DE29614442U1 - Schutzvorrichtung für eine CD-Platte - Google Patents

Schutzvorrichtung für eine CD-Platte

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    • GPHYSICS
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0313Container cases
    • G11B23/0316Constructional details, e.g. shape

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

Tsai, Ma-Li
No. 24, Alley 2,
Lane 449, Sec. 2,
Ta Tung Road,
Tainan, Taiwan
20. August 199G 10869 Kö-bg
SCHUTZVORRICHTUNG FUR EINE CD-PLATTE
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine CD-Platte. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schutzvorrichtung für eine CD-Platte, die ohne Beschädigung einer geschützten CD-Platte leicht abgenommen werden kann.
Eine CD-Platte kann eine große Datenmenge und Information speichern. Auf einer CD-Platte ist eine Anzahl von Spuren gebildet, um die Binärdaten und Information zu speichern. Die Rillenfläche der Spur stellt "1" dar. Die Horizontal- bzw. Niveaufläche auf der Spur stellt "0" dar. Von einer optischen CD-Plattenleseeinrichtung wird Laserlicht ausgesendet, um die CD-Platte zu erreichen, während diese gedreht wird. Wenn das Laserlicht die Rillenfläche erreicht, wird das Licht überhaupt nicht reflektiert. Wenn das Laserlicht die Horizontalfläche erreicht, wird das Licht zu einem lichtempfindlichen Element in der CD-Plattenleseeinrichtung hin reflektiert. Die optischen Daten und Information werden zu einem Rechner, einem Videoplattenspieler oder einem Stereophon-Aufnahmegerät übertragen. Da die Reflexion des Laserlichts sehr empfindlich gegenüber Kratzen, Staub und Oberflächenabnutzung auf der CD-Platte ist, sollte die CD-Platte gegen Kratzen und Verschleiß geschützt werden. Daher wird eine transparente dünne Schutzfolie oder ein Film auf die CD-Platte aufgeklebt. Die tranparente dünne Folie wird mit Klebstoffen beschichtet, bevor sie auf die CD-Platte aufgeklebt wird. Die Klebstoffe können jedoch nicht gleichmäßig auf die CD-Platte aufgetragen werden. Somit kann der ungleichmäßige, aufgetragene Schutzfilm sich störend auf das Senden und die Re-
flexion des Laserlichts auswirken. Die transparenten Klebstoffe können nach einer langen Gebrauchsdauer oder Aussetzen gegenüber dem Licht in farbige Klebstoffe umgewandelt werden. Somit wird dann die Durchlässigkeit für das Laserlicht herabgesetzt.
Um die oben erwähnten Nachteile auszuschalten, wird eine herkömmliche CD-Schutzvorrichtung angebracht, um eine CD-Platte zu schützen. Wobei nun auf Fig. 1 Bezug genommen wird, eine CD-Platte 1 weist eine Datenausleseseite 11, eine ein Durchgangsloch 10 abgrenzende Klemmvorrichtung 12 und einen Außenränd bzw. eine Einfassung 13 auf. Eine transparente CD-Platten-Schutzvorrichtung 2 weist ein beschichtetes Release- oder Schutzpapier bzw. Abziehpapier 23 und eine auf das Papier 23 aufgeklebte dünne Folie 2 0 auf. Die transparente CD-Schutzvorrichtung 2 weist einen Innenrand 21 und einen Außenrand 22 auf, der mit einer Schicht von Klebstoffen beschichtet werden soll. Das Papier 23 wird bewegt bzw. abgezogen. Die transparente CD-Schutzvorrichtung 2 tritt mit der CD-Platte in Eingriff. Die transparente CD-Schutzvorrichtung weist jedoch die folgenden Nachteile auf. Es ist schwierig, den Innenrand 21 und den Außenrand 22 gleichmäßig mit den Klebstoffen zu beschichten. Es ist sehr schwierig, den Innenrand 21 und den Außenrand 22 der CD-Schutzvorrichtung 2 mit den entsprechenden Abschnitten der CD-Platte 1 genau zusammenzupassen. Wenn das Papier 23 nicht sehr gut mit der CD-Schutzvorrichtung 2 zusammenpaßt, kann die CD-Schutzvorrichtung 2 Falten oder Blasen erzeugen, so daß die CD-Platte 1 nicht sehr gut geschützt werden kann. Wenn die ursprüngliche Folie 2 0 zerrissen oder gerissen ist und eine neue Folie 20 auf das Papier 23 aufgeklebt wird, bleiben die restlichen Klebstoffe auf der CD-Schutzvorrichtung 2, so daß die neue Folie 20 auf der CD-Schutzvorrichtung 2 nicht gleichmäßig aufgeklebt werden kann. Des weiteren kann die ursprüngliche Folie 20 zerrissen werden und eine neue Folie 20 kann die ursprüngliche Folie 20 ersetzen. Die restlichen Klebstoffe der ursprünglichen Folie 20 beeinflussen jedoch die Gleichmäßigkeit und Beständigkeit bzw. Festigkeit zwischen der CD-Platte 1 und der CD-Schutzvorrichtung 2. Wenn die CD-Platte 1 mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, können die CD-Platte 1 und die CD-
