DE29702160U1 - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von schwenkbaren Fenster- oder Türflügeln - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von schwenkbaren Fenster- oder TürflügelnInfo
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Description
33 713 20/la Claudius Kulik
Noestraße 8
5
Noestraße 8
5
81479 München
Vorrichtung zum öffnen und Schließen von schwenkbaren
Fenster- oder Türflügeln
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von schwenkbaren Fenster- oder Türflügeln mit den
Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte und in der Praxis benutzte Vorrichtungen der vorstehend angegebenen Art weisen einen elektrischen
Antriebsmotor auf, der als Schubstange eine Gewindespindel aufweist. Der Antriebsmotor stützt sich beispielsweise an
einem Fensterstock über eine Konsole ab, die an einem Schieberiegel zur Verriegelung des Fensters befestigt ist
und zusammen mit diesem über eine durch einen Anschlag begrenzte Strecke verstellt werden kann. Die durch den
Antriebsmotor ausfahrbare Gewindespindel ist mit ihrem Ende an einem Angreifwinkel angelenkt, der an dem Fensterflügel
befestigt ist.
Der Schieberiegel ist durch die den Antriebsmotor abstützende Konsole zwischen einer Verriegelungsstellung
und einer Entriegelungsstellung verstellbar. In der Verriegelungsstellung übergreift der Schieberiegel eine an
dem Fensterflügel befestigte Riegelplatte; in der Entriegelungsstellung ist der Schieberiegel an den
genannten Anschlag verfahren und gibt die Riegelplatte
frei, damit der Fensterflügel durch Betätigung des Antriebsmotors geöffnet werden kann. Um daher den
Schieberiegel im Verriegelungszustand sicher zu halten, ist die Gewindespindel des Antriebsmotors im
Verriegelungszustand des Fensterflügels ganz eingefahren, wodurch die den Antriebsmotor abstützende Konsole zusammen
mit dem Schieberiegel von dem genannten Anschlag wegbewegt ist. Soll der Fensterflügel geöffnet werden, so wird der
Antriebsmotor angesteuert und dessen Gewindespindel ausgefahren. Hierdurch bewegt sich zunächst die den
Antriebsmotor abstützende Konsole zusammen mit dem Schieberiegel bis zum dem Anschlag hin, um die Riegelplatte
des Fensterflügels freizugeben. Im weiteren Verlauf des Ausfahrens der Gewindespindel wird der Fensterflügel
zunehmend geöffnet bis zu einer Endstellung, die durch die gemeinsame Länge des Motorgehäuses und der Gewindespindel
definiert ist. Im Verlauf dieses Ausfahrens stützt sich die Konsole an dem Anschlag ab und hält dadurch den
Schieberiegel in der Entriegelungsstellung.
Soll der Fensterflügel wieder geschlossen werden, so wird der Antriebsmotor in Gegenrichtung angesteuert, so daß die
Gewindespindel wieder eingefahren wird. Die hierbei an der Gewindespindel wirkende Zugkraft für die Schließbewegung
des Fensterflügels tendiert daziu, die den Antriebsmotor
abstützende Konsole und damit den Schieberiegel von dem Anschlag wegzuziehen. Da hierdurch aber der Schieberiegel
vorzeitig in die Verriegelungsstellung gelangen und dadurch ein vollständiges Schließen und Verriegeln des
Fensterflügels verhindern würde, ist dem Schieberiegel eine Druckfeder zugeordnet, welche die Konsole in Anlage an
den Anschlag drückt. Dadurch ist gewährleistet, daß der Fensterflügel vollkommen geschlossen werden kann. Erst wenn
dies der Fall ist, wird durch das weitere Einfahren der Gewindespindel die Kraft der Druckfeder überwunden und die
den Antriebsmotor abstützende Konsole von dem Anschlag zurückbewegt. Hierdurch wird zugleich der Schieberiegel
wieder in die Verriegelungsstellung gezogen.
