DE29623680U1 - Kantenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Kantenbearbeitungsmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length

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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kantenbearbeitungsmaschine, an deren Maschinenständer zumindest ein Durchlaufförderer für die im 5 Durchlauf zu bearbeitenden Werkstücke sowie neben diesem Durchlaufförderer eine Werkzeugeinheit mit zumindest einem für die Kantenbearbeitung dienenden Werkzeug montiert sind, das an mehreren Seiten von einer Absaughaube umschlossen ist.
10 Unter Kantenbearbeitungsmaschinen sind Doppelendprofiler, Zapfen- und Schlitzmaschinen sowie Profiliermaschinen und dergleichen zu verstehen. In diesen Maschinen werden kontinuierlich durchlaufende Werkstücke an ihren Kanten durch Fräsen, Bohren oder Schlitzen bearbeitet. Das hierfür vorgesehene Werkzeug, das
15 ein Einzelwerkzeug oder aber auch ein Werkzeugsatz sein kann, muß aus Gründen des Umweltschutzes weitgehend von einer Absaughaube eingekapselt sein, über die der Bearbeitungsstaub durch eine an die Absaughaube angeschlossene Absaugleitung abgesaugt wird. Diese Absaughaube steht einem Werkzeugwechsel hindernd im
20 Wege. Um die Werkzeug-Zugänglichkeit zu verbessern, sind vorbekannte Absaughauben mit abklappbaren oder auch abnehmbaren Dekkeln versehen. Andere Lösungsvorschläge sehen eine komplette De-
Hannover:
Antwort bitte nach / please reply to:
Koblenzer Straße 21 D-30173 Hannover Bundesrepublik Deutschland Telefon 0511 / 988 75 07 Telefax 0511 / 988 75 09
Braunschweig:
Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland Telefon 0531 / 28 14 0-0 Telefax 0531 / 28 140 28
montage der Absaughaube vor. Allen Lösungen gemeinsam sind eine schlechte Zugänglichkeit zu den Werkzeugen, ein erhöhter Zeitaufwand für den Werkzeugwechsel, eine Verletzungsgefahr beim Werkzeugwechsel sowie schlechte ergonomische Bedingungen aufgrund der für den Werkzeugwechsel ungünstigen Positionierung des Werkzeuges.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Verbesserung der Vorrichtung den manuell durchzuführenden Werkzeugwechsel zu vereinfachen.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Kantenbearbeitungsmaschine wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:
a) Die Werkzeugeinheit ist als Vertikal- und Horizontalsupport ausgebildet, der eine Aufnahme aufweist, in der die Absaughaube frei hängt;
b) der Support ist aus seiner Arbeitsstellung heraus an einer Vertikalführung in eine obere Absaughauben-Übergabestellung oder an einer Horizontalführung in eine seitliche Werkzeugwechselposition motorisch verfahrbar;
c) am Maschinenständer ist eine die Absaughaube bei Erreichen der genannten oberen Übergabestellung am Maschinenständer festlegende und dadurch von dem Support trennende Verriegelung vorgesehen, die nach Rückkehr des mit neuem Werkzeug bestückten Support in die genannte obere Übergabestellung zur Übernahme der Absaughaube entriegelbar ist.
Die vollautomatische Separierung der Absaughabe von dem Support wird zweckmäßigerweise durchgeführt durch eine automatische Aktivierung der Verriegelung bei Erreichen der oberen Übergabestellung durch den mit der Absaughabe bestückten Support und durch eine automatische Lösung der Verriegelung bei Rückkehr des
Supports nach erfolgtem Werkzeugwechsel in die obere Übergabestellung.
In einer einfachen Ausführungsform umfaßt die Verriegelung einen am Maschinenständer gelagerten, über eine Steuerung verschieb- oder verschwenkbaren Rastbolzen, dem in der Absaughaube eine Rastbolzen-Aufnahme zugeordnet ist.
Ein einfacher und zuverlässig arbeitender motorischer Fahrantrieb für den Support kann erfindungsgemäß eine antreibbare Vertikalspindel sowie eine antreibbare Horizontalspindel aufweisen.
