DE29622647U1 - Hochtemperaturdämmsystem - Google Patents

Hochtemperaturdämmsystem

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DE29622647U1
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Description

GRÜNECKER,
,$ SÜHWANHÄUSSER
ANWALTSSOZ1ETÄT MAXIMIUANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY RECHTSANWÄLTE
DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
OR. ULRICH BLUMENRÖDER, LL, M,
CHRISTA NIKLAS-FALTER
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
AUGUST GRÜNECKER
DR. HERMANN KINKELDEY
DR. WILFRIED STOCKMAIR, AE, E.
DR. KLAUS SCHUMANN
PETER H. JAKOB
DR. GUNTER BEZOLD
WOLFHARD MEISTER
HANS HILGERS
DR. HENNING MEYER-PLATH
ANNELIE EHNOLD
THOMAS SCHUSTER
DR. WALTER LANGHOFF
OR. KLARA GOLDBACH
MARTIN AUFENANGER
GOTTFRIED KLITZSCH
DR. HEIKE VOGELSANG-WENKE
REINHARD KNAUER
DIETMAR KUHL
OR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
BETTINA K. REICHELT
IHR ZEICHEN / YOUR REF.
UNSER ZEICHEN / OUR REF.
G 3600-40/SW DATUM / DATE
27.01.97
Anmelder: G + H Montage GmbH
Bürgermeister-Grünzweig-Straße 67059 Ludwigshafen
und
Daimler-Benz Aerospace AG Willy-Messerschmitt-Straße 85521 Ottobrunn
HOCHTEMPERATÜRDAMMSYSTEM
TEL 089 / 21 23 50 · FAX (GR 31 089 / 22 02 87 · FAX (GR 4) 89 / 21 86 92 93 ■ E MAIL postmaster@grunecker.de ■ TELEX 529 380 MONA D
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Hochtemperaturdammsystem
Die Erfindung betrifft ein Dämmsystem, insbesondere für den Schutz von Flugzeugbauteilen gegen Brandeinwirkung, mit Schottelementen zur Bildung eines Brandschotts aus Metall, Isolationsmaterial aufweisenden Dämmelementen zur Bildung einer in Brandeinwirkungsrichtung vor dem Brandschott angeordneten Dämmabschirmung, und jeweiligen Abdeckungen für die Dämmelemente aus Blech oder Folienmaterial.
In modernen Flugzeugkonstruktionen werden immer häufiger auch für tragende Baugruppen, wie z.B. Rumpfspanten, leichte Materialien wie Aluminium oder Kohlefaserverbundwerkstoffe eingesetzt. Bauteile aus solchen Materialien halten z.B. von Triebwerksbränden ausgehenden Flamm- und Hitzeeinwirkungen nicht in ausreichendem Maße stand, und es müssen Maßnahmen zum Schutz der betreffenden Bauteile gegen Brandeinwirkung getroffen werden.
Bei einem bisher zu diesem Zweck verwendeten Dämmsystem wird vor dem zu schützenden Bauteil zunächst ein Brandschott aus Schottelementen errichtet, wobei als Schottelemente vorzugsweise Stahl- oder Titanblechplatten verwendet werden. Nach Errichtung des Brandschotts wird auf dem Brandschott eine Dämmabschirmung angebracht, welche aus einzelnen, Lagen aus Isolationsmaterial aufweisenden Dämmelementen zusammengesetzt wird. Die Dämmelemente sind beidseitig mit einer Folie aus Edelstahl, Titan oder metallbeschichtetem Kunststoff verkleidet, wobei die Isolationsmateriallage in dem Folienmaterial eingeschlossen ist.
