DE29618624U1 - Baugruppenträger - Google Patents

Baugruppenträger

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Ceramic Capacitors (AREA)

Description

• ■ · *
S 4750/96-Gbm
23. Oktober 1996
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger für auf Führungsschienen einschiebbare Leiterkarten mit elektrischen oder elektronischen Bauelementen. Der Baugruppenträger umfaßt zwei parallele Seitenwände und wenigstens vier parallel verlaufende Modulschienen, welche die Seitenwände verbinden und die Führungsschienen tragen. Die Seitenwände sind zur Positionierung und Befestigung der Modulschienen mit Gruppen von Befestigungselementen versehen, welche jeweils aus einem Befestigungsloch zur Aufnahme einer Befestigungsschraube sowie einer Anzahl von an der Innenseite der Seitenwand hervorstehenden Zapfen bestehen. Zum Eindrehen der Befestigungsschrauben in die Modulschienen weisen diese an ihren Stirnseiten Gewindelöcher auf; ferner besitzen die Modulschienen Anlagekanten, mit denen sie an die Zapfen angelegt werden können.
Es versteht sich, daß insbesondere für Anwendungen in der Elektronik, bei denen vielpolige Steckverbindungen mit kleinsten Abmessungen eingesetzt werden, eine genaue Führung der Leiterplatten in den Führungsschienen eines Baugruppenträgers unerläßlich ist. Die exakte Ausrichtung der Führungsschienen hängt jedoch maßgeblich von der exakten Positionierung der Modulschienen an den Seitenwänden des Baugruppenträgers ab. Die Befestigung der Modulschienen an den Seitenwänden mittels Befestigungsschrauben, die durch Befestigungslöcher der Seitenwände hindurch in Gewindelöcher der Modulschienen eingedreht werden, wird durch Zapfen an der Innenseite der Seitenwände vereinfacht, denn die Modulschienen können vor Eindrehen der Befestigungsschrauben mit ihren Anlagekanten an die Zapfen angelegt werden.
Ein Baugruppenträger der eingangs genannten Art ist aus dem Gebrauchsmuster DE 90 12 844.3 Ul der Anmelderin bekannt. Der dort beschriebene Baugruppenträger weist in seinen Seitenwänden Gruppen von Befestigungselementen auf, die jeweils aus einem Befestigungsloch und vier in den Ecken eines Rechtecks an-
geordneten Paßzapfen bestehen, wobei die Modulschienen so profiliert sind, daß sie zwischen jeweils zwei Paßzapfen passend eingesetzt werden können. Die Befestigung der Modulschienen nach diesem Stand der Technik bewirkt, daß ein Verdrehen der Modulschienen beim Festziehen der Befestigungsschrauben ausgeschlossen ist.
Bei Baugruppenträgern, die höheren mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, wie zum Beispiel überdurchschnittlich schweren Steckbaugruppen oder auf den Baugruppenträger einwirkenden Vibrationen, müssen die Modulschienen aus Stabilitätsgründen mit jeweils zwei Befestigungsschrauben je Stirnseite mit den Seitenwänden verschraubt werden. Dabei kann es sein, daß in einem Baugruppenträger nur ein Teil der Modulschienen mit jeweils zwei Befestigungsschrauben befestigt werden soll, während der andere Teil aus Kostengründen jeweils nur eine Befestigungsschraube je Stirnseite aufweist.
Der beschriebene Baugruppenträger nach dem Stand der Technik sieht jedoch jeweils nur ein Befestigungsloch pro Stirnseite einer Modulschiene vor. Ein Modifizieren der Seitenwände dahingehend, daß die Modulschienen mit zwei Befestigungsschrauben je Stirnseite befestigt werden können, macht - wegen der Funktion der Paßzapfen - das gleichzeitige Einbauen von Modulschienen mit nur einer Befestigungsschraube je Stirnseite unmöglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Baugruppenträger der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß er für unterschiedlichste Einsatzzwecke, für unterschiedliche Einbaumaße von Steckbaugruppen sowie für verschiedene Arten von Modulschienen unverändert einsetzbar ist.