Die EP 0 267 156 A2 offenbart eine Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes aus Holz, mit einer Transportvorrichtung zum Einspannen und Verschieben des Werkstückes und mit einem mittels einer Antriebsvorrichtung antreibbaren Werkzeug. Die Antriebsvorrichtung ist mit dem Werkzeug im Vorschubbereich der Transportvorrichtung in mehreren Bewegungsachsen verschiebbar angeordnet. Die Antriebsvorrichtung weist eine Werkzeughaltevorrichtung zur wechselweisen Aufnahme verschiedener Werkzeuge auf. Über dem Aktionsbereich des Werkzeuges ist ein Werkzeugmagazin mit mehreren Werkzeugen angeordnet. Die Antriebsvorrichtung zur Aufnahme bzw. Abgabe eines Werkzeuges ist in das Werkzeugmagazin verschiebbar. Das eigentliche Bearbeitungszentrum ist in einem Schutzgehäuse untergebracht. Die Antriebsvorrichtung ist an einem Ausleger befestigt, zu dessen Verschiebung in zwei Bewegungsrichtungen eine vertikale Spindel und eine horizontale Spindel dienen, die sich mittels Elektromotoren auf Bruchteile einer Umdrehung genau drehen lassen. Bei bestimmten Bearbeitungsvorgängen, beispielsweise bei einem Schrägschnitt, läßt sich die Bewegung des Werkzeugs mit der Vorschubbewegung der Aufspannwagen koordinieren. Zum automatischen Werkzeugwechsel wird die Antriebsvorrichtung automatisch in eine bestimmte Ladeposition gefahren, aus der das Werkzeug unter denjenigen Werkzeughalter gefahren wird, in den das auszuwechselnde Werkzeug gehört. Nach erfolgter Ablage des auszuwechselnden Werkzeugs
wird der Ausleger so verschoben, daß das neu aufzunehmende Werkzeug in die Werkzeughaltevorrichtung an der Antriebsvorrichtung einrastet. Der Ausleger wird dann nach unten bewegt, wobei das neu aufgenommene Werkzeug aus seinem Werkzeughalter gelöst wird.
Aufgrund des bei dieser vorbekannten Vorrichtung automatisierten Werkzeugwechsels stellt sich die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bei diesem Stand der Technik nicht.
Erfindungsgemäß kann die automatisch durchzuführende Verriegelung der Absaughaube am Maschinenständer vorzugsweise über eine Preßluftsteuerung erfolgen, wobei ein Preßluftzylinder den Rastbolzen beaufschlagt.
Die Verriegelung zwischen Absaughaube und Maschinenständer könnte auch durch eine federbelastete Klinkensteuerung oder andere dem Fachmann geläufige Alternativ-Lösungen erfolgen. Wichtig ist hierbei, daß die Verriegelung automatisch aktiviert und ebenfalls automatisch inaktiviert wird, so daß die Trennung der Absaughaube von dem Support bzw. ihre erneute Verbindung mit dem Support vollautomatisch durchgeführt werden kann. Die Steuerung kann dabei durch den Support und/oder die Absaughaube ausgelöst werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, zwischen Absaughaube und Support eine lösbare Kupplung vorzusehen, deren Lösung zugleich mit der Verriegelung der Absaughaube am Maschinenständer erfolgt, während die Kupplung bei der Übernahme der Absaughaube von dem nach oben gefahrenen Support wieder automatisch aktiviert werden könnte.
Der erfindungsgemäß durchzuführende Werkzeugwechsel ist insbesondere auch in ergonomischer Hinsicht vorteilhaft, da durch das seitliche Herausfahren der von der Absaughaube befreiten Werkzeugeinheit das Werkzeug in eine leicht zugängliche Position gebracht werden kann. Eine manuelle Handhabung zum Öffnen bzw.
Lösen der Absaughaube entfällt. Die günstige Positionierung des Werkzeuges zum Werkzeugwechsel läßt sich vollautomatisch und damit sicher, gefahrlos und sehr effizient durchführen. 5
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Figur 1 in Stirnansicht eine Kantenbearbeitungsmaschine mit in Arbeitsstellung befindlichem Werkzeugsup
port ;
Figur 2 die Darstellung gemäß Figur 1 in Draufsicht;
Figur 3 die Darstellung gemäß Figur 1 in der Ansicht gemäß dem in Figur 1 eingezeichneten Pfeil X;
Figur 4 die Kantenbearbeitungsmaschine in einer Darstellung gemäß Figur 1 jedoch mit in eine obere Übergabestellung verfahrenen Werkzeugsupport mit ei
ner auf ihm hängenden Absaughaube;
Figur 5 die Darstellung gemäß Figur 4 mit in der Übergabestellung festgehaltener Absaughaube und wieder in seine untere Ausgangsstellung zurückgefahrenem
Werkzeugsupport und
Figur 6 die Darstellung gemäß Figur 5 jedoch mit seitlich in eine Werkzeugwechselposition ausgefahrenem Werkzeugsupport.
