DE29613762U1

DE29613762U1 - Device for applying a plastic spacer to a glass sheet

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Publication number: DE29613762U1
Application number: DE29613762U
Authority: DE
Original assignee: Bystronic Lenhardt GmbH
Current assignee: Bystronic Lenhardt GmbH
Priority date: 1996-08-09
Filing date: 1996-08-09
Publication date: 1996-12-05
Anticipated expiration: 2006-08-10

Description

porta Patentanwälteporta patent attorneys

Dipl.Phys. Ulrich Twelmeier Dr. techn. Waldemar Leitner Dn phil. not. Rudolf Bauer-1990 Dipl. Ing. Helmut Hubbuch-1991 European Patent AttorneysDipl.Phys. Ulrich Twelmeier Dr. techn. Waldemar Leitner Dn phil. not. Rudolf Bauer-1990 Dipl. Ing. Helmut Hubbuch-1991 European Patent Attorneys

LE01 E007DEu/Be96S61/TW/Be/09.08.1996LE01 E007DEu/Be96S61/TW/Be/09.08.1996

Lenhardt Maschinenbau GmbH., industriestr. 2-4, D-75242 Neuhausen-HambergLenhardt Maschinenbau GmbH, Industriestr. 2-4, D-75242 Neuhausen-Hamberg

Vorrichtung zum Auftragen eines plastischen Abstandhalters auf eine GlastafelDevice for applying a plastic spacer to a glass panel

Beschreibung:Description:

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Auftragen eines Strangs aus einer plastischen Substanz auf eine Glastafel zur Ausbildung eines Abstandhalters mit vorgegebener Solldicke für eine Isolierglasscheibe mit Hilfe einer Düse, welche längs des Randes der Glastafel um diese herum bewegt wird und dabei den aus der Düse austretenden Strang auf die Glastafel so ablegt, daß Anfang und Ende des Strangs zusammenstoßen, indem die Dicke des Strangs beim Austreten aus der Düse am Anfang auf einer Strecke mit vorbestimmter Länge von Null auf die Solldicke gesteigert und komplementär dazu am Ende des Strangs auf derselben Strecke von der Solldicke auf Null verringert wird. Ein solches Verfahren ist aus der WO 96/09456 bekannt. Nach dem bekannten Verfahren wird der plastische Strang derart extrudiert und auf die Glastafel gelegt, daß Anfang und Ende des Stranges nicht stumpf zusammenstoßen, sondern über eine Schrägfläche, welche in einem von 90° verschiedenen Winkel zur Ebene der Glastafel verläuft. Das Verfahren wird durchgeführt mit Hilfe einer Düse, derenThe invention is based on a device for applying a strand of a plastic substance to a glass panel to form a spacer with a predetermined target thickness for an insulating glass pane with the aid of a nozzle which is moved along the edge of the glass panel around it and in doing so places the strand emerging from the nozzle onto the glass panel in such a way that the beginning and end of the strand meet, in that the thickness of the strand as it emerges from the nozzle is increased at the beginning over a distance of predetermined length from zero to the target thickness and, complementarily, is reduced at the end of the strand over the same distance from the target thickness to zero. Such a method is known from WO 96/09456. According to the known method, the plastic strand is extruded and placed on the glass panel in such a way that the beginning and end of the strand do not meet bluntly, but over an inclined surface which runs at an angle other than 90° to the plane of the glass panel. The method is carried out with the aid of a nozzle whose

Westliche Karl-FriedrichStraße 29-31 D-75172 Pforzheim Postbank Karlsruhe 16852-750 (BLZ 66010075)Westliche Karl-Friedrich-Straße 29-31 D-75172 Pforzheim Postbank Karlsruhe 16852-750 (bank code 66010075)

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Austrittsquerschnitt durch einen Schieber veränderlich ist und vollständig geschlossen werden kann und die, während sie an der Glastafel entlang bewegt wird, von dieser auch abgehoben werden kann. Zwischen Anfang und Ende des Strangs entsteht bei der bekannten Arbeitsweise eine Fuge, welche beim Zusammenbau und beim anschließenden Verpressen der Isolierglasscheibe unter Druck gesetzt wird. Dadurch werden die beiden am Anfang und am Ende des Stranges gebildeten Schrägflächen gegeneinander gepreßt und verkleben dicht miteinander. Dabei gibt es jedoch eine Problemzone an der Spitze der am Anfang des Strangs gebildeten Schrägfläche: Der Winkel zwischen der Glasplatte und der Spitze der Schrägfläche am Beginn des Stranges muß von der plastischen Substanz am Ende des Strangs vollständig ausgefüllt werden. Gelingt das nicht, dann verbleibt im Bereich der Stoßstelle zwischen der Glastafel und dem extrudierten Abstandhalter ein - wenn auch hauchfeiner Kanal, der zwar durch die nachfolgende Versiegelung der Randfuge der Isolierglasscheibe überdeckt wird, dennoch aber eine das Eindiffundieren von Wasserdampf erleichternde Schwachstelle der Dichtung ist und die Lebensdauer der Isolierglasscheibe verkürzen kann.The exit cross-section is variable and can be closed completely by a slider and which, while it is being moved along the glass panel, can also be lifted off of it. With the known method, a gap is created between the start and end of the strand, which is put under pressure during assembly and the subsequent pressing of the insulating glass pane. This presses the two inclined surfaces formed at the start and end of the strand against each other and sticks tightly together. However, there is a problem area at the tip of the inclined surface formed at the start of the strand: the angle between the glass panel and the tip of the inclined surface at the start of the strand must be completely filled by the plastic substance at the end of the strand. If this is not successful, a channel remains in the area of the joint between the glass panel and the extruded spacer - albeit a very fine one. Although this channel is covered by the subsequent sealing of the edge joint of the insulating glass pane, it is nevertheless a weak point in the seal that facilitates the diffusion of water vapor and can shorten the service life of the insulating glass pane.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maßnahme anzugeben, mit welcher dem Entstehen einer solchen Schwachstelle in der Dichtung von Isolierglasscheiben, deren plastischer Abstandhalter nach dem eingangs genannten Verfahren gebildet wird, entgegengewirkt werden kann.The invention is based on the object of specifying a measure with which the formation of such a weak point in the seal of insulating glass panes, the plastic spacer of which is formed according to the method mentioned at the beginning, can be counteracted.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.This object is achieved by a device having the features specified in claim 1. Advantageous further developments of the invention are the subject of the dependent claims.

