DE29609629U1 - Vorrichtung zum Erwärmen von Brauchwasser mit Hilfe eines Heizmediums - Google Patents
Vorrichtung zum Erwärmen von Brauchwasser mit Hilfe eines HeizmediumsInfo
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Description
PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETÄT Patentanwalt Dipl.-Ing. H. Schmitt
_ _«,„_,,, Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Maucher
SCHMITT, MAUCHER & BORJES". .". ;"· Pateii^und* Rechtsanwalt H. Börjes-Pestaiozza
Theodor Seebacher Dreikönigstr. 13
Waidach 148 D-79102 Freiburg i. Br.
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G 96 411 B
Vorrichtung zum Erwärmen von Brauchwasser mit Hilfe eines Heizmediums
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erwärmen von Brauchwasser mit
Hilfe eines Heizmediums, bestehend aus einem Warmwasserspeicher, von dem im oberen Speicherbereich eine mit einem Mischventil versehene Warmwasserleitung
ausgeht und der im Bodenbereich einen Kaitwasseranschiuß besitzt, und aus einem Wärmetauscher zwischen dem Heizmedium und dem Brauchwasser im Warmwasserspeicher.
Um die fühlbare Wärme eines Heizmediums beispielsweise einer Fernheizanlage
vorteilhaft ausnützen zu können, wird der Zustrom des Heizmediums zu einem Wärmetauscher
von seiner Rücklauftemperatur abhängig gemacht, so daß nur dann Wärme abgegeben werden kann, wenn die Rücklauftemperatur des Heizmediums
unterhalb eines vorgegebenen oberen Grenzwertes liegt. Daraus ergibt sich für die
vorteilhafte Erwärmung des Brauchwassers eines Warmwasserspeichers mit einer ausgeprägten Temperaturschichtung die Forderung nach einem möglichst kleinen
Übergangsbereich zwischen dem warmen Brauchwasser im oberen Speicherbereich und dem bei einer Warmwasserentnahme zulaufenden kalten Brauchwasser im
unteren Speicherbereich. Das diesem Übergangsbereich zuordbare Speichervolumen hängt vom jeweiligen Ladezustand des Warmwasserspeichers ab und läßt sich bei
den gegebenen Konstruktionsverhältnissen bekannter Warmwasserspeicher, die einerseits über die jeweilige Warmwasserentnahme bzw. die diese Warmwasserentnahme
ersetzende Kaltwasserzufuhr und anderseits über die Rücklauftemperatur des Heizmediums gesteuert werden, nicht beeinflussen, und zwar unabhängig davon,
ob das Heizmedium über eine im Warmwasserspeicher vorgesehene Rohrschlange oder im Ringraum zwischen dem Außen- und dem Innenmantel eines Doppelmantelspeichers
geführt wird. Eine Temperaturbegrenzung des dem Warmwasserpeicher entnommenen Warmwassers durch ein Zumischen von Kaltwasser über ein Misch-
ventil in der Warmwasserieitung kann in diesem Zusammenhang unberücksichtigt
bleiben, weil sie keine Rückwirkung auf den Warmwasserspeicher hat.
Wird zur Brauchwassererwärmung ein Wärmetauscher in Form eines Durchlauferhitzers
eingesetzt, so können aufgrund des Wärmeaustausches zwischen strömenden Medien die jeweils günstigsten Verhältnisse bezüglich des Wärmeüberganges vom
Heizmedium auf das Brauchwasser eingehalten werden, insbesondere wenn der Wärmetauscher einen Innen- und einen Außenmantei und wenigstens eine schraubenlinienförmig
verlaufende Rohrschlange aufweist, deren Windungen zwischen dem Innen- und dem Außenmantel so eingeschlossen sind, daß sich zwischen den
Windungen und dem Innen- und dem Außenmantel ein zusätzlicher Strömungskanal
ergibt, durch den beispielsweise das Heizmedium strömt, während das Brauchwasser
im Gegenstrom dazu durch die Rohrschlange geführt wird. Nachteilig bei solchen Gegenstromwärmetauschem ist im Vergleich zu Warmwasserspeichern allerdings,
daß sich aufgrund des begrenzten Wärmeangebotes durch das Heizmedium eine Beschränkung für die in der Zeiteinheit entnehmbare Warmwassermenge ergibt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erwärmen von
Brauchwasser mit Hilfe eines Heizmediums der eingangs geschilderten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln so auszugestalten, daß das Wärmeangebot durch das
Heizmedium trotz einer Rücklauftemperaturbegrenzung besser für die Brauchwassererwärmung
im Warmwasserspeicher ausgenützt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Warmwasserspeicher eine
an das Mischventil der Warmwasserleitung angeschlossene Entnahmeleitung für den unteren Speicherbereich mit Abstand oberhalb des Kaltwasseranschiusses aufweist.
