DE102006026918A1 - Rumpfstruktur - Google Patents

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Abstract

Eine Rumpfstruktur enthält eine Mehrzahl von Elementen, die in Längsrichtung durch Schweißverbindungen aneinander befestigt sind, eine Mehrzahl von umlaufenden Spanten, die mit der Mehrzahl von Elementen in Verbindung stehen und im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Elemente verlaufen, und eine Mehrzahl von Clips, die derart zwischen den Elementen der Spanten angeordnet sind, dass sie die jeweiligen Schweißverbindungen nicht abdecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rumpfstruktur, insbesondere eine Rumpfstruktur zur Verwendung im Flugzeugbau.
  • Gegenwärtige Flugzeugrumpfstrukturen von herkömmlichen Transportflugzeugen bestehen üblicherweise aus versteiften Panelen, die durch umlaufende Spanten verstärkt sind, wobei die Spanten mittels Clipse (Shear Clips) mit der Flugzeugrumpfhaut verbunden sind. Die Clipse werden üblicherweise mit der Flugzeughaut, dem Rahmen und in bestimmten Fällen mit Stringern vernietet. Diese Clipse dienen dazu Lasten zwischen der Flugzeughaut und dem Spanten zu übertragen.
  • Bei der Herstellung eines Flugzeugrumpfs wird in Zukunft ein Schweißverfahren verwendet, um Flugzeugrumpfpanelen in Längsrichtung miteinander zu verbinden. Die Schweißverbindung kann beispielsweise eine Stoßverbindung oder eine überlappende Verbindung sein und die herkömmliche vernietete überlappende Verbindung ersetzen. Der Bereich der Längsverbindung, egal ob geschweißt oder vernietet, muss mittels eines geeigneten Clips an dem Spanten befestigt werden.
  • Die Verwendung eines herkömmlichen Clips ist jedoch nicht geeignet, wenn Flugzeugrumpfpanele in Längsrichtung mittels Schweißen zu einer Flugzeugrumpfaußenhaut verbunden werden. Die herkömmliche Bauweise der Clips hat den Nachteil, dass während der Herstellung der Flugzeugrumpfaußenhaut die Clips und Spante mittels Nieten an allen Orten montiert werden, die von den Längsnähten der Panelen entfernt liegen. Die versteifte Außenhaut bzw. die Panelen werden dann mittels einer geeigneten Schweißtechnik in Längsrichtung verbunden. Nach dem Schweißen wird in dem Schweißbereich der Clip installiert. Dies hat eine nicht optimale Herstellungsfolge zur Folge, da es notwendig ist, den Nietvorgang zweimal durchzuführen.
  • Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Bauweise der Clips liegt darin, dass die Schweißnaht zur lokalen Oberflächenbehandlung (z.B. Korrosionsschutz) nicht zugänglich ist. Es ist notwendig, eine Oberflächenbehandlung der Schweißnaht vor der Montage der Clipse in dem Schweißbereich durchzuführen. Die Flugzeugrumpfpanele müssen vor Korrosion geschützt werden und durch geeignete Oberflächenbehandlungen auf die Lackierung vorbereitet werden. Die Oberflächenbehandlung muss vor der Installation der Spante und der Clipse durchgeführt werden, die globale Behandlung der Schweißoberfläche soll jedoch nur nach dem Schweißen erfolgen. Das Nieten, das Schweißen und die Oberflächenbehandlung stellen somit getrennte Herstellungsschritte dar, so dass es bei der herkömmlichen Bauweise der Clipse notwendig ist, zwischen diesen Schritten hin und her zu springen, was zeitaufwendig und kostenintensiv ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Rumpfstruktur, mit der die oben genannten Nachteile überwunden werden.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ist dem Patentanspruch 1 zu entnehmen. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Rumpfstruktur enthält eine Mehrzahl von Elementen, die in Längsrichtung durch Schweißverbindungen miteinander befestigt sind. Die Rumpfstruktur enthält ferner eine Mehrzahl von umlaufenden Spanten, die mit der Mehrzahl von Elementen in Verbindung stehen und im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Elemente verlaufen, wobei eine Mehrzahl von Clips derart zwischen den Elementen und den Spanten angeordnet ist, dass die jeweiligen Schweißverbindungen der Elemente nicht abgedeckt werden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung enthält die Rumpfstruktur ferner eine Mehrzahl von Stringern, die über ein separates Winkelelement mit dem Spanten verbunden sind.