Um den Winkel zwischen der Glastafel und der Spitze der Schrägfläche des plastischen Strangs mit der plastischen Substanz ausfüllen zu können, wenn sich die Düse am Ende ihres Umlaufs um die Glastafel der Spitze des darauf bereits abgelegten Stranges wieder nähert, müßte die Substanz mit hinreichend hohemIn order to be able to fill the angle between the glass plate and the tip of the inclined surface of the plastic strand with the plastic substance when the nozzle approaches the tip of the strand already deposited on it at the end of its rotation around the glass plate, the substance would have to be sufficiently high

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Druck in diesen Winkel gespritzt werden. Das ist jedoch deshalb schwierig, weil die Mündung der Düse in einer zur Ebene der Glastafel senkrechten Ebene liegt, um mit der Düse, welche um eine in dieser Ebene liegende, zur Glastafel senkrechte Achse drehbar ist, unterbrechungsfrei eine einwandfrei geformte Ecke extrudieren zu können. Die Folge davon ist, daß der Strang parallel oder allenfalls in einem spitzen Winkel zur Glastafei austritt und nur mit geringem Druck auf die Glastafei trifft. Es ist deshalb schwierig, den an der Spitze des anfänglichen keilförmigen Abschnitts des plastischen Strangs im Fiießschatten des aus der Düse austretenden Materials liegenden Winkel zwischen der Spitze und der Glastafel lückenlos mit dem plastischen Material zu füllen, wenn die Düse am Ende ihres Umlaufs um die Glastafel wieder zum Anfang des Strangs zurückkehrt. Verbleibt dort eine Lücke, und sei es auch nur eine enge Kapillare, dann kann man leider nicht erwarten, daß diese während des nachfolgenden Verpressens der Isolierglasscheibe, bei welchem der plastische Abstandhalter gestaucht wird, in jedem Fall verschwändet. Die im Abstandhalter herrschende Kohäsion bewirkt nämlich, daß trotz des Verpressens das plastische Material im Grenzbereich zu der Glastafel, auf die es extrudiert wurde, nicht mehr oder kaum noch fließt, zumal wenn es sich nach dem Auftragen in heißem Zustand (wie es bei thermoplastischem Polyisobutylen üblich ist) im Kontakt mit der kalten Glastafel abgekühlt und verfestigt hat.pressure into this angle. However, this is difficult because the nozzle mouth is in a plane perpendicular to the plane of the glass sheet, so that a perfectly formed corner can be extruded without interruption using the nozzle, which can be rotated about an axis in this plane and perpendicular to the glass sheet. The result of this is that the strand emerges parallel to or at most at an acute angle to the glass sheet and only hits the glass sheet with little pressure. It is therefore difficult to completely fill the angle between the tip and the glass sheet at the tip of the initial wedge-shaped section of the plastic strand in the flow shadow of the material emerging from the nozzle with the plastic material when the nozzle returns to the start of the strand at the end of its orbit around the glass sheet. If a gap remains there, even if it is only a narrow capillary, then unfortunately one cannot expect that it will always disappear during the subsequent pressing of the insulating glass pane, during which the plastic spacer is compressed. The cohesion in the spacer means that despite the pressing, the plastic material no longer flows or hardly flows at all in the border area to the glass panel onto which it was extruded, especially if it has cooled and solidified in contact with the cold glass panel after being applied in a hot state (as is usual with thermoplastic polyisobutylene).

Erfindungsgemäß wird diesen Problemen dadurch begegnet, daß mit der Düse zuerst ein Film aus der plastischen Substanz mit einer gewissen Länge aufgetragen und erst daran anschließend weiterverfahren wird, wie es in der WO 96/09456 offenbart wurde, indem anschließend an das Auftragen des Films die Dicke des Strangs beim Austreten aus der Düse auf einer Strecke mit vorbestimmter Länge L von der Dicke des Films ausgehend auf die Soiidicke D des Strangs gesteigert und komplementär dazu am Ende des Strangs dieser auf derselben Strecke L von der Solldicke D auf Null verringert wird, was durch fortschreitendes Schließen der Düse erreichbar ist.According to the invention, these problems are addressed by first applying a film of the plastic substance of a certain length using the nozzle and only then proceeding, as disclosed in WO 96/09456, by increasing the thickness of the strand as it emerges from the nozzle over a distance of predetermined length L starting from the thickness of the film to the target thickness D of the strand and, complementarily, reducing the strand over the same distance L from the target thickness D to zero at the end of the strand, which can be achieved by progressively closing the nozzle.

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Am Anfang des Strangs setzt sich dessen Spitze also in einen Film fort. Der Übergang von diesem Film in die Schrägfläche am Anfang des Strangs erfolgt durch das fortschreitende Öffnen der sich an der Glastafel entlangbewegenden Düse nicht abrupt, sondern fließend und kann beim Extrudieren des Endes des Strangs durch die pastöse Substanz viel leichter vollständig und dicht überdeckt werden als der Übergang von der Schrägfläche an der Spitze des Strangs zur Glastafel beim Stand der Technik gemäß der WO 965/09456. An der Spitze des Films sind die geometrischen Bedingungen für eine absolut dichte Verbindung des Endes des Stranges mit der Glastafel viel günstiger ais beim Stand der Technik an der durch eine Schrägfläche begrenzten Spitze des Strangs, und zwar um so günstiger, je dünner der Film ist, der auf die Glastafel aufgetragen wird. Zweckmäßigerweise wird der Film in einer Dicke von nicht mehr als 0,3mm, vorzugsweise in einer Dicke von nur 0,1mm bis 0,2mm aufgetragen. Die Mindestdikke des Films sollte danach bemessen werden, daß der Film unterbrechungsfrei aufgetragen werden kann.At the beginning of the strand, its tip continues into a film. The transition from this film to the inclined surface at the beginning of the strand occurs through the progressive opening of the nozzle moving along the glass sheet, not abruptly, but smoothly, and can be completely and tightly covered by the pasty substance when the end of the strand is extruded much more easily than the transition from the inclined surface at the tip of the strand to the glass sheet in the prior art according to WO 965/09456. At the tip of the film, the geometric conditions for an absolutely tight connection of the end of the strand to the glass sheet are much more favorable than in the prior art at the tip of the strand delimited by an inclined surface, and the thinner the film that is applied to the glass sheet, the more favorable this is. The film is expediently applied in a thickness of no more than 0.3 mm, preferably in a thickness of only 0.1 mm to 0.2 mm. The minimum thickness of the film should be such that the film can be applied without interruption.

Die Länge des Films ist nicht sonderlich kritisch. Mit einem Film, welcher einige wenige Zentimeter lang ist, kommt man zum Ziel. Bevorzugt wird eine Länge des Films von 0,5cm bis 1cm.The length of the film is not particularly critical. A film that is a few centimeters long will achieve the desired result. A film length of 0.5 cm to 1 cm is preferred.