Da zur Begrenzung der Warmwassertemperatur zufolge dieser Maßnahme dem aus
dem Warmwasserspeicher entnommenen Warmwasser nicht kaltes Wasser aus einer Kaltwasserleitung, sondern vorgewärmtes Brauchwasser aus dem Übergangsbereich
des Warmwasserspeichers zwischen dem oberen Speicherbereich für das warme
Brauchwasser und dem unteren kalten Speicherbereich zugemischt wird, wird auch der diesem Übergangsbereich zuordbare Speicherbereich vorteilhaft ausgenützt. Das
für die Temperaturbegrenzung entnommene vorgewärmte Brauchwasser wird dabei
durch über den Kaltwasseranschluß nachfließendes Kaltwasser ersetzt, so daß sich
gegenüber herkömmlichen Warmwasserspeichern zunächst ein vergrößerter unterer Speicherbereich für kaltes Wasser einsteilt, der für eine frühzeitige Nachladung des
Warmwasserspeichers über den hiefür vorgesehenen Wärmetauscher sorgt, weil eine entsprechend niedrige Rücklauftemperatur für das Heizmedium sichergestellt werden
kann. Dazu kommt, daß wegen des Zumischens von vorgewärmtem Brauchwasser
zum Warmwasser für eine vorgegebene Warmwassersoiltemperatur die dem Warmwasserspeicher
zu entnehmende Warmwassermenge kleiner gehalten werden kann.
Besonders vorteilhafte Erwärmungsbedingungen für das Brauchwasser können in
weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erhalten werden, daß der als Gegenstromwärmetauscher
ausgebildete Wärmetauscher zwei einerseits vom Heizmedium und anderseits vom Brauchwasser durchströmte Strömungskanäle aufweist, von denen
einer aus einer schraubenförmig auf dem Mantel des Warmwasserspeichers aufgewickelten
Rohrschlange besteht, deren von einem Außenmantel umschlossene Windungen zwischen sich und den beiden Mänteln den anderen Strömungskanal
einschließen, und daß der an eine Kaltwasserleitung angeschlossene Strömungskanal
für das Brauchwasser mit seinem warmen Ende im Warmwasserspeicher mündet, dessen Kaltwasseranschluß für eine gegenüber der Kaitwasserleitung
gedrosselte Kaltwasserzufuhr vorgesehen ist. Bei einer Warmwasserentnahme aus dem Wärmespeicher erfolgt die Kaltwasserzufuhr einerseits über die an den Gegenstromwärmetauscher
angeschlossene Kaitwasserleitung und anderseits über den Kaltwasseranschluß des Warmwasserspeichers, und zwar in einer durch die Drosselung
des Kaitwasseranschlusses bestimmten Aufteilung. Es wird daher aus der Kaltwasserleitung dem Gegenstromwärmetauscher zuströmende Brauchwasser durch
das Heizmedium erwärmt, bevor es oben in den Warmwasserspeicher fließt. Das über den Kaltwasseranschiuß dem Warmwasserspeicher unmittelbar zugeführte
Kaltwasser ersetzt zumindest teilweise das aus dem Warmwasserspeicher über die Entnahmeleitung abgezogene vorgewärmte Brauchwasser zur Temperatureinsteliung
des Warmwassers, mit der Wirkung, daß sich im unteren Speicherbereich des Warmwasserspeichers Kaltwasser sammelt, das über den Mantel des Warmwasserspeichers
vom Heizmedium erwärmt werden kann, und zwar unabhängig von einer
Warmwasserentnahme. Der Mantel des Warmwasserspeichers bildet ja eine Wärmetauscherfläche
zwischen dem Brauchwasser im Warmwasserspeicher und dem Heizmedium, das zwischen dem Mantel des Warmwasserspeichers und dem Außenmantei
strömt. Es können somit in einer solchen Konstruktion die Vorteile einer unmittelbaren Brauchwassererwärmung in einem Gegenstromwärmetauscher mit den
Vorteilen eines Warmwasserspeichers verbunden werden, ohne die jeweiligen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Wie bereits ausgeführt wurde, hängt die Strömungsaufteilung der Kaltwasserzufuhr
einerseits zum Gegenstromwärmetauscher und anderseits zum Warmwasserspeicher von der Drosselung des Kaltwasseranschlusses des Warmwasserspeichers ab und
sollte so ausgelegt sein, daß das zur Mischung des Warmwassers benötigte vorgewärmte
Brauchwasser durch Kaltwasser ersetzt wird. Da im allgemeinen mit einem weitgehend gleichbleibenden Warmwasserbedarf gerechnet werden kann, kann mit
einer vorgegebenen, auf die durchschnittlichen Verhältnisse abgestimmten Drosselung
des Kaltwasseranschlusses des Wärmetauschers das Auslangen gefunden werden. Bei einem überdurchschnittlichen zu einer Warmwasserentleerung des
Warmwasserspeichers führenden Warmwasserverbrauch kann es allerdings vorteilhaft
sein, die Kaltwasserzufuhr zum Warmwasserspeicher weiter zu drossein bzw.
