DE29609623U1 - Meßgerät zur Messung des Masseflusses eines strömenden Mediums - Google Patents

Meßgerät zur Messung des Masseflusses eines strömenden Mediums

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Description

Meßgerät, zur Messung des Masseflusses eines strömenden
Mediums
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zur Messung des Masseflusses eines strömenden Mediums, bei welchem die auf das strömende Medium wirkende Coriolis-Kraft zur Erzeugung eines Meßwertes für den Massefluß ausgenutzt wird.
Nach diesem Prinzip arbeitende Meßgeräte sind bereits seit längerem, beispielsweise aus der US-PS 3 080 750 oder der US-PS 3 329 019 bekannt. Sie umfassen ein an beiden Enden festgelegtes Rohr, welches mit Hilfe eines auf seinen mittleren Bereich wirkenden Schwingungserzeugers zu einer Biegeschwingung angeregt wird, die im Idealfall d.h. ohne einen Massefluß durch den schwingenden Teil des Rohres - harmonisch ist. Wird der schwingende Bereich des Rohrabschnitts von einem fließfähigen Medium durchströmt, so wirkt beidseitig des Schwingungsbauches ein in der Schwingungsebene liegendes Coriolis-Kräftepaar, dessen Komponenten einander entgegengesetzt sind. Es führt abhängig von der Frequenz der Grundschwingung und dem Massefluß - zu einer Phasenverschiebung der Grundschwin-
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gung beidseitig des Schwingungsbauches bzw. zu einer Coriolis-Schwingung, welche die Grundschwingung überlagert. Zur Messung des Masseflusses sind daher bei den bekannten Meßgeräten beidseitig des Schwingungserzeugers Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen, die der Messung der Änderung der Grundschwingung durch das Coriolis-Kräftepaar in Abhängigkeit des Masseflusses dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Meßgerät hinsichtlich seiner Funktionalität zu verbessern.
Diese Aufgabe ist durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Die zwischen den beiden Massekörpern befindlichen schwingungsfähigen, etwa parallel zueinander verlaufenden Rohrabschnitte werden in einander entgegengerichtete, im wesentlichen harmonische Biegegrundschwingungen versetzt, deren Schwingungsebenen etwa in der durch die beiden Rohrabschnitte aufgespannten Ebene liegen. Durch diese Maßnahme werden u.a. folgende weitere Vorteile erzielt:
- das Meßgerät weist im Vergleich zu den bekannten, lediglich ein Rohr aufweisenden Meßgeräten eine wesentlich geringere Einbaulänge auf, ohne daß hierdurch die wirksame Länge des schwingungsfähigen Rohrbereiches reduziert wird,
- durch die etwa in einer gemeinsamen Ebene liegenden, einander entgegengerichteten Biegeschwingungen annullieren sich die auf ein die Rohrabschnitte aufnehmendes Trägerstück wirkenden Kräfte weitestgehend, so daß von dem Meßgerät prinzipiell nahezu keine Schwingungen nach außen dringen können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Meßgerätes gemäß Anspruch 2 sind bezüglich der Längserstreckung der Rohrabschnitte an diesen angebrachte, voneinander beabstandete Massekörper vorgesehen, die zur Entkopplung der schwingungsfähigen Bereiche der Rohrabschnitte von äußeren Störgrößen, wie Erschütterungen, dienen. Durch diese Maßnahme weist das Meßgerät eine besonders gute Meßwertstabilität auf.
Sind die beiden Rohrabschnitte über einen Rohrbogen zu einer Rohrschleife miteinander verbunden, dessen Radius etwa das Vierfache des Durchmessers des zur Ausbildung der Rohrabschnitte verwendetem Rohres beträgt (Ansprüche 3 und 4), so ist das Meßgerät - trotz einer sehr geringen Baubreite - molchbar und daher insbesondere auch zum Einsatz in der Lebensmittelindustrie geeignet.
