DE29623374U1 - Wasserauslaufarmatur - Google Patents

Wasserauslaufarmatur

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Description

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Zur Eintragung
Stuttgart, 02.(
bestimmte P6801Gm Rk/pa
Anmelder: Unterlagen
Gunter Veigel
Kreuzackerweg 3
D-71229 Leonberg
Vertreter:
Patentanwälte
Kohler Schmid + Partner
Ruppmann s t r. 27
D-70565 Stuttgart
Wasserauslaufarmatur
Die Erfindung betrifft eine Wasserauslaufarmatur im Sanitärbereich, bei der Licht in einen aus einer Austrittsöffnung eines Armaturenkopfs ausgetretenen Wasserstrahl eingespeist wird, mit einer das Wasser zu der Austrittsöffnung führenden Wasserleitung und mit einer Lichtleitung, die das Licht von einer außerhalb der Wasserauslaufarmatur befindlichen Lichtquelle bis zum Austritt aus mindestens einer Lichtaustrittsöffnung getrennt von der Wasserleitung führt.
Eine derartige Wasserauslaufarmatur ist beispielsweise durch die DE 31 35 861 C2 bekanntgeworden.
Unter Licht wird im folgenden sowohl sichtbares Licht als auch Infrarot(IR) - und Ultraviolett (UV)-Licht verstanden.
Aus der WO 95/29300 ist eine Wasserauslaufarmatur bekannt, bei der Licht in aus Austrittsöffnungen austretende Wasserstrahlen eingespeist wird. Dazu wird Licht im Armaturenkopf über ein transparentes Fenster in das den Armaturenkopf durchströmende Wasser eingespeist, so daß über die Austrittsöffnungen des Wassers auch Licht austritt. Allerdings kann der Großteil des ins Wasser eingespeisten Lichts nicht über die Austrittsöffnungen austreten, was die Intensität des austretenden Lichts erheblich verringert. Außerdem wird durch Kalkablagerungen auf dem transparenten Fenster die Lichteinspeisung und damit auch die austretende Lichtintensität verringert. Zum Einspeisen von IR- oder UV-Licht in das Wasser sind spezielle Fenster erforderlich. Da ein unterbrochener Wasserstrahl kein Licht führen kann, kann der Wasserstrahl bei der bekannten Auslaufarmatur durch in seinem Inneren geführtes Licht nur bis zu seiner Unterbrechung aufgrund Tropfenbildung erhellt werden. Daher sind am Armaturenkopf zusätzliche Lichtquellen, die die austretenden Wasserstrahlen ringförmig umgeben, zum Aufhellen von unterbrochenen Wasserstrahlen vorgesehen, was zu störenden Blendeffekten führen kann.
Bei der aus der DE 31 35 861 C2 bekannten Wasserauslaufarmatur wird in einen aus einer zentralen Wasseraustrittsöffnung eines Armaturenkopfes ausgetretenen Wasserstrahl ein aus mehreren, ringförmig außen um die Wasseraustrittsöffnung angeordneten Lichtleiterfasern ausgetretenes Licht einge-
speist. Da das Licht im Armaturenkopf nicht durch Wasser geführt, sondern durch die Lichtleiterfasern erst nach dem Wasseraustritt eingespeist wird, wird die Lichtintensität nicht gemindert und können nur geringe Verkalkungsprobleme auftreten. Das Licht tritt im wesentlichen parallel zum Wasserstrahl über die einzelnen Lichtleiter aus, so daß der Wasserstrahl von einzelnen Lichtstrahlen ringförmig umgeben ist. Das austretende Licht kann, weil nicht abgeschirmt, zu einer Blendung des Benutzers führen. Das Licht dient dabei nicht der Illumination des ausströmenden Wasserstrahls, sondern der Ausleuchtung des Raums unterhalb der Auslaufarmatur. Deshalb erscheint der vom Licht umgebene Wasserstrahl eher dunkel.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Wasserauslaufarmatur der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß Licht mit hoher Intensität und möglichst ohne Blendeffekte in einen ausgetretenen Wasserstrahl eingespeist werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Wasseraustrittsöffnungen die mindestens eine zentral angeordnete Lichtaustrittsöffnung ringförmig (außen) umgeben und über einen die Lichtleitung im Bereich des Armaturenkopfs (außen) umgebenden Ringraum an die Wasserleitung angeschlossen sind.
