitt des Kopfes umschließenden Bereich geschlitzt sein muß, um den Durchtritt des Kopfes beim Einsetzen des Zugankers in den Sockel zu ermöglichen.
Der Sockel weist bei dieser bekannten Konstruktion eine sich in Richtung auf die Basis des Sockels trichterförmig verengende Einziehung auf, an deren Ende sich der Halterungsabschnitt anschließt. Damit wird bei einer Zugbelastung des Ankers im Bereich des Stützabschnitts die Anpreßkraft zwisehen dem Halterungsabschnitt und dem Stützabschnitt verstärkt und dadurch die Gefahr reduziert, daß sich der Zuganker aus dem Sockel lösen kann.
Allen bisher bekannten Verbindungsvorrichtungen für einander gegenüberliegende Platten einer verlorenen Schalung sind Zuganker mit abgestuften, auf die gängigen Wandstärken der mittels der Schalung zu errichtenden Wände abgestimmten Längen zugeordnet. Damit läßt sich der überwiegende Teil der Schalungsaufgaben bewältigen, es verbleibt jedoch ein Rest an Schalungsarbeiten, bei welchen situationsbedingt von den üblichen Wanddicken abgewichen werden muß und bei welchen deshalb die handelsüblichen Verbindungsvorrichtungen nicht eingesetzt werden können. Die betroffenen Schalungen müssen deshalb ohne vorgefertigte Abstandshalter in Handarbeit mit passend abgelängten Distanzstücken angefertigt werden, was zeitraubend und kostenintensiv ist.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verbindungsvorrichtungen so auszugestalten, daß sie weitgehend unter allen auftretenden Bedingungen einsetzbar sind und insbesondere damit auch Schalungen mit serienmäßigen, vorgefertigten Verbindungsvorrichtungen kostengünstig errichtet werden können, wenn individuell bemessene, von den gängigen Wandstärken abweichende Abstände von Schalungsplatten einzuhalten sind. Dabei soll die Verbindungsvorrichtung geeignet sein, die insbesondere bei der Montage
auftretenden, starken Querkräfte sicher zu bewältigen, ohne daß ein Lösen der Verbindung zu befürchten ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Querschnitt des Kopfes den Querschnitt des Stützabschnitts nicht überschreitet und der Verriegelungsabschnitt und der Stützabschnitt des Kopfes einen Abstand voneinander aufweisen, daß der Kopf an der vom Verriegelungsabschnitt abgewandten Seite des Stützabschnitts zur Bildung einer dem Ende des Halterungsabschnitts zugewandten zweiten Anschlagfläche im Querschnitt erweitert ist und der Zuganker mit einer Einstellvorrichtung zur Justierung seiner Länge entsprechend einem vorgegebenen Plattenabstand versehen ist.
Durch diese Ausbildung ist der Zuganker insbesondere vor der Montage auf jede beliebige Länge einstellbar und nach dem Eindrücken im Sockel axial unbeweglich festgelegt und im Stützabschnitt formschlüssig vom formstabilen Halterungsabschnitt derart umschlossen, daß ein das Lösen des Zugankers begünstigendes Verkanten des Zugankers im Bereich des Sockels ausgeschlossen ist, wobei zusätzlich der wirksame Hebelarm der auf den Zuganker außerhalb des Sockels einwirkenden Querkraft durch die sich am Sockel abstützende zweite Anschlagfläche des Kopfes verkürzt wird. Außerdem kann das andere Ende des Zugankers ebenfalls einen Kopf für den Eingriff in einen Sockel oder aber einen Befestigungsflansch tragen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei darin, daß die Länge des Stützabschnitts ein Mehrfaches der Länge des Verriegelungsabschnitts beträgt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß der Verriegelungsabschnitt der Köpfe des Zugankers zumindest annähernd den gleichen Querschnitt aufweist wie der Stützabschnitt .