Schutzvorrichtung 2 getrennt werden. Des weiteren können die transparenten Klebstoffe nach einer langen Gebrauchsdauer oder Aussetzen gegenüber Licht in farbige Klebstoffe umgewandelt werden. Das Papier 23 erhöht auch die Kosten der Herstellung.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Schutzvorrichtung für eine CD-Platte zu schaffen, die ohne Beschädigung einer geschützten CD-Platte leicht abgenommen werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine CD-Schutzvofrichtung zu schaffen, die leicht montiert werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einer transparenten CD-Schutzvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße transparente CD-Schutzvorrichtung ist somit aus Kunstharz hergestellt und für einen Eingriff mit einer CD-Platte vorgesehen. Die Schutzvorrichtung umfaßt einen Innenring, der an einem Innenrand der transparenten CD-Schutzvorrichtung vorgesehen ist, sowie einen ringförmigen Rahmen, der an einem Außenrand der transparenten CD-Schutzvorrichtung vorgesehen ist, sowie eine ringförmige Dichtung, deren Höhe gleich derjenigen des Innenrings ist.
Eine erfindungsgemäße CD-Platte weist demgemäß eine Datenausleseseite, ein an einem Zentrum der CD-Platte gebildetes Durchgangsloch und eine vorstehende Platte bzw. Wölbung auf, die das Durchgangsloch umgibt. Eine transparente CD-Schutzvorrichtung ist aus Kunstharzen hergestellt. Die transparente CD-Schutzvorrichtung umfaßt einen Innenring, der an einem Innenrand der transparenten CD-Schutzvorrichtung vorgesehen ist, einen ringförmigen Rahmen, der an einem Außenrand der transparenten CD-Schutzvorrichtung vorgesehen ist, und eine ringförmige Dichtung, die an den ringförmigen Rahmen anstößt bzw. angrenzt. Eine Anzahl von mit Abstand angeordneten Anschlägen ist am ringförmigen Rahmen zu einem Zentrum der transparenten CD-Schutz-
vorrichtung hin angeordnet. Die Höhe der ringförmigen Dichtung ist gleich der Höhe des Innenrings. Die Höhe des Innenrings ist gleich der Höhe der vorstehenden Wölbung. Die Innenseite der transparenten CD-Schutzvorrichtung liegt der Datenausleseseite der CD-Platte gegenüber. Die transparente CD-Schutzvorrichtung tritt mit der CD-Platte in Eingriff. Daher paßt die Innenseite der transparenten CD-Schutzvorrichtung mit der Datenausleseseite der CD-Platte perfekt zusammen. Da die Höhen des Innenrings und der ringförmigen Dichtung gleich der Höhe der vorstehenden Wölbung sind, ist ein Zwischenraum zwischen der Innenseite der transparenten CD-Schutzvorrichtung und der Datenausleseseite der CD-Platte gebildet. Daher ist dann die Reibung zwischen der Innenseite der transparenten CD-Schutzvorrichtung und der Datenausleseseite der CD-Platte herabgesetzt. Der ringförmige Rahmen kuppelt mit einem Außenrand der CD-Platte bzw. steht mit diesem in Verbindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer CD-Platte und CD-Schutzvorrichtung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer CD-Platte und einer CD-Schutzvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht von Fig. 2 und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer CD-Schutzvorrichtung eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Es wird nun auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Eine CD-Platte 3 weist eine Datenausleseseite 30, ein am Zentrum der CD-Platte gebildetes Durchgangsloch 32 und eine vorstehende Wölbung 31 auf, die das Durchgangsloch 32 umgibt. Eine transparente CD-
Schutzvorrichtung 4 ist aus Kunstharz oder Kunstharzen wie Polycarbonat hergestellt. Die transparente CD-Schutzvorrichtung umfaßt einen Innenring 40, der an einem Innenrand der transparenten CD-Schutzvorrichtung 4 vorgesehen ist, einen ringförmigen Rahmen 42, der an einem Außenrand der transparenten CD-Schutzvorrichtung 4 vorgesehen ist, und eine ringförmige Dichtung 41, die an den ringförmigen Rahmen 42 angrenzt. Eine Anzahl von mit Abstand angeordneten Anschlägen 43 ist am ringförmigen Rahmen 42 zu einem Zentrum der transparenten CD-Schutzvorrichtung 4 hin vorgesehen. Die Höhe der ringförmigen Dichtung 41 ist gleich der Höhe des Innenrings 40. Die Höhe des Innenrings 40 ist gleich der Höhe der vorstehenden Wölbung 31.