Zur Montage einer solchen bekannten Dämm-/Schottabschirmung müssen also das Brandschott und die Dämmabschirmung aufeinanderfolgend montiert werden, wobei in bezug auf Vorkehrungen zur Befestigung der Schott- und Dämmelemente an z.B. mit dem
abzuschirmenden Bauteil verbundenen Trägerteilen jeweils in bezug auf die Trägerteile, die Schottelemente und die Dämmelemente bestimmte Fertigungstoleranzen einzuhalten sind. Die flexiblen Dämmelemente müssen darüber hinaus an verhältnismäßig vielen Stellen befestigt sein, um eine ausreichende Festigkeit der Brandschutzabdeckung auch bei Vibrationseinwirkungen zu gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung schafft gegenüber diesem Stand der Technik ein verbessertes Dämmsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils ein Schottelement, ein Dämmelement und eine Blech-/Folienabdeckung unter Einschluß des Dämmelements zwischen dem Schottelement und der Blech-/Folienabdeckung in einem Dämm-/Schottelemente als Bauelement für eine Brandschutz abdeckung integriert sind.
Durch diese Erfindungslösung wird der zur Errichtung der oben beschriebenen Brandschutzabdeckungen erforderliche Montageaufwand wesentlich verringert, indem lediglich die integrierten Dämm-/Schottelemente zu einer Schutzwand zusammengesetzt zu werden brauchen. In bezug auf Vorkehrungen zur Befestigung, wie z.B. Befestigungslöcher, brauchen Fertigungstoleranzen nicht mehr jeweils getrennt für Schott- und Dämmelemente eingehalten zu werden, wodurch sich die Fertigungskosten für das Dämmsystem verringern. Die integrierten Dämm-/ Schottelemente sind sehr stabil, wobei insbesondere durch den Einschluß des Dämmelements zwischen der Blech-/Folienabdeckung und dem Schottelement durch die Flexibilität des Dämmelements bedingte Festigkeitsprobleme gelöst sind. Durch das erfindungsgemäße Dämmsystem ergeben sich darüber hinaus Gewichtsvorteile, indem gegenüber dem Dämmsystem nach dem Stand der Technik eine Folienlage entfällt, da die Dämmelemente nicht mehr beidseitig sondern nur einseitig mit der Blech-/ Folienabdeckung zu versehen sind.
Je nach Schutzanforderung oder/und maximal zulässigem Gewicht der Brandschutzabdeckung werden vorzugsweise Schottelemente aus Titan oder Edelstahl verwendet. Ebenso kann als Material für die Blech-/Folienabdeckung Titan oder Edelstahl, insbesondere Chrom-Nickel-Stahl, verwendet werden.
Als Isolationsmaterial kommen z.B. keramische Faserwerkstoffe, insbesondere auf der Basis von Al2O3-SiO2, in Betracht. Darüber hinaus kann als Isolationsmaterial ein flexibler, mikroporöser Dämmstoff, insbesondere auf der Basis von SiO2, verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Dämmelemente zwischen einander gegenüberliegenden Lagen aus Glasfasergewebe eingeschlossen, wobei die Glasfasergewebelagen miteinander unter Bildung von Einschlußsektionen für das Isolationsmaterial vernäht sind. Insbesondere durch die Aufteilung in Einschlußsektionen ist auch bei starken Vibrationseinwirkungen gewährleistet, daß sogar pulverförmiges Isolationsmaterial an Ort und Stelle gehalten wird und damit homogen über die Dämmabschirmung verteilt bleibt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Blech-/Folienabdeckung und das Schottelement an deren Außenrändern miteinander, vorzugsweise durch eine durchgehend umlaufende Naht, verschweißt. Bei zum Verschweißen ungeeigneten Materialkombinationen für Schott und Abdeckung können die Blech-/Folienabdeckung und das Schottelement durch ein Fügeverfahren, insbesondere durch Falzen oder Nieten, verbunden werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Schottelement als Blechplatte ausgebildet und das Dämmelement ist gegenüber dem Rand der Blechplatte zurückversetzt, wobei die Blech-/Folienabdeckung gegen den Rand des Dämmelements angelegt und mit der Blechplatte unter Bildung einer der Rückver-
Setzung entsprechenden Randabstufung des integrierten Dämm-/ Schottelements verbunden ist. Durch diese Rückversetzung des Dämmelements steht am Rand des Dämm-/Schottelements genügend Platz für eine Verbindung der Blech-/Folienabdeckung mit dem Schottelement zur Verfügung, so daß z.B. die Blech-/Folienabdeckung auf einer genügenden Länge um den Rand des Schottelements herum umgefalzt werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das integrierte Dämm-/Schottelement eine über seinen Rand hinaus vorstehende Überlappungsfolie zur Abdeckung des Stoßbereichs zu einem benachbarten Dämm-/Schottelement aufweist. Durch diese vorzugsweise mit der Blech-/Folienabdeckung verschweißte Überlappungsfolie ist im Stoßbereich, wo aus Gründen der Wärmeausdehnung Stoßfugen zu belassen sind, eine zusätzliche Abschirmwirkung gegeben. Insbesondere erstreckt sich diese Überlappungsfolie wenigstens über die Breite einer zwischen benachbarten Dämm-/Schottelementen im wesentlichen durch deren Randabstufungen gebildeten Rille.