Wenn die Schrägfläche am Ende des Strangs gebildet und auf die am Beginn des Strangs gebildete Schrägfläche gelegt wird, um Anfang und Ende des Strangs dicht miteinander zu verbinden, dann ist es nicht erforderlich, die am Ende des Strangs gebildete Schrägfläche in einen Film fortzusetzen, welcher auf den bereits auf der Glastafel liegenden Strang gelegt würde. An dieser von der Glastafel abgewandten Stelle der Verbindung von Anfang und Ende des Strangs ist die Wahrscheinlichkeit, daß zwischen dem Strang und der zweiten, noch anzufügenden Glastafel ein die Wasserdampfdiffusion erleichternder Kanal verbleibt, außerordentlich gering, weil sich das Andrücken der zweiten Glastafel unmittelbar auf die angrenzende Oberfläche des Strangs auswirkt und zu einer lükkenlosen Verbindung mit der zweiten Glastafel führt, im Gegensatz zurIf the bevel is formed at the end of the strand and placed on the bevel formed at the beginning of the strand in order to tightly connect the beginning and end of the strand, then it is not necessary to continue the bevel formed at the end of the strand in a film which would be placed on the strand already lying on the glass panel. At this point of the connection between the beginning and end of the strand, facing away from the glass panel, the probability that a channel facilitating water vapor diffusion remains between the strand and the second glass panel to be added is extremely low, because the pressing of the second glass panel has a direct effect on the adjacent surface of the strand and leads to a gapless connection with the second glass panel, in contrast to

Klebefläche zwischen der gegenüberliegenden ersten Glastafel und dem Strang, welche durch das Andrücken der zweiten Glastafel nicht mehr in dem Ausmaß beeinflußbar ist wie die Klebefiäche zwischen dem Strang und der zweiten Glastafel. Es ist aber durchaus möglich, auch beim Schließen der Düse einen dünnen, kurzen Film zu bilden, welcher auf den bereits gebildeten Strang abgelegt und mit ihm verpreßt wird.Adhesive surface between the opposite first glass panel and the strand, which can no longer be influenced by pressing the second glass panel on to the same extent as the adhesive surface between the strand and the second glass panel. However, it is certainly possible to form a thin, short film when the nozzle is closed, which is placed on the strand that has already been formed and pressed together with it.

Aus der WO 96/09456 ist es bereits bekannt, daß es vorteilhaft ist, die Oberseite des Strangs, welche mit der zweiten Glastafel verklebt wird, schwach konkav gewölbt auszubilden. Dadurch lassen sich Lufteinschlüsse in der Klebefiäche beim Verpressen mit der zweiten Glastafel vermeiden.It is already known from WO 96/09456 that it is advantageous to design the top side of the strand, which is bonded to the second glass panel, with a slightly concave curve. This avoids air inclusions in the bonding surface when pressing it onto the second glass panel.

An der Unterseite des Strangs wird statt dessen eine gegenteilige Maßnahme bevorzugt, indem die Kontur der Mündung der Düse so gestaltet wird, daß der Strang mit einer schwach konkaven Unterseite auf die erste Glastafel aufgetragen wird. Unerwarteterweise hat sich nämlich gezeigt, daß sich dadurch eine optimale Haftung des Strangs auf der ersten Glastafel erreichen läßt. Das liegt daran, daß in dem plastischen Material, insbesondere wenn es sich um ein Polyisobutylen handelt, innere Spannungen herrschen, die bestrebt sind, eine konvex gespritzte Oberfläche stärker zu krümmen oder eine eben gespritzte Oberfläche zu krümmen. Die inneren Spannungen in dem plastischen Material sind bestrebt, die Krümmung einer schwach konkav gespritzten Oberfläche zu verringern, so daß sie durch den Abbau der inneren Spannungen zu einer ebenen Oberfläche werden kann, was für die Haftung auf der ersten Glastafel optimal ist und - wenn wie bevorzugt mit annähernd senkrecht angeordneten Glastafeln gearbeitet wird einem Abkippen des Strangs von der Glastafel infoige Schwerkrafteinwirkung wirksam begegnet.Instead, an opposite measure is preferred on the underside of the strand, by designing the contour of the nozzle mouth so that the strand is applied to the first glass panel with a slightly concave underside. Unexpectedly, it has been shown that this allows optimal adhesion of the strand to the first glass panel. This is because there are internal stresses in the plastic material, particularly when it is polyisobutylene, which tend to make a convex sprayed surface more curved or to curve a flat sprayed surface. The internal stresses in the plastic material tend to reduce the curvature of a slightly concave sprayed surface so that it can become a flat surface by reducing the internal stresses, which is optimal for adhesion to the first glass panel and - if, as is preferred, glass panels arranged almost vertically are used - effectively counteracts any tipping of the strand from the glass panel due to the effects of gravity.

Um den Fiim zu bilden, wird erfindungsgemäß eine Düse verwendet, die gegenüber der aus der WO 96/09456 bekannten Düse dahingehend abgewandelt ist, daß sie nicht nur der Bewegungsrichtung des zweiten Antriebs entgegengesetztIn order to form the film, a nozzle is used according to the invention which is modified from the nozzle known from WO 96/09456 in that it not only runs in the opposite direction to the direction of movement of the second drive

ausgerichtet ist, sondern zusätzlich mit einem kleineren Teil ihrer Mündung jener Ebene, in welche die Glastafel liegt, auf die der Strang aufgetragen werden soll, zugewandt ist. Eine solche Düse hat den Vorteil, daß der sich beim Öffnen zunächst bildende Spalt der Glastafel zugewandt ist, so daß das aus dem Spalt austretende plastische Material mit wesentlich höherem Druck auf die Glastafel trifft als bei einer im wesentlichen tangential zur Glastafeloberfläche verlaufenden Fließrichtung der Substanz. Mit der neuen Düse erreicht man deshalb, daß der zunächst gebildete Film sich erstklassig mit der Giastafeloberfiäche verbindet, ohne Luftanschlüsse und Kapillaren, durch die andernfalls später Wasserdampf diffundieren könnte. Die neue Düse bewährt sich aber nicht nur beim Auftragen des Films, sondern beim Auftragen des Strangs auf seiner gesamten Länge, denn auch dann, wenn sich der Schieber weiter öffnet, um den Strang in seinem gewünschten Querschnitt auf die Glastafel aufzutragen, hat die Fließrichtung der Substanz aus der Mündung der Düse heraus eine stärkere Komponente in Richtung auf die Glastafel als im Falle der aus der WO 96/09456 bekannten Düse, so daß die Qualität der Verklebung des Strangs mit der Glastafel insgesamt verbessert wird.but also has a smaller part of its mouth facing the plane in which the glass sheet is located, onto which the strand is to be applied. Such a nozzle has the advantage that the gap that initially forms when it is opened faces the glass sheet, so that the plastic material emerging from the gap hits the glass sheet with significantly higher pressure than if the substance were flowing essentially tangentially to the glass sheet surface. The new nozzle therefore ensures that the film that is initially formed bonds perfectly to the glass sheet surface, without air connections and capillaries through which water vapor could otherwise later diffuse. The new nozzle proves its worth not only when applying the film, but when applying the strand along its entire length, because even when the slide opens further in order to apply the strand to the glass panel in its desired cross-section, the flow direction of the substance out of the nozzle mouth has a stronger component in the direction of the glass panel than in the case of the nozzle known from WO 96/09456, so that the quality of the bonding of the strand to the glass panel is improved overall.

In Bewegungsrichtung des zweiten Antriebs der Düse gemessen sollte sich der gegen die Glastafel gerichtete Abschnitt der Mündung zweckmäßigerweise über nicht mehr als 3mm Länge, vorzugsweise über nicht mehr als 2mm Länge erstrecken. Bei einer solchen Beschränkung des gegen die Glastafel gerichteten Teils des Mündungsquerschnitts kann man noch eine hervorragende Eckenausbildung erzielen, wenn man die Düse im Bereich der Ecken der Glastafel um eine zu dieser senkrechte Achse verschwenkt, welche in dem ebenen, größeren Teil der Mündung liegen soll, welcher der Bewegungsrichtung des zweiten Antriebs der Düse entgegengesetzt ausgerichtet ist.Measured in the direction of movement of the second drive of the nozzle, the section of the mouth directed towards the glass panel should expediently extend over no more than 3 mm in length, preferably no more than 2 mm in length. With such a limitation of the part of the mouth cross-section directed towards the glass panel, an excellent corner formation can still be achieved if the nozzle is pivoted in the area of the corners of the glass panel about an axis perpendicular to this, which should lie in the flat, larger part of the mouth, which is oriented opposite to the direction of movement of the second drive of the nozzle.