Vorzugsweise weisen gemäß Anspruch 5 die freien Bereiche der Rohrabschnitte einen geringfügig elliptischen Querschnitt auf, derart, daß die langen Achsen der Ellipse der beiden Rohrabschnitte einander etwa parallel verlaufen. Versuche haben gezeigt, daß durch diese Maßnahme die Empfindlichkeit und die Meßwertstabilität des Meßgerätes weiter erhöht werden können.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Meßgerätes sind die Massekörper derart ausgestaltet, daß sie die beiden Rohrabschnitte miteinander verbinden und zugleich der Ausbildung der Befestigungsstellen dienen (Anspruch 6).
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Meßgerätes gemäß Anspruch 7 sind dagegen zur Ausbildung der Einspannstellen für die Rohrabschnitte etwa senkrecht zu der von der Rohrschleife aufgespannten Ebene verlaufende, die Rohrabschnitte verbindende flächenhafte Einspannelemente vorgesehen, welche die Längserstreckung der freien Bereiche der Rohrabschnitte begrenzen.
Besonders platzsparend anzuordnen sind die Einrichtungen zur Erzeugung der Biegegrundschwingung sowie zur Messung der Coriolis-Schwingung bzw. Phasenverschiebung, wenn zwischen den freien Bereichen der Rohrabschnitte ein Tragelement vorgesehen ist, welches die Spulen der vorgenannten Einrichtungen trägt. Da die Erregung der Biegegrundschwingung gerade derart erfolgt, daß die beiden Rohrabschnitte in einander entgegengesetzte Schwingungen versetzt werden, heben sich die auf das Tragelement wirkenden Reaktionskräfte nahezu auf, wodurch einerseits eine besonders präzise Messung der Phasenverschiebung und eine
besonders verlustarme Schwingungserzeugung erzielt wird, andererseits das Tragelement keiner besonders aufwendigen, zur Aufnahme sämtlicher Reaktionskräfte geeigneten Konstruktion bedarf.
Ein besonders hoher Wirkungsgrad dieser Einrichtungen wird erzielt, wenn das Tragelement gemäß Anspruch 9 aus einem ferromagnetischen Material besteht.
Zugleich der weiteren Entkopplung des Meßgerätes von äußeren Störgrößen dient das Tragelement dann, wenn es mit einem oder beiden der Befestigungsstellen bildenden Bauteile - den Massekörpern oder den Einspannelementen verbunden ist. Auch läßt sich ein derart montiertes Tragelement zusammen mit den Massekörpern bzw. den Einspannelementen im Bedarfsfall besonders leicht austauschen.
In der Zeichnung sind exemplarisch zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Meßgerätes dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in einer Seitenansicht der Rohrschleifenanordnung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform in einer Ansicht gemäß Fig. 1 sowie
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise des Meßgerätes.
Das in der Zeichnung als Ganzes mit 100 bezeichnete Meßgerät umfaßt ein in der in der Zeichnung dargestellten hängenden Betriebsweise des Meßgerätes die obere Gehäusewandung bildendes Trägerstück 1, welches aus einem massiven Bauteil besteht. Durch das Trägerstück 1 erstrecken sich zwei einander parallel verlaufende Rohrabschnitte 2,2', deren nach oben aus dem Trägerstück hinausragende Bereiche 3,3' gegensinnig jeweils um etwa 90° abgebogen sind. An den freien Enden der Bereiche 3,3' sind Anschlußflansche 4,4' vorgesehen, die dem Einschalten des Meßgerätes in eine von dem zu messenden Medium durchströmte Rohrleitung dienen.
Die unteren Enden der beiden Rohrabschnitte 2,2' sind mit Hilfe eines Rohrbogens 5, dessen Biegeradius etwa dem
Vierfachen des Rohrdurchmessers entspricht, zu einer U-förmigen Rohrschleife 6 verbunden.
Voneinander in Längsrichtung der beiden Rohrabschnitte 2,2' beabstandet sind Massekörper 7,8 vorgesehen, welche die Rohrabschnitte 2,2' fest umschließen und gegeneinander fixieren und welche zugleich die schwingungsfähigen Bereiche der Rohrabschnitte 2,2' in Richtung des Trägerstücks 1 bzw. in Richtung des Rohrbogens 5 begrenzen.