abzusperren. Für diesen Fall kann dem Kaltwasseranschluß eine in Abhängigkeit von
der Brauchwassertemperatur im oberen Speicherbereich des Warmwasserspeichers steuerbare Drossel zugeordnet werden. Eine die Entnahmemenge des vorgewärmten
Brauchwassers berücksichtigende Drosselsteuerung wird möglich, wenn eine von der
Temperatur des über die Entnahmeleitung entnommenen Brauchwassers steuerbare Drossel vorgesehen wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen von Brauchwasser mit Hilfe eines Heizmediums in einem Blockschaltbild und
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen von Brauchwasser mit Hilfe eines Heizmediums in einem Blockschaltbild und
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung ebenfalls in einem Blockschaltbild.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 wird das Brauchwasser im Warmwasserspeicher
1 über einen Wärmetauscher 2 erwärmt, der sich zwischen dem Mantel 3 des Warmwasserspeichers 1 und einem diesen mit radialem Abstand umschließenden
Außenmante! 4 ergibt und einerseits an einen Vorlauf 5 sowie anderseits
an einen Rücklauf 6 für ein Heizmedium beispielsweise einer Fernheizanlage angeschlossen ist. Das über den Ringraum 7 zwischen den beiden Mänteln 3 und 4
von oben nach unten strömende Heizmedium, üblicherweise Wasser, erwärmt das Brauchwasser im Warmwasserspeicher 1 im Wärmeaustausch über den Mantel 3,
wobei sich innerhalb des Warmwasserspeichers 1 ein Temperaturgefälle zwischen dem oberen Speicherbereich für das erwärmte Brauchwasser und dem unteren
Speicherbereich einstellt, in den das kalte Brauchwasser über einen bodenseitigen
Kaltwasseranschluß 8 einer Kaitwasserleitung 9 nachfließt, wenn dem Warmwasserspeicher
1 erwärmtes Brauchwasser aus dem oberen Speicherbereich über eine Warmwasserleitung 10 entnommen wird.
Da im allgemeinen der Warmwasserspeicher 1 so ausgelegt wird, daß die Brauchwassertemperatur
im oberen Speicherbereich höher als die benötigte Warmwassertemperatur ist, wird dem dem Warmwasserspeicher 1 entnommenen warmen Brauchwasser
kälteres Wasser zugemischt, und zwar über ein Mischventil 11 in der Warmwasserleitung
10. Im Gegensatz zu herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art ist das
Mischventil 11 jedoch nicht mit der Kaltwasserleitung 9 verbunden, sondern an eine
Entnahmeleitung 12 angeschlossen, die mit Abstand oberhalb des Kaltwasseranschlusses
8 vorgewärmtes Brauchwasser aus dem Warmwasserspeicher 1 entnimmt, und zwar unterhalb des oberen Speicherbereiches für das erwärmte Brauchwasser.
