DE29614185U1 - Rohrträger für Halterungen von Rohrleitungen - Google Patents

Rohrträger für Halterungen von Rohrleitungen

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DE29614185U1 DE29614185U DE29614185U DE29614185U1 DE 29614185 U1 DE29614185 U1 DE 29614185U1 DE 29614185 U DE29614185 U DE 29614185U DE 29614185 U DE29614185 U DE 29614185U DE 29614185 U1 DE29614185 U1 DE 29614185U1
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    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/16Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

- 1 (04621.9)
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Rohrträger für Halterungen von Rohrleitungen, insbesondere für Gleitlager, bestehend aus einem Trägerelement mit mindestens einer am - bezogen auf eine stehende Lagerungen - oberen Ende befestigten Schelle, vorzugsweise einem Paar Schellen, zur Aufnahme einer Rohrleitung. 10
Das Trägerelement bekannter Rohrträger besteht beispielsweise aus einem in der Gebrauchslage aufrechten Steg eines T-Profilstücks, das auf dem Flansch ruht. Insbesondere im Falle eines Gleitlagers befindet sich unter dem Flansch vorzugsweise eine Gleitplatte, damit der Rohrträger leicht auf der Unterlage, vorzugsweise dem oberen Flansch eines Profilträgers, gleiten kann. Am oberen Rand des Trägere lement s ist mindestens eine Schellenhälfte zur Aufnahme einer Rohrleitung befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Für eine sichere Lagerung der Rohrleitung werden an dem Rohrträger gewöhnlich zwei im Abstand voneinander angeordnete Schellen verwendet. Der Rohrträger kann auf der Lagerfläche, beispielsweise auf der Oberfläche eines Profilträgerflansches, in axialer Richtung, also in Rohrleitungsrichtung, gleiten, während der Flansch des Rohrträgers, wenn dieser aus einem T-Profilstück besteht, beidseits von Führungselementen mit entsprechendem Spiel übergriffen (Gleitlager mit Abhebesicherung) oder nur gegen ein Ausweichen in seitlicher Richtung, also in Querrichtung, gesichert wird. Beispiele für Rohrträger dieser Art sind beispielsweise der EP-PS 456 851 zu entnehmen.
Wenn die an einer vorbestimmten Lagerstelle einer Rohrleitung vorgesehene Höhe der Schelle zur Aufnahme der Rohrleitung nicht ausreicht, muß der notwendige Höhenausgleich mit Hilfskonstruktionen, die gewöhnlich Schweißarbeiten unmittelbar an der Montagestelle erfordern, herbeigeführt werden. Gewöhnlich wird eine entsprechend dicke Stahlplatte unter dem Flansch des
Rohrträgers befestigt, damit sich eine höhere Lage der Schelle ergibt. Es ist auch möglich, die Auflagefläche in der Schelle durch Einlegen einer entsprechend geformten Zwischenplatte anzuheben. In allen Fällen bedingt die Verwendung und Befestigung von Hilfselementen an der Baustelle erhebliche Mehrarbeiten, und es ergeben sich gewöhnlich Konstruktionen, die mechanisch oder in anderer Weise nicht so hoch belastbar sind wie die ursprünglich vorgesehenen Rohrlager.
In vielen Fällen werden Rohrleitungen mit Gefälle verlegt. Hierfür werden bisher einzelne Lager mit unterschiedlichen Bauhöhen konstruiert und hergestellt, so daß sich ein relativ hoher Aufwand für die Rohrlager von Gefällestrecken ergibt.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Lösung zu finden, mit der sich die vorgenannten Schwierigkeiten überwinden lassen und die insbesondere eine mechanisch stabile Konstruktion zuläßt und den Montageaufwand an der Baustelle reduziert.
Als Lösung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schelle an dem Trägerelement höhenverstellbar befestigt ist. Vorzugsweise ist die Höhenverstellung stufenlos. Dadurch, daß die Schelle an dem Rohrträger durch eine entsprechende Konstruktion von vornherein höhenverstellbar, vorzugsweise stufenlos höhenverstellbar, ist, läßt sich eine Anpassung an die erforderliche Höhenlage der Schelle unmittelbar an der Lagerstelle selbst leicht durchführen. Mehr oder weniger provisorische Hilfskonstruktionen entfallen. Zusätzliche Bauelemente zur Erreichung der gewünschten bzw. erforderlichen Höhenlage der Schelle 0 entfallen. Die Schelle selbst ist vielmehr nicht, wie bisher, direkt und unverrückbar an dem Rohrträger, gewöhnlich an dessen Trägerelement, befestigt, nämlich festgeschweißt, sondern erfindungsgemäß wird eine Konstruktion verwendet, mit der sich die Schelle in der Höhe vorzugsweise stufenlos an dem Trägerelement versetzen läßt.
