DE29608163U1 - Befestigungsvorrichtung für Sandwichplatten - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für SandwichplattenInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung
zum lösbaren Verbinden zweier Sandwichplatten, welche jeweils
durch zwei beabstandete parallele Seitenplatten gebildet sind,
wobei die erste (waagerechte) Sandwichplatte stirnseitig an einem
Bolzen befestigt wird, der von einer Seitenplatte der zweiten (senkrechten) Sandwichplatte vorsteht.
Derartige Verbindungsvorrichtungen sind bereits bekannt.
Bei bekannten Regal systemen werden waagerechte Regal böden an senkrechten Regalwänden lösbar befestigt, indem die Regalböden an
von der Regal seitenwand vorstehende Bolzen eingehängt werden. Dazu
weist jeder Regalboden in seiner Unterseite stirnseitig zwei Aussparungen auf, in denen bei einer Einhängbewegung von oben
nach unten die Bolzen aufgenommen werden.
Bei der bekannten Befestigungsvorrichtung muß der Regalboden massiv
ausgebildet sein, damit die Aussparungen im Regalboden ausgebildet werden können. Bekannte Regalböden bestehen daher z. B.
aus einem Spanplatten- oder Massivholzrahmen mit beidseitig aufgeleimten
Hartfaser-Seitenplatten, was zu erhöhtem Gewicht der
Regalböden und Regal seitenwänden führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das Gewicht der zu verbindenden Sandwichplatten
reduziert werden kann,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Raum
zwischen beiden Seitenplatten der ersten Sandwichplatte zumindest
stirnseitig zum Bolzen hin offen ist, daß ein Boden eines U-förmigen
Beschlags eine sich verjüngende öffnung aufweist, durch die ein Bolzenkopf des Bolzens hindurchgreifen und den Boden hintergreifen
kann, und daß die eine Seitenplatte (untere Seitenplatte)
auf dem einen Schenkel (unterer Auflageschenkel) und die andere
Seitenplatte (obere Seitenplatte) der ersten Sandwichplatte auf
dem anderen Schenkel (oberer Auflageschenkel) des Beschlags unverschiebbar
aufliegen.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist nicht auf eine
Verbindung zwischen einer waagerechten und einer senkrechten Sandwichplatte beschränkt, sondern erlaubt das Verbinden zweier
Sandwichplatten unter beliebigen Winkeln und Anordnungen im Raum.
Diese erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung hat damit den wesentlichen
Vorteil, daß für die Sandwichplatten keine Rahmen aus
Spanplatten oder Massivholz mehr erforderlich sind. Dies spart
sowohl Gewicht als auch Kosten, Der Beschlag stellt über entsprechend
breite Auflageschenkel die Winkelstabi1itat der aufliegenden
Sandwichplatte sicher. Der Beschlag kann bereits an einer der
beiden Sandwichplatten vormontiert werden. Entweder ist der Bolzen
an der zweiten Sandwichplatte angebracht, und die erste Sandwichplatte
wird zunächst an den Bolzenkopf herangeführt und dann auf die Auflageschenkel des Beschlages abgesenkt. Die Seitenwände
können bereits in vorgegebener Lage aufgestellt sein. Oder die erste Sandwichplatte liegt bereits auf dem Beschlag auf, und beide
Teile werden zusammen in Längsrichtung der Sandwichplatte an
den Bolzen herangeführt und abgesenkt.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich
dadurch, daß in der unteren und oberen Seitenplatte jeweils Durchbrüche vorgesehen sind, in die die zur jeweils aufliegenden
Seitenplatte rechtwinklig abgewinkelten äußeren Enden des unteren und oberen Auflageschenkels eingreifen. Die untere und obere Seitenplatte
sind an vorgegebener Stelle, vorzugsweise in der Mitte, gehalten und erleichtern einem Benutzer den Einbau von der Seite,
bis die äußeren Enden des Beschlags in die Durchbrüche der ersten
-A-
Sandwichplatte eingreifen. Weiterhin verhindern die äußeren Enden
in den Durchbrüchen ein seitliches Verschieben der Sandwichplatte
auf den Auflageschenkeln des Beschlags.
Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform weist der
Boden des Beschlags eine sich entgegen der Einschieberichtung des
Beschlags verbreiternde Schrägfläche auf, in der sich die Öffnung
entgegen der Einschieberichtung verjüngt. Die Schrägfläche läßt
sich besonders einfach als Sicke im Boden ausbilden. Die Öffnung verjüngt sich entgegen der Einschieberichtung des Beschlags, so
daß der Bolzenkopf durch die Öffnung zunächst hindurchgeführt werden und bei weitere Bewegung des Beschlags in Einschieberichtung
den Boden hintergreifen kann, über die Schrägfläche wird der
Beschlag zwischen dem Bolzenkopf und der Seitenplatte der senkrechten
Sandwichplatte verspannt. Die Schrägfläche sollte sich
nach innen so weit erstrecken, daß ein Anzugs- oder Befestigungsweg
von 1 bis 2mm vorhanden ist. Insbesondere unter dem Gewicht einer auf dem Beschlag aufliegenden waagerechten Sandwichplatte
verspannt sich der Beschlag bereits unter Schwerkrafteinfluß.
Weitere Befestigungsmittel zum Halten des Beschlages sind nicht
erforderli ch.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausführungsform
schließt sich eine zum Boden parallel verlaufende Paral1 elf1äche
mit verjüngter Öffnung entgegen der Einschieberichtung an die
Schrägfläche an. Der Abstand zwischen ParalIeIfläche und Boden
definiert den maximalen Anzugsweg, und genauso wie die Schrägflä-
ehe kann auch die ParalIeIf1äche als Sicke im Boden ausgebildet
sei &eegr;,
Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß ein Sicherungselement vorgesehen ist, das in seiner Sicherungsstellung
mit einer Randleiste auf der unteren Seitenplatte aufliegt und mit seinem Oberteil an dem Bolzenkopf anliegt. Der Beschlag
und der Bolzen sowie der Beschlag und die waagerechte Sandwichplatte
sind in ihrer jeweiligen Anlage aneinander bzw. Auflage aufeinander durch das Sicherungselement gesichert.
In vorteilhafter Weiterbildung ist das Sicherungselement bei auf
dem Beschlag aufliegender erster Sandwichplatte durch die öffnung
zwischen die Auflageschenkel des Beschlags einführbar und über
einen Führungsschlitz in der unteren Seitenplatte und/oder im unteren
Auflageschenkel geführt und somit den Beschlag in der ersten
Sandwichplatte gegen Herausfallen, insbesondere bei der Montage
sichert. Das Sicherungselement wird vor der Befestigung des
Beschlags an dem Bolzen eingeführt, so daß es bereits unverlierbar am Beschlag gehalten ist.
In einer ganz besonders vorteilhaften Weiterbildung ist das Sicherungselement
in Richtung auf seine Sicherungsstellung beaufschlagt.
Dies hat den Vorteil, daß eine bestimmte Mindestkraft erforderlich ist, um das Sicherungselement aus seiner Sicherungsposition
herauszubewegen.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung dieser Weiterbildung
kennzeichnet sich dadurch, daß das Sicherungselement an seinem einen Ende ein Federelement aufweist, das sich an dem abgewinkelten
äußeren Ende des unteren Auflageschenkels abstützt, welches
über die durchgriffene untere Seitenplatte übersteht.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Sicherungselements
besteht dieses aus Kunststoff, so daß das Sicherungselement
als einteiliges Spritzteil gefertigt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Federelement als Federparallelogramm
ausgebildet ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Sicherungselementes
weist die Unterseite des Sicherungselementes ein Reibungsprofil
auf. Das Reibungsprofil bietet einem Benutzer eine Angriffsfläche,
um das im Inneren der Sandwichplatte angeordnete
Sicherungselement auch von außen zu verschieben. Das Reibungsprofil
besteht vorzugsweise aus zur Bewegungsrichtung des Sicherungselements
rechtwinklig verlaufenden Rillen.
In weiterer vorteilhafter Ausführungsform weist die Stirnseite
der unteren Seitenplatte eine Aussparung zur bündigen Aufnahme
des Bodens auf. Die Stirnseite der ersten Sandwichplatte und der
Beschlag sind bündig in einer Ebene angeordnet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in beiden
Seitenplatten der zweiten Sandwichplatte zueinander fluchtende
Bohrungen zur Aufnahme des Bolzens vorgesehen. Die auf den Bolzen wirkenden Kräfte werden so optimal auf die senkrechte Sandwichplatte
abgeleitet. Der Bolzen kann als Endkappenbolzen für Außenwände
und als Mittelwandbolzen für Zwischenwände je nach Bedarf
in die Bohrung eingesetzt werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sind aus der Beschreibung
der Zeichnung, Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln
für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung
finden. Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform ist nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern hat vielmehr
beispielhaften Charakter für die Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 in einer seitlichen Explosionsdarstellung die einzelnen
Teile einer Verbindungsvorrichtung;
Fig. 2 in einer Explosionsdarstellung schräg von oben die
Einzelteile der Verbindungsvorrichtung der Fig. 2; und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung
der Fign. 1 und 2 im zusammengebauten Zustand.