Zur weiteren Dämmwirkung trägt darüber hinaus eine zwischen benachbarten Dämm-/Schottelementen angeordnete Keramikfaserdichtung bei, die insbesondere als Strang ausgebildet ist. Dabei ist der Querschnitt des Strangs vorzugsweise entsprechend der durch die Randabstufung ausgebildeten Rille vorgesehen. Durch eine solche flexible Keramikfaserdichtung kann auch bei sich durch Wärmeausdehnung ändernden Stoßfugenbreiten eine wirksame Dämmung in den Stoßbereichen der integrierten Dämm-/Schottelemente erreicht werden.
Zur weiteren Erhöhung des Integrationsgrades des Dämmungssystems kann die Keramikfaserdichtung vorteilhaft mit dem Dämm-/Schottelement verbunden sein, wobei ein verwendeter Dichtungsstrang mit dem Dämm-/Schottelement insbesondere über we-
nigstens ein den Dichtungsstrang übergreifendes Folienband verbunden sein kann. Vorteilhaft ist das Folienband an einem Ende mit dem Rand des Dämm-/Schottelements und am anderen Ende mit der Überlappungsfolie verschweißt. Alternativ kann der Dichtungsstrang durch die Überlappungsfolie in der Randabstufung eingeklemmt sein. Durch Verwendung solcher, die Keramikfaserdichtung bereits enthaltender Bauelemente kann der Montageaufwand zur Errichtung einer Dämmung weiter verringert werden.
Vorzugsweise ist die Blech-/Folienabdeckung mit einer Ventilationsöffnung versehen, über die bei Verwendung der integrierten Dämm-/Schottelemente in Flugzeugen ein Luftdruckausgleich erfolgen kann. Diese Ventilationsöffnung kann zweckmäßig vergittert sein, um eine Auswaschung von Fasern des Isolationsmaterials zu verhindern. Über die Vergitterung hinaus oder als alleinige Maßnahme kann zu diesem Zweck über der Ventilationsöffnung eine Abdeckung vorgesehen werden, wobei nur ein schmaler Öffnungsschlitz zwischen der Abdeckung und der Blech-/Folienabdeckung verbleibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für ein integriertes Dämm-/ Schottelement gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine aus Dämm-/Schottelementen nach der vorliegenden Erfindung zusammengesetzte Brandschutzabdeckung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen integrierten Dämm-/Schottelements in dessen Randbereich gemäß der Linie A-A von Fig. 2;
Fig. 4 eine Befestigungsstelle eines erfindungsgemäßen Dämm-/Schottelements an einem mit einem zu schützenden Bauteil verbundenen Trägerteil in einer Schnittansicht gemäß Linie B-B von Fig. 2;
Fig. 5 die Befestigungsstelle von Fig. 4 in einer zu der Schnittansicht von Fig. 4 senkrechten Schnittansicht;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Stoßstelle zwischen in der Dämmwand von Fig. 2 aneinanderstoßenden erfindungsgemäßen Dämm-/Schottelementen gemäß Linie C-C von Fig. 2, die zwischen den aneinanderstoßenden Dämm-/Schottelementen angeordneten Keramikfaserdichtungen; und
Fig. 7 eine zu der Ansicht von Fig. 6 ähnliche Darstellung mit einer zu den Keramikfaserdichtungen von Fig. 6 alternativen Keramikfaserdichtung.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein aus einer Titanblechplatte 13 hergestelltes Schottelement bezeichnet, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Rechteckform aufweist. Anstelle dieser Rechteckform könnte die Blechplatte jede beliebige Form entsprechend den Erfordernissen des abzuschirmenden Bauteils aufweisen. Die Verwendung eines Titanschotts ermöglicht bei geringem Gewicht einen wirksamen Schutz gegen den Durchschlag von Flammen. Je nach Anforderungen an eine herzustellende Dämmung könnte das Schott auch aus einem anderen Material, wie z.B. Edelstahl, hergestellt sein.