Diese erfindungsgemäße Wasserauslaufarmatur hat damit den wesentlichen Vorteil, daß zentral und mittig ausgetretenes Licht durch die das Licht ringförmig umgebenden Wasserstrahlen nach außen abgeschirmt ist, wodurch Blendeffekte zumindest reduziert sind. Aufgrund des zentralen Lichtaustritts kann das Licht über eine geeignete Austrittsoptik in nicht-
e *
unterbrochene und unterbrochene Wasserstrahlen eingespeist werden, wozu z.B. ein Lichtverteiler wie ein Reflektor das Licht gezielt in die entsprechenden Richtungen ablenken kann. Die Lichtaustrittsöffnung kann durch eine zu Reinigungszwecken abnehmbare transparente Streu- oder Schutzscheibe verdeckt sein, die Durchbrüche für Puls- oder Massagewasserstrahlen aufweisen kann und auch zur Abstützung eines Reflektors dienen kann, der auch mindestens einen Durchbruch für Puls- oder Massagewasserstrahlen aufweisen kann. Optikteile, wie z.B. ein Reflektor, können teilweise verspiegelt sein.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das in der Lichtleitung geführte Licht über eine Optik, insbesondere eine Umlenkoptik, in das eine Ende eines im Armaturenkopf, insbesondere zentral, angeordneten Lichtverteilers einspeisbar, aus dessen anderem Ende das Licht in Richtung auf die Lichtaustrittsöffnung austritt. Dieser Lichtverteiler kann z.B. ein Reflektor oder ein Lichtleiter sein, der das eingespeiste Licht über seine Lichtaustrittsfläche, insbesondere ring- und facettenförmig, entsprechend verteilt und z.B. in eine zylinderförmige Öffnung im Armaturenkopf einsteckbar ist. Von einem herausnehmbaren Lichtverteiler können Kalkablagerungen leicht entfernt werden. Über z.B. einen Lichtleiter oder ein Lichtleitkabel kann das Licht bis an den Armaturenkopf geführt und dann über eine geeignete Optik (Spiegel, Ein-/Auskoppellinse, Lichtleiter etc.) umgelenkt und - insbesondere geweitet, verengt oder parallel in den Lichtverteiler eingeleitet werden.
Als vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Lichtverteiler innerhalb einer Öffnung im Armaturenkopf befestigt ist. Z.B. kann ein als Lichtlei-
terstab ausgestalteter Lichtverteiler im Bereich eines Reflektors über ein Außengewinde in eine, bei Handbrausen meist bereits vorhandene, Gewindeöffnung eingeschraubt werden. Dazu kann eine den Lichtleiterstab umgebende und lagefixierende Ringhülse vorgesehen sein, die über eine Schraubenmutter am Armaturenkopf befestigt ist. Diese Gewindeöffnung kann auch zum Einschrauben einer Schutzscheibe und eines Wassersiebs genutzt werden. Auch jede andere Verbindung (Steck-, Bajonettverbindung,...) ist möglich.
In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der Lichtverteiler ausstrittsseitig einen das Licht in Richtung auf die Lichtaustrittsöffnung reflektierenden Reflektor auf, um Intensitätsverluste des austretenden Lichts zu minimieren. Der Reflektor des Lichtverteilers kann ein Spiegel, ein Prisma, ein Lichtleiter sein und auch eine Öffnung, durch die das Wasser strömen kann, aufweisen, wodurch rotierbare Teile, z.B. zur Erzeugung eines pulsierenden Wasserstrahls, angetrieben werden können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine den Strahlengang des Lichts unterbrechende, insbesondere von austretendem Wasser angetriebene, Chopperscheibe im Armaturenkopf vorgesehen. Über die oben genannten rotierbaren Teile kann diese Chopperscheibe mit einer der Ausströmgeschwindigkeit des austretenden Wasserstrahl entsprechenden Drehzahl angetrieben werden, was zu einem "chopperartigen" Wasser-/ Lichteffekt führt.