I # &idigr; ··· ♦ · S
In den Fign. 1 und 2 sind die Einzelteile einer Verbindungsvorrichtung
zum Verbinden eines waagerechten Regalbodens 1 an einer senkrechten Regalwand 2 gezeigt. Die Verbindung dieser beiden
Teile erfolgt mittels eines Beschlags 3, eines Bolzens 4 und eines
Sicherungselementes 5.
Der Regalboden i und die Regalwand 2 sind Sandwichplatten, wobei
im folgenden die Seitenplatten 10, 11 des Regalbodens 1 als untere
bzw. obere Seitenplatte und die Seitenplatten 20, 21 der Regalwand
2 als linke bzw. rechte Seitenplatte bezeichnet werden.
Die Seitenplatten 10, 11 des Regalbodens 1 weisen jeweils einen
kleinen Durchbruch 12 bzw. 13 auf. In der unteren waagerechten Platte 10 ist stirnseitig eine Aussparung 15 vorgesehen, die sich
in Längsrichtung der Platte 10 zu einem Führungsschlitz 14 verengt,
In den Seitenplatten 20, 21 der Regalwand 2 sind in äquidistanten
Abständen waagerecht fluchtende Bohrungen 23 vorgesehen, die zur beidseitigen Aufnahme eines Bolzens 4 dienen. Der Bolzen 4 steht
von der linken Platte 20 mit einem Bolzenschaft 40 und einem Bolzenkopf 41 vor. In der vorstehenden Lage wird der Bolzen 4
durch einen Klemmring 42 gehalten.
— 9 —
Der Beschlag 3 ist ein U-förmiger Blechstreifen, dessen Boden 32
zur Befestigung mit dem Bolzen 4 und dessen beide Schenkel 30, 31
als unterer bzw. oberer Auflageschenkel für die untere und obere
Seitenplatte 10, 11 dienen, Die beiden äußeren Enden 30a, 31a der
Auflageschenkel 30, 31 sind rechtwinklig nach oben abgewinkelt.
Der Boden 32 des Beschlags 3 weist eine zentrale öffnung 33a
auf, deren Öffnungsquerschnitt das Einschieben des Bolzenkopfes
41 erlaubt. Wie Fig. 2 deutlich zeigt, verjüngt sich diese öffnung 33a zu einem Schlitz 33b, dessen Breite etwa größer als der
Durchmesser des Bolzenschaftes 40 ist. Die schlitzförmige öffnung 33b ist in einer entgegen der Einhängrichtung 6 des Beschlags 3
sich verbreiternden Schrägfläche 34 und einer sich daran anschließenden
parallel zum Boden 32 verlaufenden ParalIeIf1äche 35
gebildet. Die Schrägfläche 34 und die ParalIeIfläche 35 können
als Sicken im Boden 32 gebildet sein. Der Abstand der Parallelfläche
35 vom Boden 32 beträgt zwischen 1 - 2mm. Die öffnung 33a ist mit einem zum Boden 32 offenen Führungsschlitz 36 in dem unteren
Auflageschenkel 30 verbunden. Dieser stirnseitig offene
Führungsschlitz 36 ist so ausgebildet, daß der Bolzenkopf 41 auch
bei bereits auf der linken Seitenwand 20 anliegendem Boden 32 in die öffnung 33a, 33b eingeschoben werden kann.
Weiterhin ist ein Sicherungselement 5 vorgesehen, von dessen unterer
Anlagefläche 53 sich nach oben eine nach innen versetzte Führungsleiste 52, eine beidseitige Randleiste 50 und ein Oberteil
51 erstrecken. Die Randleiste 50 ist durch ein gabelförmiges, geschlossenes Federparallelogramm 54 (nach links in Fig. 1)
&lgr; m % t ♦ · ♦ ♦ *
- 10 -
verlängert. Das Federparallelogramm 54 ist in den Fign, 1 und 2
im unbeaufschiagten Zustand dargestellt. Wenn die Länge des gabelförmigen
Federelementes 54 verringert wird, ist es in Richtung
auf diese Stellung beaufschlagt.