Der Materialaufwand für den Zuganker kann ohne Einbuße an Stabilität dadurch gering gehalten werden, daß der Zuganker massiv ausgeführt und im Bereich zwischen den Köpfen seine Querschnittsfläche durch von einem Kernbereich ausgehende Rippen reduziert ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß das Sockelelement an der Basis der Abstützung mit einem nach außen vorspringenden, mit Bohrungen versehenen Befestigungsflansch versehen ist.
Eine stabile, breitflächige Auflage des Sockels wird dadurch erreicht, daß sich der Stützabschnitt zwischen seiner Basis und dem Übergang zum Halterungsabschnitt verjüngt.
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Vorzugsweise sind die Querschnitte des Halterungsabschnitts und der Köpfe des Zugankers rotationssymmetrisch.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Außenfläche des Sockelelements mit einer Hinterschneidung versehen ist, wodurch die Schalungsplatten nach dem Abbinden des Betons durch die formschlüssig im Beton eingebunden Sockelelemente gesichert werden und das Verriegelungssystem zwischen den Sockelelementen und dem Zuganker belastungsfrei wird.
Vorzugsweise besteht der Zuganker aus wenigstens zwei Teilen, die in Längsrichtung des Zugankers gegeneinander einstellbar sind, wobei nach einer ersten Variante die Teile durch Gewindeeingriff zueinander einstellbar sind, während nach einer zweiten Variante die Teile zueinander in Längsrichtung des Zugankers (verschiebbar aneinander geführt und durch Kleben fixierbar sind. Diese Variante eignet sich besonders zur Herstellung des Zugankers aus Kunststoff. Dabei können nach einer bevorzugten Ausführungsform die Teile durch eine unrunde Profilierung verdrehsicher anein-
ander geführt sein.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß der Zuganker dreiteilig ist und daß schaftartige Ansätze an den Köpfen in ein muffenartiges Mittelteil eingreifen.
Nach einer weiteren Variante ist der Zuganker dreiteilig und die Köpfe aufweisende Endteile weisen muffenartige Ansätze auf, in die längenverstellbar ein schaftartiges Mittelteil eingreift.
Vorzugsweise tragen die Außengewinde Kontermuttern zur Sicherung der Längeneinstellung.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Neuerung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform einer aus zwei Sockelelementen und einem Zuganker bestehenden Verbindung zweier nicht dargestellter Schalungsplatten,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht durch den Zuganker der ersten Ausführungsform vor dem Zusammenbau,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Aus führungs form einer aus zwei Sockelelementen und
einem Zuganker bestehenden Verbindung zweier nicht dargestellter Schalungsplatten,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht durch das Mittelstück und ein Kopfstück des Zugankers der
zweiten Ausführungsform vor dem Zusammenbau,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer dritten Ausführungsform einer aus zwei Sockelelementen und einem Zuganker bestehenden Verbindung zweier nicht dargestellter Schalungsplatten,
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Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht durch den Zuganker der dritten Ausführungsform,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht einer vierten Ausführungsform einer aus zwei Sockelelementen und
einem Zuganker bestehenden Verbindung zweier nicht dargestellter Schalungsplatten und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Um eine Verbindung zwischen zwei eine verlorene Schalung bildenden, zueinander parallel angeordneten Platten herzustellen, dient eine zwei Sockelelemente 10 und einen Zuganker 12 umfassende Vorrichtung.
Das Sockelelement 10 weist zur Befestigung an der Platte einen rahmenartigen Randflansch 14 mit sechseckigem Umriß auf. Im übrigen ist das Sockelelement 10 rotationssymmetrisch gestaltet. Die Unterseite 16 des Randflansches 14 definiert die Basisebene 18 des Sockelelements 10.
Vom inneren Rand des Randflansches 14 erhebt sich etwa kegelstumpfartig eine Abstützung 20, die mit ihrem oberen Ende mit einem hülsenartigen Halterungsabschnitt 22 derart in Verbindung steht, daß sich ein längerer Teil des Halterungsabschnitts 22 in das Innere des Kegelstumpfes in Richtung auf die Basisebene 18 erstreckt und in einem Abstand von dieser Basisebene 18 mit einer ersten Anschlagschulter 24 endet, während ein kürzerer Teil in der Gegenrichtung über das obere Ende der Abstützung 20 vorsteht und in einer zweiten Anschlagschulter 26 endet.
