DE29605815U1 - Möbelgestell - Google Patents
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Description
15 Die Erfindung betrifft ein Möbelgestell. Derartige Gestelle dienen beispielsweise als Tragstrukturen für Tische, Regale,
Vitrinen oder auch für andere Aufbauten wie Schränke oder Kommoden.
2 0 Neben dem ästhetischen Gesamteindruck eines Möbelstücks ist
dessen Zerlegbarkeit und raumsparende Lagerung zumindest während des Transports von der Herstellungsstätte zur Aufbaustätte
ein wesentlicher Kostengesichtspunkt. Auch ist die schnelle Auf- und Abbaubarkeit eines Möbelstücks ein nicht zu
25 vernachlässigender Gesichtspunkt, insbesondere dann, wenn der Standort von Möbeln häufig geändert wird, wie dies beispielsweise
im Messebau oder im Ladenbau erforderlich ist. Insbesondere in diesem Anwendungsfall ist häufig eine Variabilität
der Möbelstücke gefordert, die es gestattet, Möbelstücke bau-
0 kastenartig miteinander zu verbinden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Möbelgestell zu schaffen, welches kostengünstig zu fertigen und
leicht zu transportieren ist, wobei es wenig Raum für die Lagerung und den Transport erfordert.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst von einem Möbelgestell
mit zumindest zwei Winkelstützen, die jeweils aus zwei Schenkeln bestehen, welche an ihrem jeweiligen einen Ende
unter Ausbildung einer Winkelspitze miteinander verbunden sind, und mit zumindest zwei Querstreben, die die Winkelstützen
miteinander verbinden, wobei die Winkelstützen in Ebenen ausgerichtet sind,die eine Vertikalkomponente aufweisen und
wobei die Winkelspitzen von zumindest zwei Winkelstützen in entgegengesetzte Richtungen weisen.
Diese Ausgestaltung eines Möbelgestells erlaubt die kompakte Lagerung und den kompakten Transport, indem entweder lediglich
die Schenkel zusammen mit den Querstreben in einem kompakten Gebinde zusammengefügt sind oder indem die bereits
vorgefertigten Winkelstützen zusammen mit den Querstreben
flach verpackt sind. Für den Aufbau des Möbelgestells am Aufstellort müssen dann lediglich die Winkelstützen, die gegebenenfalls
vorher aus jeweils zwei Schenkeln zusammengefügt worden sind, mittels der Querstreben untereinander verbunden
5 werden. Indem dabei die Winkelstützen in. entgegengesetzte Richtungen orientiert sind, entsteht bereits bei Verwendung
von nur zwei Winkelstützen ein tragfähiges Möbelgestell, welches auf drei Punkten auf seiner Unterlagefläche steht.
Es können aber auch mehr als zwei Winkelstützen verwendet werden, wobei zwei einander benachbarte Winkelstützen mit
ihren Winkelspitzen vorzugsweise in jeweils entgegengesetzte
Richtungen weisen. Bei der Verwendung von drei Winkelstützen, entsteht dann ein Möbelgestell, welches entweder auf vier
oder auf fünf Spitzen stehend sich auf seiner Unterlage abstützt. Vorzugsweise wird ein derartiges Gestell jedoch so
eingesetzt, daß die beiden äußeren Winkelstützen mit ihrer Winkelspitze nach unten weisend auf der Unterlage stehen, so
daß vom Möbelgestell abgestützte Möbel in ihren äußeren Eckbereichen von den beiden nach oben weisenden freien Enden der
seitlichen Winkelstützen abgestützt werden. 10
Vorzugsweise liegen die Winkelstützen in zueinander im wesentlichen
parallelen Ebenen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform verlaufen die
Querstreben im wesentlichen horizontal. Diese Ausbildung sorgt nicht nur für eine augenfällige symmetrische Ausgestaltung
des Möbelgestells sondern gestattet es außerdem, auf den horizontal verlaufenden Querstreben beispielsweise Regalplatten
abzustützen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Möbelgestells sind die jeweiligen freien Enden der Schenkel unter Ausbildung einer seitlichen Stirnfläche,
die sich parallel zur Winkelhalbierenden des von den beiden Schenkeln einer jeweiligen Winkelstütze eingeschlossenen Winkels
erstreckt, abgeschrägt, wobei sie vorzugsweise eine jeweilige Spitzenkante bilden. Auf diese Weise wird ein Möbelgestell
geschaffen, welches einerseits in der Lage ist, auf den Spitzenkanten zu stehen und auf den abgewandt dazu gele-0
genen Spitzenkanten ein Möbelelement zu tragen und welches andererseits dazu geeignet ist, um 90° zur Seite gedreht, auf
den seitlichen Stirnflächen zu stehen und auf den von diesen abgewandten Stirnflächen ein Möbelelement abzustützen.