Eine weitere besondere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere in den Strahlengang des Lichts einbringbare farbselektive Farbscheiben und/oder Helligkeitsblenden im Armaturenkopf vorgesehen sind. Die Blen-
den und Farbscheiben sind drehbar und von Hand einstellbar und dienen der Helligkeitseinstellung bzw. der Erzeugung von Einzelfarben aus weißem Licht, wobei ihre Einstellungen von Hand am Armaturenkopf über geeignete Stellringe und Getriebe erfolgen können. Die Blende bzw. Farbscheiben greifen vorzugsweise in einen Spalt in der Lichtleitung ein.
In einer anderen Ausführungsform ist in der Wasserleitung ein das Licht schaltender und von durchströmendem Wasser betätigbarer Schalter, z.B. eine Ventilklappe, vorgesehen, so daß das austretende Licht in Abhängigkeit vom Wasserfluß automatisch synchron ein- und ausgeschaltet werden kann.
In einer ganz besonderes bevorzugten Ausführungsform, die erfindungsgemäß auch unabhängig von einer speziellen Auslaufarmatur in Alleinstellung vorgesehen sein kann, ist im oder am Armaturenkopf mindestens ein Dispersionskorper im Strahlengang des Lichts vorgesehen, der das Licht in seine Spektralfarben zerlegt. Mit z.B. einem Prisma kann ein Regenbogen in die ausgetretenen Wasserstrahlen eingespeist werden, oder, wenn dem Prisma im Strahlengang eine Farbscheibe nachgeordnet ist, kann eine Einzelfarbe aus dem Licht ausgekoppelt werden. Das Prisma kann vor oder nach der Lichtaustrittsöffnung des Armaturenkopfs zentral oder dezentral sowie justierbar, verschiebbar, schwenkbar oder drehbar angeordnet sein. Es können mehrere Prismen in verschiedenen Einzelgeometrien vorgesehen sein.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform ist der mindestens eine Dispersionskorper ringförmig ausgebildet, wobei verschiedene Geometrien (geschlossene oder teilweise geöffnete, torus- oder halbkreisförmige Ringe) möglich sind. Durch einen Prismenring läßt sich der
Regenbogeneffekt - z.B. bei zwei gegenüberliegenden Prismenringsegmenten - ähnlich zweier Regenbogen, links und rechts, in den ausgetretenen Wasserstrahlen gegenüber einem Einzelprisma verstärken. Durch die Innenöffnung des Prismenrings kann auch ein zentraler Wasserstrahl hindurchströmen.
Eine andere Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, daß das Licht in den mindestens einen Dispersionskörper über einen Lichtverteiler, wie z.B. einen Reflektor oder Lichtleiter, mit auf den mindestens einen Dispersionskörper abgestimmter Austrittsseite einspeisbar ist. Z.B. kann der Lichtleiter lichtaustrittsseitig eine Schräge aufweisen, um Licht unter einem bestimmten Winkel in das Prisma einzuleiten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die erfindungsgemäß auch unabhängig von einer speziellen Auslaufarmatur in Alleinstellung vorgesehen sein kann, ist am Armaturenkopf oder an einer Wand mindestens ein auf einen ausgetretenen Wasserstrahl entgegen seiner Austrittsrichtung gerichteter Lichtstrahl vorgesehen.. Unter einem bestimmten Blickwinkel zum austretenen Wasser ist dann ein Regenbogen zu sehen. Z.B. kann dieser Lichtstrahl von einer in einer Duschwand integrierten Lichtquelle ausgesandt werden. Zur Verstärkung des optischen Effekts können auch zusätzlich Prismen und eine transparente Scheibe oder eine Art Nebeldusche vorgesehen sein.
In ganz besonderes bevorzugter Ausführungsform, die erfindungsgemäß auch unabhängig von einer speziellen Auslaufarmatur in Alleinstellung vorgesehen sein kann, ist an der Auslaufarmatur ein kombinierter Licht-Wasserleitungsschlauch vorgesehen.
Bei der aus der DE 31 35 861 C2 bekannten Auslaufarmatur sind um eine feste Wasserleitung Lichtleiterfasern gewikkelt. Da die einzelnen Lichtleiterfasern dort im Armaturenkopf einzeln angeordnet und befestigt sind, ist eine Trennung des Armaturenkopfs von dem Schlauch nicht oder nur sehr aufwendig möglich.