Bei Fenster- und Türflügeln, die um vertikal gerichtete Achsen schwenkbar sind, ist die vorstehend erwähnte
Zugkraft beim Schließen des Flügels verhältnismäßig gering, weil die Last des Flügels von dessen Scharnieren getragen
wird und folglich im wesentlichen nur Reibkräfte beim Schließvorgang überwunden werden müssen. Hierfür würde eine
relativ schwache Druckfeder ausreichen, um die den Antriebsmotor abstützende Konsole stets in Anlage an dem
Anschlag zu halten. Anders ist dies jedoch bei Fenster- und Türflügeln, die um eine horizontale Achse kipp- oder
schwenkbar sind. Denn je nach der Lage der Schwenkachse am oberen oder unteren Rand des Flügels ist der Antriebsmotor
mit seiner Gewindespindel entweder beim Öffnungsvorgang oder beim Schließvorgang durch das Gewicht des Flügels
belastet, das in dem maximal aufgeschwenkten Zustand am
stärksten als Druck- bzw. Zugkraft an der Gewindespindel zur Wirkung kommt. Um Vorrichtungen der beschriebenen Art
universell einsetzen zu können, d. h. für Fenster- und Türflügel, die um vertikale als auch horizontale Achsen
schwenkbar sind, muß die dem Schieberiegel zugeordnete Druckfeder sehr kräftig ausgelegt werden, um in jeder Phase
des Schwenkvorganges die den Antriebsmotor abstützende Konsole in Anlage an dem Anschlag und damit den
Schieberiegel in der Entriegelungsstellung zu halten. Entsprechend kräftig muß wiederum der Antriebsmotor selbst
ausgelegt werden, damit dieser in der Lage ist, im Schließzustand des Flügels die Kraft der Druckfeder zu
überwinden und den Schieberiegel zusammen mit der Konsole von dem Anschlag weg und in die Verriegelungsposition zu
ziehen. Die kräftige Druckfeder und die daraus resultierende Überdimensionierung des Antriebsmotors
bedeuten einen erhöhten Kosten- und Platzaufwand. Die Feder muß auf eine Kraft von z. B. 1000 N ausgelegt sein und die
als Folge von deren Zusammendrücken durch den Antriebsmotor auf den Flügel ausgeübte Belastung erfordert eine
Doppelanordnung von Scharnieren auf der Seite des Flügels, an welcher der Antriebsmotor angebracht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die die
Verwendung leichterer und damit kleinerer Antriebsmotore gestattet und damit die Gestehungskosten senkt und den
(auch nachträglichen) Anbau der Vorrichtung an üblichen Fenstern bzw. Türen mit Einfachscharnieren ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch die Ausgestaltung gemäß dem Anspruch 1.
Erfindungsgemäß tritt an die Stelle der Druckfeder bei der bekannten Vorrichtung, die den Schieberiegel kraftschlüssig
in der Entriegelungsstellung hält, eine z.B. federbelastete Verrastung, durch die ein kombinierter Kraft- und
Formschluß hergestellt ist. In der Verriegelungsposition des Flügels befinden sich die zusammenwirkenden Teile der
Verrastung außer Eingriff; die Verriegelungsstellung des Schieberiegels ist durch das volle Einfahren der
Schubstange des Antriebsmotors gesichert. Beim Ansteuern des Antriebsmotors zum Zweck der Öffnung des Flügels wird
der Schieberiegel in die Entriegelungsstellung geschoben, in der die Verrastung wirksam wird. Die Verrastung hat nun
die Aufgabe, insbesondere bei Fenster- und Türflügeln mit horizontaler Schwenkachse den Schieberiegel entgegen der
auftretenden, an der Schubstange des Antriebsmotors wirkenden Kraft in der Entriegelungsstellung zu halten. Die
Erfindung nützt hierbei die Gegebenheit aus, daß in einem geringen Schwenkabstand des Flügels von dessen
Schließstellung die an der Schubstange des Antriebsmotors wirksame Kraft mit einer anteilig relativ großen
Kraftkomponente an der Verrastung angreift und diese zu lösen trachtet, jedoch ziemlich gering ist, da in dieser
Schwenklage der weit überwiegende Teil des Flügelgewichts von den Scharnieren und nur ein geringer Teil von der
Schubstange aufgenommen wird. Mit zunehmenden Schwenkwinkel des Flügels nimmt dann zwar die an der Schubstange des
Antriebsmotors wirkende Kraft immer mehr zu, jedoch wird
die nach einer Lösung der Verrastung trachtende Kraftkomponente wegen des Zusammenwirkens des
Schwenkwinkels und des Auslenkwinkels des Antriebmotors anteilig zunehmend kleiner und geht gegen Null, wenn der
Flügel bis zu einem Schwenkwinkel aufgeschwenkt ist, in
welchem die Schubstange des Antriebsmotors weitgehend senkrecht zu der Flügelebene gerichtet ist. Die z. B.