Die Befestigungsweise der Verbindungsvorrichtung ist die folgende:
Die Regalwand 2 mit vorstehendem Bolzen 4 ist senkrecht aufgestel1t.
Der Beschlag 3 wird von unten an dem Regalboden 1 angebracht, so
daß die Seitenplatten 10, 11 auf den Auflageschenkeln 30, 31 aufliegen.
Deren abgewinkelten äußeren Enden 30a, 31a greifen durch die Durchbrüche 12, 13 in den Seitenplatten 10, 11 hindurch. Die
Tiefe der Aussparung 15 ist auf die Dicke des Bodens 32 des Beschlags
3 abgestimmt, so daß der Boden 32 bündig mit dem stirnseitigen Ende des Regalbodens 1 abschließt.
Das Sicherungselement 5 wird durch die Öffnungen 33a, 33b zwischen
die Auflageschenkel 30, 31 in Einschieberichtung 7 eingeschoben,
wobei es über seine Führungsleiste 52 im Führungsschlitz
14 der unteren Platte 10 und im Führungsschlitz 36 des unteren
Auflageschenkels 30 geführt wird. Das Sicherungselement 5 kann so
weit eingeschoben werden, bis seine in Einschieberichtung 7 vordere
Kante der Führungsleiste 52 an dem Enden der Führungsschlitze
14, 36 anliegt.
- 11 -
Die untere Auflagefläche 30 des Beschlags 3 und die untere Seitenplatte
10 sind zwischen der unteren Anlagefläche 53 und der
Randleiste 52 des Sicherungselementes 5 gehalten, so daß der Beschlag
3 bereits am Regalboden 1 befestigt ist.
Der Beschlag 3 wird an den Bolzen 4 eingehängt, indem der Bolzenkopf
41 durch die öffnung 33a hindurchgeschoben und der Beschlag 3 in Einhängrichtung 6 verschoben wird. Der Bolzenkopf 41 läuft
bei dieser Bewegung auf die Schrägfläche 34 des Bodens 32 auf, so daß die Schrägfläche 34 bzw. der Beschlag 3 zwischen Bolzenkopf
41 und linker Platte 20 bereits verspannt wird. In weiterer Einhängrichtung
6 läuft der Bolzenkopf 41 auch auf die Parallelfläche 35 auf, wodurch der Beschlag 3 zwischen Bolzenkopf 41 und
linker Platte 20 festgeklemmt ist.
Beim Einhängvorgang liegt der Bolzenkopf 41 an der Rückseite 55 des Sicherungselementes 5 an und verschiebt es in Einschieberichtung
7. Das Federelement 54 liegt an dem abgewinkelten Ende 30a des unteren Auflageschenkel 30 an und wird gespannt.
Wenn der Bolzenkopf 41 seine Endstellung auf der ParalIeIf1äche
35 des Bodens 32 erreicht hat, liegt die Anlagefläche 55 nicht mehr am Bolzenkopf 41 an, so daß sich das Sicherungselement 5
aufgrund der Federkraft des Federelements 54 unter den Bolzenkopf 41 verschiebt. Das Sicherungselement 5 liegt ohne Spiel einerseits
mit seiner Randleiste 50 auf der unteren Platte 10 auf und andererseits mit seiner Oberseite 51 am Bolzenkopf 41 an, so daß
- 12 -
der Beschlag 3 und der Regalboden 1 entgegen der Einhängrichtung
6 gesichert sind.
Die Unterseite der unteren Aniagefläche 53 ist mit quer zur Einschieberichtung
7 verlaufenden Rillen 56 versehen, damit ein Benutzer
eine bessere Angriffsfläche zum Verschieben des Sicherungselementes
5 in oder entgegen der Einschieberichtung 7 hat.
Die beschriebene Verbindungsvorrichtung ist nicht auf das Einhängen
eines waagerechten Regalbodens an eine senkrechte Regalwand beschränkt. Da das Gewicht der Sandwichplatten zur Befestigung
nicht genutzt wird, können mit der Verbindungsvorrichtung zwei
Sandwichplatten in beliebiger Anordnung miteinander verbunden werden.