Die die Mündung der Düse begrenzenden Seitenwände erstrecken sich zweckmäßigerweise rechtwinklig zu jener Ebene, in weicher die Glastafel liegt, bis zum Boden der Düse, damit die Dicke des Films zu seinen beiden Rändern hin nichtThe side walls delimiting the nozzle mouth expediently extend at right angles to the plane in which the glass sheet lies, to the bottom of the nozzle, so that the thickness of the film does not increase towards its two edges.

zunimmt. Vorzugsweise nimmt die Dicke des Films zu seinen beiden Rändern hin ab.increases. Preferably, the thickness of the film decreases towards its two edges.

Um einen möglichst dünnen, geschlossenen Film zu erzielen, sollte der der Glastafel zugewandteTeil der Mündung der Düse einen zur Glastafel parallelen Rand haben, wobei jedoch der Boden der Düse im übrigen mit der Glastafel einen spitzen Winkel einschließen sollte, um das Auftragen des Endabschnitts des Stranges auf die Schrägfläche des Anfangsabschnitts des Stranges zu erleichtern.In order to achieve the thinnest, most continuous film possible, the part of the nozzle mouth facing the glass sheet should have an edge parallel to the glass sheet, but the bottom of the nozzle should otherwise form an acute angle with the glass sheet in order to facilitate the application of the end section of the strand to the inclined surface of the beginning section of the strand.

Die Wand an der Spitze des Schiebers, welche beim Schließen der Düse in den der Glastafel zugewandten Teil der Mündung taucht, schließt mit der Glastafel vorzugsweise einen sich in die Bewegungsrichtung des zweiten Antriebs der Düse öffnenden spitzen Winkel ein. Der Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß diese Wand an der Spitze des Schiebers beim Auftragen des Films wie ein Spachtel wirkt, welcher den Film an die Glastafel drückt. Ein günstiger Winke! für diese Aufgabe ist 4°.The wall at the tip of the slide, which dips into the part of the mouth facing the glass panel when the nozzle is closed, preferably forms an acute angle with the glass panel that opens in the direction of movement of the second drive of the nozzle. The advantage of this measure is that this wall at the tip of the slide acts like a spatula when the film is applied, pressing the film onto the glass panel. A favorable angle for this task is 4°.

Der kleinere Teil der Mündung, weicher der zu beschichtenden Glastafel zugewandt ist, kann durch eine Ausnehmung im Boden der Düse, aber auch durch eine Ausnehmung an der Spitze des Schiebers gebildet sein, welche erst dann wirksam wird, wenn der Schieber ein klein wenig zurückgezogen ist. Die beiden Maßnahmen können auch miteinander kombiniert werden. Befindet sich die Ausnehmung im Boden der Düse, dann hat das den Vorteil, daß man beim Extrudieren des Stranges über dessen gesamte Länge einen höheren Druck auf die Glastafel bringt. Sieht man die Ausnehmung im Schieber vor, dann hat das den Vorteil, daß der Verlauf des Stranges beim Bilden von Ecken durch Drehen der Düse um eine zur Glastafel senkrechte, in der Mündung liegende Achse etwas günstiger ist.The smaller part of the mouth, which faces the glass panel to be coated, can be formed by a recess in the base of the nozzle, but also by a recess at the tip of the slide, which only becomes effective when the slide is pulled back a little. The two measures can also be combined. If the recess is in the base of the nozzle, this has the advantage that a higher pressure is applied to the glass panel over its entire length when the strand is extruded. If the recess is provided in the slide, this has the advantage that the course of the strand is somewhat more favorable when corners are formed by rotating the nozzle around an axis perpendicular to the glass panel and located in the mouth.

Statt die Düse entlang einer ruhenden Glastafel zu bewegen, kann man auch die Düse ruhen lassen und statt dessen die Glastafel an der Düse entiangbewegen. Diese beiden Bewegungsarten können auch miteinander kombiniert werdenInstead of moving the nozzle along a stationary glass panel, you can also let the nozzle rest and move the glass panel along the nozzle instead. These two types of movement can also be combined.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den verschiedenen Beispielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.Embodiments of the invention are shown schematically in the accompanying drawings. Identical or corresponding parts are designated with identical reference numerals in the various examples.

Figur 1Figure 1

Figur 2
Figur 3Figure 2
Figure 3

Figur 4
Figur 5Figure 4
Figure 5

zeigt einen Längsschnitt durch eine Düse zum Auftragen eines plastischen Strangs auf eine Glastafel,shows a longitudinal section through a nozzle for applying a plastic strand to a glass sheet,

zeigt die Ansicht Il der Düse aus Figur 1,shows the view II of the nozzle from Figure 1,

zeigt als vergrößertes Detail einen Schnitt durch die Spitze der Düse aus Figur 1,shows an enlarged detail of a section through the tip of the nozzle from Figure 1,

zeigt die Ansicht auf die Unterseite der Düse gemäß Figur 3, zeigt die Ansicht V der Düse gemäß Figur 3, dieshows the view of the underside of the nozzle according to Figure 3, shows the view V of the nozzle according to Figure 3, the

Figuren 6-9 zeigen in vereinfachtem Längsschnitt die Düse in verschiedenen Arbeitsphasen, dieFigures 6-9 show a simplified longitudinal section of the nozzle in different working phases,

Figuren 10-12 zeigen eine zweite Ausführungsform der Düse in Darstellungen entsprechend den Figuren 3 bis 5,Figures 10-12 show a second embodiment of the nozzle in representations corresponding to Figures 3 to 5,

Figur 13Figure 13

Figur 14Figure 14

zeigt eine dritte Ausführungsform der Düse in einer Darstellung entsprechend der Figur 3,shows a third embodiment of the nozzle in a representation corresponding to Figure 3,

zeigt den Querschnitt XIV - XlV durch die Düse in Figur 13, dieshows the cross section XIV - XlV through the nozzle in Figure 13, the

Figuren 15-18 zeigen in einem vereinfachten Längsschnitt die Düse aus den Figuren 13 und 14 in unterschiedlichen Arbeitsphasen entsprechend den Figuren 6 bis 9,Figures 15-18 show a simplified longitudinal section of the nozzle from Figures 13 and 14 in different working phases corresponding to Figures 6 to 9,

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Figur 19 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer derFigure 19 shows a device according to the invention with one of the

vorstehend dargestellten Düsen in der Vorderansicht,nozzles shown above in front view,

Figur 20 zeigt dieselbe Vorrichtung in einer teilweise geschnittenenFigure 20 shows the same device in a partially sectioned

Seitenansicht,side view,

Figur 21 zeigt einen Längsschnitt durch eine Düse gemäß dem StandFigure 21 shows a longitudinal section through a nozzle according to the state

der Technik,of the technique,

Figur 22 zeigt die Verbindungsstelle zwischen Anfang und Ende desFigure 22 shows the connection point between the beginning and end of the

Strangs in einem plastischen Abstandhalter für Isolierglas, undStrand in a plastic spacer for insulating glass, and

Figur 23 zeigt als Detail aus Figur 22 die für die Dichtheit einerFigure 23 shows a detail from Figure 22 which is responsible for the tightness of a

Isolierglasscheibe kritische Stelle in einem plastischenInsulating glass critical point in a plastic

Abstandhalter,spacers,

Die in den Figuren 19 bis 21 dargestellte Vorrichtung ist aus der WO 96/09456 bekannt und kann in ihrem Grundaufbau auch für die Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden.The device shown in Figures 19 to 21 is known from WO 96/09456 and its basic structure can also be used for the purposes of the present invention.