Mit dem Bezugszeichen 2 ist in Fig. 1 eine Titanfolie bezeichnet, die, wie später anhand von Fig. 3 noch näher erläu-
tert wird, mit der Titanblechplatte 13 durch eine um deren Rand umlaufende Falzverbindung verbunden ist.
Zwischen der Titanblechplatte 13 und der Titanfolie 2 ist ein Dämmelement 3 eingeschlossen. Das Dämmelement 3 besitzt eine Ausdehnung derart, daß es gegenüber den Rändern der Titanblechplatte 13 etwas zurückversetzt ist, so daß durch Anlage der Titanfolie 2 gegen den Dämmlagenrand und die Falzverbindung der Titanfolie 2 mit der Titanblechplatte 13 eine umlaufende Rändstufe 4 gebildet ist. Durch diese Rückversetzung steht am Rand der Titanblechplatte 13 genug Falzbreite zur Verfugung, um eine ausreichend stabile Verbindung zwischen der Titanblechplatte 13 und der Titanfolie 2 durch Falzen herstellen zu können.
Die Dämmlage 3 enthält in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Isolationsmaterial, das durch ein mikroporöses Pulver auf SiO2-Basis gebildet und unter der Handelsbezeichnung MINILEIT erhältlich ist. Das pulverförmige Isoliermaterial ist zwischen gegenüberliegenden Gewebelagen aus Glasfasermaterial eingeschlossen, wobei die Gewebelagen unter Bildung von Einschlußsektionen 5 miteinander vernäht sind. Durch diese sektionsweise Abnähung der Gewebemateriallagen wird das pulverförmige Isolationsmaterial an Ort und Stelle gehalten und bleibt auch bei starken Vibrationseinwirkungen gleichmäßig über die Fläche des gezeigten Dämm-/Schottelements verteilt.
In der Titanfolie 2 ist etwa im Mittenbereich des Dämm-/ Schottelements eine Ventilationsöffnung 6 vorgesehen, über dieser im gezeigten Ausführungsbeispiel vergitterten Ventilationsöffnung 6 ist ein teilweise geschnitten dargestelltes Abdeckblech 7 vorgesehen, wobei lediglich eine die Verbindung zwischen der Außenumgebung und der vergitterten Ventilationsöffnung 6 gewährleistende Randschlitzöffnung 8 belassen ist. Die Ventilationsöffnung 6 dient - bei Einbau des gezeig-
ten Bauelements in ein Flugzeug - zum Druckausgleich. Sowohl die Vergitterung, die durch ein feines, auf der Innenseite des Bauelements hinter der Titanfolie 2 angeordnetes Gitter gebildet ist, als auch die Blechabdeckung 7 tragen dazu bei, daß es durch ein- und austretende Luftströmungen nicht zu einer Auswaschung des Isolationsmaterials kommt.