Erfindungsgemäß ist der Licht-Wasserschlauch über Kupplungsstücke an die Auslaufarmatur angeschlossen, und die Lichtleitung ist aus einem Lichtleiterrohr oder aus einzelnen Lichtleiterschenkeln oder Lichtleiterfasern zusammengesetzt, die die Wasserleitung ummantelnd umgeben, und das die Wasserleitung ummantelnde Lichtleiterrohr ist bzw. die einzelnen die Wasserleitung ummantelnden Lichtleiterschenkel oder Lichtleiterfasern sind auf der zum Armaturenkopf weisenden Anschlußseite der Lichtleitung zu einem gemeinsamen Lichtleiter oder Lichtleiterbündel zusammengefaßt. Dies führt zu getrennten Licht- und Wasseranschlüssen (Verschraubung) und so zu einem vereinfachten Schlauch-Armaturen-Übergang. Der Transport des Lichts in der Armatur erfolgt vorzugsweise über einen Lichtleiter. Der zusammengefaßte Lichtleiter bzw. das Lichtleiterbündel kann bis weit in den Armaturenkopf, z.B. bis zur Umlenkung oder bis zur Lichtaustrittsöffnung, eingeführt sein, so daß eine Befestigung des Lichtanschlusses am Armaturenkopf entfallen kann. Der Lichtleiter bzw. das Lichtleiterbündel kann auch über eine im Armaturenkopf befindliche Buchsenverbindung wasserdicht befestigt und lagefixiert sein. Über eine entsprechende Optik wird im Lichtleiter oder Lichtleiterbündel geführtes Licht in Richtung Lichtaustrittsöffnung gelenkt.
Die Erfindung betrifft auch eine Lichtsteckdose, die an einer Wand vorgesehen ist,- wobei in der Lichtsteckdose bereitgestelltes Licht, z.B. mehrere Einzelfarben-Lichtquellen oder eine einzige Lichtquelle mit weißem Licht, über Lichtleitungen von außen abgreifbar ist. Diese Lichtsteckdose ist vom Handling ähnlich einer elektrischen Steckdose, die in der Wand vorgesehen ist, und erlaubt eine leichte Verbindung über einsteckbare Lichtleiter. Ohne elektrische Teile kann das Licht gefahrlos in eine Wasserauslaufarmatur eingespeist werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Farbarmatur mit zumindest einem Lichtausgang und mit einem in den Strahlengang des Lichts eingreifenden farbselektiven Filter, dessen Farbselektion von außen einstellbar ist. Über den Farbfilter kann eine gewünschte Einzelfarbe aus weißem Licht, das z.B. aus einer Lichtsteckdose stammt, ausgekoppelt werden. Die Farbeinstellung erfolgt vorzugsweise manuell über einen entsprechenden, bei Wasserarmaturen zur Temperatureinstellung verwendeten und mit dem Farbfilter verbundenen drehbaren Griff. Die Farbeinstellung kann auch durch einen separaten Griff erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Farbarmatur ist die Helligkeit des aus der Farbarmatur austretenden Lichts von außen einstellbar. Die Helligkeitseinstellung erfolgt vorzugsweise manuell über einen entsprechenden, bei Wasserarmaturen zur Durchflußeinstellung verwendeten kippbaren Griff, der mit einer vor oder nach dem Filter im Strahlengang angeordneten Blende verbunden sein kann.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Farbmischbatterie, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist, durch mindestens drei verschiedenfarbige Lichtquellen, deren Licht in einen gemeinsamen Lichtleiter eingespeist wird, durch mindestens eine zwischen den Lichtquellen und dem gemeinsamen Lichtleiter angeordnete Lochscheibe, mit der die farbliche Zusammensetzung des eingespeisten Lichts aus dem Licht der Lichtquellen misch- bzw. einstellbar ist, und durch eine die Helligkeit des aus der Farbmischbatterie austretenden Lichts einstellende Blende. Unter Lichtquellen sind in diesem Zusammenhang auch Lichtleiter zu verstehen, aus denen Licht austritt.