Diese Aufgabe ist durch einen Baugruppenträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
Ein Baugruppenträger der eingangs genannten Art wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß eine Gruppe von Befestigungselementen jeweils nur aus einem Befestigungsloch und einem Zapfen besteht. Über die gesamte Breite einer
Seitenwand ist eine Anzahl von solchen Gruppen in gleicher Höhe nebeneinander so angeordnet, daß sich eine horizontale Reihe von äquidistant angeordneten Befestigungslöchern und darüber oder darunter eine horizontale Reihe von äquidistant angeordneten Zapfen bildet. Der Abstand zwischen den einzelnen Gruppen ist so gewählt, daß eine auf der Verbindungslinie zweier benachbarter Zapfen senkrecht stehende Gerade, die durch den Mittelpunkt des zu dem einen Zapfen gehörenden Befestigungslochs läuft, die Verbindungsstrecke der beiden Zapfen in deren Mitte schneidet. Ein Befestigungsloch bildet daher mit den beiden jeweils nächstliegenden Zapfen ein gleichschenkliges Dreieck. Dabei verhindern U-förmige Ausnehmungen in den Anlagekanten der Modulschienen, in welche mindestens einer der Zapfen formschlüssig eingreift, ein Mitdrehen oder Abrutschen der Modulschienen beim Eindrehen der Befestigungsschrauben.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Zapfen und der Befestigungslöcher führt zu einer hohen Symmetrie: die einzelnen Gruppen von Befestigungselementen setzen sich über die Breite der Seitenwand periodisch fort, so daß jedes Befestigungsloch zwei benachbarte Zapfen hat, wobei es mit dem einen Zapfen eine Gruppe und mit dem anderen Zapfen eine hierzu spiegelsymmetrische Gruppe bildet. Mit Ausnahme der am vorderen und am hinteren Rand der Seitenwand liegenden Zapfen besitzt auch jeder Zapfen zwei benachbarte Befestigungslöcher, mit denen er ein gleichschenkliges Dreieck einschließt.
Die symmetrische Anordnung der Gruppen von Befestigungselementen hat zur Folge, daß Modulschienen, die lediglich mit einer Befestigungsschraube befestigt werden, immer auf zwei Zapfen aufliegen, wobei wenigstens einer der Zapfen formschlüssig in eine Ausnehmung eingreift, und daher gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen beim Festziehen der Befestigungsschrauben zuverlässig geschützt sind. Daneben können problemlos wahlweise Modulschienen verwendet werden, die mit zwei Befestigungsschrauben an der Seitenwand verschraubt werden. Ferner können die Modulschienen sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite des Baugruppenträgers her montiert werden; eine 180°-Drehung der Modulschienen um die Höhenachse des Baugruppenträgers ist dabei möglich. Schließlich können an vielen verschiedenen Punkten der Seitenwände, die über deren Breite verteilt sind, Modulschienen befestigt werden, was den Einbau von Steckbaugruppen unterschiedlichster Tiefe ermöglicht.
Die Zapfen der Seitenwände sind vorzugsweise im wesentlichen quaderförmig ausgebildet, so daß sie eine ebene Anlagefläche für die Modulschienen bieten. Fertigungstechnisch besonders vorteilhaft ist dabei, wenn diese quaderförmigen Zapfen durch Prägungen in den Seitenwänden gebildet sind. Die U-förmigen Ausnehmungen umgreifen solche quaderförmigen Zapfen an drei Seiten, wodurch ein Mitdrehen oder Abrutschen der Modulschienen beim Eindrehen der Befestigungsschrauben besonders zuverlässig verhindert wird.
Vorzugsweise sind die U-förmigen Ausnehmungen durch Nuten in den Modulschienen gebildet. Da die Modulschienen üblicherweise Strangpreßprofile sind, können diese Nuten ohne zusätzlichen Bearbeitungsschritt gefertigt werden. .