Die Vorrichtung hat einen Träger 1, welcher längs einer Traverse 2 durch einen Antrieb 3 senkrecht zur Zeichenebene der Figur 20 verschiebbar ist. Die Traverse selbst ist parallel zu einer Ebene 4, in welcher bei der Bearbeitung die Oberfläche einer Glastafel liegt, rechtwinklig zur Längserstreckung der Traverse 2 verschiebbar. Am Träger 1 ist ferner ein Block 5 angebracht, welcher von einem Drehzylinder 6 um eine zur Ebene 4 parallele, in der Zeichenebene der Figur 20 liegende Achse 7 verschiebbar und durch einen aus einem Elektromotor 8 und einer Spindel 9 bestehenden Antrieb senkrecht zur Ebene 4 verschiebbar ist. Um diese Bewegung in kontrollierbarem Ausmaß und mit kontrollierbarer Geschwindigkeit durchführen zu können, ist der Motor 8 mit einem Rotorlage- und Geschwindigkeitsgeber 10 verbunden.The device has a carrier 1, which can be moved along a crossbeam 2 by a drive 3 perpendicular to the plane of the drawing in Figure 20. The crossbeam itself can be moved parallel to a plane 4, in which the surface of a glass panel lies during processing, and at right angles to the longitudinal extension of the crossbeam 2. A block 5 is also attached to the carrier 1, which can be moved by a rotary cylinder 6 about an axis 7 parallel to plane 4 and lying in the plane of the drawing in Figure 20, and can be moved perpendicular to plane 4 by a drive consisting of an electric motor 8 and a spindle 9. In order to be able to carry out this movement to a controllable extent and at a controllable speed, the motor 8 is connected to a rotor position and speed sensor 10.

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Der Block 10 trägt zwei im Wechsel betriebene nachfüübare Kolben-Zylinder-Einheiten 11 und 12 für das Zwischenspeichern und Abgeben der plastischen Substanz, aus weicher Abstandhalter gebildet werden sollen. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 11 und 12 sind jeweils mit einem Füllstandsanzeiger 13, 14 mit Endschalter ausgerüstet. Die beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 11 und 12 fußen auf einem gemeinsamen Ventilblock 15, in welchen ein beheizter Druckschlauch 16 mündet, durch welchen die Zylinder mit der plastischen Substanz versorgt werden. Im Ventilblock 15 befindet sich ein Drehschieber, welcher abwechselnd die eine Kolben-Zylinder-Einheit 11 oder 12 mit dem Druckschlauch 16 und die andere Kolben-Zylinder-Einheit 12 bzw. 11 mit einer Düse 17 verbindet.The block 10 carries two alternately operated refillable piston-cylinder units 11 and 12 for temporarily storing and dispensing the plastic substance from which spacers are to be formed. The piston-cylinder units 11 and 12 are each equipped with a level indicator 13, 14 with limit switch. The two piston-cylinder units 11 and 12 are based on a common valve block 15 into which a heated pressure hose 16 opens, through which the cylinders are supplied with the plastic substance. In the valve block 15 there is a rotary slide valve which alternately connects one piston-cylinder unit 11 or 12 to the pressure hose 16 and the other piston-cylinder unit 12 or 11 to a nozzle 17.

Die Düse 17 befindet sich an der Spitze einer hohlen Düsenwelle 18, weiche drehbar in einer Halterung 19 gelagert ist, in welcher über eine an sich bekannte Drehkupplung das von einer der Kolben-Zylinder-Einheiten 11, 12 ausgepreßte plastische Material in die hohle Düsenwelle 18 gelangt.The nozzle 17 is located at the tip of a hollow nozzle shaft 18, which is rotatably mounted in a holder 19, in which the plastic material pressed out of one of the piston-cylinder units 11, 12 passes into the hollow nozzle shaft 18 via a known rotary coupling.

Zum Drehen der Düsenweile 18 in ihrer Halterung 19 ist am Block 5 ein Drehantrieb 20 mit Schieifringübertrager 21 sowie Rotorlage- und Tachogeber 22 angebracht.To rotate the nozzle shaft 18 in its holder 19, a rotary drive 20 with a slip ring transformer 21 as well as a rotor position and tachometer sensor 22 is attached to the block 5.

Die Düse 17 hat einen schräg zur Ebene 4 verlaufenden Boden 23, welcher spitz zuläuft und unmittelbar eine senkrecht zur Ebene 4 orientierte Mündung 24 der Düse begrenzt. Die Mündung 24 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. In der Mitte der Mündung läuft die Drehachse 25 der Düsenwelle 18 senkrecht zur Ebene 4.The nozzle 17 has a base 23 that runs obliquely to plane 4, which tapers to a point and immediately delimits a nozzle orifice 24 that is oriented perpendicularly to plane 4. The orifice 24 has an essentially rectangular cross-section. In the middle of the orifice, the axis of rotation 25 of the nozzle shaft 18 runs perpendicularly to plane 4.

Zum Verschließen der Mündung 24 ist ein Schieber 26 vorgesehen, weicher auswechselbar zwischen einer parallel zur Achse 25 verlaufenden Wand 27 der Düsenwelle und einem abnehmbaren Gegenhalter 28 angeordnet ist. Zwischen der Wand 27 und dem Gegenhalter 28 ist der Schieber 26 parallel zur Achse 25 verschiebbar geführt. Um ihn verschieben zu können, ist er mit einer Verzahnung 29To close the mouth 24, a slide 26 is provided, which is arranged in an exchangeable manner between a wall 27 of the nozzle shaft running parallel to the axis 25 and a removable counterholder 28. The slide 26 is guided between the wall 27 and the counterholder 28 so that it can be moved parallel to the axis 25. In order to be able to move it, it is provided with a toothing 29.

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versehen, welche mit einem Ritzel 30 kämmt, welches durch einen an der Düsenwelle 18 angebrachten, kleinen Elektromotor 31 kontrolliert antreibbar ist. Die Schieberstellung ist durch ein Potentiometer 32 beeinflußbar.which meshes with a pinion 30 which can be driven in a controlled manner by a small electric motor 31 attached to the nozzle shaft 18. The slide position can be influenced by a potentiometer 32.