Diese Farbmischbatterie hat den wesentlichen Vorteil, daß z.B. aus drei Einzelfarben (Rot/Grün/Blau), die aus drei separaten Lichtquellen oder einer einzigen mit drei nachgeschalteten Farbfiltern stammen, eine beliebige Summenfarbe manuell über eine oder mehrere drehbare Lochscheiben einstellbar ist. Über eine Lochscheibe kann eine Einzelfarbe durchgelasssen oder eine Summenfarbe aus zwei oder drei durchgelassenen Einzelfarben gemischt werden. Durch eine eigene Intensitätsregelung jeder Einzelfarben vor der Lochblende, z.B. mittels Helligkeitsblenden, kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Summenfarben bereitgestellt werden. Zur Helligkeitseinstellung der Summenfarbe kann eine Blende hinter der Lochblende in der Farbmischbatterie vorgesehen sein.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als ab-
schließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. la eine als Handbrause ausgebildete erfindungsgemäße Wasserauslaufarmatur mit einer ersten Lichtführungsvariante, teilweise dargestellt in einem Längsschnitt,-
Fig. Ib ein Detailansicht eines KupplungsStücks der Wasserauslaufarmatur in Fig. 1;
Fig. Ic eine stirnseitige Ansicht des Kupplungsstücks der Fig. Ib;
Fig. 2 eine zweite Lichtführungsvariante mit einem Dispersionsprisma;
Fig. 3 eine dritte Lichtführungsvariante mit einem Dispersionsprisma;
Fig. 4 eine vierte Lichtführungsvariante mit einem Prismenring;
Fig. 5 schematisch eine erfindungsgemäße Farbmischbatterie,und
Fig. 6 einen kombinierten Licht-Wasserschlauch mit Übergangsstücken, getrennt für Licht und Wasser.
Fig. la zeigt eine Wasserauslaufarmatur 1 mit einem hohlen Gehäuse 2 und einem Armaturenkopf 3. In der Wasserauslaufarmatur 1 ist eine Wasserleitung 4 geführt, aus der über am Armaturenkopf 3 angeordnete Wasseraustrittsöffnungen 5 Wasserstrahlen 6 austreten können. Diese Wasseraustrittsöffnungen 5 sind am Armaturenkopf 3 ringförmig angeordnet und sind an die Wasserleitung 4 über einen Ringraum 7 angeschlossen.
In der Wasserauslaufarmatur 1 verläuft außerdem eine Lichtleitung 8, deren Lichtleiterschenkel oder Lichtleiterrohr oder Lichtleiterfasern 9 die Wasserleitung 4 ummantelnd umgeben und armaturenkopfseitig zu einem von der Wasserleitung 4 getrennten, gemeinsamen Lichtleiter oder Lichtleiterbündel 10 zusammengefaßt sind. Dieser Lichtleiter oder Lichtleiterbündel 10 endet im Armaturenkopf 3 und ist mittels einer Buchse 11 wasserdicht lagefixiert.
Das in der Lichtleitung 8 geführte und über den Lichtleiter oder das Lichtleiterbündel 10 austretende Licht wird über eine Umlenkoptik 12 (Ein-/Auskopplungslinsen, Spiegel, Lichtleiter, ... ) in einen Lichtverteiler 13 eingekoppelt. Dieser Lichtverteiler 13 ist im Ausführungsbeispiel ein stabförmiger Lichtleiter mit Außengewinde 15'. Der Lichtverteiler 13 ist durch eine Außengewindehülse 15 des Armaturenkopfes 3 gesteckt und über das Außengewinde in eine Ringraumhülse 31 im Armaturenkopf 3 wasserdicht eingeschraubt, wobei eine Mutter 14 die Ringraumhülse trägt. Das in dem Lichtverteiler 13 geführte Licht wird über innere Reflektionswände 16 in einen radialen Abschnitt 17 des Lichtverteilers 13 und über äußere Reflektionswände 18 in Richtung auf die Lichtaustrittsöffnung 19 umgelenkt und tritt aus dieser großflächig ringflächig aus. Durch eine transparente Schutz-/Streuscheibe 20 ist die Lichtaustrittsöffnung 19 zu-
sätzlich wasserdicht verschlossen. Im Bereich des Armaturenkopfes 3 ist ein abnehmbarer Deckel (nicht gezeigt) für Reinigungs- und Wartungszwecke am Gehäuse 2 vorgesehen..
