DE29608163U1 - Befestigungsvorrichtung für Sandwichplatten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Sandwichplatten

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Description

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Befestigungsvorrichtung für Sandwichplatten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Sandwichplatten, welche jeweils durch zwei beabstandete parallele Seitenplatten gebildet sind, wobei die erste (waagerechte) Sandwichplatte stirnseitig an einem Bolzen befestigt wird, der von einer Seitenplatte der zweiten (senkrechten) Sandwichplatte vorsteht.
Derartige Verbindungsvorrichtungen sind bereits bekannt.
Bei bekannten Regal systemen werden waagerechte Regal böden an senkrechten Regalwänden lösbar befestigt, indem die Regalböden an von der Regal seitenwand vorstehende Bolzen eingehängt werden. Dazu weist jeder Regalboden in seiner Unterseite stirnseitig zwei Aussparungen auf, in denen bei einer Einhängbewegung von oben nach unten die Bolzen aufgenommen werden.
Bei der bekannten Befestigungsvorrichtung muß der Regalboden massiv ausgebildet sein, damit die Aussparungen im Regalboden ausgebildet werden können. Bekannte Regalböden bestehen daher z. B. aus einem Spanplatten- oder Massivholzrahmen mit beidseitig aufgeleimten Hartfaser-Seitenplatten, was zu erhöhtem Gewicht der Regalböden und Regal seitenwänden führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das Gewicht der zu verbindenden Sandwichplatten reduziert werden kann,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Raum zwischen beiden Seitenplatten der ersten Sandwichplatte zumindest stirnseitig zum Bolzen hin offen ist, daß ein Boden eines U-förmigen Beschlags eine sich verjüngende öffnung aufweist, durch die ein Bolzenkopf des Bolzens hindurchgreifen und den Boden hintergreifen kann, und daß die eine Seitenplatte (untere Seitenplatte) auf dem einen Schenkel (unterer Auflageschenkel) und die andere Seitenplatte (obere Seitenplatte) der ersten Sandwichplatte auf dem anderen Schenkel (oberer Auflageschenkel) des Beschlags unverschiebbar aufliegen.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist nicht auf eine Verbindung zwischen einer waagerechten und einer senkrechten Sandwichplatte beschränkt, sondern erlaubt das Verbinden zweier Sandwichplatten unter beliebigen Winkeln und Anordnungen im Raum.
Diese erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung hat damit den wesentlichen Vorteil, daß für die Sandwichplatten keine Rahmen aus Spanplatten oder Massivholz mehr erforderlich sind. Dies spart sowohl Gewicht als auch Kosten, Der Beschlag stellt über entsprechend breite Auflageschenkel die Winkelstabi1itat der aufliegenden Sandwichplatte sicher. Der Beschlag kann bereits an einer der beiden Sandwichplatten vormontiert werden. Entweder ist der Bolzen an der zweiten Sandwichplatte angebracht, und die erste Sandwichplatte wird zunächst an den Bolzenkopf herangeführt und dann auf die Auflageschenkel des Beschlages abgesenkt. Die Seitenwände können bereits in vorgegebener Lage aufgestellt sein. Oder die erste Sandwichplatte liegt bereits auf dem Beschlag auf, und beide Teile werden zusammen in Längsrichtung der Sandwichplatte an den Bolzen herangeführt und abgesenkt.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß in der unteren und oberen Seitenplatte jeweils Durchbrüche vorgesehen sind, in die die zur jeweils aufliegenden Seitenplatte rechtwinklig abgewinkelten äußeren Enden des unteren und oberen Auflageschenkels eingreifen. Die untere und obere Seitenplatte sind an vorgegebener Stelle, vorzugsweise in der Mitte, gehalten und erleichtern einem Benutzer den Einbau von der Seite, bis die äußeren Enden des Beschlags in die Durchbrüche der ersten
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Sandwichplatte eingreifen. Weiterhin verhindern die äußeren Enden in den Durchbrüchen ein seitliches Verschieben der Sandwichplatte auf den Auflageschenkeln des Beschlags.
Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Boden des Beschlags eine sich entgegen der Einschieberichtung des Beschlags verbreiternde Schrägfläche auf, in der sich die Öffnung entgegen der Einschieberichtung verjüngt. Die Schrägfläche läßt sich besonders einfach als Sicke im Boden ausbilden. Die Öffnung verjüngt sich entgegen der Einschieberichtung des Beschlags, so daß der Bolzenkopf durch die Öffnung zunächst hindurchgeführt werden und bei weitere Bewegung des Beschlags in Einschieberichtung den Boden hintergreifen kann, über die Schrägfläche wird der Beschlag zwischen dem Bolzenkopf und der Seitenplatte der senkrechten Sandwichplatte verspannt. Die Schrägfläche sollte sich nach innen so weit erstrecken, daß ein Anzugs- oder Befestigungsweg von 1 bis 2mm vorhanden ist. Insbesondere unter dem Gewicht einer auf dem Beschlag aufliegenden waagerechten Sandwichplatte verspannt sich der Beschlag bereits unter Schwerkrafteinfluß. Weitere Befestigungsmittel zum Halten des Beschlages sind nicht erforderli ch.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausführungsform schließt sich eine zum Boden parallel verlaufende Paral1 elf1äche mit verjüngter Öffnung entgegen der Einschieberichtung an die Schrägfläche an. Der Abstand zwischen ParalIeIfläche und Boden definiert den maximalen Anzugsweg, und genauso wie die Schrägflä-
ehe kann auch die ParalIeIf1äche als Sicke im Boden ausgebildet sei &eegr;,
Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß ein Sicherungselement vorgesehen ist, das in seiner Sicherungsstellung mit einer Randleiste auf der unteren Seitenplatte aufliegt und mit seinem Oberteil an dem Bolzenkopf anliegt. Der Beschlag und der Bolzen sowie der Beschlag und die waagerechte Sandwichplatte sind in ihrer jeweiligen Anlage aneinander bzw. Auflage aufeinander durch das Sicherungselement gesichert.
In vorteilhafter Weiterbildung ist das Sicherungselement bei auf dem Beschlag aufliegender erster Sandwichplatte durch die öffnung zwischen die Auflageschenkel des Beschlags einführbar und über einen Führungsschlitz in der unteren Seitenplatte und/oder im unteren Auflageschenkel geführt und somit den Beschlag in der ersten Sandwichplatte gegen Herausfallen, insbesondere bei der Montage sichert. Das Sicherungselement wird vor der Befestigung des Beschlags an dem Bolzen eingeführt, so daß es bereits unverlierbar am Beschlag gehalten ist.
In einer ganz besonders vorteilhaften Weiterbildung ist das Sicherungselement in Richtung auf seine Sicherungsstellung beaufschlagt. Dies hat den Vorteil, daß eine bestimmte Mindestkraft erforderlich ist, um das Sicherungselement aus seiner Sicherungsposition herauszubewegen.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung dieser Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, daß das Sicherungselement an seinem einen Ende ein Federelement aufweist, das sich an dem abgewinkelten äußeren Ende des unteren Auflageschenkels abstützt, welches über die durchgriffene untere Seitenplatte übersteht.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Sicherungselements besteht dieses aus Kunststoff, so daß das Sicherungselement als einteiliges Spritzteil gefertigt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Federelement als Federparallelogramm ausgebildet ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Sicherungselementes weist die Unterseite des Sicherungselementes ein Reibungsprofil auf. Das Reibungsprofil bietet einem Benutzer eine Angriffsfläche, um das im Inneren der Sandwichplatte angeordnete Sicherungselement auch von außen zu verschieben. Das Reibungsprofil besteht vorzugsweise aus zur Bewegungsrichtung des Sicherungselements rechtwinklig verlaufenden Rillen.
