DE29617308U1 - Hubventil - Google Patents

Hubventil

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DE29617308U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/02Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle
    • F16K1/04Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle with a cut-off member rigid with the spindle, e.g. main valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hubventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bislang im Schiffsbau eingesetzten Hubventile weisen allesamt einen Geradsitz des Schließstückes und des Ventilsitzes auf, wodurch das gesamte Ventil recht breit lang.
Gerade aufgrund der sehr oft beengten Platzverhälnisse innerhalb eines Schiffes, beispielsweise im Maschinenraum, in dem solche Hubventile eingesetzt werden, stellt die bauartbedingte relativ große Baulänge des Hubventils einen erheblichen Nachteil dar, insbesondere bei der Konzeption entsprechender Leitungssysteme sowie bei der dann nur unter erschwerten Bedingungen möglichen Montage.
Zwar ist in einschlägigen Normen bei gleichem Nenndurchmesser eine geringere Baulänge vorgesehen, jedoch konnten diese aufgrund fehlender konstruktiver Lösungen bislang nicht berücksichtigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hubventil der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß das Ventilgehäuse kürzer ausgebildet und
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
I.Oktober 1996
ARI Beschreibung Blatt 2
das Hubventil auch bei beengten Platzverhältnissen bequem montierbar bzw. demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Hubventil gelöst, das die Merkmaie des Anspruches 1 aufweist.
Diese konstruktive Ausgestaltung des Huventils bietet zunächst einmal die Möglichkeit, das Ventilgehäuse in seiner Baulänge sehr gering zu halten, so daß der Einbau eines Hubventils auch bei beengten Platzverhältnissen, wie sie im Schiffsbau häufig gegeben sind, problemlos erfolgen kann.
Gleichfalls unter dem Aspekt einer besseren Verwendbarkeit des Hubventils in beengten Raumverhältnissen ist das kennzeichnende Merkmal zu sehen, wonach das Handrad an einem Gewindebuchse festgelegt ist, in dem die verdrehgesicherte Spindel geführt ist.
Durch die zwar gegen axiales Verschieben gesicherte, aber drehbar in einem Gehäuseteil gelagerte Gewändebuchse kann bei Drehen des Handrades die Spindel in axialer Richtung bewegt werden, wodurch eine Öffnungs- oder Schließfunktion des Schließstückes erreicht wird, jedoch bleibt das Handrad in seiner Höhe unverändert, d.h. die Spindel vollführt relativ zum Handrad eine Axialbewegung.
Durch die Schrägstellung des Schließstückes und des Ventilsitzes ergibt sich gegenüber dem Stand der Technik eine geringere Strömungsumleitung bei geöffneter Stellung des Schließstückes, die eine hohe Durchströmung des geführten Mediums zur Folge hat.
Weiterhin ist durch die Schrägstellung eine verbesserte Drosselung, d.h. eine genauere Dosierung der Durchflußmenge möglich.
Die Ummantelung des Schließstücks mit einem weichdichtenden Material, vorzugsweise einem Elastomer, bringt gleichfalls erhebliche Vorteile , vor allem bei leicht verschmutzten Medien mit sich.
So ist beispielsweise eine sehr genaue Fertigung des Ventilsitzes nicht erforderlich, da durch das weichdichtende Material Toleranzen ausgeglichen werden können.
Eine Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Hubventiies bringt die Ummantelung des Schließstückes mit dem weichdichtenden Material insofern noch mit sich, als eine sehr gute Rückdichtung zwischen dem Schließstück und dem Gehäusedeckel in einer geöffneten Endsteilung gegeben ist.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 1. Oktober 1996
ARI Beschreibung Blatt
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, das Hubventil mit einer Hubanzeige zu versehen, die einen mit der Spindel verbundenen Anzeigestift aufweist, der in Verbindung mit einer feststehenden Anzeigehülse die exakte Stellung der Spindel erkennen läßt.
Dies ist insofern wichtig, als durch die unveränderbare Höhenlage des Handrades ansonsten keine exakte Erkennbarkeit der Schließ- bzw. Offenstellung des Schließstückes möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Hubventil in einer geschnittenen Seitenansicht.
In der Figur ist ein Hubventil gezeigt, das ein Ventilgehäuse 1 aufweist, das endseitig is jeweils mit einem Flansch 17 versehen ist, an denen Rohrleitungen, die gleichfalls
jeweils einen Flansch aufweisen, angeschraubt werden können.
Anstelle der Flansche 17 kann das Ventilgehäuse im Bereich der Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen mit einem Innengewinde versehen sein. Ein solches Hubventil ist unter dem Begriff "Muffenventil" bekannt.
Oberseitig ist das Ventilgehäuse durch einen Ventildeckel 2 verschlossen, in dem axial verschiebbar eine Spindel 4 geführt ist, an deren einem Ende ein Schließstück 5 befestigt ist, das in der dargestellten Stellung einen durch einen Ventilsitz 6 gebildeten Durchgang des Gehäuses verschließt.
Dabei ist das Schließstück 5 mit einer Dichtung versehen, die aus einem das gesamte Schließstück 5 ummantelnden Weichmaterial, beispielsweise einem Elastomer, besteht.
Durch eine Schraube 15 wird die Spindel 4 verdrehsicher am Schließstück 5 gehalten.
An dem Ventildeckel 2 ist ein Bügel 3 festgelegt, in dem drehbar ein Mutterteil 9 gehalten ist, in das die Spindel 4 eingedreht ist.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 1. Oktober 1996
ARI Beschreibung Blatt
An der Gewindebuchse 9 ist ein Handrad 8 festgelegt, mit dem die Gewindebuchse 9 drehbar ist.
Bei einer Drehung des Handrades 8 und somit einer Drehung der Gewindebuchse 9 wird die verdrehsicher gehaltene Spindel 4 in axialer Richtung bewegt, wobei der schräg, vorzugsweise unter einem Winkel von 45° angeordnete Ventilsitz 6 bzw. die dadurch gebildete Durchflußöffnung durch das Schiießstück 5 geöffnet oder verschlossen wird.
In die dem Handrad 8 zugewandte Stirnseite der Spindel 4 ist ein Anzeigestift 11 eingelassen, der von einer ortsfesten Anzeigehülse 11 seitlich umschlossen wird, während er mit seinem freien Ende sichtbar ist.
Je nach Verschiebeweg der Spindel 4 bewegt sich auch der Anzeigestift 11 so, daß in Zusammenschau mit der Anzeigehüise 10 ablesbar ist, welche Stellung die Spindel 4 gerade einnimmt, wobei an dem Anzeigestift 11 Markierungen vorgesehen sein können, die ein exakteres Ablesen ermöglichen..
Um den erhöhten Anforderungen gerecht zu werden, die beim Einsatz des Hubventiles auf Schiffen vorliegen (Salzwasserfestigkeit), sind die Spindel 4, die Schraube 15 sowie eine Klappschraube 14 vorzugsweise aus einer Kupferlegierung gefertigt. Die Gewindebuchse 9 hingegen aus Messing.
Zur Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit, insbesondere der Drehbarkeit der Gewindebuchse ist in dem Bügel 3 ein Schmiernippel 12 angeordnet, durch den ein Schmiermittel in den Lagerbereich zwischen der Gewindebuchse 9 und der Aufnahme des Bügels 3 bringbar ist.
Zur Abdichtung zwischen dem Ventildeckei 2 und der Spinde! 4 ist eine Dichtung 13 vorgesehen, die bevorzugt aus Reingraphit besteht und die durch einen Halter 16 in ihrer Position im Ventildeckei 2 gehalten wird, der mit einer Klappschraube 14 befestigt ist.
Diese Klappschraube 14 ist unverlierbar am Ventildeckel 2 angelenkt, was entsprechenden Forderungen im Schiffsbau entgegenkommt.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 1. Oktober 1996