Das Zumischen von vorgewärmtem Brauchwasser zum über die Warmwasserleitung 10 entnommenen warmen Brauchwasser bringt den erheblichen Vorteil mit sich, daß
auch dieses vorgewärmte Wasser aus dem Übergsangsbereich zwischen dem oberen Speicherbereich für das warme Brauchwasser und dem Kaltwasser im Bodenbereich
für die Warmwasserbereitung in einem Ausmaß ausgenützt werden kann, das bei einer Zumischung von Kaltwasser nicht erreichbar ist. Dem Warmwasserspeicher 1
wird ja Kaltwasser zum Entnahmeausgleich nicht nur für das erwärmte Brauchwasser,
sondern auch für das vorgewärmte Zumischwasser zugeführt, was im Speicherbereich
unterhalb der Entnahmeleitung 12 eine entsprechend größere Kaltwassermenge
mit der Wirkung sicherstellt, daß der Wärmetauscher 2 früher und langer in Betrieb
genommen werden kann, auch wenn die Rücklauftemperatur für das Heizmedium auf einen bestimmten Wert begrenzt wird, wie dies mit Hilfe des Ventiies 13 vorgesehen
ist, das über einen Temperaturfühler 14 in Abhängigkeit von der Rückiauftemperatur
des Heizmediums gesteuert wird. Es braucht wohl nicht gesondert hervorgehoben zu
werden, daß diese Wirkungsweise von der Art des Wärmetauschers 2 unabhängig ist,
wenn der Wärmetauscher für einen schichtartigen Temperaturaufbau innerhalb des Warmwasserspeichers 1 sorgt, wie dies beispielsweise auch bei einem Registerspeicher
der Fall ist.
Die Ausführungsform nach der Fig. 2 unterscheidet sich von der gemäß der Fig. 1 vor
allem durch die Art der Brauchwassererwärmung, für die der Wärmetauscher 2 ais Gegenstromwärmetauscher ausgebildet ist, der zwei einerseits vom Heizmedium und
anderseits vom Brauchwasser durchströmte Strömungskanäie aufweist, von denen
einer aus einer schraubenförmig auf dem Mantel 3 des Warmwasserspeichers 1 aufgewickelten Rohrschlange 15 besteht, deren von einem Außenmantel 4 umschlossene
Windungen zwischen sich und den beiden Mänteln 3, 4 den anderen Strömungskanal
16 einschließen. Der durch die Rohrschlange 15 gebildete Strömungskanal für das Brauchwasser ist unten an eine Kaltwasserleitung 9 angeschlossen und
mündet oben im Warmwasserspeicher 1, während das Heizmedium vom Vorlauf 5 im
Gegenstrom dazu durch den Strömungskanal 16 zum Rücklauf 6 geführt wird, und zwar wiederum in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Rücklauftemperatur, über die
das Ventil 13 gesteuert wird. Neben dieser Erwärmung des dem Warmwasserspeicher 1 zugeführten Brauchwassers wird auch das Brauchwasser innerhalb des
Brauchwasserspeichers 1 im Wärmeaustausch mit dem Heizmedium über den Mantel 3 des Warmwasserbehälters 1 erwärmt, so. daß die Brauchwassererwärmung nicht
auf die Zeit einer Warmwasserentnahme beschränkt ist, sondern auch von der Temperaturverteilung innerhalb des Warmwasserspeichers abhängt.
Die Warmwasserleitung 10 mit dem Mischventil 11 geht wieder vom oberen Speicherbereich
für das erwärmte Brauchwasser aus, dem in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 vorgewärmtes Brauchwasser über die Entnahmeleitung
12 zugemischt wird, um eine vorgegebene Warmwassertemperatur einhalten zu
können. Zum Ausgleich des entnommenen vorgewärmten Brauchwassers ist der
Warmwasserspeicher 1 mit einem Kaltwasseranschluß 8 versehen, über den jedoch !ediglich eine gegenüber der Kaltwasserleitung 9 gedrosselte Kaltwasserzufuhr
möglich ist. Diese Drosselung wird durch eine Drossel 17 erreicht, die aber bei einer
entsprechenden Bemessung des Strömungsquerschnittes der Anschlußleitung 18 entfallen kann. Es kommt ja lediglich darauf an, daß die Kaltwasserzufuhr in zwei
Teilströmen erfolgt, deren Größenverhältnis einerseits von der Menge des über die
Warmwasserleitung 10 entnommenen warmen Brauchwassers und anderseits von
der Menge des über die Entnahmeieitung abgezogenen vorgewämten Brauchwassers bestimmt wird. Da für eine bestimmte Warmwassertemperatur bei einem durchschnittlichen
Ladezustand dieses Verhältnis vorgegeben ist, wird eine Steuerung der Kaltwasserzufuhr in den Warmwasserspeicher entbehrlich, obwohl eine solche
Steuerung durchaus möglich ist, insbesondere für den Fall, daß der Warmwasserspeicher
1 kein vollständig erwärmtes Brauchwasser enthält, so daß es im Sinne einer raschen Aufladung des Warmwasserspeichers 1 vorteilhaft ist, durch ein Schließen
des Kaltwasseranschlusses 8 eine Kaltwasserzufuhr zum Warmwasserspeicher zu verhindern. Zu diesem Zweck kann dem Warmwasserspeicher 1 im oberen
Speicherbereich ein Temperaturfühler 19 zugeordnet werden. Eine von der Temperatur
des vorgewärmten Mischwassers abhängige Steuerung kann durch einen Temperaturfühler
20 für die Mischwassertemperatur sichergestellt werden. Die Steuerung der Drossel 17 könnte aber auch in Abhängigkeit von der Stellung des Mischventiles
11 erfolgen.