Zur Verbesserung und Stabilisierung der Stützwirkung erstreckt sich mit einem Abstand, vom Randflansch 14 eine ringförmige Stützrippe 28 von der Abstützung 20 bis zur Basisebene 18. Der Randflansch 14 ist mit Befestigungsbohrungen 30 versehen.
Der Zuganker 12 ist nach einer ersten Ausführungsform (Fig. 1 und 2) zweiteilig, wobei jeder Teil 12a bzw. 12b an einem Ende mit einem rotationssymmetrischen Kopf 34a bzw. 34b versehen ist.
Bei allen Ausführungsformen der Zuganker 12 bestehen diese aus zwei zum Eingriff in die Sockelelemente 10 bestimmten und diesen Sockelelementen angepaßten Köpfen 34 und einem diese Köpfe verbindenden, zur Veränderung des Abstands der beiden Köpfe 34 in seiner Länge einstellbaren Schaft 60.
Im Anschluß an den Mittelabschnitt beginnt jeder Kopf 34 mit einem ringförmigen Bund 36 mit einer gegen das jeweilige Ende des Zugankers 12 weisenden Anschlagfläche 38. An diese Anschlagfläche 38 schließt sich ein zylindrischer Stützabschnitt 40 an, auf den ein Verriegelungsabschnitt 42 folgt, der unter Bildung einer dem Mittelabschnitt 32 zugewandten Anschlagfläche 44 hinterschnitten ist. Zur Bildung dieser Hinterschneidung geht der zylindrische Stützabschnitt 40 in einen konischen Abschnitt 46 über und erweitert sich durch die Anschlagfläche 44 wieder auf den Querschnitt des Stützabschnitts 40. Das Ende des Kopfes 34 ist mit einer konischen Verjüngung 48 versehen.
Um das Einführen des Kopfes 34 in den Halterungsabschnitt 22 zu erleichtern, ist dessen von der Basisebene 14 abgewandtes Ende mit einer trichterförmigen Erweiterung 50 versehen.
An seinem der Basisebene 14 zugewandten Ende ist der Halterungsabschnitt etwa auf eine der Länge des konischen Ab-
• ···· ■ · ■ * &psgr;
Schnitts 46 am Kopf 34 entsprechende Länge durch mehrere Längsschlitze 52 in federelastische Zungen 54 unterteilt, die einen Rastabschnitt 56 bilden, der sich in Richtung auf die Basisebene 14 soweit konisch verengt, daß die Zungen 54 die Anschlagfläche 44 hintergreifen können, die sich dadurch an der Anschlagschulter 24 abstützen kann, nachdem der Verriegelungsabschnitt 42 unter Spreizung der Zungen 54 in den Rastabschnitt 56 eingedrückt worden ist. Der Kopf 34 ist so dimensioniert, daß er kurz vor der Basisebene 14 endet, wenn die Anschlagschulter 24 und die Anschlagfläche 44 aneinander anliegen. In dieser Position von Sockel 10 und Zuganker 12 liegt auch die Anschlagfläche 3 8 an der Anschlagschulter 26 an und der Stützabschnitt 40 wird fest vom zylindrischen Bereich des Halterungsabschnitts 22 umschlossen.
