DE29619612U1 - Schnellspann-Vorrichtung für die Halterung von Zweirädern - Google Patents

Schnellspann-Vorrichtung für die Halterung von Zweirädern

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2206/00Quick release mechanisms adapted for cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

ZENZ ♦ HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte · European Patent Attorneys · 64673 Zwingenberg, Scheuergasse
Tel: 06251-73008 · Fax: 06251-73156
Dieter Ulrich, Sensbacher Str. 12, 64759 Sensbachtal
Schnellspann-Vorrichtung für die Halterung von Zweirädern
Die Erfindung betrifft eine Schnellspann-Vorrichtung für die lösbare Halterung der Vorderradgabel von Zweirad-Fahrzeugen, insbesondere Fahrrädern, mit einem zwei fluchtend zueinander ausgerichtete und in Gewindeeingriff stehende Hülsenbauteile aufweisenden Tragbauteil, dessen über die äußeren voneinander wegweisenden Stirnflächen der Hülsenbauteile gemessene Länge durch Veränderung des Gewindeeingriffs der Hülsenbauteile veränderbar und so an unterschiedliche Abstände der an den freien Enden von zu halternden Vorderradgabeln vorgesehenen Achsaufnahmen anpaßbar ist und von einem langgestreckten Spannbolzen durchsetzt wird, an dessen einem Ende ein Gewinde zur Aufnahme einer in der bestimmungsgemäßen Halterungsstellung an der Außenseite der zugehörigen Achsaufnahme anliegenden Spannmutter und an dessen anderem Ende ein um eine im wesentlichen rechtwinklig zur Bolzen-Längsachse verlaufende Achse verschwenkbarer Spannhebel angeordnet ist, welcher bei einer
Verschwenkung über einen an seinem bolzenzugewandten Ende vorgesehenen Exzenter ein verschieblich auf dem Bolzen angeordnetes Spannstück zwischen einer in spannende Anlage an die Außenseite der zweiten Achsaufnahme der Vorderradgabel angedrückten und einer von der Achsaufnahme abgehobenen Stellung verschiebt.
Solche Schnellspann-Vorrichtungen, die in ihrem Funktionsprinzip der Schnellspann-Befestigungen für die Vorderräder moderner Fahrräder in der zugehörigen Vorderradgabel entsprechen, sind im Zusammenhang mit der Halterung von Fahrrädern in Kraftfahrzeugen entwickelt worden (z.B. DE-GM 0 0 53 0.4). Die Halterung der Fahrräder erfolgt dabei nach Demontage des Vorderrades in derartigen Schnellspann-Einrichtungen, die ihrerseits in geeigneter Weise im Transport-Fahrzeug angeordnet sind.
Die Abmessungen der Vorderradgabeln von Fahrrädern unterschiedlicher Bauart, z.B. Rennrädern, Mountain-Bikes, Normal-Fahrrädern etc. sind - abhängig von der Größe und insbesondere der Breite des in den Gabelaufnahmen zu halternden zugehörigen Rades bzw. Reifens - unterschiedlich, d.h. eine universelle Schnellspann-Vorrichtung muß in ihrer Breite verstellbar sein, um sie an die unterschiedlichen Abstände der Achsaufnahmen von Fahrrädern unterschiedlicher Bauart anpassen zu können. Aus diesem Grund ist der Tragbauteil in die beiden in Gewindeeingriff stehenden Hülsenbauteile unterteilt, und kann somit durch Verschrauben der Hülsenbauteile relativ zueinander in seiner Breite verän-0 dert werden. Der den Tragbauteil durchsetzende zugehörige Spannbolzen muß dann so lange bemessen sein, daß zwischen der auf seinem einen Ende aufgeschraubten Spannmutter und der am anderen Ende angeordneten Exzenter-Hebelspanner ein Abstand gegeben ist, welcher ein Lösen und Spannen in einer 5 Einstellung des Tragbauteils auf größtmöglichen Abstand der Achsaufnahmen ermöglicht. Für die Halterung von Fahrrädern mit schmaleren Vorderradgabeln und somit geringerem Abstand