Eine bevorzugte Lösung der Erfindung besteht darin, daß die
Schelle an dem Trägerelement mittels einer Gewindevorrichtung stufenlos höhenverstellbar ist. Eine Gewindevorrichtung läßt sich unmittelbar an der Lagerstelle mit einfachen Werkzeugen einstellen bzw. verstellen. Sie läßt darüberhinaus eine feinfühlige Einjustierung der jeweils gewünschten bzw. erforderlichen Höhenlage der Schelle zu. Gewindevorrichtungen lassen sich darüberhinaus als einfache und sichere Konstruktion, die nur relativ geringen Aufwand erfordert, herstellen.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeit besteht die Gewindevorrichtung aus einer die Schelle tragenden Spindel mit Gewinde, die höhenverstellbar in einer an dem Trägerelement befestigten Spindelaufnahme gehalten ist. Zwischen der Schelle und dem Trägerelement, also beispielsweise dem senkrechten Steg eines T-Profilstücks ist nach dieser Lösung eine an dem Steg befestigte Spindelaufnahme und eine in der Spindelaufnahme höhenverstellbar gelagerte und geführte Spindel mit Gewinde vorgesehen, die die Schelle trägt - an deren oberem Ende folglich die Schelle befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist. Durch diesen Aufbau ergibt sich eine sehr einfache, leicht einzustellende und kostengünstige Konstruktion. In der an dem Rohrträger befestigten, vorzugsweise angeschweißten, Spindelaufnahme wird die Schelle sicher gelagert und höhenverstellbar geführt, so daß die vorzugsweise an dem oberen Ende der Spindel befestigte Spindel leicht in die erforderliche Höhenlage gebracht werden kann.
Vorzugsweise besteht die Spindelaufnahme aus einem möglichst einteiligen Tragkörper, der an dem Trägerelement im Abstand von der Ebene der Aufstandsfläche - bezogen auf eine stehende Lagerung - befestigt ist und eine sich in der Verstellrichtung erstreckende Durchgangsöffnung, vorzugsweise eine Durchgangsbohrung, aufweist, deren Durchmesser der Funktion der Spindelaufnahme entspricht. Der Abstand von der Ebene der Auf-Standsfläche wird vor allem gebraucht, wenn die Spindel in einer gewindelosen Durchgangsbohrung geführt und gehalten ist. Denn in diesem Fall bestimmt der Abstand zwischen der Unter-
fläche des Tragkörpers und der Ebene der Aufstandsfläche den möglichen Verstellweg für die Höhenverstellung von Spindel und Schelle. Denn die Spindel wird in diesem Fall an dem Tragkörper zwischen einer Mutter und einer Kontermutter gehalten und gesichert. Eine Durchgangsbohrung ohne Gewinde hat den Vorteil, daß bei einer Verstellung nicht die Spindel mit der Schelle sondern nur die Mutter und die Kontermutter zu drehen sind.
Es ist zwar auch möglich, daß die Durchgangsbohrung in dem Tragkörper mit einem Gewinde zum Einschrauben bzw. Durchschrauben der Spindel versehen ist. In diesem Fall muß jedoch entweder in Kauf genommen werden, daß die am oberen Ende der Spindel befestigte Schelle mitdreht, oder die Schelle ist an der Spindel relativ zu dieser verdrehbar gelagert, so daß sich die Schelle nur nach oben oder nach unten bewegt, während die Spindel gleichzeitig auch eine Drehbewegung im Innengewinde der Durchgangsbohrung im Tragkörper ausführt.