Um die universelle Nutzbarkeit des erfindungsgemäßen Baugruppenträgers noch zu erhöhen, können die Gewindelöcher und die Ausnehmungen in den Stirnseiten der Modulschienen symmetrisch angeordnet sein. Es macht dann keinen Unterschied mehr, mit welcher Orientierung die Modulschienen an den Seitenwänden des Baugruppenträgers befestigt werden.
Wenn die Seitenwände bezüglich ihrer vertikalen Mittellinie achsensymmetrisch ausgebildet sind, kann der Baugruppenträger unterschiedslos von seiner Vorderseite oder von seiner Rückseite her bestückt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Seitenwände bezüglich ihrer horizontalen Mittellinie symmetrisch ausgebildet sind. Hierdurch entfallen die Unterschiede zwischen der linken und der rechten Seitenwand des Baugruppenträgers, so daß es nicht mehr nötig ist, zwei verschiedene Seitenwände zu fertigen. Dieses Merkmal ermöglicht eine kostengünstige Herstellung eines Baugruppenträgers.
Bei Baugruppenträgern, die Steckbaugruppen aufnehmen, deren Höhe einen Bruchteil der Höhe des Baugruppenträgers beträgt, ist es wegen der Steckverbinder notwendig, an der Rückseite des Baugruppenträgers eine zusätzliche Profilschiene anzuordnen. Diese Profilschiene wird auf einer Höhe befestigt, welche zwischen den einzelnen Steckbaugruppen liegt. Da nun Profilschienen vorzugsweise mit nur einer Befestigungsschraube je Stirnseite an den Seitenwänden befestigt werden, um den Montageaufwand in Grenzen zu halten, ist es zweckmäßig, entlang einer horizontalen Linie, die zwischen zwei übereinander angeordneten
Steckbaugruppen eines in seiner Höhe unterteilten Baugruppenträgers liegt, eine zusätzliche Reihe von äquidistant angeordneten Befestigungslöchern vorzusehen. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den einzelnen Befestigungslöchern der zusätzlichen Reihe gleich dem Abstand der Befestigungslöcher für die Modulschienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht eines Baugruppenträgers;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Seitenwand;
Figur 3 das Detail "X" aus Figur 2, in Draufsicht;
Figur 4 einen Schnitt entlang A-A gemäß Figur 3;
Figur 5 einen Schnitt entlang B-B gemäß Figur 3;
Figur 6 zwei perspektivische Darstellungen des Details "Y" aus Fi
gur 2, mit angesetzter Modulschiene.
In Figur 1 ist ein Baugruppenträger 1 zur Aufnahme von Leiterkarten 2 mit (nicht dargestellten) elektronischen Bauelementen schematisch in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Der Baugruppenträger 1 umfaßt zwei Seitenwände 3 sowie vier Modulschienen 4, welche die Seitenwände 3 verbinden und an diesen mittels Befestigungsschrauben 5 befestigt sind. Die Modulschienen 4 weisen in einem genormten Abstandsraster Langlöcher 6 auf, in welche obere und untere Führungsschienen 7 eingesteckt werden können. Die Führungsschienen 7 sind jeweils mit einer Führungsnut 8 zur Aufnahme der Leiterkarten 2 versehen. Die dargestellte Leiterkarte 2, die aus Gründen der Übersichtlichkeit verkürzt abgebildet ist, ist fest mit einer Frontplatte 9 verbunden und bildet mit dieser eine Steckbaugruppe 10. Zur Befestigung der Steckbaugruppe 10 an den Modulschienen 4 weisen die vorderen Modulschienen 4 je eine nach vorne offene Nut 11 mit einem (nicht dargestellten) Gewindestreifen auf.