Wie bei 9 angedeutet ist, weist die Titanfolie 2 eine durch Vertiefungen gebildete Prägung auf, die zur Stabilität des gezeigten Dämm-/Schottelements beiträgt, indem durch diese Prägung einerseits die Titanfolie 2 versteift wird und indem durch die Vertiefungen gebildete, gegen die Dämmlage 3 nach innen vorstehende Noppen andererseits eine sichere Halterung der eingeschlossenen Dämmlage 3 innerhalb des Dämm-/Bauelements gewährleisten.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, wo eine aus integrierten Dämm-/Schottelementen zusammengesetzte Brandschutzabdekkung für einen Rumpfspant eines Flugzeugs mit im Rumpf angeordneten Triebwerken gezeigt ist. Die Dämmung schützt den Rumpfspant gegen Brandeinwirkung aus dem Triebwerksraum und weist Dämm-/Schottelemente Ia-Ie auf, die entsprechend den räumlichen Erfordernissen gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten rechteckigen Dämm-/Schottelement unterschiedliche Umrisse aufweisen. Die Dämm-/Schottelemente Ib-Ie grenzen an eine Lufteinlaßöffnung 10 an, über die einem in Strömungsrichtung hinter der Öffnung liegenden Triebwerk Luft zugeführt werden kann. Mit den Kreuzzeichen + sind, beispielhaft für die Dämm-/ Schottelementen Ib, lc und ld, Befestigungsstellen zu deren Befestigung bezeichnet, an denen diese Dämm-/Schottelemente mit in der Fig. 1 nicht sichtbaren Trägerteilen verbunden sind, die ihrerseits an dem zu schützenden Rumpfspant angebracht sind. Die Dämm-/Schottelemente lc und ld weisen Durchbrüche für von dem Rumpfspant vorstehende, hier nicht näher zu beschreibende Teile 11 und 12 auf.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, wo beispielhaft für alle Randbereiche der Dämm-/Schottelemente Ia-Ie ein Randbereich des Dämm-/Schottelements Id gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Schnitt A-A dargestellt ist.
Zwischen einer als Schottelement dienenden Titanblechplatte 13d und einer Titanfolie 2d ist eine Dämmlage 3d eingeschlossen. Die Titanfolie 2d weist eine Prägung mit Vertiefungen 9d auf. Die Dämmlage 3d ist mit einander gegenüberliegenden Glasfasergewebelagen 14 und 15 versehen, die durch Nähte, von denen in Fig. 3 die Nähte 16 und 17 sichtbar sind, miteinander verbunden sind. Durch die Nähte sind mit Isolationsmaterial gefüllte Sektionen gebildet, die durch das anhand von Fig. 1 beschriebene Isolationsmaterial ausgefüllt sind.
Mit dem Bezugszeichen 18 ist in Fig. 3 eine Falzverbindung zwischen der Titanblechplatte 13d und der Titanfolie 2d bezeichnet. Indem die Dämmlage 3d gegenüber dem Rand der Titanblechplatte 18d zurückversetzt ist, steht genügend Platz für die Falzverbindung zur Verfügung, so daß einander gegenüberliegende Falzschenkel 19 und 20 der Titanfolie 2d in ausreichender Breite gebildet werden können. Anstelle der Falzverbindung könnte auch eine Schweißverbindung durch eine z.B. durchgehend umlaufende oder gepunktete Naht oder eine Verbindung durch ein anderes Fügeverfahren, wie z.B. Nieten oder ein sogenanntes Tog-L-Log-Verfahren, zwischen der Titanfolie 2d und der Titanblechplatte 13d hergestellt sein.
Es wird nun auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen, wobei in Fig. 4 beispielhaft für alle Befestigungsstellen eine Befestigungsstelle gemäß dem Schnitt B-B für das Dämm-/Schottelement Id von Fig. 2 gezeigt ist.
An der Befestigungsstelle weist das Dämm-/Schottelement ld eine Vertiefung 21 auf, die koaxial zu einer Befestigungsöffnung 22 des Dämm-/Schottelements Id angeordnet ist. Die Vertiefung 21 ist dadurch gebildet, daß die Dämmlage 3d gegenüber der Öffnung 22 zurückversetzt ist. Die Titanfolie 2d ist um den Öffnungsrand der Öffnung 22 herum mit der Titanblechplatte 13d in ähnlicher Weise durch eine Falzverbindung verbunden, wie sie gemäß Fig. 3 zwischen der Folie 2d und der Titanblechplatte 13d am Rand des Dämm-/Schottelements ld hergestellt ist.