  • Gemäß einer weiteren Weiterentwicklung der Erfindung ist jeder Clip im Schweißbereich zwischen zwei Stringern angeordnet, wobei ein Endbereich jedes Clips mit einem entsprechenden Element verbunden ist, und ein anderer Endbereich jedes Clips mit einem entsprechenden Spante verbunden ist. Der eine Endbereich weist optional einen zusätzlichen Winkel auf, um die Verbindung des Clips mit dem entsprechenden Element zu verstärken.
  • Gemäß einer anderen Weiterentwicklung der Erfindung weist jeder Clip an seinem Endbereich eine Aussparung auf, durch die eine entsprechende Schweißverbindung der Elemente verläuft.
  • Gemäß einer weiteren Weiterentwicklung der Erfindung sind die Clips, die Spanten und die Stringer durch Nieten miteinander in Verbindung.
  • Die erfindungsgemäße Rumpfstruktur hat den Vorteil, dass die Flugzeugrumpfhaut und die Rahmen über den Clip derart verbunden werden, dass die Schweißoberfläche vollständig zugreifbar bleibt, wenn der Clip installiert ist, und dass die Flugzeugrumpfpanelen mit bereits vorinstalliertem Clip verschweißt werden können. Hierdurch kann die globale Oberflächenbehandlung vor dem Schweißen erfolgen. Im Anschluss erfolgt die Installation aller vernieteter und verklebter Verbindungen inklusive der des hier beschriebenen Elements. Nach dem Schweißen kann dann die Oberflächenbehandlung im Bereich der Schweißung durchgeführt werden. Ferner kann mit bereits installierten Clips eine Oberflächenbehandlung der Schweißnaht durchgeführt werden. Weitere Vorteile sind eine leichtere Detektion von Schäden und eine einfachere Reparatur, z.B. ist es möglich die Längsverbindungen (Schweißnähte) zu reparieren, ohne dass die Clips entfernt werden müssen. Zusätzliche Vorteile der Erfindung liegen in dem vereinfachten Zugang bei Inspektionen, um z.B. Ermüdungsrisse zu finden und einer Vereinfachung der Reparatur im Bereich der Erfindung bzw. der Schweißnaht ohne die Notwendigkeit der Deinstallation der vorinstallierten Clips.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Teilansicht einer Rumpfstruktur, die einen Clip gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 Teilansichten einer Rumpfstruktur gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung von vorne und von hinten;
  • 3 eine Teilansicht einer Rumpfstruktur gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 4 eine schematische Detaileilansicht einer Rumpfstruktur gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren werden gleiche oder entsprechende Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten versehen.
  • 1 zeigt eine Teilansicht einer Rumpfstruktur gemäß dem Stand der Technik, die die oben genannten Nachteile aufweist.
  • Die Rumpfstruktur 1 enthält, eine Flugzeugrumpfhaut 4 die über einen Clip 3 in Verbindung mit Spante 8 ist. Stringer 2, die zu Stabilisierungszwecken an dem Clip 3 angenietet sind, verlaufen vorzugsweise parallel zueinander und dienen zum Versteifen einer Flugzeugrumpfhaut 4. Die Flugzeugrumpfhaut 4 besteht üblicherweise aus einer Mehrzahl von Panelen 5a, b, die über eine in Längsrichtung verlaufende Schweißnaht 6 miteinander verbunden sind.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Clip 3 mittels Nieten 7 an der Flugzeugrumpfhaut 4 befestigt, wobei die Schweißnaht 6 von dem Clip 3 teilweise abgedeckt wird.