Die in Figur 1 schematisch dargestellte, im Durchlauf arbeitende Kantenbearbeitungsmaschine weist einen Maschinenständer 1 auf, an dem eine untere Kettenbahn 2 sowie eine obere Kettenbahn 3 montiert sind, die zwischen sich an ihren Kanten zu bearbeitende Werkstücke 4 (Fensterrahmen, Türrahmen, Möbelteile oder dergleichen) durch die Maschine hindurch und an einem Werkzeug 5 vorbei
• ·
fördern, das über einen Werkzeugträger auf einem Support 6 montiert ist. Das Werkzeug 5 kann ein Einzelwerkzeug oder aber ein Werkzeugsatz sein, der z. B. in Doppelendprofilern, Zapfen- und Schlitzmaschinen oder Profiliermaschinen üblicherweise Verwendung findet.
Der Support 6 ist mit einem Arbeitsmotor 7 für das Werkzeug 5 bestückt und ist aus seiner in Figur 1 dargestellten Arbeitsposition an einer Vertikalführung 8 lotrecht nach oben in eine in Figur 4 dargestellte Übergabeposition und an einer Horizontalführung 9 in eine in Figur 6 dargestellte Werkzeugwechselposition motorisch verfahrbar. Dabei erfolgt die lotrechte Verschiebung über eine von einem Antriebsmotor 10 antreibbare Vertikalspindel 11 und die Horizontalverschiebung über eine von einem Antriebsmotor 12 antreibbare Horizontalspindel 13.
Gemäß Figur 1 trägt der Support 6 eine Absaughaube 14, die lose in einer nicht näher dargestellten Aufnahme des Supports 6 hängt und das Werkzeug 5 bis auf seine dem Werkstück 4 zugewandte Seite allseitig umschließt. Die Absaughaube 14 ist mit einem mehrteiligen Schieberohr 15 bestückt, das in Figur 1 in seiner ausgezogenen Maximallänge dargestellt ist und sich beim Hochfahren des Supports 6 teleskopisch verkürzt.
Um die Absaughaube 14 in ihrer obersten, in Figur 4 dargestellten Übergabeposition am Maschinenständer 1 festlegen zu können, ist an letzterem ein Rastbolzen 16 verschiebbar gelagert, der über einen Preßluftzylinder 17 steuerbar ist und in seiner Verriegelungsstellung in eine Rastbolzen-Aufnahme 18 an der sich in der Übergabeposition befindlichen Absaughaube 14 eingreift.
Ein Wechsel des Werkzeuges 5 wird wie folgt durchgeführt:
Der mit dem Werkzeug 5 bestückte Support 6 wird durch Betätigung des Antriebsmotors 10 und der dadurch bedingten Rotation der Vertikalspindel 11 aus seiner unteren, in Figur 1 dargestellten
Arbeitsposition vertikal nach oben in die in Figur 4 gezeigte Übergabeposition verfahren und nimmt hierbei die auf ihm hängende Absaughaube 14 nach oben mit, wodurch sich deren Schieberohr 15 teleskopförmig verkürzt. Bei Erreichen dieser oberen Übergabeposition wird automatisch eine Verriegelung ausgelöst, in dem der vom Preßluftzylinder 17 beaufschlagte Rastbolzen 16 aus seiner inaktiven Stellung in seine Verriegelungsstellung verschoben wird, in der er mit seinem freien Ende in die genannte Rastbolzen-Aufnähme 18 an der Absaughaube 14 eingreift. Nachdem letztere dadurch am Maschinenständer 1 festgelegt ist, wird der Support 6 aus seiner oberen Übergabeposition wieder lotrecht nach unten in seine Ausgangsposition verfahren, wobei sich die Absaughaube 14 automatisch vom Support löst (siehe Figur 5). Der nun von seiner Absaughaube 14 befreite Support 6 wird durch Betätigung des Antriebsmotors 12 und damit der Horizontalspindel 13 aus seiner unteren Ausgangsposition horizontal nach außen in die Werkzeugwechselposition verfahren (siehe Figur 6), in der das Werkzeug 5 allseitig frei zugänglich ist und daher problemlos ausgewechselt werden kann. Nach abgeschlossenem Werkzeugwechsel wird der Support 6 - bezogen auf die Darstellung in Figur 6 - wieder nach links in seine untere Ausgangsposition und von dort wieder lotrecht nach oben in die genannte Übergabeposition verfahren. Beim Erreichen der oberen Endposition wird durch eine automatische Steuerung die Verriegelung zwischen Absaughaube 14 und Maschinenständer 1 wieder gelöst, also der Rastbolzen 16 durch Beaufschlagung des Preßluftzylinders 17 aus der Rastbolzen-Aufnahme 18 in seine inaktive Stellung gezogen; der Support 6 übernimmt dabei wieder die Absaughaube 14 und fährt anschließend zusammen mit dieser Absaughaube nach unten in die in Figur 1 dargestellte Arbeitsposition.