Figur 2 zeigt eine Seitenwand 3 eines erfindungsgemäßen Baugruppenträgers in perspektivischer Ansicht. Mit durchbrochenen Linien ist eine Gruppe 12 von Befestigungselementen gekennzeichnet, wobei eine Vielzahl von Gruppen 12 nebeneinander angeordnet sind. Jede Gruppe 12 besteht aus einem Befestigungsloch 13 und einem Zapfen 14, der im wesentlichen quaderförmig ist. Die Gruppen 12 von Befestigungselementen sind solcherart äquidistant angeordnet, daß je ein Befestigungsloch 13 mit den beiden nächstliegenden Zapfen 14 ein gleichschenkliges Dreieck 15 bildet, welches mit durchbrochenen Linien angedeutet ist. Die Befestigungslöcher 13 sitzen auf einer horizontalen Reihe 16, und die Zapfen 14 sitzen auf einer parallel danebenliegenden Reihe 17.
Die abgebildete Seitenwand 3 ist für einen Baugruppenträger geeignet, der wahlweise in seiner Höhe einmal unterteilt werden kann. Demgemäß weist die Seitenwand 3 insgesamt vier Reihen 16 von Befestigungslöchern 13 und vier zugehörige Reihen 17 von Zapfen 14 auf, um jede Steckbaugruppe 10 oben und unten an einer Modulschiene 4 befestigen zu können. Um die für in ihrer Höhe unterteilbaren Baugruppenträger 1 notwendigen (nicht dargestellten) Profilschienen an der Seitenwand 3 befestigen zu können, weist diese mittig eine zusätzliche Reihe 18 von äquidistant angeordneten Befestigungslöchern 13' auf, wobei die zusätzlichen Befestigungslöcher 13' alternierend zu den eigentlichen Befestigungslöchern 13 angeordnet sind.
Die Seitenwand 3 ist sowohl bezüglich ihrer vertikalen Mittellinie 19 als auch bezüglich ihrer horizontalen Mittellinie 20 symmetrisch ausgebildet, so daß es keinen Unterschied zwischen der linken und der rechten Seitenwand 3 eines Baugruppenträgers 1 gibt.
Figur 3 zeigt das Detail X aus Figur 2 in Draufsicht. Darin befinden sich insgesamt zwei Befestigungslöcher 13 für Modulschienen 4, vier zugehörige Zapfen 14 zum Anlegen der Modulschienen 4 sowie zwei zusätzliche Befestigungslöcher 13' für die Profilschiene. Die Zapfen 14 weisen einen quaderförmigen Teil 21 und eine herstellungsbedingte Schräge 22 auf.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch die Seitenwand 3, entlang der Linie A-A gemäß Figur 3. Diese Schnittdarstellung verdeutlicht die Herstellung der Zapfen 14: Durch eine Prägung der Seitenwand 3 entsteht auf deren Außenseite eine Vertie-
fung 23 und auf deren Innenseite der quaderförmige Teil 21 des Zapfens 14. Aus Stabilitätsgründen schließt sich an den quaderförmigen Teil 21 des Zapfens 14 eine Schräge 22 an.
Figur 5, eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B gemäß Figur 3, zeigt nochmals, daß der an der Innenseite der Seitenwand 3 angeordnete Zapfen 14 aufgrund der Prägung mit einer an der Außenseite der Seitenwand 3 befindlichen Vertiefung 23 korrespondiert.
Figur 6 zeigt zwei perspektivische Darstellungen, Figur 6a und Figur 6b, des Details Y aus Figur 2, wobei die vordere untere Modulschiene 4 bereits an der Seitenwand 3 befestigt ist. Die dargestellte Modulschiene 4 weist eine Anlagekante 24 auf, mit der sie am quaderförmigen Teil 21 eines Zapfens 14 anliegt. Ein zweiter Zapfen 14 greift in eine Nut 25 formschlüssig ein. Die Stirnseite der Modulschiene 4 überdeckt zwei Befestigungslöcher 13, so daß die Modulschiene 4 mittels zweier Befestigungsschrauben 5, die in zwei mitgezogene Gewindelöcher 26 eingedreht sind, mit der Seitenwand 3 verschraubt ist.
Zur Befestigung der Frontplatten 9 der Steckbaugruppen 10 (Figur 1) besitzt die Modulschiene 4 die nach vorne offene Nut 11, in die ein (nicht sichtbarer) Gewindelochstreifen eingeschoben ist. Die Führungsschienen 7 werden mit Hilfe der Langlöcher 6 an der Oberseite der Modulschiene 4 an dieser befestigt.