Um die Leistung des Wärmetauschers 2 an den Wärmebedarf des Warmwasserspeichers
anpassen zu können, kann der Vorlauf 5 des Heizmediums in den mittleren Bereich des Wärmetauschers 2 eigeleitet werden. Zu diesem Zweck ist eine über ein
Ventil 21 an den Vorlauf 5 angeschlossene Zweigleitung 22 vorgesehen, wobei das Ventil 21 über einen Temperaturfühler 23 im Warmwasserspeicher 1 gesteuert wird.
- Ansprüche -
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Brauchwasser mit Hilfe eines Heizmediums,
bestehend aus einem Warmwasserspeicher, von dem im oberen Speicherbereich eine mit einem Mischventil versehene Warmwasserleitung ausgeht und der im Bodenbereich
einen Kaltwasseranschluß besitzt, und aus einem Wärmetauscher zwischen dem Heizmedium und dem Brauchwasser im Warmwasserspeicher, dadurch gekennzeichnet,
daß der Warmwasserspeicher (1) eine an das Mischventil (11) der Warmwasserleitung
(10) angeschlossene Entnahmeleitung (12) für den unteren Speicherbereich
mit Abstand oberhalb des Kaltwasseranschlusses (8) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ais Gegenstromwärmetauscher
ausgebildete Wärmetauscher (2) zwei einerseits vom Heizmedium und anderseits vom Brauchwasser durchströmte Strömungskanäie aufweist, von
denen einer aus einer schraubenförmig auf dem Mantel (3) des Warmwasserspeichers
(1) aufgewickelten Rohrschlange (15) besteht, deren von einem Außenmantel (4) umschlossene Windungen zwischen sich und den beiden Mänteln (3, 4) den
anderen Strömungskanal (16) einschließen, und daß der an eine Kaltwasserleitung (9) angeschlossene Strömungskanal für das Brauchwasser mit seinem warmen Ende
im Warmwasserspeicher (1) mündet, dessen Kaltwasseranschluß (8) für eine gegenüber
der Kaltwasserieitung (9) gedrosselte Kaltwasserzufuhr vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kaltwasseranschluß
(8) eine in Abhängigkeit von der Brauchwassertemperatur im oberen Speicherbereich
des Warmwasserspeichers (1) bzw. von der Temperatur des über die Entnahmeleitung (12) entnommenen Brauchwassers steuerbare Drossel (17) zugeordnet
ist.
(Henrich J
Patent- und Rechtsanwalt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0092695A AT402561B (de) | 1995-06-01 | 1995-06-01 | Vorrichtung zum erwärmen von brauchwasser |
Publications (1)
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DE29609629U1 true DE29609629U1 (de) | 1996-08-22 |
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ID=3503035
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DE29609629U Expired - Lifetime DE29609629U1 (de) | 1995-06-01 | 1996-05-30 | Vorrichtung zum Erwärmen von Brauchwasser mit Hilfe eines Heizmediums |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT402561B (de) |
DE (1) | DE29609629U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001023810A1 (en) * | 1999-09-30 | 2001-04-05 | Timothy Cremin | Central heating |
EP2006609A3 (de) * | 2007-06-21 | 2015-08-26 | Robert Bosch GmbH | Warmwasserbereiter |
-
1995
- 1995-06-01 AT AT0092695A patent/AT402561B/de not_active IP Right Cessation
-
1996
- 1996-05-30 DE DE29609629U patent/DE29609629U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2001023810A1 (en) * | 1999-09-30 | 2001-04-05 | Timothy Cremin | Central heating |
EP2006609A3 (de) * | 2007-06-21 | 2015-08-26 | Robert Bosch GmbH | Warmwasserbereiter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA92695A (de) | 1996-10-15 |
AT402561B (de) | 1997-06-25 |
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