Mit der Bezugszahl 23 ist in Fig. 4 ein Befestigungswinkel mit Schenkeln 28 und 29 bezeichnet, dessen Schenkel 28 über Niete 24 und 25 mit einem von dem im übrigen nicht gezeigten Rumpfspant vorstehenden Steg 2 6 verbunden ist. Zwischen dem Schenkel 28 und dem Steg 26 ist eine Lage 27 aus einem Isolationsmaterial angeordnet. Auf dem Schenkel 29 ist eine Rasthalterung 31 mit einer zweischenkeligen Rastfeder 32 am Ausgang einer in dem Schenkel 29 angebrachten Bohrung 3 0 vorgesehen. Die Rasthalterung 31 ist an dem Schenkel 29 über Niete 33 und 61 befestigt. Durch die Öffnung 22 des Dämm-/Schottelements Id und die Bohrung 3 0 in dem Schenkel 2 9 ist ein Befestigungsknopf 34 mit einem Kopfteil 35 und einem Stiftteil 3 6 geführt. Der Stiftteil 36 weist an einem Ende eines konischen Spitzenteils 37 vorgesehene tangentiale Rastnuten 38 und 39 für die Schenkel der Rastfeder 32 auf. Der Kopf 35 des Befestigungsknopfs 34 ist mit einem Schraubendrehereingriffschlitz 40 versehen.
Zwischen dem Schenkel 2 9 des Winkels 23 und dem Dämm-/Schottelement Id ist eine weitere Dämmlage 41 aus einem Isolationsmaterial mit einem Durchgang für den Stiftteil 36 des Befestigungsknopfes 34 angeordnet. Zwischen dem Kopf 40 und dem die Befestigungsöffnung 22 aufweisenden Boden der Vertiefung
21 des Dämm-/Schottelements ld ist eine Federscheibe 42 vorgesehen.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen, wo ein Stoßbereich zwischen den aneinanderstoßenden Dämm-/Schottelementen Ib und Ic gemäß Schnitt C-C von Fig, 2 beispielhaft für alle Stoßbereiche gezeigt ist.
Mit dem Bezugszeichen 26b ist in Fig. 6 ein von dem Rumpfspant vorstehender Steg bezeichnet, an dem über nicht gezeigte Befestigungsmittel ein T-förmiges Stützteil 43 mit einem Längsschenkel 44 und einem Querschenkel 45 angebracht ist. Zwischen dem Steg 26b und dem Längsschenkel 44 ist eine Isolationsmateriallage 27b angeordnet.
Wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, liegen die Dämm-/Schottelemente Ib und Ic jeweils mit ihren Rändern unter Bildung einer Stoßfuge 46 gegen den Querschenkel 45 des T-förmigen Stützteils 43 an.
Mit 47 und 48 sind Dichtungsstränge aus Keramikfasermaterial bezeichnet, durch die eine im wesentlichen durch die Randabstufungen der aneinanderstoßenden Dämm-/Schottelemente Ib und Ic gebildete Rille ausgefüllt wird. Diese Rille ist durch Überlappungsfolien 49 und 50 abgedeckt, die sich von gegenüberliegenden Rändern der Dämm-/Schottelemente Ib und Ic erstrecken und mit de Titanfolie 2b bzw. 2c dieser Dämm-/ Schottelemente durch Punktschweißung verbunden sind. Zwischen diesen ebenfalls aus Titanfolie hergestellten Überlappungsfolien 49, 50 kann der Dichtungsstrang 47 bzw. 49 jeweils in dem Stufenabschnitt am Rand des Bauelements eingeklemmt sein und in diesem Zustand mit dem Dämm-/Schottelement mitgeliefert werden.
3.2·:
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel für einen Stoßbereich sind gleiche Teile wie bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel mit der gleichen, jedoch mit einem Strich versehenen Bezugszahl bezeichnet.
Das Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel dadurch, daß zwischen den aneinanderstoßenden Dämm-/Schottelementen Ib1 und Ic1 ein einziger Dichtungsstrang 60 angeordnet ist. Ferner ist nur eine einzige Überlappungsfolie 51 vorgesehen, welche die durch die Randabstufung gebildete Rille zwischen den Dämm-/Schottelementen Ib' und Ic' überspannt. Der Dichtungsstrang 60 ist mit dem Dämm-/Schottelement Ic' über ein Folienband 52 verbunden, das an einem Ende am Rand des Dämm-/Schottelements Ic' und am anderen Ende an der Überlappungsfolie 51 angeschweißt ist. Die Überlappungsfolie 51 ist durch Punktschweißung mit dem Dämm-/Schottelement IC verbunden, wodurch sowohl der Dichtungsstrang 60 als auch die Überlappungsfolie 51 ein integraler Bestandteil des Dämm-/Schottelements Ic1 sind.