Der Elektromotor 31 und der Motor 8 sind elektronisch miteinander synchronisiert.The electric motor 31 and the motor 8 are electronically synchronized with each other.

Zur Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung wird auf die Figur 22 Bezug genommen:To describe the operation of the device, reference is made to Figure 22:

Eine Glastafel 33, aufweiche ein plastischer Strang 35 als Abstandhalter aufgetragen werden soll, liegt in der Ebene 4. An die Glastafel wird die Düse 17 durch Betätigen des Motors 8 zugestellt, wobei sich der Schieber 26 zunächst in seiner Schließsteilung befindet. Die Düse wird dann durch Bewegen längs der Traverse 2 und/oder durch Bewegen der Traverse 2 parallel zur Glastafel 33 in Richtung des Pfeils 34 bewegt, in einer der Mündung 24 entgegengesetzten Richtung. In der Startphase der Bewegung wird über eine Strecke der Länge L der Schieber 26 stetig geöffnet, bis er eine vorgegebene Stellung erreicht, in welcher der aus der Düse 17 austretende Strang 35 seine Solldicke D erreicht hat. Durch das stetige Öffnen des Schiebers 26 erhält der Strang 35 in der Startphase auf der Strecke L eine stetig zunehmende Dicke, so daß die Oberseite des Strangs dort durch eine Schrägfiäche 36 gebildet ist.A glass panel 33, onto which a plastic strand 35 is to be applied as a spacer, lies in plane 4. The nozzle 17 is moved towards the glass panel by actuating the motor 8, with the slide 26 initially in its closed position. The nozzle is then moved in the direction of arrow 34 by moving along the cross member 2 and/or by moving the cross member 2 parallel to the glass panel 33, in a direction opposite to the mouth 24. In the start phase of the movement, the slide 26 is continuously opened over a distance of length L until it reaches a predetermined position in which the strand 35 emerging from the nozzle 17 has reached its target thickness D. By constantly opening the slide 26, the strand 35 in the start phase over the distance L acquires a continuously increasing thickness, so that the top side of the strand is formed there by an inclined surface 36.

Die Düse 17 wird nun parallel zur Glastafel 33 längs deren Randes um sie herumgeführt und legt dabei einen Strang von gleichbleibendem Querschnitt und gleichbleibender Dicke D auf der Glastafel 33 ab. Schließlich nähert sich die Düse 17 wieder ihrer Ausgangslage. Sie fährt unverändert weiter, bis sie mit ihrer Unterkante 37 die Spitze 38 des Anfangsabschnitts des Strangs 35 erreicht. Wegen des schrägen Verlaufs des Bodens 23 der Düse, deren Winkel etwas größer gewählt ist als der Winkel der Schrägfiäche 36 mit der Glastafel 33, kommt es nicht zu einer flächigen Berührung des Bodens 23 mit der Schrägfläche 36. ImThe nozzle 17 is now guided parallel to the glass sheet 33 along its edge around it, and in doing so deposits a strand of constant cross-section and constant thickness D on the glass sheet 33. Finally, the nozzle 17 approaches its starting position again. It continues unchanged until its lower edge 37 reaches the tip 38 of the initial section of the strand 35. Due to the slanted course of the base 23 of the nozzle, the angle of which is chosen to be slightly larger than the angle of the inclined surface 36 with the glass sheet 33, there is no surface contact between the base 23 and the inclined surface 36. In the

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weiteren Verlauf der Bewegung der Düse 17 in Richtung des Pfeils 34 wird die Düse nun durch Betätigen des Motors 8 kontrolliert so angehoben, daß sich ihre Unterkante 37 längs der Schrägfiäche 36 bewegt. Gleichzeitig und synchron dazu wird der Schieber 26 stetig vorgeschoben; er verschließt die Mündung, wenn die Unterkante 37 der Düse den oberen Rand 39 der Schrägfläche 36 erreicht hat (Figur 22). Auf diese Weise wird ein keilförmiger Endabschnitt 40 des Strangs gebildet, welcher komplementär zum Anfangsabschnitt des Strangs ausgebildet ist und auf ihm liegt.As the nozzle 17 continues to move in the direction of arrow 34, the nozzle is now raised in a controlled manner by operating the motor 8 so that its lower edge 37 moves along the inclined surface 36. At the same time and synchronously, the slide 26 is continuously pushed forward; it closes the opening when the lower edge 37 of the nozzle has reached the upper edge 39 of the inclined surface 36 (Figure 22). In this way, a wedge-shaped end section 40 of the strand is formed, which is complementary to the initial section of the strand and lies on it.

Eine kritische Stelle für die Dichtheit der Isolierglasscheibe liegt an der Spitze 38 der Schrägfläche 36, wo eine schwer zu schließende Kapillare zwischen der Spitze 38, dem gegenüberliegenden Endabschnitt 40 und der Glastafel 33 auftreten kann. Dem Auftreten einer solchen Kapillare kann durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Düse wirksam begegnet werden.A critical point for the tightness of the insulating glass pane is at the tip 38 of the inclined surface 36, where a capillary that is difficult to close can occur between the tip 38, the opposite end section 40 and the glass panel 33. The occurrence of such a capillary can be effectively counteracted by a nozzle designed according to the invention.

Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Düse 17, in welcher der Kanal 41, durch welchen das plastische Material zur Mündung 24 strömt, zur Bildung eines schräg gegen die Glastafel 33 gerichteten Endabschnittes 42 im Gegensatz zur Figur 21 abgewinkelt ausgebildet ist, ist an der Spitze des Schiebers 26 eine kleine, aber wichtige Ausnehmung 43 vorgesehen, welche deutlicher in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Die Ausnehmung 43 ist sehr schmal und in der Höhe so klein, daß sie bei geschlossenem Schieber 26 - in Figur 3 gestrichelt dargestellt durch den Boden 23 der Düse vollständig abgedeckt ist, so daß in der geschlossenen Stellung des Schiebers auch durch die Ausnehmung 43 kein Material austreten kann. Wird jedoch der Schieber 26 geringfügig vom Boden 23 angehoben, dann ergibt sich eine Verbindung mit spaitförmigem Querschnitt vom Endabschnitt 42 des Kanals in die Ausnehmung 43 hinein, so daß durch die Ausnehmung 43 hindurch ein dünner Film des plastischen Materials gegen die Ebene 4 gerichtet, in welcher die Glastafel 33 liegt, austreten kann. Die Querschnittsgestalt der Ausnehmung 43 sieht man in Figur 4: Die Ausnehmung 43 ist imIn the nozzle 17 shown in Figures 1 and 2 , in which the channel 41 through which the plastic material flows to the mouth 24 is angled in contrast to Figure 21 to form an end section 42 directed obliquely towards the glass panel 33, a small but important recess 43 is provided at the tip of the slide 26, which is shown more clearly in Figures 3 and 4. The recess 43 is very narrow and so small in height that when the slide 26 is closed - shown in dashed lines in Figure 3 - it is completely covered by the base 23 of the nozzle, so that when the slide is in the closed position, no material can escape through the recess 43 either. However, if the slide 26 is slightly raised from the base 23, a connection with a gap-shaped cross-section is created from the end section 42 of the channel into the recess 43, so that a thin film of the plastic material can emerge through the recess 43 towards the plane 4 in which the glass panel 33 lies. The cross-sectional shape of the recess 43 can be seen in Figure 4: The recess 43 is in the

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Querschnitt ein Kreisabschnitt mit geringer Höhe, so daß die Dicke des gebildeten Films von der Mitte des Films zu seinen beiden Rändern hin abnimmt.Cross-section a circular section with a small height, so that the thickness of the film formed decreases from the center of the film to its two edges.