federbelastete Verrastung, durch welche der Schieberiegel in der Entriegelungsstellung gehalten ist, läßt sich daher
leicht auf die zu beherrschenden Kräfte einstellen.
Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fenster mit einem Kippflügel in geschlossenem Zustand, der durch eine
erfindungsgemäße Vorrichtung geöffnet und geschlossen werden kann;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Kippflügels und der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen gemäß Fig. 1 in
Seitenansicht in verriegeltem Zustand,
Fig. 3 eine zu Fig. 2 analoge Darstellung im entriegelten Zustand der Vorrichtung;
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Fig. 4 eine zu den Fig. 2 und 3 analoge Darstellung mit aufgeschwenktem Kippflügel;
Fig. 5 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab eines Angreifwinkeis und dessen Schiebelagerung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Angreifwinkel gemäß Fig.
5;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 5; 5
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 6, und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 5.
Das in Fig. 1 gezeigte Fenster besitzt einen Kippflügel 1, der durch an seinem unteren Rand angeordnete Scharniere 2
mit horizontaler Schwenkachse in einem Rahmen 3 schwenkbar aufgenommen ist. An der oberen Querstrebe des Rahmens 3 ist
eine Riegelplatte 4 mit einer den Flügel 1 übergreifenden Kralle angebracht; der Flügelrahmen weist eine nicht
gezeigte Ausklinkung auf, die ihn bei der Bewegung in die Schließstellung an der Kralle der Riegelplatte 4 vorbei
passieren läßt.
An dem Rahmen 3 ist über eine Abstützung 5 ein im ganzen mit 6 bezeichneter Antriebsmotor schwenkbar abgestützt und
erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der zugeordneten Strebe des Rahmens 3. Die Schwenkachse der Motorabstützung
5 verläuft im wesentlichen parallel zu der Schwenkachse der Scharniere 2. Der Antriebsmotor 6 weist ein Tragrohr 7 auf,
in welchem, eine Gewindespindel 8 gelagert ist, die eine Schubstange bildet. Ein Gehäuse 9 umschließt die
Antriebsteile und die Elektronik des Antriebsmotors 6. Der Aufbau den Antriebsmotors 6 ist bekannt und bedarf deshalb
keiner näheren Erläuterung.
Die Gewindespindel 8 ist an einem Angreifwinkel 10
angelenkt, der über eine Schiebelagerung 11 an dem
Flügelrahmen 1 befestigt ist. Weiterhin ist der
Angreifwinkel 10 mit einem längs dem Flügelrahmen 1 auf
nicht näher gezeigte Weise geführten Schieberiegel 12 gekoppelt, der an der linken oberen Ecke des Flügelrahmens
1 über eine Eckumlenkung umgelenkt und weiter längs dem
oberen horizontalen Teil des Flügelrahmens 1 geführt ist. Eine Eckumlenkung für einen Schieberiegel ist ebenfalls im
einschlägigen Stand der Technik bekannt und deshalb hier nicht näher dargestellt. In dem in Fig. 1 gezeigten
verriegelten Zustand des Kippflügels 1 untergreift der Schieberiegel 12 die Kralle der Riegelplatte 4.