In weiterer vorteilhafter Ausführungsform weist die Stirnseite der unteren Seitenplatte eine Aussparung zur bündigen Aufnahme des Bodens auf. Die Stirnseite der ersten Sandwichplatte und der Beschlag sind bündig in einer Ebene angeordnet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in beiden Seitenplatten der zweiten Sandwichplatte zueinander fluchtende Bohrungen zur Aufnahme des Bolzens vorgesehen. Die auf den Bolzen wirkenden Kräfte werden so optimal auf die senkrechte Sandwichplatte abgeleitet. Der Bolzen kann als Endkappenbolzen für Außenwände und als Mittelwandbolzen für Zwischenwände je nach Bedarf in die Bohrung eingesetzt werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sind aus der Beschreibung der Zeichnung, Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform ist nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern hat vielmehr beispielhaften Charakter für die Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 in einer seitlichen Explosionsdarstellung die einzelnen Teile einer Verbindungsvorrichtung;
Fig. 2 in einer Explosionsdarstellung schräg von oben die Einzelteile der Verbindungsvorrichtung der Fig. 2; und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung der Fign. 1 und 2 im zusammengebauten Zustand.
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In den Fign. 1 und 2 sind die Einzelteile einer Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines waagerechten Regalbodens 1 an einer senkrechten Regalwand 2 gezeigt. Die Verbindung dieser beiden Teile erfolgt mittels eines Beschlags 3, eines Bolzens 4 und eines Sicherungselementes 5.
Der Regalboden i und die Regalwand 2 sind Sandwichplatten, wobei im folgenden die Seitenplatten 10, 11 des Regalbodens 1 als untere bzw. obere Seitenplatte und die Seitenplatten 20, 21 der Regalwand 2 als linke bzw. rechte Seitenplatte bezeichnet werden.
Die Seitenplatten 10, 11 des Regalbodens 1 weisen jeweils einen kleinen Durchbruch 12 bzw. 13 auf. In der unteren waagerechten Platte 10 ist stirnseitig eine Aussparung 15 vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Platte 10 zu einem Führungsschlitz 14 verengt,
In den Seitenplatten 20, 21 der Regalwand 2 sind in äquidistanten Abständen waagerecht fluchtende Bohrungen 23 vorgesehen, die zur beidseitigen Aufnahme eines Bolzens 4 dienen. Der Bolzen 4 steht von der linken Platte 20 mit einem Bolzenschaft 40 und einem Bolzenkopf 41 vor. In der vorstehenden Lage wird der Bolzen 4 durch einen Klemmring 42 gehalten.
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Der Beschlag 3 ist ein U-förmiger Blechstreifen, dessen Boden 32 zur Befestigung mit dem Bolzen 4 und dessen beide Schenkel 30, 31 als unterer bzw. oberer Auflageschenkel für die untere und obere Seitenplatte 10, 11 dienen, Die beiden äußeren Enden 30a, 31a der Auflageschenkel 30, 31 sind rechtwinklig nach oben abgewinkelt.
Der Boden 32 des Beschlags 3 weist eine zentrale öffnung 33a auf, deren Öffnungsquerschnitt das Einschieben des Bolzenkopfes 41 erlaubt. Wie Fig. 2 deutlich zeigt, verjüngt sich diese öffnung 33a zu einem Schlitz 33b, dessen Breite etwa größer als der Durchmesser des Bolzenschaftes 40 ist. Die schlitzförmige öffnung 33b ist in einer entgegen der Einhängrichtung 6 des Beschlags 3 sich verbreiternden Schrägfläche 34 und einer sich daran anschließenden parallel zum Boden 32 verlaufenden ParalIeIf1äche 35 gebildet. Die Schrägfläche 34 und die ParalIeIfläche 35 können als Sicken im Boden 32 gebildet sein. Der Abstand der Parallelfläche 35 vom Boden 32 beträgt zwischen 1 - 2mm. Die öffnung 33a ist mit einem zum Boden 32 offenen Führungsschlitz 36 in dem unteren Auflageschenkel 30 verbunden. Dieser stirnseitig offene Führungsschlitz 36 ist so ausgebildet, daß der Bolzenkopf 41 auch bei bereits auf der linken Seitenwand 20 anliegendem Boden 32 in die öffnung 33a, 33b eingeschoben werden kann.