Im Falle der Verwendung einer Spindel wird, wie bereits vorstehend angedeutet ist, zweckmäßig mindestens eine Mutter auf die Spindel aufgeschraubt, mit der die Spindel in der gewünschten Höhenlage der Schelle auf dem Tragkörper aufliegt. Vorzugsweise weist die Spindel neben dieser Mutter auch eine Kontermutter zum sicheren Festlegen der Spindel in dem Tragkörper in der jeweils erforderlich Höhe der Schelle gegenüber der Ebene der Aufstandsfläche auf.
Der Tragkörper kann erfindungsgemäß vorzugsweise aus eine dickwandigen Rohrstück oder einem Klotz oder dergleichen aus Stahl bestehen. In jedem Falle ist eine einfache Konstruktion möglich.
Sehr wesentlich ist eine erfindungsgemäße Weiterbildung, nach der der Rohrträger aus einem T-Profil besteht, an dessen Enden jeweils ein Tragkörper befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist. Aber auch für andere Rohrträger, beispielsweise aus einem
U-Profilstück bestehend, ist das Anschweißen der Tragkörper jeweils an den Stirnseiten bzw. Enden der Rohrträger wesentlich. Denn zum einen erreicht man damit einen maximalen Abstand der zwei oder mehr Schellen, so daß die Rohrleitung sicher erfaßt wird, und zum anderen wird damit ein Optimum an Standsicherheit erreicht. Vor allem aber lassen sich die Gewindevorrichtungen, ganz gleich, welche Konstruktion gewählt wird, leicht bedienen, weil sie an den Enden des Rohrträgers jeweils gut zugänglich sind.
Nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist außerdem vorgesehen, daß die Rohrträger insbesondere im Falle größerer Nenndurchmesser der Rohrleitung aus parallel im Abstand voneinander angeordneten und durch Querstege miteinander verbundenen L-Profilstücken besteht, an deren Enden oder an deren Querstegen die Tragkörper für die Spindeln befestigt sind. So läßt sich die Erfindung in einfacher Weise auch an anderen Rohrträgern verwirklichen, die nicht aus einem T-Profilstück bestehen. Entsprechend sind auch Rohrträger anderer Konstruktionen in geeigneter Weise mit Tragkörpern und Spindeln mit Schellen am oberen Ende zu versehen, um auch die Schellen. solcher Rohrträger höhenverstellbar an den zughörigen Trägerelementen zu befestigen.
Ebenfalls für große Nenndurchmesser der Rohrleitungen ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Tragkörper jeweils paarweise an den Enden des Rohrträgers befestigt sind und die Spindeln entsprechend paarweise in den Tragkörpern gelagert sind.
0 Ein erfindungsgemäßer Rohrträger zeichnet sich vorzugsweise dadurch aus, daß sich die an den Enden bzw. an den Stirnseiten des Trägerelements höhenverstellbar im Tragkörper angeordneten Spindeln in der untersten Stellung mit ihren Enden im Bereich der Aufstandsfläche des Rohrlagers befinden und von hier aus mit den jeweils am oberen Ende der Spindeln befestigten Schellen so weit stufenlos nach oben verstellbar sind, solange auf die unteren aus dem Tragkörper vorstehenden Enden der Spindeln
- 6 noch
Kontermuttern aufschraubbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts bzw. eines Endes eines Rohrträgers mit einer eine Schelle tragenden höhenverstellbar an dem Rohrträger gelagerten Spindel;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Rohrträgers wie in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Rohrträgers von Fig. 2; 15
Fig. 4 eine Seitenansicht des Rohrträgers wie in Fig. 3, wobei jedoch die Spindel und die Schelle in eine wesentlich höhere Lage verstellt sind;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Rohrträgers mit jeweils zwei Schellen an jedem Rohrträgerende ;
Fig. 6 eine Vorderansicht zu dem Rohrträger nach Fig. 5; 25
Fig. 7 eine Teilansicht zu der Konstruktion nach Fig. 5 und 6 mit Darstellung einer Schelle und zwei daran befestigten Spindeln mit Tragkörpern.
In dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Abschnitt eines Rohrträgers i, ausgeführt als T-Profilstück, auf einer Aufstandsfläche 8 in Achsrichtung A gleitbar gelagert und durch ein winkelförmiges Führungsstück F gegen Quer- bzw. Seitenbewegungen und gegen Abheben von der Auf-Standsfläche 8 gesichert und geführt. Die Aufstandsfläche 8 kann beispielsweise die Oberfläche des Flansches eines Profilträgers sein, auf dem eine in Fig. 3 und 4 strich-punktiert
• ·
- 7 —
dargestellte Rohrleitung durch die dargestellte Konstruktion gelagert wird. Die Befestigung des FührungsStücks F an dem Profilträger bzw. auf der Aufstandsfläche 8 ist nicht Gegenstand des Ausführungsbeispiels. Der aus einem Trägerelement 3 und einem Flansch 3b bestehende Rohrträger 1 weist unter dem Flansch 3b eine Gleitplatte 16 auf, die die Gleiteigenschaften des Flansches 3b auf der Aufstandsfläche 8 verbessert.
An jedem der Enden bzw. Stirnflächen 3a des Trägerelements 3, von dem nur eine Seite dargestellt ist, ist eine als Gewindevorrichtung 4 ausgebildete Spindelaufnahme 6 in der Ausführung eines klotzförmigen Tragkörpers 7 im Abstand von dem Flansch 3b vorzugsweise durch Anschweißen befestigt. Durch den Tragkörper 7 erstreckt sich eine Durchgangsöffnung 10, vorzugsweise eine Durchgangsbohrung ohne Gewinde, in der eine Spindel 5 mit Gewinde durch eine entsprechende Bemessung des Durchmessers der Durchgangsöffnung 10 gehalten und durch eine Mutter 11 und eine Kontermutter 12 an dem Tragkörper 7 in der jeweils gewünschten Höhenlage festgelegt ist. 20
Am oberen Ende der Spindel 5 ist eine Hälfte einer Schelle 2 in der dargestellten Weise vorzugsweise durch Anschweißen befestigt.
In Fig. 1 und 3 nimmt die Spindel 5 mit der Schelle 2 ihre unterste Stellung ein. Nach Lösen der Kontermutter 12 und nach entsprechendem Versetzen der Kontermutter 12 nach unten läßt sich die Spindel 5 durch bloßes Drehen der Mutter 11 mit der Schelle 2 stufenlos nach oben oder nach unten in die jeweils 0 gewünschte Lage verstellen, wie auch durch den Doppelpfeil 9 angedeutet ist. Sobald die Schelle 2 die Lage erreicht hat, in der sie die Rohrleitung in vorbestimmter Lage aufnehmen kann, wird die Kontermutter 12 wieder zur Anlage an die Unterseite des Tragkörpers 7 gebracht und festgezogen, so daß die Schelle 2 über die Spindel 5 und den Tragkörper 7 wieder eine mechanisch gesicherte Lage an dem Trägerelement 3 einnimmt.
In Fig. 1 und 3 ist die Spindel 5 und demzufolge auch die zugehörige Schelle 2 mit der Rohrleitung jeweils in ihrer untersten Stellung gezeigt, während Fig. 4 die höchste Stellung der Spindel 5 sowie der Schelle 2 und der Rohrleitung an dem Tragkörper 7 darstellt. Die oberste Stellung ist erreicht, wenn die Kontermutter 12 noch einen ausreichend festen Sitz auf dem unteren Ende der Spindel 5 erhält. Es ist wesentlich, daß die Durchgangsöffnung 10 einen ausreichenden Abstand von der Stirnfläche 3a des Trägerelements 3 hat, damit die Mutter 11 ebenso wie die Kontermutter 12 ohne Probleme mit einem Schraubenschlüssel oder dergleichen zugänglich ist und leicht gedreht werden kann.
In Fig. 5, 6 und 7 ist in einem anderen Ausführungsbeispiel nur schematisch dargestellt, daß die Erfindung auch an anderen Rohrträgern 1 als T-förmigen Profilstücken verwirklicht werden kann. In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind im Abstand voneinander angeordnete L-Profilstücke 14 durch im Abstand voneinander befindliche, eingeschweißte Querstege 15 zu einem stabilen Rohrträger 1 verbunden. An den Enden der L-Profilstücke 14 sind jeweils Tragkörper 7 angeschweißt, so daß jede Schelle 2 am Ende des Rohrträgers 1, wie Fig. 7 zeigt, von zwei Spindeln 5 getragen wird, die in den entsprechenden Tragkörpern 7 höhenverstellbar gehalten sind.