Ausgehend von der in den Fig. 1, 2 gezeigten verriegelten
Stellung des Kippflügels 1 wird der Antriebsmotor 6 angesteuert, um die Gewindespindel 8 aus dem Tragrohr 7
parallel zur Schwenkebene des Kippflügels 1 auszufahren. Da sich durch das Ausfahren die Abstützlänge des
Antriebsmotors 6 zwischen den Abstützungen 5 und 10 verlängert, wird zunächst der Angreif winkel 10, der die
eine Abstützung des Antriebsmotors 6 bildet, längs seiner Schiebelagerung 11 aus der oberen Position gemäß Fig. 2 in
die untere Position gemäß Fig. 3 verschoben. Hierdurch wird zugleich der Schieberiegel 12, der mit dem Angreifwinkel 10
gekoppelt ist, nach unten gezogen, so daß er durch die Riegelplatte 4 nicht mehr übergriffen ist. In diesem
Zustand ist daher der Kippflügel 1 entriegelt.
Durch weiteres Ausfahren der Gewindespindel 8 ausgehend von der in Fig. 3 gezeigten Anschlaglage des Angreif winkeis 10
wird der Kippflügel 1 durch das dabei entstehende Schwenkmoment um die Scharniere geschwenkt. In der
Darstellung gemäß Fig. 4 ist die Gewindespindel 8 ganz ausgefahren und der Kippflügel 1 maximal geöffnet.
Während des Schwenkvorgangs des Kippflügels 1 in die in Fig. 4 gezeigte Öffnungslage wirkt das Gewicht des
Kippflügels 1 in zunehmenden Maß an der Gewindespindel 8 und den Abstützungen 5 und 10 des Antriebsmotors 6. In der
in Fig. 3 gezeigten Schwenklage des Kippflügels 1 beträgt diese Kraft annähernd Null, da hierbei die Last des
Kippflügels 1 im wesentlichen von dessen Scharnieren 2 getragen wird. Aufgrund der Anordnung der Abstützung 10 des
Antriebsmotors 6 nahe dem Schwerpunkt des Kippflügels 1 und
aufgrund des entsprechenden Öffnungswinkels, bei dem die Gewindespindel 8 weitgehend senkrecht zur Flügelebene
gerichtet ist, wirkt in der Öffnungslage gemäß Fig. 4 auf die Gewindespindel 8 praktisch das volle Gewicht des
Kippflügels 1.
Soll der Kippflügel 1 wieder geschlossen werden, so wird der Antriebsmotor 6 angesteuert, um die Gewindespindel 8
wieder in das Tragrohr 7 einzufahren. Im Zuge des entsprechenden Schwenkvorganges verringert sich die auf die
Gewindespindel 8 und die Abstützungen 5 und 10 wirkende Kraft. Diese Kraft hat eine Kraftkomponente, die an der
Schiebelagerung 11 des die Abstützung bildenden Angreifwinkeis 10 in deren Schieberichtung wirksam ist. In
der Öffnungslage gemäß Fig. 4 ist diese Kraftkomponente gleich Null, da hierbei die Gewindespindel 8 senkrecht zur
Schieberichtung der Schiebelagerung 11 steht. Im Verlauf des Schließvorgangs verringert sich jedoch der Winkel, den
die Gewindespindel 8 mit der Schieberichtung der Schiebelagerung 11 bildet, in zunehmendem Maß bis auf Null
in der Schließlage gemäß Fig. 3. Hierdurch nimmt die Kraftkomponente in Schieberichtung der Schiebelagerung 11
entsprechend zu und trachtet den Angreifwinkel 10 aus der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Anschlaglage in diejenige
Lage zu verschieben, die der Verriegelungsstellung gemäß den Fig. 1, 2 entspricht. Eine solche Verschiebung muß
jedoch verhindert werden, weil dadurch auch der Schieberiegel 12 in die Verriegelungsstellung verschoben
und dadurch das Schwenken des Kippflügels 1 in die in Fig.