Wenn die Winkelstützen dabei so ausgebildet sind, daß der Abstand zweier voneinander abgewandter seitlicher Stirnflächen
vom Abstand der die voneinander abgewandt gelegenen Spitzenkanten verbindenden Ebenen abweicht, so können durch
einfaches Verkippen des Möbelgestells um 90° zwei unterschiedliche Höhen, beispielsweise für eine Tischplatte, mit
dem Möbelgestell gebildet werden.
Liegen die Ebenen der Winkelstützen nicht vertikal, sondern schräg, so verlaufen die Spitzenkanten an den freien Enden
der Winkelstütze vorzugsweise parallel zur Kante der Winkelspitze.
Bevorzugt sind die Querstreben von Stangen gebildet, die durch angepaßte Bohrungen in den Winkelstützen hindurchtreten
und an den Winkelstützen befestigbar sind. Hierdurch wird eine einfache und schnelle Montage der bereits herstellerseitig
vorgebohrten Winkelstützen gestattet.
Vorteilhaft ist es, wenn zur Befestigung der Stangen Klemmringe vorgesehen sind, die auf den Stangen axial verschiebbar
und radial verklemmbar angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung wird eine sehr flexible Anwendbarkeit des Möbelgestells
geschaffen, da der Abstand der Winkelstützen und damit die Breite des Möbelgestells beziehungsweise der Abstand der
Auflagerpunkte des Möbelgestells einfach und schnell verstellbar ist.
Bevorzugt sind dabei die Stangen axial verlängerbar, wodurch die Breite eines Möbelgestells vergrößert werden kann oder
wodurch eine Mehrzahl von Möbelgestellen aneinanderbaubar ist.
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Eine besonders einfache und schnelle Montage ist dann möglich, wenn mehrere Stangen zur gegenseitigen Verbindung axial
miteinander versteckbar oder verschraubbar sind oder in einer besonders bevorzugten Ausführungsform teleskopartig auseinanderziehbar
sind, wodurch beispielsweise Tische schnell zu größeren Tafeln zusammengesetzt werden können oder auseinanderziehbar
gestaltet werden können.
Ein bevorzugter Anwendungsfall eines erfindungsgemäßen Möbelgestells
ist der, bei dem auf den nach oben weisenden Kanten oder Flächen der Winkelstützen zumindest ein Plattenelement
zur Ausbildung eines Tisches angeordnet ist.
In einer anderen bevorzugten Verwendung eines Möbelgestells 0 ist auf den nach oben weisenden Kanten oder Flächen der Winkelstützen
zumindest ein Kastenelement zur Ausbildung eines Schrankes oder einer Vitrine angeordnet.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zumindest
eine Winkelstütze durch Ansetzen zumindest eines weiteren Schenkels, vorzugsweise in ihrer Ebene, zu einem zickzack-förmigen
Gebilde verlängert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter 0 Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser
zeigt:
69&aacgr;&Ogr;328&Agr; SAM
Fig. 1. einen mit einem erfindungsgemäßen Möbelgestell gebildeten
Tisch;
Fig. 2. ein mittels eines Möbelgestells nach der Erfindung gebildetes Regal;
Fig. 3. einen unter Verwendung des Möbelgestells gebildeten
Tisch mit Untertisch-Ablageflachen;
Fig. 4. eine Klemmringöinordnung zur Befestigung der Querstreben
und
Fig. 5. eine Seitenansicht eines um 90° verdreht eingesetzten
Möbelgestells als Tischuntergestell.