zwischen den Achsaufnahmen werden die Hülsenbauteile zusammengeschraubt, so daß der Tragbauteil insgesamt eine geringere Breite hat. Entsprechend muß die wirksame Spannlänge des Bolzens verkürzt werden, was dadurch geschieht, daß die Spannmutter auf dem sie an einem Ende halternden Gewinde des Spannbolzens weiter aufgeschraubt wird. Das bedeutet aber, daß bei den normalen Schnellspann-Vorrichtungen in gelöstem Zustand der Spannvorrichtung das zur Aufnahme der Spannmutter dienende Gewinde freiliegt. Beim Aufsetzen der Achsaufnahmen der Vorderradgabel eines Fahrzeuges zum Zweck der Halterung legt sich eine der Achsaufnahmen also auf dem spannmutterseitigen Endbereich auf dem Gewinde des Spannbolzens auf und beim nachfolgenden Spannvorgang durch Umlegen des zuvor entspannten Spannhebels wird der Spannbolzen in Achsrichtung verschoben und die aneinanderllegenden Bereiche des Gewindes des Spannbolzens und der Achsaufnahme erfahren eine Relativbewegung zueinander. Hieraus kann sowohl eine Beschädigung der Gewindegänge des Gewindes des Spannbolzens als auch der die Aufnahmeöffnungen in der 0 Achsaufnahme begrenzenden Wandung resultieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellspann-Vorrichtung zu entwickeln, bei welcher die Gefahr der Beschädigungen des Gewindes des Spannbolzens bzw. der Ächsaufnahme der Vorderradgabel eines zu halternden Fahrrades mit Sicherheit vermieden wird. Dabei soll die Möglichkeit der Einstellung der Schnellspann-Vorrichtung auf Vorderradgabeln von Fahrrädern mit unterschiedlichem Abstand der Achsaufnahme auch weiterhin ohne Schwierigkeit möglich sein.
Ausgehend von einer Schnellspann-Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den beiden Endbereichen des Bolzens jeweils 5 eine in ihrem Außendurchmesser höchstens gleich der lichten Breite der zugehörigen Aufnahmeöffnung der Achsaufnahme bemessene Schutzhülse in Bolzen-Längsrichtung verschieblich
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angeordnet ist, welche durch wenigstens eine im Innern des Tragbauteils vorgesehene Feder in Richtung auf das jeweils zugeordnete Ende des Bolzens auseinandergedrängt und entgegen der Vorspannung der Feder in den Tragbauteils zurück verschieblich sind. Die durch Federbeaufschlagung in allen Breiteneinstellungen des Tragbauteils zwangsläufig aus dem Tragbauteil herausgedrängten Schutzhülsen decken die aus dem Tragbauteil vortretenden Abschnitte des Spannbolzens in jeder Breiten-Einstellung des Tragbauteils zuverlässig ab, so daß die Achsaufnahmen der Vorderradgabel eines zu halternden Fahrrades also nicht direkt auf dem Spannbolzen, sondern auf den den Spannbolzen abdeckenden Schutzhülsen aufgesetzt werden. Eine Beschädigung des Gewindes des Spannbolzens bzw. der Achsaufnahmen wird dadurch mit Sicherheit vermieden.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist innerhalb des Tragbauteils in einem der Hülsenbauteile ein gegenüber dem lichten Durchmesser der Hülsenbauteile im 0 Durchmesser verringerter, vom Bolzen verschieblich durchsetzter Bund vorgesehen, wobei dann beidseitig des Bundes jeweils eine am Bund einerseits und an der zugewandten Stirnfläche der jeweiligen Schutzhülse andererseits abgestützte Schraubenfeder vorgesehen ist, welche vom Spannbolzen durchsetzt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist also jeder Schutzhülse eine gesonderte Spannfeder zugeordnet .