2 gezeigte Schließlage nicht möglich wäre; der Schieberiegel 12 könnte die Kralle der Riegelplatte 4 nicht
passieren.
Die Fig. 5 bis 10 zeigen die Gestaltung des Angreifwinkeis
10 und dessen Schiebelagerung 11, durch welche die unerwünschte Verschiebung des Angreif winkeis 10 aus der den
entriegelten Zustand des Schieberiegels 12 bestimmenden Anschlagstellung verhindert wird.. Der Angreif winkel 10 ist
durch Schraubbolzen 101 an einem Paar von Stäben 102 mit Rechteckquerschnitt befestigt, die durch Distanzstücke 103
auf Abstand voneinander gehalten sind. Die Schraubbolzen
101 durchsetzen dabei Langlöcher 104 in dem Steg einer Profilschiene 105 mit Doppel-T-Querschnitt. Die Stäbe 102
verlaufen geführt in den seitlichen Nuten der Profilschiene 105 und sind durch die Länge der Langlöcher 104 begrenzt
darin verschiebbar. Die Profilschiene 105 weist vier Bohrungen 106 auf, die zur Befestigung an dem Flügelrahmen
1 dienen.
Etwa in Längsmitte besitzt die Profilschiene 105 in ihrem Steg eine Querbohrung 108, in der ein Gehäuse 107 mit einer
Druckfeder 109 und einer von dieser belasteten Kugel 110 aufgenommen ist. Der Kugel 110 ist in dem anliegenden Stab
102 eine Rastkerbe 112 zugeordnet. Das Gehäuse 107 stützt sich an der gegenüberliegenden glatten Fläche des anderen
Stabes 102 ab und kann auf dieser gleiten.
Die Stäbe 102 weisen an ihrem (rechten) Ende Befestigungsbohrungen 115 auf, mittels denen sie auf nicht
näher gezeigte Weise mit dem Schieberiegel 12 gekoppelt werden können.
Fig. 5 zeigt den Angreif winkel 10 in ausgezogener Darstellung in dessen Anschlaglage, die der in Fig. 3
dargestellten entriegelten Stellung des Schieberiegels 12 entspricht. Gestrichelt gezeigt ist die Stellung des
Angreifwinkeis 10 und des daran befestigten Stabpaars 102,
die der verriegelten Stellung des Schieberiegels 12 entspricht. In der entriegelten Stellung befindet sich
gemäß Fig. 8 die Rastkerbe 112 in Korrespondenz mit der Querbohrung 108, so daß die Rastkugel 110 unter der Last
der Druckfeder 109 in die Rastkerbe 112 eingedrückt ist.
Hierdurch sind das Stabpaar 102 und damit der daran gekoppelte Schieberiegel 12 in der entriegelten Stellung
form- und kraftschlüssig fixiert. Obwohl die entsprechende Haltekraft der hierdurch gebildeten Verrastung relativ
gering ist, genügt sie, die auf die Schiebelagerung 11 beim Öffnen bzw. Schließen des Kippflügels 1 von der
Gewindespindel 8 ausgeübte Kraftkomponente aufzunehmen, weil - wie oben erläutert - in der Öffnungslage gemäß Fig.