Claims (13)
1. Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Sandwichplatten
(1, Z), welche jeweils durch zwei beabstandete parallele
Seitenplatten (1O3 11; 20, 21) gebildet sind, wobei die erste
(waagerechte) Sandwichplatte (1) stirnseitig an einem Bolzen
(4) befestigt wird, der von einer Seitenplatte (20) der zweiten
(senkrechten) Sandwichplatte (2) vorsteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum zwischen den beiden Seitenplatten (10, 11) der ersten
Sandwichplatte (1) zumindest stirnseitig zum Bolzen (4) hin
offen ist,
daß ein Boden (32) eines U-förmigen Beschlags (3) eine sich verjüngende
öffnung (33a, 33b) aufweist, durch die ein Bolzenkopf (41) des Bolzens (4) hindurchgreifen und den Boden (3) hintergreifen
kann, und
daß die eine Seitenplatte (untere Seitenplatte) (10) auf dem einen
Schenkel (unterer Auflageschenkel) (30) und die andere Seitenplatte
(obere Seitenplatte) (11) der ersten Sandwichplatte (1)
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auf dem anderen Schenkel (oberer Auflageschenkel) (31) des Beschlags
(3) unverschiebbar aufliegen.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der unteren und oberen Seitenplatte (10, 11) jeweils
Durchbrüche (12, 13) vorgesehen sind, in die die zur jeweils aufliegenden
Seitenplatte (10, 11) rechtwinklig abgewinkelten äußeren Enden (30a, 31a) des unteren und oberen Auflageschenkels (30,
31) eingreifen.
3. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (32) des Beschlags (3)
eine sich entgegen der Einschieberichtung (6) des Beschlags (3)
verbreiternde Schrägfläche (34) aufweist, in der sich die öffnung
(33a, 33b) entgegen der Einschieberichtung (6) verjüngt,
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine zum Boden (32) parallel verlaufende Parallelfläche (35) mit verjüngter öffnung (33b) entgegen der Einschieberichtung
(6) an die Schrägfläche (34) anschließt,
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungselement (5) vorgesehen
ist, das in seiner Sicherungsstellung mit einer Randleiste
(50) auf der unteren Seitenplatte (10) aufliegt und mit seinem Oberteil (51) an dem Bolzenkopf (41) anliegt.
- 15 -
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (5) bei auf dem Beschlag (3) aufliegender
erster Sandwichplatte (1) durch die öffnung (33a, 33b)
zwischen die Auflageschenkel (30, 31) des Beschlags (3) einführbar
und über einen Führungsschlitz (14; 36) in der unteren Seitenplatte
(10) und/oder im unteren Auflageschenkel (30) geführt
ist, und somit den Beschlag (3) in der ersten Sandwichplatte (1)
gegen Herausfallen insbesondere bei der Montage sichert.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das Sicherungselement (5) in Richtung auf seine
Sicherungsstellung beaufschlagt ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (5) an seinem einen Ende ein Federelement
(54) aufweist, das sich an dem abgewinkelten äußeren
Ende (3Oa) des unteren Auflageschenkels (30) abstützt, das über
die durchgriffene untere Seitenplatte (10) übersteht,
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (5) aus Kunststoff
besteht,
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (54) als Federparallelogramm ausgebi1det
i st,
- 16 -
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Sicherungselementes
(5) ein Reibungsprofil, vorzugsweise mit rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
(7) des Si cherungsel etnents (5) verlaufende Rillen (56), aufwei st,
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite der unteren
Seitenplatte (10) eine Aussparung (15) zur bündigen Aufnahme des Bodens (32) aufweist.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Seitenplatten (20,
21) der zweiten Sandwichplatte (2) zueinander fluchtende Bohrungen
(23) zur Aufnahme des Bolzens (4) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29608163U DE29608163U1 (de) | 1996-05-04 | 1996-05-04 | Befestigungsvorrichtung für Sandwichplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29608163U DE29608163U1 (de) | 1996-05-04 | 1996-05-04 | Befestigungsvorrichtung für Sandwichplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29608163U1 true DE29608163U1 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=8023580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29608163U Expired - Lifetime DE29608163U1 (de) | 1996-05-04 | 1996-05-04 | Befestigungsvorrichtung für Sandwichplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29608163U1 (de) |
-
1996
- 1996-05-04 DE DE29608163U patent/DE29608163U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960905 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000301 |