Zwischen den zwischen den Massekörpern 7,8 gelegenen freien Bereichen der Rohrabschnitte 2,2' erstreckt sich ein längliches, zu den Rohrabschnitten 2,2' paralleles Tragelement 9, welches bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Meßgerätes an dem in der Zeichnung oben dargestellten Massekörper 8 befestigt ist. Das Tragelement 9 dient auf seinen den Rohrabschnitten 2,2' zugewandten Seiten der Aufnahme von jeweils drei elektrischen Spulen 10,11,12,13,14,15, die mit an den Rohrabschnitten 2,2' angebrachten ferromagnetischen Platten 16 wechselwirken. Die jeweils mittleren, mit den Spulen 12 und 13 wechselwirkenden Platten 16 sind in der Mitte des jeweiligen Rohrabschnitts 2,2', d.h. zu den Massekörpern 7,8 denselben Abstand aufweisend, angeordnet und dienen der Erzeugung der Biegegrundschwingung. Die weiteren, an jedem der Rohrabschnitte 2,2' angebrachten Platten 16, die - je nach Betriebszustand - wahlweise der Schwingungserzeugung oder der Aufnahme der durch das Coriolis-Kräftepaar erzeugten Phasenverschiebung bzw. der Coriolis-Schwingungskomponenten dienen, sind symmetrisch von den der Schwingungserzeugung dienenden Platten beabstandet angeordnet.
Zwischen dem Massekörper 8 und dem Trägerstück 1 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Meßgerät an dem Rohrabschnitt 2 ein Temperaturfühler 17 vorgesehen.
Zwischen den beiden, von dem Trägerstück 1 nach oben herausstehenden Bereichen 3,3' der Rohrabschnitte 2,2' ist ein zentral an dem Trägerstück 1 befestigter Ausleger 18 vorgesehen, welcher an seinem freien Ende ein Gehäuse 19
• ·
zur Unterbringung einer der Schwingungserregung bzw. -erfassung dienenden Elektronik aufweist, an welche die Spulen 10,11,12,13/14,15 angeschlossen sind. Des weiteren kann der Ausleger 18 zur Anbringung des Meßgeräts 100 an einer hierfür geeigneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung dienen.
Zur Aufnahme des schwingungsfähigen Systems des Meßgerätes ist ein die Form eines einseitig geschlossenen Rohrendes aufweisendes Gehäuse 20 vorgesehen, welches über die Rohrschleife 6 gestülpt an dem Trägerstück 1 festlegbar ist. Bedarfsweise können das Trägerstück 1 und das Gehäuse 20 derart ausgebildet sein, daß der von diesem umschlossene Innenraum 20' evakuierbar und die Rohrschleife somit in noch größerem Maße von äußeren Störeinflüssen entkoppelbar ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Meßgerät 200 unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten dadurch, daß zwischen den einander zugewandten Seiten der Massekörper 7,8 senkrecht zu der von der Rohrschleife 6 aufgespannten Ebene verlaufende flächenhafte Einspannelemente 21,22 in Gestalt von gelochten, in den Lochungen von den Rohrabschnitten 2,2' durchgriffenen und diese fest umschließenden Blechplatten vorgesehen sind, welche zwischen sich freie Bereiche der Rohrabschnitte 2,2' begrenzen. Das hinsichtlich seiner Funktion demjenigen anhand von Fig. 1 beschriebenen entsprechende Tragelement 9 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit seinen stirnseitigen Enden an beiden Einspannelementen 21,22 befestigt.
Da das in Fig. 2 dargestellte Meßgerät ansonsten mit dem bereits beschriebenen identisch ist, wird hinsichtlich der weiteren Bauteile auf die Ausführungen zu Fig. 1 verwiesen.
Im Folgenden soll die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Meßgerätes anhand von Fig. 3 erläutert werden. Mit Hilfe der in Fig. 1 und 2 mit 12,16 bzw, 13,16 bezeichneten Spulen/Platten-Kombinationen werden die freien Bereiche der beiden Rohrabschnitte 2,2' in einander entgegen-
gesetzte Biegeschwingungen versetzt, deren Schwingungsebenen etwa mit der durch die Rohrschleife 6 aufgespannten Ebene zusammenfällt. Findet ein durch die Pfeile P symbolisierter Massefluß durch die Rohrschleife 6 statt, so wirkt auf die Bereiche zwischen dem Schwingungsbauch und den Schwingungsknoten eines Rohrabschnitts 2,2' jeweils eine Komponente FC,F'C des Coriolis-Kräftepaares, wobei die Komponenten einander entgegengerichtet sind.