  • Wie in 1 gezeigt, wird die Flugzeugrumpfaußenhaut 4 über den Clip 3 mit einem umlaufenden Spant 8 verbunden.
  • 2 zeigt Teilansichten einer Rumpfstruktur 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung von vorne (links in der Figur) und von hinten (rechts in der Figur).
  • Die Rumpfstruktur gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält Stringer 2, die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Zwischen den Stringern 2 ist ein Clip 11 angeordnet, der im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Stringer 2 verläuft und die (Haut) Panele 5a mit dem Spant 8 verbindet.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Clip 11 vorzugsweise mittels Nieten 7 an einer Flugzeugrumpfhaut 4 befestigt, die aus einer Mehrzahl von Panelen 5a, b gebildet wird, die in Längsrichtung miteinander verschweißt werden. In 2 ist eine in Längsrichtung verlaufende Schweißnaht 6 zu sehen, die im Wesentlichen parallel zu den Stringern 2 verläuft. Wie in 2 zu erkennen, ist der Clip 11 derart angeordnet, dass die Schweißnaht frei liegend bleibt und von dem Clip 11 nicht abgedeckt wird. Des Weiteren ist der Clip lediglich mit der Panele 5a verbunden, so dass er installiert werden kann, bevor die Panelen 5a und 5b miteinander verbunden werden. Durch Vernieten des Clips 11 nur mit der Panele 5a ist es möglich den Clip vor verschweißen der Panelen 5a und 5b zu installieren.
  • Gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Stringer, der näher an der Schweißnaht 6 liegt, mittels eines Winkels 12 an einem Spant 8 befestigt, um die Stringer zu stabilisieren, wobei der Spant 8 über den Clip 11 mit der Flugzeugrumpfhaut 4 (bzw. mit der Panele 5a) in Verbindung ist. Der Clip 11 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht von der Panele 5a in Richtung Spant 8.
  • Ein Endbereich 13 des Clips 11 über die Nieten 7 mit der Panele 5a verbunden, wobei ein anderer Endbereich 14 des Clips 11 mit dem Spant 8 verbunden ist, beispielsweise mittels Nieten oder einer anderen geeigneten Verbindungstechnik.
  • Wie in der rechten Hälfte der 2 zu erkennen, ist an dem Endbereich 13 des Clips 11 ein Winkelelement 15 angeordnet, das durch Nieten 7 mit der Flugzeugpanele 5a bzw. mit der gleichen Panele verbunden, mit der auch der Clip 11 verbunden ist. Das Winkelelement 15 erstreckt sich zwischen den Stringer 2 derart, dass die Schweißnaht 6 freiliegend bleibt. Dieses Winkelelement ist optional und hängt von der Laststruktur ab, um die Tatsache zu kompensieren, dass die neue Bauweise des Clips einen kleineren Verbindungsbereich mit der Flugzeugaußenhaut hat. Die neue Clipbauweise führt zu einer geringeren Länge zwischen Clip und Haut bzw. Spant. Infolge einer kürzeren Länge kann eine kleinere Kraft übertragen werden. Dies soll durch den zweiten Winkel kompensiert werden.
  • 3 zeigt eine Rumpfstruktur 20 gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Rumpfstruktur 20 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Rumpfstruktur gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unter anderem in der Ausgestaltung des Clips 21.
  • Die verbleibenden in 3 gezeigten Bestandteile (Komponenten) entsprechen denen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und werden nicht erneut beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich der Clip 21 zwischen den Stringern 2 derart, dass die Stege der Stringer 2 berührt werden, wobei jeder Clip mit nur einem Stringer 2 verbunden ist und der Clip nicht die Stringer 2 miteinander verbindet. Der Clip 21 enthält eine Ausnehmung 22, wobei die längsverlaufende Schweißnaht 6 durch die Ausnehmung 22 verläuft. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es nicht notwendig, dass ein Winkel vorgesehen wird, um den an der Schweißnaht 6 liegenden Stringer 2 mit dem Rahmen zu verbinden.