In dieser Verriegelungsstellung sind Zuganker 12 und Sockel 10 sowohl hinsichtlich Druck- als auch hinsichtlich Zugbeanspruchung stabil miteinander verriegelt und zugleich besteht eine stabile Abstützung des aus Querkräften am Zuganker entstehenden Drehmoments. Wenn die Schalung mit Beton ausgegossen wird, wird der Sockel 10 formschlüssig mittels einer Hinterschneidung 58 im Beton festgehalten, die sich an der Außenseite des über die Abstützung 20 vorstehenden Endes des Halterungsabschnitts 22 befindet, und kann deshalb nicht mehr aus dem Beton herausgezogen werden, weshalb die Verriegelung zwischen Sockel 10 und Zuganker 12 nur noch bis zum Abbinden des Betons belastet wird.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist der Zuganker 12 zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem langen Teil 60a und einem kurzen Teil 60b. Das Teil 60a ist mit einem Kopf 34a versehen und ist an seinem von diesem Kopf 34a abgewandten Ende mit einem Innengewinde 64 versehen. Das Teil 60b besitzt im Anschluß an den Kopf 34b einen Gewindeschaft 66, der zur Einstellung der
Länge des Zugankers 12 unterschiedlich weit in das Innengewinde 64 eingeschraubt werden kann.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist der Zuganker 12 dreiteilig ausgebildet, wobei zwei jeweils mit einem der Köpfe 34a bzw. 34b versehene Endteile 60b identisch sind und mit dem vorstehend beschriebenen, mit einem Gewindeschaft 66 versehenen Teil 60b des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmen. Ein Mittelteil 60c ist an beiden Enden mit jeweils einem Innengewinde 64a bzw. 64b versehen, in das die Endteile unterschiedlich weit eingeschraubt werden können, um die gewünschte Länge des Zugankers 12 einzustellen.
Bei der dritten Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist der Zuganker 12 ebenfalls aus drei Teilen 6Od, 6Oe und 6Of zusammengesetzt, jedoch sind hier die beiden Köpfe 34a und 34b an den Endteilen 6Od und 6Oe jeweils mit einem Innengewinde 68a bzw, 68b versehen, während das Mittelteil 6Of an beiden Enden mit einem Außengewinde 70a bzw. 70b zum Eingriff in diese Innengewinde 68a und 68b versehen ist. Auf diese Außengewinde 70a und 70 b sind zur Sicherung der Längeneinstellung Kontermuttern 72a und 72b aufgezogen.
Die Aus führungs form nach den Fig. 7 und 8 zeigt eine aus Kunststoff gefertigte Variante des Zugankers 12. Er ist ebenfalls dreiteilig, wobei die die Köpfe 34a bzw. 34b tragenden Endteile 60g und 60h mit einem im Querschnitt kreuzförmigen Schaftansatz 80a bzw. 80b versehen sind. Diesen Schaftansätzen 80a und 80b ist ein im Querschnitt dem kreuzförmigen Schaftprofil angepaßtes muffenartiges Mittelteil 6Oi zugeordnet, das entsprechend der gewünschten Länge des Zugankers 12 auf den Schaftansätzen 80a und 80b verschoben und in der erforderlichen Lage auf diesen durch Kleben fixiert werden kann.

Claims (16)

Haar, den 14.02.1997 PPH Produktionssysteme + Projektmanagement Heilig GmbH 73540 Heubach Mein Zeichen·. H206 Verbindungsvorrichtung für einander gegenüberliegende Platten einer verlorenen Schalung. Schutzansprüche:
1. Verbindungsvorrichtung für einander gegenüberliegende Platten einer verlorenen Schalung mit mindestens einem Sockelement (10), das einen etwa hülsenförmig eine Einstecköffnung umschließenden Halterungsabschnitt (22) aufweist, der derart von einer äußeren Abstützung (20) getragen wird, daß das der Basis (14) des Sockelelements (10) zugewandte, eine erste Anschlagschulter (24) bildende Ende des Halteungsabschnitts (22) einen Abstand von dieser Basis (14) aufweist, wobei ein an dieser Anschlagschulter (24) endender Rastabschnitt (56) des Halterungsabschnitts (22) durch an der ersten Anschlagschulter (24) ausmündende Schlitze (52) in eine Anzahl federelastischer Zungen (54) unterteilt ist und sich am anderen Ende des Halterungsabschnitts (22) die Einstecköffnung trichterförmig erweitert, und mit einem an wenigstens einem Ende einen dem Rastabschnitt (56) zugeordneten Kopf (34) aufweisenden Zuganker (12), wobei dieser Kopf (34) einen zum federelastischen Eindrücken durch den Halterungsabschnitt (22) geeigneten, sich zum freien Kopfende verjüngenden, unter Bildung einer der ersten Anschlagschulter (24) des Halterungsabschnitts (22) zugeordneten ersten Anschlagfläche (44) hinterschnittenen Verriegelungsabschnitt (42) aufweist und einen Stützabschnitt (40) mit konstantem Querschnitt, der sich formschlüssig in einem ihm zugeordneten Abschnitt der Einstecköffnung befindet, wenn die erste Anschlagfläche (44) des Kopfes (34) an der ersten Anschlagschulter (24) des Halterungsabschnitts (22) anliegt,
und wobei sich im Bereich der federelastischen Zungen (54) die Einstecköffnung in Richtung auf die Basis (14) auf einen kleineren Querschnitt als den des Verriegelungsabschnitts (42) des Kopfes (34) verengt, der Querschnitt des Kopfes den Querschnitt des Stützabschnitts (40) nicht überschreitet und der Verriegelungsabschnitt (42) und der Stützabschnitt (40) des Kopfes (34) einen Abstand voneinander aufweisen, der Kopf (34) an der vom Verriegelungsabschnitt (42) abgewandten Seite des Stützabschnitts (40) zur Bildung einer dem Ende des Halterungsabschnitts (22) zugewandten zweiten Anschlagfläche (38) im Querschnitt erweitert ist und der Zuganker (12) mit einer Einstellvorrichtung zur Justierung seiner Länge entsprechend einem vorgegebenen Plattenabstand versehen ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stützabschnitts ein Mehrfaches der Länge des Verriegelungsabschnitts beträgt.
3 . Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsabschnitt der Köpfe des Zugankers zumindest annähernd den gleichen Querschnitt aufweist wie der Stützabschnitt.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker (12) massiv ausgeführt und im Bereich zwischen den Köpfen (46) seine Querschnittsfläche durch von einem Kernbereich ausgehende Rippen reduziert ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelelement (10) an der Basis (18) des Stützabschnitts (2 0) mit einem nach außen vorspringenden, mit Bohrungen (58) versehenen Befestigungsflansch (14) versehen ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stützabschnitt (20) zwischen seiner Basis (18) und dem Übergang zum Halterungsabschnitt verjüngt.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des Halterungsabschnitts und der Köpfe des Zugankers rotationssymmetrisch sind.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Sockelelements {10) mit einer Hinterschneidung (58) versehen ist.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker (12) aus wenigstens zwei Teilen (60a, 60b; 60b, 60c,- 6Od, 6Oe, 6Of; 60g, 60h, 6Oi) besteht, die in Längsrichtung des Zugankers (12) gegeneinander einstellbar sind.
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (60a, 60b; 60b, 60c;r 6Od, 6Oe, 6Of) durch Gewindeeingriff zueinander einstellbar sind.
11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (60g, 60h, 6Oi) zueinander in Längsrichtung des Zugankers (12) verschiebbar aneinander geführt und durch Kleben fixierbar sind.
12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile durch eine unrunde Profilierung verdrehsicher aneinander geführt sind.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprü-
ehe 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker (12) dreiteilig ist und daß schaftartige Ansätze (66; 80a, 80b) an den Köpfen (34a, 34b) in ein muffenartiges Mittelteil (60c; 82) eingreifen.
5
14. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker (12) dreiteilig ist und daß die Köpfe (34a, 34b) aufweisenden Endteile (6Od, 6Oe) muffenartige Ansätze aufweisen, in die längenverstellbar ein schaftartiges Mittelteil (6Of) eingreift.
15. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außengewinde (70a, 70b) Kontermuttern (72a, 72b) zur Sicherung der Längeneinstellung tragen.
16. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Zuganker (12) aus Kunststoff besteht.
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