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Hubventil zum Öffnen und Schließen des Durchgangs von in Schiffen einge-. bauten Leitungen, mit einem einen Durchflußkanal aufnehmenden Gehäuse und einem über eine Spindel mittels eines Handrades betätigbaren Schließstück, mit dem der Durchflußkanal im Zusammenwirken mit einem darin angeordneten Ventilsitz verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (6) und das Schließstück (5) schräg angeordnet sind, daß das Schließstück (5) mit einer Dichtung (7) aus einem weichdichtenden Material ummantelt ist und daß das Handrad (8) an einer Gewindebuchse (9) festgelegt ist, in dem die verdrehgesichert gehaltene Spindel (4) geführt ist und die gegen axiales Verschieben gesichert in einem Gehäuseteil drehbar gelagert ist.
    Hubventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) aus einem Elastomer besteht.
    Hubventi! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (4) mittels einer Schraube (15) verdrehsicher in die Spindel (4) mittels einer Schraube (15) verdrehsicher in dem Schließstück (5) gehalten ist.
    Hubventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (9) in einem mit dem Ventildeckel (2) fest verbundenen Bügel (3) gelagert ist.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
    I.Oktober 1996
    ARI Schutzansprüche Blatt
    5. Hubventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagerbereich zwischen der Gewindebuchse (9) und dem Bügel (3) ein Schmiernippel (12) angeordnet ist.
    6. Hubventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindel (4) 5. ein Anzeigestift (11) vorgesehen ist, der in einer Anzeigehülse (10), die ortsfest gehalten ist, relativ verschiebbar ist.
    7. Hubventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigestift (11) oberhalb der Anzeigehülse (10) sichtbar ist.
    8. Hubventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigestift (11) mit Markierungen versehen ist.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 1. Oktober 1996
DE29617308U 1996-10-04 1996-10-04 Hubventil Expired - Lifetime DE29617308U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105240548A (zh) * 2015-11-03 2016-01-13 天津百利展发集团有限公司 一种在线维护的节流截止多功能阀

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