Weiterhin ist ein Sicherungselement 5 vorgesehen, von dessen unterer Anlagefläche 53 sich nach oben eine nach innen versetzte Führungsleiste 52, eine beidseitige Randleiste 50 und ein Oberteil 51 erstrecken. Die Randleiste 50 ist durch ein gabelförmiges, geschlossenes Federparallelogramm 54 (nach links in Fig. 1)
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verlängert. Das Federparallelogramm 54 ist in den Fign, 1 und 2 im unbeaufschiagten Zustand dargestellt. Wenn die Länge des gabelförmigen Federelementes 54 verringert wird, ist es in Richtung auf diese Stellung beaufschlagt.
Die Befestigungsweise der Verbindungsvorrichtung ist die folgende:
Die Regalwand 2 mit vorstehendem Bolzen 4 ist senkrecht aufgestel1t.
Der Beschlag 3 wird von unten an dem Regalboden 1 angebracht, so daß die Seitenplatten 10, 11 auf den Auflageschenkeln 30, 31 aufliegen. Deren abgewinkelten äußeren Enden 30a, 31a greifen durch die Durchbrüche 12, 13 in den Seitenplatten 10, 11 hindurch. Die Tiefe der Aussparung 15 ist auf die Dicke des Bodens 32 des Beschlags 3 abgestimmt, so daß der Boden 32 bündig mit dem stirnseitigen Ende des Regalbodens 1 abschließt.
Das Sicherungselement 5 wird durch die Öffnungen 33a, 33b zwischen die Auflageschenkel 30, 31 in Einschieberichtung 7 eingeschoben, wobei es über seine Führungsleiste 52 im Führungsschlitz 14 der unteren Platte 10 und im Führungsschlitz 36 des unteren Auflageschenkels 30 geführt wird. Das Sicherungselement 5 kann so weit eingeschoben werden, bis seine in Einschieberichtung 7 vordere Kante der Führungsleiste 52 an dem Enden der Führungsschlitze 14, 36 anliegt.
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Die untere Auflagefläche 30 des Beschlags 3 und die untere Seitenplatte 10 sind zwischen der unteren Anlagefläche 53 und der Randleiste 52 des Sicherungselementes 5 gehalten, so daß der Beschlag 3 bereits am Regalboden 1 befestigt ist.
Der Beschlag 3 wird an den Bolzen 4 eingehängt, indem der Bolzenkopf 41 durch die öffnung 33a hindurchgeschoben und der Beschlag 3 in Einhängrichtung 6 verschoben wird. Der Bolzenkopf 41 läuft bei dieser Bewegung auf die Schrägfläche 34 des Bodens 32 auf, so daß die Schrägfläche 34 bzw. der Beschlag 3 zwischen Bolzenkopf 41 und linker Platte 20 bereits verspannt wird. In weiterer Einhängrichtung 6 läuft der Bolzenkopf 41 auch auf die Parallelfläche 35 auf, wodurch der Beschlag 3 zwischen Bolzenkopf 41 und linker Platte 20 festgeklemmt ist.
Beim Einhängvorgang liegt der Bolzenkopf 41 an der Rückseite 55 des Sicherungselementes 5 an und verschiebt es in Einschieberichtung 7. Das Federelement 54 liegt an dem abgewinkelten Ende 30a des unteren Auflageschenkel 30 an und wird gespannt.
Wenn der Bolzenkopf 41 seine Endstellung auf der ParalIeIf1äche 35 des Bodens 32 erreicht hat, liegt die Anlagefläche 55 nicht mehr am Bolzenkopf 41 an, so daß sich das Sicherungselement 5 aufgrund der Federkraft des Federelements 54 unter den Bolzenkopf 41 verschiebt. Das Sicherungselement 5 liegt ohne Spiel einerseits mit seiner Randleiste 50 auf der unteren Platte 10 auf und andererseits mit seiner Oberseite 51 am Bolzenkopf 41 an, so daß
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der Beschlag 3 und der Regalboden 1 entgegen der Einhängrichtung 6 gesichert sind.
Die Unterseite der unteren Aniagefläche 53 ist mit quer zur Einschieberichtung 7 verlaufenden Rillen 56 versehen, damit ein Benutzer eine bessere Angriffsfläche zum Verschieben des Sicherungselementes 5 in oder entgegen der Einschieberichtung 7 hat.