Alternativ kann die Ausgestaltung auch so getroffen sein, 0 daß auf dem im Tragbauteil liegenden Abschnitt des Spannbolzens eine langgestreckte, mit ihren Enden jeweils an der zugewandten Stirnfläche der Schutzhülsen abgestützte Schraubenfeder vorgesehen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel empfiehlt es sich dann, die Schutzhülsen in ihren einander zugewandten Endbereichen jeweils mit einem umlaufenden, im Durchmesser gegenüber dem
Außendurchmesser vergrößerten Bund zu versehen, wobei der Durchmesser der Mündungsbereiche der Durchgangsöffnungen in den Hülsenbauteilen dann in den voneinander wegweisenden, an die äußeren Stirnflächen anschließenden Bereichen einen im wesentlichen dem Durchmesser der jeweiligen Schutzhülse entsprechenden Durchmesser haben, während die Durchgangsöffnung in den im Tragbauteil dazwischen liegenden Bereich einen wenigstens dem Außendurchmesser der an den Schutzhülsen vorgesehenen Bunde entsprechenden Durchmesser aufweisen. Die an den Schutzhülsen vorgesehenen Bunde stellen dann im Zusammenwirken mit den im Durchmesser verringerten Mündungsbereichen der Durchgangsöffnungen in den Hülsenbauteilen Anschläge da, welche verhindern, daß die Schutzhülsen ungewollt aus dem Tragbauteil austreten und verloren gehen können.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
0 Fig. la einen Längsmittelschnitt durch ein
erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen SchneiIspann-Vorrichtung ohne den Spannbolzen mit Spannmutter und Exzenter-Hebelspanner;
Fig. Ib den zugehörigen Spannbolzen mit Spann
mutter und Exzenter-Hebelspanner; und
Fig. 2 ein in der Darstellung der Fig. la
entsprechendes zweites Ausführungsbeispiel einer Schnellspanner-Vorrichtung
0 gemäß der Erfindung.
In den Figuren la und Ib sind die Baugruppen eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schnellspann-Vorrichtung dargestellt, wobei Fig. la einen langgestreckten aus zwei miteinander verschraubten Hülsenbauteilen 12,
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14 zusammengesetzten längenveränderlichen Tragbauteil 16 zeigt, welcher über seine gesamte Länge eine durchgehende und somit in den gegenüberliegenden freien Stirnflächen der Hülsenbauteile 12, 14 offen mündende Durchgangsöffnung 18 aufweist. Der in der Zeichnung rechts liegende längere Hülsenbauteil 14 weist an seinem zum Hülsenbauteil 12 weisenden Ende einen im Durchmesser verringerten, mit Außengewinde versehenen Abschnitt 20 auf, der in ein komplementäres Gegengewinde in einen zugeordneten Gewindeabschnitt des Hülsenbauteils 12 eingeschraubt ist. Es ist ersichtlich, daß der Abstand der beiden voneinander wegweisenden freien Stirnflächen der Hülsenbauteile 12 und 14 durch Verschrauben des Hülsenbauteils 12 auf dem Gewinde des Abschnitts 20 veränderbar ist. Um dieses Verschrauben zu erleichtern, ist die äußere zylindrische Utnfangsfläche des Hülsenbauteils 12 zweckmäßig mit einer - nicht gezeigten Rändelung oder Riffelung versehen.
Etwa mittig zwischen ihren Enden ist die kreisquerschnittförmige Durchgangsöffnung 18 durch einen umlaufenden Bund 24 im Durchmesser etwas verringert, wodurch im Hülsenbauteil 14 jeweils im Übergangbereich zum Bund Ringabsätze entstehen, an denen jeweils ein Ende einer in die Durchgangsöffnung 18 eingeführten Schraubenfeder 26a, 26b abge-5 stützt ist, deren andere Enden an den ihnen zugewandten Stirnseiten von langgestreckten zylindrischen Schutzhülsen 28a, 28b angreifen, welche langsverschieblich in der Durchgangsöffnung 18 eingesetzt sind. Die Schraubenfedern 26a, 2 6b drängen die Schutzhülsen 2 8a, 28b aus der offenen Mün-0 dung der Durchgangsöffnung 18 im Hülsenbauteil 12 bzw. 14 heraus. Durch Druck auf die äußeren freien Stirnseiten sind die Schutzhülsen 28a, 28b jedoch ins Innere des Tragbauteils 16 zurückdrängbar.