  • Ähnlich wie bei dem Clip 11 ist es mit dem Clip 21 möglich ein Schweißen und eine mögliche Oberflächenbehandlung der Schweißnaht durchzuführen nachdem die Clips bereits installiert sind.
  • 4 zeigt eine schematische Detaileilansicht einer Rumpfstruktur gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel werden zwei Clips 30,31 vorgesehen. Wie in 4 gezeigt, ist der Clip 30 mit der Panele 5a verbunden. Der Clip 30 hat eine Ausnehmung 32, in die ein abgewinkelter Bereich 33 des Stringer 2 hineinragt.
  • Der Clip 31 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist mit dem Stringer 2a und mit der Panele 5b verbunden. Wie in der Figur gezeigt, wird eine Schweißnaht 6, die die Panelen 5a, 5b miteinander verbindet, weder von dem Clip 5a noch von dem Clip 5b abgedeckt, so dass die gleichen Vorteile erhalten werden, wie oben unter Bezugnahme auf das erste und zweite Ausführungsbeispiel beschrieben. In 4 sind keine Spante 8 gezeigt
  • Obwohl die Erfindung im Vorangegangenen unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, soll verstanden werden, dass dies nur beispielhaft und nicht einschränkend ist. So können beispielsweise die Clipse 11, 21 gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel nur an derartigen Stellen angeordnet werden, wo zwei Flugzeugpanele miteinander verschweißt werden. In den übrigen Bereichen zwischen den Stringers können herkömmliche Clips 3 verwendet werden, um die Flugzeugrumpfhaut mit dem Spante zu verbinden.
  • Ferner, obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Flugzeugrumpf beschrieben wurde, soll verstanden werden, dass die Erfindung auch in anderen Anwendungsbereichen eingesetzt werden kann, beispielsweise im Schiffsbau.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend" keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (7)

  1. Rumpfstruktur enthaltend eine Mehrzahl von Elementen (5a, 5b), die in Längsrichtung durch Schweißverbindungen (6) aneinander befestigt sind; eine Mehrzahl von umlaufenden Spanten (8), die mit der Mehrzahl von Elementen (5a, 5b) in Verbindung stehen und im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Elemente (5a, 5b) verlaufen; und eine Mehrzahl von Clips (11, 21), die derart zwischen dem Element (5a) und dem Spant (8) im Bereich der Schweißverbindungen angeordnet sind, dass sie die jeweiligen Schweißverbindungen (6) nicht abdecken.
  2. Rumpfstruktur nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine Mehrzahl von Stringern (2), die über ein separates Winkelelement (12) mit dem Spant (8) verbunden sind.
  3. Rumpfstruktur nach Anspruch 2, wobei jeder Clip (11, 21) zwischen zwei Stringer (2) angeordnet ist, ein Endbereich (13) jedes Clips (11, 21) mit einem entsprechenden Element (5a) verbunden und ein anderer Endbereich (14) jedes Clips (11, 21) mit einem entsprechenden Spant (8) verbunden ist.
  4. Rumpfstruktur nach Anspruch 3, wobei der eine Endbereich (13) einen zusätzlichen Winkel (15) zum zusätzlichen Verbinden des Clips (11, 21) mit dem entsprechenden Element (5a) aufweist.
  5. Rumpfstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeder Clip (11, 21) an dem einen Endbereich (13) eine Aussparung (22) aufweist, durch die eine entsprechende Schweißverbindung (6) verläuft.
  6. Rumpfstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Clips (11, 21), die Spante (8) und die Stringer (2) durch Nieten (7) miteinander in Verbindung sind.
  7. Verwendung der Rumpfstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6 im Flugzeugbau.
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