Claims (15)

- 9 (04621.9) Ansprüche
1. Rohrträger für Halterungen von Rohrleitungen, insbesondere für Gleitlager, bestehend aus einem Trägerelement mit mindestens einer am - bezogen auf eine stehende Lagerung - oberen Ende befestigten Schelle, vorzugsweise einem Paar Schellen, zur Aufnahme einer Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (2) an dem Trägerelement (3) höhenverstellbar befestigt ist.
2. Rohrträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (2) an dem Trägerelement (3) stufenlos höhenverstellbar befestigt ist.
3. Rohrträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (2) an dem Trägerelement (3) mittels einer Gewindevorrichtung (4) stufenlos höhenverstellbar ist.
4. Rohrträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewindevorrichtung (4) aus einer die Schelle (2) tragenden Spindel (5) mit Gewinde besteht, die höhenverstellbar in einer an dem Trägerelement (3) befestigten Spindelaufnahme (6) gehalten ist.
5. Rohrträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß 0 die Schelle (2) an dem oberen Ende der Spindel (5) befestigt ist.
6. Rohrträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelaufnahme (6) aus einem möglichst einteiligen Tragkörper (7) besteht, der an dem Trägerelement (3) im Abstand von der Ebene der Aufstandsfläche (8) - bezogen auf eine stehende Lagerung - befestigt ist
und eine sich in der Verstellrichtung (9) erstreckende Durchgangsöffnung (10), vorzugsweise eine Durchgangsbohrung, aufweist, deren Durchmesser der Funktion der Spindelaufnahme entspricht.
5
7. Rohrträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (5) in der gewindelosen Durchgangsbohrung geführt und gehalten ist.
8. Rohrträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung {10) mit einem Gewinde zum Einbzw. Durchschrauben der Spindel (5) versehen ist.
9. Rohrträger nach Anspruch 6 und 7 oder 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß mindestens eine Mutter (11) auf die Spindel
(5) aufgeschraubt wird, mit der die Spindel (5) in der gewünschten Höhenlage der Schelle (2) auf dem Tragkörper
(7) aufliegt.
10. Rohrträger nach Anspruch 6, 7 oder 9, dadurch, gekennzeichnet, daß die Spindel (5) eine Mutter (11) und eine Kontermutter (12) zum sicheren Festlegen der Spindel (5) in dem Tragkörper (7) in der jeweils erforderlichen Höhe der Schelle (2) gegenüber der Ebene der Aufstandsfläche
(8) aufweist.
11. Rohrträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (7) aus einem dickwandigen Rohrstück oder einem Klotz aus Stahl oder dergleichen besteht.
12. Rohrträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß der Rohrträger (1) aus einem T-Profilstück besteht, an dessen Enden (3a) jeweils ein Tragkörper (7) befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist.
- li -
13. Rohrträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, dadurch, gekennzeichnet, daß der Rohrträger (I)- im Falle größerer Nenndurchmesser der zu lagernden Rohrleitung' aus parallel im Abstand voneinander angeordneten und durch Querstege (15) miteinander verbundenen L-Profilstücken (14) besteht, an deren Enden die Tragkörper (7) für die Spindeln (5) befestigt sind.
14. Rohrträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere für große Nenndurchmesser der zu lagernden Rohrleitung die Tragkörper (7) jeweils paarweise an den Enden des Rohrträgers (1) befestigt sind und die Spindeln (5) ebenfalls entsprechend paarweise angeordnet und in den Tragkörpern (7) gehalten sind.
15. Rohrträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die an. den Enden bzw. Stirnflächen (3a) des Trägerelements (3) jeweils höhenverstellbar im Tragkörper (7) angeordneten. Spindeln (5) in der untersten. Stellung mit ihren Enden im Bereich der Aufstandsfläche (8) des Rohriagera befinden. und von hier aus zusammen mit den jeweils am oberen Ende der Spindeln (5) befestigten Schellen (2) so weit, stufenlos nach oben verstellbar sind, solange auf die unteren aus dem Tragkörper (7) vorstehenden Enden der Spindeln (5) noch die Kontermuttern (12) aufschraubbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111941307A (zh) * 2020-07-08 2020-11-17 五冶集团上海有限公司 一种燃气管道施工用对接固定器

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CN111941307A (zh) * 2020-07-08 2020-11-17 五冶集团上海有限公司 一种燃气管道施工用对接固定器

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