In Fig. Ib ist der zugehörige langgestreckte Spannbolzen gezeigt, welcher in der bestimmungsgemäßen Einbaustellung durch die Schutzhülsen 28a, 28b und die Durchgangsöffnung
18 im Tragbauteil 16 hindurchgreift. Auf dem in der Zeichnung links liegenden Endabschnitt ist der Spannbolzen 3 0 mit einem Gewinde 31 versehen, auf welchem eine Spannmutter 32 aufgeschraubt ist, die den Spannmuttern üblicher Schnellspann-Verschlüsse für die Halterung der Vorderräder von Fahrrädern in deren Vorderradgabel entspricht. Am anderen Ende ist ein Exzenter-Hebelspanner 34 angeordnet, der aus dem ebenfalls an sich bekannten längsverschieblich auf dem Spannbolzen 3 0 angeordneten Spannstück 3S und einem verschwenkbar am äußeren Ende des Spannbolzens gelagerten Spannhebel 38 besteht, welcher in seinem dem Spannstück zugewandten Bereich als Exzenter 40 ausgebildet ist. Beim Verschwenken des Spannhebels 3 8 aus der in Fig. Ib gezeigten aufgeschwenkten Stellung in eine um 90° verschwenkte Stellung läuft der Exzenter 40 am Spannstück 36 an und verschiebt dieses zunehmend in Richtung des gegenüberliegenden Endes des Spannbolzens 30. Somit ist ersichtlich, daß die auf die vorstehenden Abschnitte der Schutzhülsen 28a, 28b aufgesetzten Achsaufnahmen der Vorderradgabel eines Fahrrades zwischen den voneinander wegweisenden Stirnflächen des Tragbauteils 16 und der tragbauteilseitigen Stirnfläche der Spannmutter 32 bzw. der tragbauteilseitigen Stirnfläche des Spannstücks 3 6 eingespannt werden können, indem der Spannhebel 3 8 in der vorstehend geschilderten Weise verschwenkt wird. Durch Zurückschwenken in die in Fig. Ib gezeigten Stellung wird die Klemmhaiterung der Achsaufnahme in der Schnellspannvorrichtung wieder gelöst und die Vorderradgabel kann von der Schnellspann-Vorrichtung abgehoben werden.
0 Die Anpassung der Schnellspann-Vorrichtung an Vorderradgabel mit unterschiedlichem Abstand der Achsaufnahme erfolgt einfach so, daß die Hülsenbauteile 12 und 14 entsprechend zusammen- oder auseinandergeschraubt werden, wobei dann auch die Spannmutter 3 2 auf dem Gewindeabschnitt des Spannbolzens entsprechend verschraubt werden muß.
In Fig. 2 ist ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel zu dem in Fig. la gezeigten Trägerbauteil 16 dargestellt. Der Unterschied liegt im wesentlichen darin, daß ein dem Bund 24 im Hülsenbauteil 14 entsprechender Bund nicht vorgesehen ist, so daß die Durchgangsöffnung 18 innerhalb des Hülsenbauteils 14 über den größten Teil ihrer Länge gleichbleibende Durchmesser hat. Lediglich im dem Hülsenbauteil 12 abgewandten Endbereich ist der Durchmesser der Durchgangsöffnung bei 18a etwas verringert. Das gleiche gilt für die Größe des Mündungsbereichs 18a der Durchgangsöffnung 18 im Hülsenbauteil 12. An ihrem im Inneren des Tragbauteils 16 liegenden Endbereich weisen die Schutzhülsen 28a, 28b jeweils einen radial vortretenden Bund 29a, 29b auf, deren Außendurchmesser so gewählt ist, daß sie mit leichtem Spiel in der Durchgangsöffnung 18 verschieblich sind. Zwischen den bundseitigen Stirnflächen der Schutzhülsen 28a, 28b ist eine einzige durchgehende Schraubenfeder 26 eingesetzt, welche die Schutzhülse 28a, 28b im Sinne eines Austritts aus den gegenüberliegenden Stirnflächen des Tragbauteils 16 0 vorspannt.
Der in Fig. Ib gezeigte Spannbolzen 3 0 mit Spannmutter 3 2 und Exzenter-Hebelspanner 34 ist auch bei dem vorstehend in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen, mit nur einer Feder 2 6 für beide Schutzhülsen 28a, 28b versehenen Ausführungsbeispiel der Schnellspann-Vorrichtung verwendbar.