Gr/ge-af-sie

Claims (6)

  1. Kantenbearbeitungsmaschine, an deren Maschinenständer (1) zumindest ein Durchlaufförderer (2, 3) für die im Durchlauf zu bearbeitenden Werkstücke (4) sowie neben diesem Durchlaufförderer (2, 3) eine Werkzeugeinheit (5, 6) mit zumindest einem für die Kantenbearbeitung dienenden Werkzeug (5) montiert sind, das an mehreren Seiten von einer Absaughaube (14) umschlossen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Die Werkzeugeinheit (5, 6) ist als Vertikal- und Horizontalsupport (6) ausgebildet, der eine Aufnahme aufweist, in der die Absaughaube (14) frei hängt;
    b) der Support (6) ist aus seiner Arbeitsstellung heraus an einer Vertikalführung (8) in eine obere Absaughauben-Übergabestellung oder an einer Horizontalführung (9) in eine seitliche Werkzeugwechselposition motorisch verfahrbar;
    Hannover:
    Koblenzer Straße 21 D-30173 Hannover Bundesrepublik Deutschland Telefon 0511 / 988 75 07 Telefax 0511 / 988 75 09
    Antwort bitte nach / please reply to:
    Braunschweig:
    Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland Telefon 0531 / 28 14 0-0 Telefax 0531 / 28 140 28
    c) am Maschinenständer (1) ist eine die Absaughaube (14) bei Erreichen der genannten oberen Übergabestellung am Maschinenständer (1) festlegende und dadurch von dem Support (6) trennende Verriegelung (16, 18) vorgesehen, die nach Rückkehr des mit neuem Werkzeug (5) bestückten Support (6) in die genannte obere Übergabestellung zur Übernahme der Absaughaube (14) entriegelbar ist.
    10
  2. 2. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine automatische Aktivierung der Verriegelung (16, 18) bei Erreichen der oberen Übergabestellung durch den mit der Absaughaube (14) bestückten Support (6) und durch eine automatische Lösung der Verriegelung (16, 18) bei Rückkehr des Supports (6) nach erfolgtem Werkzeugwechsel in die obere Übergabestellung.
  3. 3. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 0 gekennzeichnet, daß die Verriegelung (16, 18) einen am Maschinenständer (1) gelagerten, über eine Steuerung verschieb- oder verschwenkbaren Rastbolzen (16) umfaßt, dem in der Absaughaube (14) eine Rastbolzen-Aufnahme (18) zugeordnet ist.
  4. 4. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Fahrantrieb (10, 11; 12, 13) für den Support (6) eine antreibbare Vertikalspindel (11) sowie eine antreibbare Horizontalspindel (13) aufweist.
  5. 5. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für den Rastbolzen (16) einen Preßluftzylinder (17) aufweist.
  6. 6. Kantenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (14) mit einem mehrteiligen Schieberohr (15) bestückt ist. 5
    GRAMM, LINS & PARTNER GbR
    Gr/ge-af-sie
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1215009A2 (de) * 2000-12-14 2002-06-19 SBR MASCHINEN-HANDELSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG Kantenbearbeitungsmaschine mit Absaughaube

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1215009A2 (de) * 2000-12-14 2002-06-19 SBR MASCHINEN-HANDELSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG Kantenbearbeitungsmaschine mit Absaughaube
EP1215009A3 (de) * 2000-12-14 2003-03-26 SBR MASCHINEN-HANDELSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG Kantenbearbeitungsmaschine mit Absaughaube
DE10062290B4 (de) * 2000-12-14 2005-08-25 Sbr Maschinen-Handelsgesellschaft Mbh & Co Kg Bearbeitungsmaschine

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Effective date: 20040521

R071 Expiry of right