In Fig. 3 ist die Richtung der Coriolis-Kraftkomponenten beim Aufeinanderzuschwingen der Rohrabschnitte 2,2' dargestellt.
Zur Erfassung der durch die Coriolis-Kraftkomponenten FO,F'C hervorgerufene Phasenverschiebung der Biegegrundschwingung können die Spu1e&eegr;/P1attenpaare 10,16;11,16;14,16;15,16 dienen, wobei entweder sämtliche Signale einzeln erfaßt werden können oder jeweils die beiden diametral einander gegenüberliegenden Spulen/Plattenpaare, d.h. die Spulen/Plattenpaare 11,16 und 15,16 bzw. 11,16 und 14,16 in Reihe geschaltet werden können. Des weiteren ist es ebenfalls möglich, lediglich die einem der Rohrabschnitte 2,2' zugeordneten Spulen/Plattenpaare zur Erfassung der Phasenverschiebung einzusetzen.
Die elektronische Weiterverarbeitung der Meßwerte erfolgt in bekannter Weise und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.

Claims (11)

1. Meßgerät zur Messung des Masseflusses eines strömenden Mediums, bei welchem die auf das strömende Medium wirkende Coriolis-Kraft zur Erregung eines Meßwertes für den Massefluß ausgenutzt wird,
mit zwei von dem Medium in entgegengesetzter Richtung durchströmten, voneinander beabstandet etwa parallel zueinander verlaufenden Rohrabschnitten (2,2'), die an zwei bezüglich der Längserstreckung der Rohrabschnitte (2,2') voneinander beabstandeten Befestigungsstellen gegeneinander fixiert sind,
mit mindestens einem Schwingungserzeuger (12,16;13,16), der die zwischen den Befestigungsstellen befindlichen freien Bereiche der Rohrabschnitte (2,2') ineinander entgegengerichtete, im wesentlichen harmonische Biegegrundschwingungen versetzt, deren Schwingungsebenen etwa in der durch die Rohrabschnitte aufgespannten Ebene liegen und
mit mindestens einer Einrichtung (10,16;11,16;14,16;15,16) zur Messung zumindest der in einem der freien Bereiche der Rohrabschnitte (2,2') durch das Coriolis-Kräftepaar hervorgerufenen Phasenverschie-
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2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei außerhalb der freien Bereiche der Rohrabschnitte an diesen angebrachten, voneinander beabstandeten Massekörpern (7,8) vorgesehen sind.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrabschnitte (2,2') über einen Rohrbogen (5) zu einer Rohrschleife (6) miteinander verbunden sind.
4. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Rohrbogens (5) etwa das 4-fache des Durchmessers der Rohrabschnitte (2,2') beträgt.
5. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Bereiche der Rohrabschnitte einen geringfügig elliptischen Querschnitt aufweisen, wobei die langen Achsen der Ellipse der beiden Rohrabschnitte einander etwa parallel verlaufen.
6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Massekörper (7,8) die Rohrabschnitte verbinden und zugleich der Ausbildung der Befestigungsstellen dienen.
7. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa senkrecht zu der von der Rohrschleife aufgespannten Ebene verlaufende, bezüglich der Längserstreckung der Rohrabschnitte (2,2') voneinander beabstandete, die Rohrabschnitte verbindende, die Befestigungsstellen bildende flächenhafte Einspannelemente (21,22) vorgesehen sind, welche die freien Bereiche der Rohrabschnitte (2,2') begrenzen.
8. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den freien Bereichen der Rohrabschnitte (2,2') ein Tragelement (9) zur Aufnahme von der Schwingungserregung und der Messung der durch das Coriolis-Kräftepaar hervorgerufenen Phasenverschiebung dienenden, elektromagnetisch wirkendemn Spulen (10 bis 15) vorgesehen ist.
9. Meßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (9) aus ferromagnetischem Material besteht.
10. Meßgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (9) mit einem oder beiden der die Befestigungsstellen bildenden Bauteile (7,8 bzw. 21,22) verbunden ist.
11. Meßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (9) als Massekörper ausgebildet ist.
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