4 diese Kraftkomponente ihrem Betrag nach zwar einer hohen Belastung entspricht, jedoch durch die entsprechende
Winkellage gering ist und mit zunehmender Annäherung des Kippflügels 1 an die Schließlage gemäß Fig. 3 die Belastung
zunehmend durch die Scharniere 2 aufgenommen wird. Die Größe der Druckkraft der Druckfeder 109 ist auf die in der
Praxis zu erwartenden Belastungsverhältnisse eingerichtet.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Verrastung kann abweichend von dem vorstehenden Ausführungsbeispiel gestaltet sein.
Falls daran gedacht ist, die Druckfeder 109 unterschiedlich einzustellen, so kann dies durch eine in die Querbohrung
108 eingeschraubte Madenschraube oder dergleichen geschehen, die über eine in dem zugeordneten Stab 102
vorgesehene Bohrung zugänglich ist, wobei sich die Druckfeder an der Madenschraube abstützt. Die Druckfeder
kann auch unmittelbar in der Querbohrung aufgenommen sein und sich direkt an der Gleitfläche des Stabs 102 abstützen,
wenn eine Einstellung nicht erforderlich ist. An die Stelle der gezeigten Druckfeder 109 kann auch ein elastischer
Gummikörper od. dgl. treten.
Weiterhin kann auch eine Doppelverrastung vorgesehen sein, indem die in der Querbohrung 108 vorgesehene Druckfeder 109
mit ihren beiden Enden auf eine Rastkugel drückt und jeder Rastkugel in dem zugeordneten Stab 102 eine Rastkerbe
zugeordnet ist.
Die Größe der Rastkraft läßt sich auch durch die Tiefe des Eindringens der Rastkugel 110 in die Rastkerbe 112 steuern.
So steigt die Rastkraft mit zunehmender Eindringtiefe der Rastkugel in die Rastkerbe, sofern deren Querschnitt ein
entsprechendes Eindringen der Rastkugel gestattet. Erlaubt beispielsweise die Rastkerbe ein vollständiges Eindringen
der Rastkugel in diese, so kann die Eindringtiefe der
Rastkugel durch eine Stellschraube bestimmt werden, die von außen her in den Stab 102 eingeschraubt ist und mit ihrem
der Rastkugel zugewandten Ende den Boden der Rastkerbe 112 bildet.
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Anstelle der Federkraft kann auf den Rastkörper der Verrastung auch eine Magnetkraft wirken. Hierzu ist in oder
hinter der Rastkerbe ein Permanentmagnet eingebettet oder der entsprechende Teil des Stabes 102 besteht aus
magnetischem Material. In diesem Fall wird der aus magnetisierbarer!! Material, z. B. Stahl, bestehende
Rastkörper bei dem Erreichen der Rastkerbe magnetisch in diese eingezogen und darin durch die Magnetkraft gehalten.
Sofern die Magnetkraft nur der Bewegung und weniger der Haltekraft des Rastkörpers dient, empfiehlt sich die
vorstehend beschriebene Bestimmung der Größe der Rastkraft durch die Eindringtiefe des Rastkörpers in die Rastkerbe.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von schwenkbaren
Fenster- oder Türflügeln (1) mit einem Antriebsmotor
(6), der mit einem Ende an einer dem Flügel benachbarten Abstützung (5) und mit dem anderen Ende
an dem Flügel (1) abgestützt ist und dessen Abstützlänge zum Zweck des Öffnens bzw. Schließens
des Flügels durch eine zur Schwenkebene des Flügels parallel ausfahrbare Schubstange (8) veränderbar ist,
und mit einer Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des Flügels in dessen geschlossenem
Zustand mit einem Schieberiegel (12), der mit einer Riegelplatte (4) oder dergleichen zusammenwirkt und
mit einer Abstützung (10) des Antriebsmotors (6) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieberiegel (12) mit der an dem Flügel (1) befindlichen Abstützung (10) des Antriebsmotors (6) gekoppelt und durch eine Verrastung (109,110,112) im Entriegelungszustand gehalten ist.