Die beschriebene Verbindungsvorrichtung ist nicht auf das Einhängen eines waagerechten Regalbodens an eine senkrechte Regalwand beschränkt. Da das Gewicht der Sandwichplatten zur Befestigung nicht genutzt wird, können mit der Verbindungsvorrichtung zwei Sandwichplatten in beliebiger Anordnung miteinander verbunden werden.

Claims (13)

- 13 - 21 816 Rk/nu Ansprüche
1. Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Sandwichplatten (1, Z), welche jeweils durch zwei beabstandete parallele Seitenplatten (1O3 11; 20, 21) gebildet sind, wobei die erste (waagerechte) Sandwichplatte (1) stirnseitig an einem Bolzen (4) befestigt wird, der von einer Seitenplatte (20) der zweiten (senkrechten) Sandwichplatte (2) vorsteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum zwischen den beiden Seitenplatten (10, 11) der ersten Sandwichplatte (1) zumindest stirnseitig zum Bolzen (4) hin offen ist,
daß ein Boden (32) eines U-förmigen Beschlags (3) eine sich verjüngende öffnung (33a, 33b) aufweist, durch die ein Bolzenkopf (41) des Bolzens (4) hindurchgreifen und den Boden (3) hintergreifen kann, und
daß die eine Seitenplatte (untere Seitenplatte) (10) auf dem einen Schenkel (unterer Auflageschenkel) (30) und die andere Seitenplatte (obere Seitenplatte) (11) der ersten Sandwichplatte (1)
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auf dem anderen Schenkel (oberer Auflageschenkel) (31) des Beschlags (3) unverschiebbar aufliegen.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren und oberen Seitenplatte (10, 11) jeweils Durchbrüche (12, 13) vorgesehen sind, in die die zur jeweils aufliegenden Seitenplatte (10, 11) rechtwinklig abgewinkelten äußeren Enden (30a, 31a) des unteren und oberen Auflageschenkels (30, 31) eingreifen.
3. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (32) des Beschlags (3) eine sich entgegen der Einschieberichtung (6) des Beschlags (3) verbreiternde Schrägfläche (34) aufweist, in der sich die öffnung (33a, 33b) entgegen der Einschieberichtung (6) verjüngt,
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine zum Boden (32) parallel verlaufende Parallelfläche (35) mit verjüngter öffnung (33b) entgegen der Einschieberichtung (6) an die Schrägfläche (34) anschließt,
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungselement (5) vorgesehen ist, das in seiner Sicherungsstellung mit einer Randleiste (50) auf der unteren Seitenplatte (10) aufliegt und mit seinem Oberteil (51) an dem Bolzenkopf (41) anliegt.
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6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (5) bei auf dem Beschlag (3) aufliegender erster Sandwichplatte (1) durch die öffnung (33a, 33b) zwischen die Auflageschenkel (30, 31) des Beschlags (3) einführbar und über einen Führungsschlitz (14; 36) in der unteren Seitenplatte (10) und/oder im unteren Auflageschenkel (30) geführt ist, und somit den Beschlag (3) in der ersten Sandwichplatte (1) gegen Herausfallen insbesondere bei der Montage sichert.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Sicherungselement (5) in Richtung auf seine Sicherungsstellung beaufschlagt ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (5) an seinem einen Ende ein Federelement (54) aufweist, das sich an dem abgewinkelten äußeren Ende (3Oa) des unteren Auflageschenkels (30) abstützt, das über die durchgriffene untere Seitenplatte (10) übersteht,
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (5) aus Kunststoff besteht,
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (54) als Federparallelogramm ausgebi1det i st,
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11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Sicherungselementes (5) ein Reibungsprofil, vorzugsweise mit rechtwinklig zur Bewegungsrichtung (7) des Si cherungsel etnents (5) verlaufende Rillen (56), aufwei st,
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite der unteren Seitenplatte (10) eine Aussparung (15) zur bündigen Aufnahme des Bodens (32) aufweist.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Seitenplatten (20, 21) der zweiten Sandwichplatte (2) zueinander fluchtende Bohrungen (23) zur Aufnahme des Bolzens (4) vorgesehen sind.
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