In einem geringen Abstand von der Mündung 24 ist der Boden 23 mit einer Wölbung 44 versehen, welche dann wirksam wird, wenn der Schieber 26 so weit angehoben ist, daß nicht nur ein Film durch die Ausnehmung 43 hindurch gebildet wird. Die Wölbung 44 hat die Wirkung, daß der Strang 35 an seiner der Glastafel 33 zugewandten Seite schwach konkav austritt und sich dann unter der Wirkung innerer Materialspannungen satt und vollflächig mit der Glastafel 33 verbindet.At a short distance from the mouth 24, the base 23 is provided with a curvature 44, which becomes effective when the slide 26 is raised so far that not only a film is formed through the recess 43. The curvature 44 has the effect that the strand 35 emerges slightly concave on its side facing the glass panel 33 and then, under the effect of internal material tensions, bonds tightly and over the entire surface to the glass panel 33.

Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Düse ist in den Figuren &dgr; bis 9 dargestellt. Figur 6 zeigt die Düse 17 an eine Glastafel 33 zugestellt vor Beginn des Auftragens der plastischen Substanz; der Schieber 26 hält die Düse 17 vollständig geschlossen. Mit Beginn der Bewegung der Düse 17 längs der Glastafel 33 in Richtung des Pfeils 34 (oder im Falle einer ruhenden Düse 17 bei Bewegung der Glastafel 33 in einer der Pfeilrichtung 34 entgegengesetzten Richtung) wird der Schieber 26 zunächst nur so wenig geöffnet, daß das plastische Material nur durch die Ausnehmung 43 austreten kann. Diese Stellung des Schiebers wird für eine Wegstrecke der Düse 17, welche vorzugsweise nur 0,5 cm bis höchstens einige cm beträgt, beibehalten. Die Fließrichtung des Materials ist senkrecht gegen die Glastafel gerichtet und bewirkt eine gute Haftung des Films 45 auf der Glastafel 33 (Figur 7). Hat der Film 45 die gewünschte Länge erreicht, wird der Schieber stetig fortschreitend vom Boden 23 entfernt, wodurch ein keilförmig ansteigender Anfangsabschnitt des Strangs 35 mit einer Schrägfläche 36 gebildet wird (Figur 8). Ist die gewünschte Höhe D des Stranges 35 erreicht (Figur 9), bleibt der Schieber 26 in seiner Stellung stehen und der Strang 35 wird längs des Randes der Glastafel 33 auf diese aufgetragen, bis sich die Düse 17 dem Anfangsabschnitt mit der Schrägfiäche 36 nähert. Bevor die Schrägfläche 36 erreicht wird, wird der Strang 35 auf den Film 45 gelegt, mit welchem er sich dicht verbindet. Das Verbinden von Anfang und Ende des Strangs erfolgt dann längs der Schrägfläche 36, wie zuvor schon anhand der Figur 22 beschrieben. AndersThe operation of the nozzle according to the invention is shown in Figures δ to 9. Figure 6 shows the nozzle 17 positioned against a glass panel 33 before the application of the plastic substance begins; the slide 26 keeps the nozzle 17 completely closed. When the nozzle 17 begins to move along the glass panel 33 in the direction of the arrow 34 (or in the case of a stationary nozzle 17 when the glass panel 33 moves in a direction opposite to the direction of the arrow 34), the slide 26 is initially only opened so slightly that the plastic material can only exit through the recess 43. This position of the slide is maintained for a distance of the nozzle 17, which is preferably only 0.5 cm to a maximum of a few cm. The flow direction of the material is directed perpendicularly against the glass panel and ensures good adhesion of the film 45 to the glass panel 33 (Figure 7). When the film 45 has reached the desired length, the slider is gradually moved away from the base 23, whereby a wedge-shaped, rising initial section of the strand 35 with an inclined surface 36 is formed (Figure 8). When the desired height D of the strand 35 is reached (Figure 9), the slider 26 remains in its position and the strand 35 is applied along the edge of the glass sheet 33 until the nozzle 17 approaches the initial section with the inclined surface 36. Before the inclined surface 36 is reached, the strand 35 is placed on the film 45, with which it is tightly bonded. The beginning and end of the strand are then connected along the inclined surface 36, as previously described with reference to Figure 22. Otherwise

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als beim Stand der Technik, wo an der Spitze 38 der Schrägfläche 36 die Gefahr einer Undichtigkeit bestand, ist eine solche Gefahr durch die Erfindung beseitigt, weil sich die Spitze der Schrägfläche 36 in den dünnen Film 45 fortsetzt. An der Spitze des dünnen Films 45 sind die Voraussetzungen für eine lückenlose Verbindung mit dem daraufgelgten Strang 35 ungleich besser als beim Stand der Technik.Unlike in the prior art, where there was a risk of leakage at the tip 38 of the inclined surface 36, such a risk is eliminated by the invention because the tip of the inclined surface 36 continues into the thin film 45. At the tip of the thin film 45, the conditions for a seamless connection with the strand 35 placed on top are much better than in the prior art.

Das in den Figuren 10 bis 12 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von dem in Figuren 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, daß die Ausnehmung 43 nicht im Schieber 26, sondern im Boden 23 vorgesehen ist. Verschließbar ist die Ausnehmung 43 in diesem Fall durch eine an der Innenseite des Schiebers ausgebildete Stufe 46, deren Neigung mit der Neigung des Bodens 23 übereinstimmt und in Schließstellung des Schiebers 26 die Ausnehmung 43 überdeckt. Die Arbeitsweise dieser Düse entspricht äer Arbeitsweise der Düse aus den Figuren 3 bis 5; es wird dazu auf die Figuren 6 bis 9 verwiesen.The embodiment of the invention shown in Figures 10 to 12 differs from the embodiment shown in Figures 3 to 5 in that the recess 43 is not provided in the slide 26, but in the base 23. In this case, the recess 43 can be closed by a step 46 formed on the inside of the slide, the inclination of which corresponds to the inclination of the base 23 and covers the recess 43 when the slide 26 is in the closed position. The operation of this nozzle corresponds to the operation of the nozzle from Figures 3 to 5; reference is made to Figures 6 to 9.