daß der Schieberiegel (12) mit der an dem Flügel (1) befindlichen Abstützung (10) des Antriebsmotors (6) gekoppelt und durch eine Verrastung (109,110,112) im Entriegelungszustand gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am Flügel befindliche Abstützung (10) des Antriebsmotors ein verschiebbar gelagerter, mit dem
Ende der Schubstange (8) verbundener Angreifwinkel ist und die Verrastung in der Lagerung (11) des
Angreifwinkeis (10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Angreif winkel (10) an einem Stab (102) befestigt ist, der in einer Lagerschiene (105)
verschiebbar geführt und mit dem Schieberiegel (12) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verrastung in einer Bohrung (108) der
Lagerschiene (105) eine Druckfeder (109) und ein
darin verschiebbarer Rastkörper (110) aufgenommen sind und der Stab (102) eine mit dem Rastkörper
zusammenwirkende Rastkerbe (112) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder sich an einer Stell-Madenschraube
zur Einstellung der Federbelastung abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Angreifwinkel (10) mit einem Stabpaar (102) verbunden ist und die Lagerschiene (105) eine
Profilschiene mit Führungsnuten für das Stabpaar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe des Stabpaars (102) durch Bolzen (101)
verbunden sind, die Langlöcher (104) der
Profilschiene (105) quer durchsetzen und darin geführt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene (105) ein Doppel-T-Profil ist,
dessen Steg die Langlöcher (104) aufweist, und daß die Stäbe (102) des Stabpaars durch Distanzhülsen
(103) auf Abstand gehalten sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (109) der Verrastung sich über ein Gehäuse (107) an einer Gleitfläche eines Stabes (102)
des Stabpaars abstützt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkerbe (112) in einer Gleitfläche eines Stabes (102) des Stabpaars ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkerbe (112) in einer Gleitfläche eines Stabes (102) des Stabpaars ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verrastung in einer Bohrung der Lagerschiene (105) ein darin verschiebbarer Rastkörper aus magnetisierbarem Material aufgenommen ist, daß der Stab (102) eine mit dem Rastkörper zusammenwirkende Rastkerbe (112) aufweist und daß der Stab (102 im Bereich der Rastkerbe einen Permanentmagnet enthält oder als solcher ausgebildet ist.
daß als Verrastung in einer Bohrung der Lagerschiene (105) ein darin verschiebbarer Rastkörper aus magnetisierbarem Material aufgenommen ist, daß der Stab (102) eine mit dem Rastkörper zusammenwirkende Rastkerbe (112) aufweist und daß der Stab (102 im Bereich der Rastkerbe einen Permanentmagnet enthält oder als solcher ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkerbe einen Permanentmagnet enthält.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der Rastkerbe durch eine Stellschraube gebildet ist, die in den Stab (102) von der der
Gleitfläche gegenüberliegenden Seite her
eingeschraubt ist, und daß die Tiefe der Rastkerbe durch die Stellschraube veränderbar ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube permanentmagnetisch ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702160U DE29702160U1 (de) | 1997-02-08 | 1997-02-08 | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von schwenkbaren Fenster- oder Türflügeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702160U DE29702160U1 (de) | 1997-02-08 | 1997-02-08 | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von schwenkbaren Fenster- oder Türflügeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29702160U1 true DE29702160U1 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=8035656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29702160U Expired - Lifetime DE29702160U1 (de) | 1997-02-08 | 1997-02-08 | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von schwenkbaren Fenster- oder Türflügeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29702160U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2835487A1 (de) * | 2013-08-08 | 2015-02-11 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg | Klappeneinrichtung eines Gebäudes |
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DE9109712U1 (de) * | 1991-08-06 | 1991-10-10 | Geze GmbH & Co, 7250 Leonberg | Antrieb für einen Flügel mit Verriegelungseinrichtung |
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1997
- 1997-02-08 DE DE29702160U patent/DE29702160U1/de not_active Expired - Lifetime
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