Claims (4)

Ansprüche
1. Schnellspann-Vorrichtung für die lösbare Halterung der Vorderradgabel von Zweirad-Fahrzeugen, insbesondere Fahrrädern, mit einem zwei fluchtend zueinander ausgerichtete und in Gewindeeingriff stehende Hülsenbauteile {12; 14) aufweisenden Tragbauteil (16), dessen über die äußeren voneinander wegweisenden Stirnflächen der Hülsenbauteile (12; 14} gemessene Länge durch Veränderung des Gewindeeingriffs der Hülsenbauteile veränderbar und so an unterschiedliche Abstände der an den freien Enden von zu halternden Vorderradgabeln vorgesehenen Achsaufnahmen anpaßbar ist und von einem langgestreckten Spannbolzen (3 0) durchsetzt wird, an dessen einem Ende ein Gewinde (31) zur Aufnahme einer in der bestimmungsgemäßen Halterungsstellung an der Außenseite der zugehörigen Achsaufnahme anliegenden Spannmutter (32) und an dessen anderem Ende ein um eine im wesentlichen rechtwinklig zur Bolzen-Längsachse verlaufende Achse verschwenkbarer Spannhebel (38) angeordnet ist, welcher bei einer Verschwenkung über einen an seinem bolzenzugewandten Ende vorgesehenen Exzenter (40) ein verschieblich auf dem Bolzen angeordnetes Spannstück (36) zwischen einer in spannende Anlage an die Außenseite der zweiten Achsaufnahme der Vorderradgabel angedrückten und einer von der Achsaufnahme abgehobenen Stellung verschiebt,
dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Endbereichen des Spannbolzens (30) jeweils eine in ihrem Außendurchmesser höchstens gleich der 0 lichten Breite der zugehörigen Aufnahmeöffnung der Achsaufnahme bemessene Schutzhülse (28a; 28b) in Bolzen-Längsrichtung verschieblich angeordnet ist, welche durch wenigstens eine im Innern des Tragbauteils (16) vorgesehene Feder (26a, 26b; 26) in· Richtung auf das jeweils zugeordnete Ende des Spannbolzens (30) auseinandergedrängt und entgegen der Vorspannung der* Feder (26a, 26b; 26) in den Tragbauteil (16) zurück verschieblich sind.
2. Schnellspann-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Tragbauteils (16) in einem der Hülsenbauteile (14) ein gegenüber dem lichten Durchmesser der Hülsenbauteile im Durchmesser der Durchgangsöffnung (18) verringerter, vom Bolzen (30) verschieblich durchsetzter Bund vorgesehen ist, und daß beidseitig des Bundes (24) jeweils eine am Bund (24) einerseits und an der zugewandten Stirnfläche der jeweiligen Schutzhülse (28a; 28b) andererseits abgestützte Schraubenfeder (26a; 26b) vorgesehen ist, welche vom Spannbolzen (3 0) durchsetzt werden.
3. Schnellspann-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im Tragbauteil (IS) liegenden Abschnitt des Spannbolzens (3 0) eine langgestreckte, mit ihren Enden jeweils an der zugewandten Stirnfläche der Schutzhülsen (28a; 28b) abgestützte Schraubenfeder (26) vorgesehen ist.
0
4. Schnellspann-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülsen (28a; 28b) in ihren einander zugewandten Endbereichen jeweils einen umlaufenden, im Durchmesser gegenüber dem Außendurchmesser vergrößerten Bund (29a; 29b) aufweisen, und daß der Durchmesser der Mündungsbereiche der Durchgangsöffnungen (18) in den Hülsenbauteilen (12; 14) in den voneinander wegweisenden, an die äußeren Stirnflächen anschließenden Bereichen (18a; 18b) einen im wesentlichen dem Durchmesser der jeweiligen Schutzhülse (28a; 28b) entsprechenden Durchmesser haben, während sie in den im Tragbauteil (16) dazwischenliegenden Bereich einen wenigstens dem Außendurchmesser der an den Schutzhülsen (28a; 28b) vorgesehenen Bunden (29a; 29b) entsprechenden Durchmesser aufweisen.
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WO2015185206A1 (en) * 2014-06-02 2015-12-10 Johan Gantois Quick release fastener

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