Das aus dem Armaturenkopf 3 ausgetretene Licht 21, das von den Wasserstrahlen 6 ringförmig umgeben ist, tritt in diese Wasserstrahlen 6 ein und wird in ihnen geführt, wodurch die Wasserstrahlen 6 leuchten. Über einen Farbfilter oder eine Blende 22, die im Armaturenkopf 3 drehbar gelagert ist und in den Strahlengang des Lichts eingreift, kann eine Einzelfarbe aus weißem Licht bzw. die Helligkeit des Lichts von außen eingestellt werden.
Die Wasserauslaufarmatur 1 ist über einen Anschluß 23' an einen kombinierten Licht-Wasserleitungsschlauch 23 angeschlossen, wobei über ein Kupplungsstück 23' ein ungestörter Wasser- und Lichtübergang zwischen dem Schlauch 23 und der Wasserauslaufarmatur 1 sichergestellt ist.
Im Armaturenkopf 3 können noch Reflektoren zur besseren Lichtführung, eine von den Armaturenkopf 3 durchströmendem Wasser angetriebene, den Strahlengang des Lichts unterbrechende Chopperscheibe sowie ein das Licht schaltender, von durchströmendem Wasser betätigter Schalter vorgesehen sein.
Das der Wasserauslaufarmatur 3 über den Schlauch 23 zugeführte Licht kann aus einer an einer Wand vorgesehenen Lichtsteckdose (nicht gezeigt) oder aus einer Farbarmatur (nicht gezeigt) stammen. Eine solche Farbarmatur weist einen Lichtausgang und einen in den Strahlengang des Lichts eingreifenden farbselektiven Filter auf, dessen Farbselektion von außen einstellbar ist. Über den Farbfilter kann eine gewünschte Einzelfarbe aus weißem Licht, das z.B. aus einer
Lichtsteckdose stammt, ausgekoppelt werden. Die Farbeinstellung erfolgt vorzugsweise manuell über einen mit dem Farbfilter verbundenen Drehgriff. Durch Verkippen dieses Drehgriffs läßt sich auch die Helligkeit über eine vor oder nach dem Farbfilter im Strahlengang angeordnete Blende einstellen.
In den Fign. Ib und Ic ist das Kupplungsstück 23' dargestellt. Eine Wasserleitung im Schlauch 23 wird in ein Gewinde 23'a und eine diese Wasserleitung ummantelnd umgebende Lichtleitung in ein Gewinde 23'b des Kupplungsstücks 23' eingeschraubt. Das Gewinde 23'b ist über Stege 23'd mit dem Gewinde 23'a verbunden, so daß das in der Lichtleitung des Schlauchs 23 geführte Licht über ringsegmentförmige Einspeisungsöffnungen 23'c in z.B. die Lichtleiterfasern 9 eintreten kann. Durch diese spezielle Gewindetechnik zweier einschraubbarer Gewinde wird eine platzsparende Verbindung geschaffen.
Die Fign. 2 bis 4 zeigen mögliche Modifikationen im Strahlengang der in Fig. la gezeigten Auslaufarmatur 1. In Fig. 2 ist zwischen der Umlenkoptik 12 und dem drehbaren Farbfilter 22 ein Dispersionskörper 24 in Form eines Dispersionsprismas vorgesehen, das weißes Licht in seine Spektralfarben zerlegt. Über das nachgeordnete Farbfilter 22 kann eine gewünschte Einzelfarbe ausgekoppelt werden, so daß farbiges Licht aus der Auslaufarmatur 1 austritt und die Wasserstrahlen 6 farbig leuchten.
In Fig. 3 ist der ebenfalls als Prisma ausgestaltete Dispersionskörper 24 dem Lichtverteiler 13' nachgeordnet, wobei für eine optimale Lichteinkopplung die Lichtaustrittsseite 25 des Lichtverteilers 13' auf die Lichteintrittsseite des
Prismas abgestimmt ist. Mit diesem im Strahlengang des Lichts angeordneten Dispersionskörper 24 können Regenbogenfarben in die ausgetretenen Wasserstrahlen 6 bzw. ein Regenbogen in den Wasserstrahlen 6 erzeugt werden.
Um diesen Regenbogeneffekt zu verstärken, ist in Fig. 4 der Dispersionskörper 27 ringförmig ausgebildet, in den das im Lichtverteiler 13'' geführte Licht über einen ringförmigen Abschnitt 28 eingespeist wird.