Es wird wieder auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Die Innenseite der transparenten CD-Schutzvorrichtung 4 liegt der Datenausleseseite 3 0 der CD-Platte 3 gegenüber. Die transparente CD-Schutzvorrichtung 4 tritt mit der CD-Platte 3 in Eingriff. Daher paßt die Innenseite der transparenten CD-Schutzvorrichtung 4 mit der Datenausleseseite 30 der CD-Platte 3 perfekt zusammen. Da die Höhen des Innenrings 40 und der ringförmigen Dichtung 41 gleich der Höhe der vorstehenden Wölbung 31 sind, ist ein Abstand 44 zwischen der Innenseite der transparenten CD-Schutzvorrichtung 4 und der Datenausleseseite 3 0 der CD-Platte 3 gebildet. Daher ist die Reibung zwischen der Innenseite der transparenten CD-Schutzvorrichtung 4 und der Datenausleseseite 30 der CD-Platte 3 herabgesetzt. Der ringförmige Rahmen 42 kuppelt bzw. tritt mit einem Außenrand der CD-Platte 3 in Verbindung.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen. Ein ringförmiger Rahmen 42' einer weiteren transparenten CD-Schutzvorrichtung 4' ist zum Zentrum der transparenten CD-Schutzvorrichtung 4' nach oben schräg gestellt. Daher hält der ringförmige Rahmen 42' den Außenrand der CD-Platte stabil.
Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Vorteile. Die transparente CD-Schutzvorrichtung kann durch ein Spritzgießverfahren hergestellt werden. Die transparente CD-Schutzvorrichtung kann
ebenfalls durch Verarbeitung einer sehr dünnen Platte geformt werden. Daher ist es sehr einfach, die transparente CD-Schutzvorrichtung herzustellen. Da der ringförmige Rahmen den Außenrand der CD-Platte stabil halten kann, kann sich die transparente CD-Schutzvorrichtung gleichzeitig mit der CD-Platte drehen. Des weiteren erleidet die CD-Platte durch die transparente CD-Schutzvorrichtung keinen Verschleiß, da zwischen der Innenseite der transparenten CD-Schutzvorrichtung und der Datenausleseseite der CD-Platte ein Abstand gebildet ist. Wenn die ursprüngliche transparente CD-Schutzvorrichtung einmal verschlissen ist, kann eine weitere transparente CD-Schutzvorrichtung die ursprüngliche transparente CD-Schutzvorrichtung auf einfache Weise ersetzen. Des weiteren kann die ursprüngliche transparente CD-Schutzvorrichtung einfach ohne Beschädigung der CD-Platte abgenommen werden. Außerdem können die CD-Platte und die CD-Schutzvorrichtung einfach montiert werden. Die vorliegende Erfindung muß nicht Gebrauch von einem beschichteten Abziehpapier machen. Die vorliegende Erfindung benutzt keinen Klebstoffauftrag. Somit ist die CD-Schutzvorrichtung der vorliegenden Erfindung derjenigen des Standes der Technik überlegen.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Eine CD-Platte weist eine Datenausleseseite, ein an einem Zentrum der CD-Platte gebildetes Durchgangsloch und eine das Durchgangsloch umgebende vorstehende Wölbung auf. Eine transparente Schutzvorrichtung für eine CD-Platte, d.h. CD-Schutzvorrichtung, ist aus Kunstharz oder Kunstharzen hergestellt. Die transparente CD-Schutzvorrichtung umfaßt einen Innenring, der an einem Innenrand der transparenten CD-Schutzvorrichtung vorgesehen ist, einen ringförmigen Rahmen, der an einem Außenrand der transparenten CD-Schutzvorrichtung vorgesehen ist, und eine ringförmige Dichtung, die an den ringförmigen Rahmen anstößt. Eine Anzahl von mit Abstand angeordneten Anschlägen ist am ringförmigen Rahmen zu einem Zentrum der transparenten CD-Schutzvorrichtung hin vorgesehen. Die Höhe der ringförmigen Dichtung ist gleich der Höhe des Innenrings. Die Höhe des Innenrings ist gleich der Höhe der vorstehenden Wölbung.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es können zahlreiche Modifikationen ausgeführt werden. Es können weiter zahlreiche Änderungen in der Form und in Einzelheiten vorgenommen werden, ohne den Schutz der Erfindung gemäß Ansprüchen zu verlassen.

Claims (5)

Ansprüche
1. Transparente Schutzvorrichtung für eine CD-Platte, hergestellt aus Kunstharz, für einen Eingriff mit einer CD-Platte, dadurch gekennzeichnet , daß die transparente Schutzvorrichtung (4) einen Innenring (40), der auf einem Innenrand der Schutzvorrichtung (4) vorgesehen ist, und einen ringförmigen Rahmen (42) , der an einem Außenrand der Schutzvorrichtung vorgesehen ist,· sowie eine ringförmige Dichtung (41) umfaßt und die Höhe der ringförmigen Dichtung (41) gleich der Höhe des Innenrings (4 0) ist.
2. Transparente Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmige Dichtung (41) an den ringförmigen Rahmen (40) anstößt.
3. Transparente Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl von mit Abstand angeordneten Anschlägen (43) auf dem ringförmigen Rahmen (42) zu einem Zentrum der transparenten Schutzvorrichtung
(40) hin angeordnet ist.
4. Transparente Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der ringförmige Rahmen (42') zu einem Zentrum der transparenten Schutzvorrichtung (4') nach oben geneigt ist.
5. Transparente Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Kunstharz ein Polycarbonat ist.
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