Die in den Figuren 13 und 14 dargestellte dritte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, daß die Ausnehmung 43 im Boden 23 der Düse größere Abmessungen hat als im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 10 bis 12: Die Ausnehmung 43 erstreckt sich in Bewegungsrichtung 34 der Düse 17 über eine Länge von 2mm bis 3mm. Um sie verschließen zu können, hat der Schieber 26 einen einwärts gerichteten Fortsatz 47 mit einer Stufe 46, welche bei geschlossenem Schieber 26 auf dem Boden 23 am Rand der Ausnehmung 43 sitzt. An der Spitze des Schiebers 26 ist eine Schrägfläche 48 ausgebildet, welche gegenüber der Glastafel 33 schwächer geneigt ist als der Boden 23, vorzugsweise einen Winkel von 4° gegenüber der Glastafel 33 aufweist und beim Auftragen des Films 45 wie ein Spachtel wirkt, der den Film zusätzlich an die Glastafel 33 drückt.The third embodiment of the invention shown in Figures 13 and 14 differs from the second embodiment in that the recess 43 in the base 23 of the nozzle has larger dimensions than in the embodiment according to Figures 10 to 12: The recess 43 extends in the direction of movement 34 of the nozzle 17 over a length of 2mm to 3mm. In order to be able to close it, the slide 26 has an inward-facing extension 47 with a step 46 which, when the slide 26 is closed, sits on the base 23 at the edge of the recess 43. At the tip of the slide 26, an inclined surface 48 is formed which is less inclined relative to the glass panel 33 than the base 23, preferably has an angle of 4° relative to the glass panel 33 and acts like a spatula when the film 45 is applied, which additionally presses the film onto the glass panel 33.

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Im Boden 23 ist am Rand der Ausnehmung 43 eine weitere Schrägfläche 49 vorgesehen, welche einen fließenden Übergang vom Boden 23 in die Ausnehmung 43 ermöglicht. Der Schrägfläche 49 gegenüber liegt der Schieber 26 mit seinem Fortsatz 47 und zwingt dem zur Mündung 24 fließenden Material eine Änderung der Fließrichtung in Richtung auf die Ausnehmung 43 auf. Das plastische Material tritt deshalb nicht nur beim Auftragen des Films 45, sondern auch beim Auftragen des Strangs 35 mit einer verstärkt gegen die Glastafei 33 gerichteten Bewegungskomponente aus der Düse 17 aus und haftet dadurch besser an der Glastafel 33.In the base 23, at the edge of the recess 43, a further inclined surface 49 is provided, which enables a smooth transition from the base 23 into the recess 43. The slide 26 with its extension 47 is located opposite the inclined surface 49 and forces the material flowing to the mouth 24 to change its flow direction in the direction of the recess 43. The plastic material therefore emerges from the nozzle 17 with a movement component directed more strongly towards the glass panel 33, not only when the film 45 is applied, but also when the strand 35 is applied, and thus adheres better to the glass panel 33.

Die Figuren 15 bis 18 zeigen für die Düse aus den Figuren 13 und 14 die Arbeitsphasen entsprechend den Figuren 6 bis 9.Figures 15 to 18 show the working phases for the nozzle from Figures 13 and 14 corresponding to Figures 6 to 9.

In alien Ausführungsbeispielen liegt die Drehachse 25 der Düse, welche senkrecht zur Glastafel 33 verläuft, in der Ebene des Hauptteiles 24 der Mündung, welcher wie beim Stand der Technik der Bewegungsrichtung 34 entgegengerichtet ist, so daß ein Abstandhalter mit einwandfrei konturierten Ecken unterbrechungsfrei extrudiert werden kann. Die seitlichen Wände 50 der Düse, welche deren Mündung seitlich begrenzen, verlaufen mit ihrem Rand 51 zunächst senkrecht zur Glastafel 33 und dann parallel zurGlastafel 33. Der erfindungsgemäß vorgesehene, durch die Ausnehmung 43 gebildete zusätzliche Mündungsquerschnitt ist ausschließlich gegen die Glastafel 33 gerichtet.In all embodiments, the axis of rotation 25 of the nozzle, which runs perpendicular to the glass panel 33, lies in the plane of the main part 24 of the mouth, which, as in the prior art, is directed opposite to the direction of movement 34, so that a spacer with perfectly contoured corners can be extruded without interruption. The side walls 50 of the nozzle, which laterally limit its mouth, run with their edge 51 initially perpendicular to the glass panel 33 and then parallel to the glass panel 33. The additional mouth cross-section provided according to the invention and formed by the recess 43 is directed exclusively against the glass panel 33.

Claims

• te 4 · t ·»· -16-Claims:

1 . Device for applying a strand (35) of a plastic substance to a glass sheet (33) to form a spacer with a predetermined target thickness D for an insulating glass pane

with the aid of a nozzle (17) which can be moved along the edge of the glass sheet (33) and thereby places the strand emerging from the nozzle (17) on the glass sheet (33) in such a way that the beginning and end of the strand (35) collide, whereby the thickness of the strand (35) as it emerges from the nozzle (17) is increased over a distance of predetermined length L from the thickness of the film (45) to the target thickness D and, complementarily, is reduced again from the target thickness D to zero at the end of the strand (35) over the inclined surface (36) formed at the beginning of the strand

characterized in that the mouth (24) of the nozzle (17) at its end closest to that plane (4), hereinafter referred to as the bottom (23) of the nozzle, additionally faces that plane (4) with a smaller part (43) of its cross section.

2. Device according to claim 1, characterized in that it has a nozzle (17) whose mouth (24) has an approximately rectangular cross-section and can be closed by a slide (26),

with a first drive (31) for actuating the slide (26),

with a second drive (3) for moving the nozzle (17) in a plane (4),

and with a third drive (8) for moving the nozzle (17) transversely to that plane (4),

wherein the mouth (24) of the nozzle (17) is oriented substantially opposite to the direction of movement (34) of the second drive (3).

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3, Device according to claim 1 or 2, characterized in that the part of the mouth facing the plane (4) can be limited to a gap width of not more than 0.3 mm by appropriate adjustment of the slide (26).

4. Device according to claim 3, characterized in that the part of the mouth facing the plane (4) can be limited to a gap width of not more than 0.1 mm to 0.2 mm.

5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the mouth (24) of the nozzle (17) is delimited by side walls (50) whose edges (51) extend at right angles to that plane (4) to the bottom (23).

6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the base (23) forms a first acute angle with that plane (4) opening in the direction of movement (34) of the second drive (3), but the part (43) of the mouth facing the plane (4)

(24) has an edge parallel to the plane (4).

7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the wall (48) at the tip of the slide (26), which dips into the part (43) of the mouth (24) facing the plane (4) when the nozzle (17) is closed, forms a gap with the plane (4) extending in the direction of movement

(34) of the second drive (3).

8. Device according to claim 7, characterized in that the second acute angle is 4°.

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9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the nozzle (17) is rotatable about an axis (25) running perpendicular to that plane (4) and located in the flat main part (24) of the mouth.

10. Device according to one of the preceding claims, characterized in

characterized in that the bottom (23) of the nozzle (17) is convexly curved inwards in the vicinity of its mouth (24).

11. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the smaller part (43) of the mouth facing that plane (4) extends in the direction of movement (34) of the second drive (3) over not more than 3 mm, preferably 2 mm.

12. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the part (43) of the mouth of the nozzle (17) facing that plane (4) is formed by a recess provided in the bottom (23) of the nozzle (17).

13. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the part (43) of the mouth of the nozzle (17) facing said plane (4) is formed by a recess provided at the tip of the slide (26).