Zur Herstellung der in Fig. 2 gezeigten Brandschutzabdeckung werden die Dämm-/Schottelemente Ia-Ie an entsprechend vorbereiteten Befestigungsstellen mit Hilfe der Befestigungsknöpfe 34 angebracht, wobei diese Knöpfe lediglich durch die Befestigungsöffnung und die Bohrung 3 0 und die erwähnte Durchgangsöffnung in der Dämmlage 41 gedrückt zu werden brauchen, bis die Feder 32 in die Rastnuten 38 und 39 einrastet. Den Figuren 4 und 5 entsprechende Befestigungsstellen sind unter Berücksichtigung der gegebenen Erfordernisse für die Befestigung in entsprechender Zahl und Anordnung vorgesehen. Alle Abmessungen der Bauelemente sind in Abstimmung mit den Befestigungsstellen so vorgesehen, daß die Bauelemente mit ihren Rändern unter Bildung der Fuge 46 in konstanter Breite gegen den Querschenkel eines T-förmigen Stützelements 43 anliegen.
Sofern die Dichtungsstränge schon vorab mit den zusammenzusetzenden Dämm-/Schottelementen verbunden sind, bedarf es bei der Montage keiner zusätzlichen Arbeiten zur Abdichtung im Stoßbereich.
Die durch Zusammensetzen der Dämm-/Schottelemente Ia-Ie gebildete Dämmwand kann leicht demontiert werden, indem der Befestigungsknopf 34 um 90° gedreht wird, wodurch die Schenkel der Rastfeder 32 aus dem Eingriff mit den Nuten 3 8 und 3 9 lösbar sind und der Knopf aus der Bohrung 3 0 und der Befestigungsöffnung 22 herausgezogen werden kann.
Durch die zusätzlichen Dämmlagen 27 und 41 ist ein unmittelbare Wärmeübergang durch Wärmeleitung von der durch die Dämm-/Schottelemente gebildeten Brandschutzabdeckung auf den abzuschirmenden Rumpfspant weitgehend reduziert.
Je nach Wahl des Materials und der Materialdicken für das Schottelement, das Dämmelement und die Blech-/Folienabdeckung lassen sich unterschiedliche Brandschutznormen erfüllen, wie z.B. die für ein Brandschott geltende Norm MIL-I-83294 und die für eine Dämmabschirmung geltende Norm MIL-I-8776. Beispielsweise kann durch eine aus den erfindungsgemäßen Dämm-/ Schottelementen errichtete Brandschutzabdeckung einer ca. 1.1000C heißen Beflammung über einen Zeitraum von 5-15 Minuten widerstehen, wobei auf der zu schützenden Seite maximale Oberflächentemperaturen von 1000C auftreten.

Claims (25)

Schutzansprüche
1. Dämmsystem, insbesondere für den Schutz von Flugzeugbauteilen gegen Brandeinwirkung, mit
Schottelementen (13) zur Bildung eines Brandschotts aus Metall,
Isolationsmaterial aufweisenden Dämmelementen (3) zur Bildung einer in Brandeinwirkungsrichtung vor dem Brandschott angeordneten Dämmabschirmung, und
jeweilige Abdeckungen (2) für die Dämmelemente (3) aus Blech oder/und Folienmaterial,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Schottelement (13), ein Dämmelement (3) und eine Blech-/Folienabdeckung (2) unter Einschluß des Dämmelements (3) zwischen dem Schottelement (13) und der Blech-/Folienabdeckung (2) in einem Dämm-/Schottelement (1) als Bauelement für eine Brandschutzabdeckung integriert sind.
2. Dämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Titan oder/und Edelstahl aufweisende Schottelemente vorgesehen sind.
3. Dämmsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Abdeckungen aus Titan oder/und Edelstahlfolie, insbesondere Chrom-Nickelstahl-Folie, vorgesehen sind.
4. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsmaterial einen keramischen
I5':
I:
Faserwerkstoff, insbesondere auf der Basis von AL2O3-SiO2, umfaßt.
5. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsmaterial einen flexiblen mikroporösen Dämmstoff, insbesondere auf der Basis von SiO2, aufweist.
6. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmelemente (3) einander gegenüberliegende Lagen (14, 15) aus Glasfasergewebe, zwischen denen das Isolationsmaterial eingeschlossen ist, aufweisen.
7. Dämmsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasergewebelagen (14, 15) unter Bildung von Einschlußsektionen (5) für das Isolationsmaterial miteinander vernäht sind.
8. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blech-/Folienabdeckung und das Schottelement an deren Außenrändern, vorzugsweise durch eine durchgehend umlaufende Naht, verschweißt sind.
9. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Dämm-/Schottelement (1) eine über seinen Rand hinaus vorstehende Überlappungsfolie (49 bis 51) zur Abdeckung eines Stoßbereichs zu einem benachbarten Dämm-/Schottelement aufweist.
10. Dämmsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsfolie (49 bis 51) mit der Blech-/Folienabdeckung (2) insbesondere durch Punktschweißen verbunden ist.
11. Dämmsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Überlappungsfolie (51) wenigstens über die
'ie.:
Breite einer zwischen benachbarten Dämm-/Schottelementen (1) im wesentlichen durch Randabstufungen (5) gebildeten Rille erstreckt.
12. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Dämm-/Schottelementen einer aus Dämm-/Schottelementen zusammengesetzten Dämm-/ Schottwand eine insbesondere als Dichtungsstrang (47, 48, 60) ausgebildete Keramikfaserdichtung angeordnet ist.
13. Dämmsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet/ daß der Dichtungsstrang (9, 48, 60) in bezug auf seinen Querschnitt der Rille angepaßt ist.
14. Dämmsystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet/ daß die Keramikfaserdichtung (47, 48, 60) mit dem integrierten Dämm-/Schottelement (Ib, lc, Ic1) verbunden ist.
15. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstrang (60) mit dem Dämm-/ Schottelement (IC) über wenigstens ein den Dichtungsstrang (60) übergreifendes Foliengband (52) verbunden ist.
16. Dämmsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet/ daß
das Folienband (IC) an einem Ende mit dem Rand des Dämm-/ Schottelements (IC) und am anderen Ende mit der Überlappungsfolie (51) verschweißt ist.
17. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstrang (47, 48) durch die Überlappungsfolie (49, 50) in der Randabstufung eingeklemmt
•J·.
18. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch, gekennzeichnet/ daß die Blech-/Folienabdeckung (2) mit wenigstens einer Ventilöffnung (6) versehen ist.
19. Dämmsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnung (6) vergittert und/oder mit einer Abdeckung (7) unter Bildung einer Schlitzöffnung {8) zwischen der Blech-/Folienabdeckung (2) und der Abdeckung (7) versehen
20. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet/ daß die Blech-/Folienabdeckung (2) ein Prägeprofil (9) aufweist.
21. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Blech-/Folienabdeckung und das Schottelement durch ein Fügeverfahren, insbesondere durch Falzen oder Nieten, verbunden sind.
22. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Dämm-/Schottelement (Id) Befestigungsöffnungen (22) aufweisen, wobei die Blech-/Folienabdeckung um den Öffnungsrand herum mit dem Schottelement (Id) verbunden ist.
23. Dämmsystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet/ daß
zur Befestigung des integrierten Dämm-/Schottelements (1) an einem Trägerteil (23) durch die Befestigungsöffnung (22) hindurch ein Befestigungsknopf (34) mit einem eine Rastnut (38, 3 9) aufweisenden Stiftteil (3 6) in Rasteingriff mit einem an dem Trägerteil (23) angebrachten Rastelement (32) drückbar ist.
24. Dämmsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastnut (3 8, 3 9) als tangentialer Einschnitt derart aus-
• · · 18«
gebildet ist, daß durch Drehung des Befestigungsknopfes (34)
das Rastelement (32) aus dem Eingriff mit der Rastnut (3 8,
39) lösbar ist.
25. Dämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß T-förmige Stützelemente (43) zur Abstützung der integrierten Dämm-/Schottelemente (Ib, Ic) im Stoßbereich vorgesehen s ind.
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