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S 4750/96-Gbm 23. Oktober 1996
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 Baugruppenträger
2 Leiterkarte
3 Seitenwand
4 Modulschiene
5 Befestigungsschraube
CTs Langloch
7 Führungsschiene
8 Führungsnut
9 Frontplatte
10 Steckbaugruppe
11 Nut
12 Gruppe von Befestigungselementen
13,13' Befestigungsloch
14 Zapfen
15 Dreieck
16 Reihe (von 13)
17 Reihe (von 14)
18 Reihe (zusätzliche)
19 Mittellinie (vertikale)
20 Mittellinie (horizontale)
21 quaderförmiger Teil (von 14)
22 Schräge (von 14)
23 Vertiefung
24 Anlagekante
25 Nut
26 Gewindeloch
X Detail
Y Detail

Claims (8)

EUROP.^.N. .PATENT· ^ FELIX-MOTTL-STRASSE 1 A D-76185 KARLSRUHE TELEFON (0721) 85 33 55 S4750/96-Gbm 23. Oktober 1996 Schroff GmbH Baugruppenträger Schutz ansprüche
1. Baugruppenträger für auf Führungsschienen einschiebbare Leiterkarten mit elektrischen oder elektronischen Bauelementen,
- mit zwei parallelen Seitenwänden,
- mit wenigstens vier parallel verlaufenden Modulschienen, welche die Seitenwände verbinden und die Führungsschienen tragen,
- wobei die Seitenwände mit Gruppen von Befestigungselementen zur Positionierung und Befestigung der Modulschienen versehen sind,
- wobei die Gruppen von Befestigungselementen jeweils aus einem Befestigungsloch zur Aufnahme einer Befestigungsschraube, sowie einer Anzahl von an der Innenseite der Seitenwände hervorstehenden Zapfen gebildet sind,
- während die Modulschienen an ihren Stirnseiten Gewindelöcher zum Eindrehen der Befestigungsschrauben, sowie Anlagekanten zum Anlegen an die Zapfen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
- daß eine Gruppe (12) von Befestigungselementen jeweils aus einem Befestigungsloch (13) und einem Zapfen (14) besteht,
- daß die Gruppen (12) von Befestigungselementen so angeordnet sind, daß wenigstens eine horizontale, sich über die gesamte Breite einer Seitenwand (3) erstreckende Reihe (17) von äquidistant angeordneten Zapfen (14) mit jeweils einer daneben parallel verlaufenden Reihe (16) von äquidistant angeordneten Befestigungslöchern (13) entsteht,
- wobei jeweils ein Befestigungsloch (13) mit den beiden jeweils nächsfliegenden Zapfen (14) ein gleichschenkliges Dreieck (15) bildet, auf dessen Spitze das Befestigungsloch (13) und auf dessen Basisecken die beiden Zapfen (14) liegen,
- und daß die Modulschienen (4) an ihren Anlagekanten (24) U-förmige Ausnehmungen aufweisen, in welche jeweils mindestens ein Zapfen (14) formschlüssig eingreift.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet sind.
3. Baugruppenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) durch im wesentlichen quaderförmige Prägungen der Seitenwände (3) gebildet sind.
4. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen durch Nuten (25) gebildet sind.
5. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Gewindelöcher (26) und die Ausnehmungen in den Stirnseiten der Modulschienen (4) symmetrisch angeordnet sind.
6. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) bezüglich ihrer vertikalen Mittellinie (19) symmetrisch ausgebildet sind.
7. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände (3) bezüglich ihrer horizontalen Mittellinie (20) symmetrisch ausgebildet sind.
• · &igr;
8. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) auf einer horizontalen Linie, die entlang einer, vertikalen Unterteilung des Baugruppen trägers (1) für Steckbaugruppen (10) kleinerer Höheneinheiten verläuft, eine zusätzliche Reihe (18) von äquidistant angeordneten Befestigungslöchern (13') aufweisen.
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