Um einen Regenbogen zu erzeugen, kann auch am Armaturenkopf 3 oder an einer Wand ein auf die ausgetretenen Wasserstrahlen 6 entgegen ihrer Austrittsrichtung gerichteter Lichtstrahl (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Unter einem bestimmten Blickwinkel zu den ausgetretenen Wasserstrahlen 6 ist dann ein Regenbogen zu sehen. Z.B. kann dieser Lichtstrahl von einer in eine Duschwand integrierten Lichtquelle ausgesandt werden.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Farbmischbatterie 29, mit der beliebig farbiges Licht erzeugt und z.B. in die oben beschriebene Wasserauslaufarmatur 1 eingespeist werden kann. In der Farbmischbatterie 29 sind drei verschiedenfarbige Lichtquellen 30 vorgesehen, deren Licht jeweils über Lichtleiter 31 separat und dann über Lichtleiterarme 32 zu einem gemeinsamen Lichtleiterabschnitt 33 zusammengeführt ist. Zwischen den einzelnen Lichtleitern 31 und den Lichtleiterarmen 32 ist im Strahlengang des Lichts jeweils eine Helligkeitsblende 34 sowie eine gemeinsame Lochblende 35 vorgesehen. Über die Helligkeitsblenden 34 läßt sich jeweils die Intensität des von einer Lichtquelle 30 ausgestrahlten Lichts einstellen. Die Lochblende 35 ist in acht Drehpositionen drehbar, in denen entweder nur das Licht einer Licht-
quelle 30 oder von zwei Lichtquellen 3 0 oder von allen drei Lichtquellen 3 0 durchgelassen wird. Im gemeinsamen Lichtleiterabschnitt 3 3 ergibt sich die Summenfarbe der durchgelassenen Einzelfarben. Über eine Helligkeitsblende 36- läßt sich die Lichtintensität der Summenfarbe einstellen, bevor das Licht über einen Lichtleiter 37 aus der Farbmischbatterie austritt.
Fig. 6 zeigt in Alleinstellung einen kombinierten Licht-Wasserschlauch 40, dessen Wasserleitung 41 und Lichtleitung eingangsseitig an eine Wasserleitung und an eine Lichtquelle (Lichtsteckdose, Farbarmatur, Farbmischbatterie) anschließbar und über schraubbare Muffen 41a, 42a befestigbar sind. In einem Übergangsstück 43 wird die Lichtleitung 42 in eine die Wasserleitung 41 auf einem Abschnitt d umgebende Lichtleitung überführt. Vorzugsweise besteht auf diesem Abschnitt d die Lichtleitung 42 aus einzelnen Lichtleiterfasern, wodurch der Schlauch 40 flexibel bzw. biegsam ist. Über ein ausgangsseitiges, schraubbares Kupplungselement 44 erfolgt der Anschluß an die Wasserauslaufarmatur 1, z.B. mit Hilfe des in den Fign. Ib und Ic gezeigten Kupplungsstücks 23'. Der besondere Vorteil besteht darin, daß zwei Medien, nämlich Wasser und Licht, durch Ummantelung in einem Schlauch 40 gemeinsam geführt und an den Enden über gleichartige oder unterschiedliche Übergangs- und Kupplungselemente wieder aufgetrennt sind.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Wasserauslaufarmatur (1) im Sanitärbereich, bei der Licht in einen aus einer Austrittsöffnung (5) eines Armaturenkopf s . (3) ausgetretenen Wasserstrahl (6) eingespeist wird, mit einer das Wasser zu der Austrittsöffnung (5) führenden Wasserleitung (4) und mit einer Lichtleitung (8), die das Licht von einer außerhalb der Wasserauslaufarmatur (1) befindlichen Lichtquelle bis zum Austritt aus mindestens einer Lichtaustrittsöffnung (19) getrennt von der Wasserleitung (4) führt,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Wasseraustrittsöffnungen (5) die mindestens eine zentral angeordnete Lichtaustrittsöffnung (19) ringförmig umgeben und über einen die Lichtleitung (8) im Bereich des Armaturenkopfs (3) umgebenden Ringraum (7) an die Wasserleitung (4) angeschlossen sind.
2. Auslaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Lichtleitung (8) geführte Licht über eine Optik, insbesondere eine Umlenkoptik (12), in das eine Ende eines im Armaturenkopf (3) angeordneten Lichtverteilers (13, 13', 13'') einspeisbar ist, aus dessen anderem Ende das Licht in Richtung auf die Lichtaustrittsöffnung (19) austritt.
3. Auslaufarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtverteiler (13, 13', 13'') innerhalb einer Öffnung im Armaturenkopf (3) befestigt ist.
4. Auslaufarmatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtverteiler (13', 13', 13" ) ausstrittsseitig einen das Licht in Richtung auf die Lichtaustrittsöffnung (19) reflektierenden Reflektor aufweist.
5. Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Strahlengang des Lichts unterbrechende, insbesondere von austretendem Wasser angetriebene, Chopperscheibe im Armaturenkopf (3) vorgesehen ist.
6. Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere in den Strahlengang des Lichts einbringbare farbselektierende Farbscheiben (22) und/oder Helligkeitsblenden im Armaturenkopf (3) vorgesehen sind.
7. Auslaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß in der Wasserleitung (4) ein das Licht schaltender und von durchströmendem Wasser betätigbarer Schalter vorgesehen ist.
8. Auslaufarmatur, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Armaturenkopf (3) mindestens ein Dispersionskörper, insbesondere ein Prisma, (24, 27) im Strahlengang des Lichts vorgesehen ist.
9. Auslaufarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Dispersionskörper (27) ringförmig ausgebildet ist.
10. Auslaufarmatur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht in den mindestens einen Dispersionskörper (24, 27) über einen Lichtverteiler (13, 13', 13'') mit auf das mindestens eine Prisma (24, 27) abgestimmter Austrittsseite (25) einspeisbar ist.
11. Auslaufarmatur, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Armaturenkopf (3) oder an einer Wand mindestens ein auf einen ausgetretenen Wasserstrahl (6) entgegen seiner Austrittsrichtung gerichteter Lichtstrahl vorgesehen ist.
12. Auslaufarmatur mit einem kombinierten Licht-Wasserleitungsschlauch (23; 40), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht-Wasserschlauch (23; 40) über Kupplungsstücke (23') an die Auslaufarmatur angeschlossen ist, daß die Lichtleitung (8) aus einem Lichtleiterrohr oder aus einzelnen Lichtleiterschenkeln oder Lichtleiterfasern
(9) zusammengesetzt ist, die die Wasserleitung (4) ummantelnd umgeben, und daß das die Wasserleitung (4) ummantelnde Lichtleiterrohr bzw. die einzelnen die Wasserleitung (4) ummantelnden Lichtleiterschenkel oder Lichtleiterfasern (9) auf der zum Armaturenkopf (3) weisenden Anschlußseite der Lichtleitung (8) zu einem gemeinsamen Lichtleiter oder Lichtleiterbündel (10) zusammengefaßt sind.
13. Lichtsteckdose, insbesondere für eine Wasserauslaufarmatur (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die an einer Wand vorgesehen ist, wobei in der Lichtsteckdose bereitgestelltes Licht über Lichtleitungen von außen abgreifbar ist.
14. Farbarmatur, insbesondere für eine Wasserauslaufarmatur (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit zumindest einem Lichtausgang und mit einem in den Strahlengang des Lichts eingreifenden farbselektiven Filter, dessen Farbselektion von außen, insbesondere über einen drehbaren Griff, einstellbar ist.
15. Farbarmatur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit des aus der Farbarmatur austretenden Lichts von außen, inbesondere über ein kippbaren Griff, einstellbar ist.
16. Farbmischbatterie (29), insbesondere für eine Wasserauslaufarmatur (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch mindestens drei verschiedenfarbige Lichtquellen (30), deren Licht in einen gemeinsamen Lichtleiter (33, 37) eingespeist wird, durch mindestens eine zwischen den Lichtquellen (30) und dem gemeinsamen Lichtleiter (33, 37) angeordnete Lochscheibe (35), mit der die farbliche Zusammensetzung des eingespeisten Lichts aus dem Licht der Lichtquellen (30) misch- bzw. einstellbar ist, und durch eine die Helligkeit des aus der Farbmischbatterie (29) austretenden Lichts einstellende Blende (36).
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