In Fig. 1 ist ein Möbelgestell aus drei Winkelstützen 1, 2, gebildet, die mit ihren Winkelspitzen 12, 22, 3 2 abwechselnd
in entgegengesetzte Richtungen weisen. Die Winkelstützen 1, 2, 3 sind dabei in vertikal parallel zueinander verlaufenden
Ebenen angeordnet und seitlich voneinander beabstandet. Verbunden sind die Winkelstützen untereinander mittels Querstreben
4, 5, die horizontal verlaufen und Bohrungen 17, 18, 27, 28, 37, 38 der Winkelstützen durchdringen.
Die Winkelstützen bestehen jeweils aus zwei Schenkeln, welche an ihrem jeweiligen einen Ende unter Ausbildung einer Winkelspitze
miteinander verbunden sind, wobei sie einen Winkel von beispielsweise 60°, 90° oder 120° einschließen; aber auch ein
Winkel anderer Größe kann zwischen den beiden Schenkeln der Winkelstütze gebildet sein.
0 Die Winkelstützen sind so angeordnet, daß die beiden äußeren
Winkelstützen 1, 3 auf der Kante ihrer jeweiligen
• &eegr; ·· ·
Winkelspitze 12, 32 stehen, während die mittlere Winkelstütze 2 auf ihren Spitzenkanten 25, 26 an den freien Enden der
Schenkel 20, 21 steht. Auf den Spitzenkanten 15, 16, 35, 3 6 an den freien Enden der äußeren Winkelstützen 1, 3 sowie auf
der Kante der Winkelspitze 22 der mittleren Winkelstütze 2 liegt eine Tischplatte 7 auf.
Fig. 2 stellt ein erfindungsgemäßes Möbelgestell als Regalträger
dar, wobei die Winkelstützen 1, 2, 3 in der gleichen Weise angeordnet sind wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Tisch.
Anstelle der Tischplatte 7 sind jedoch zwei Plattenelemente 8, 9 als Regalbretter vorgesehen, die jeweils zwischen einer
äußeren Winkelstütze 1 beziehungsweise 3 und der mittleren Winkelstütze 2 auf den horizontalen Querstreben 4, 5 ruhen.
In Fig. 2 sind an einer Winkelstütze 1 Endkappen 12', 15',
16' vorgesehen, die auch an den anderen Winkelstützen 2, 3 vorgesehen sein können und die vorzugsweise aus poliertem
Edelstahl oder verchromtem Metall oder anderem, bevorzugterweise glänzenden Metall wie beispielsweise Messing bestehen
und die sowohl einen Kantenschutz bilden als auch einen besonderen optischen Effekt erzielen. Die Endkappen (Hussen)
sind so bemessen, daß sie auf die Enden der Winkelstütze 1 bzw. auf die Winkelspitze 12 passend aufschiebbar sind.
Fig. 3 zeigt eine Kombination der in den Figuren 1 und 2 gezeigten
Anwendungen des erfindungsgemäßen Möbelgestells. Auch hier sind die Winkelstützen 1, 2, 3 in der gleichen Weise
aufgebaut und miteinander verbunden wie bei den vorherigen 0 Beispielen, doch sind in diesem Ausführungsbeispiel sowohl
die Tischplatte 7 als auch die beiden Plattenelemente 8, 9 auf dem Möbelgestell angeordnet.
In Fig. 4 ist der Schenkel 31 der Winkelstütze 3 dargestellt, mit in die Bohrung 38 eingesetzter Querstrebe 5. Auf der
Querstrebe 5 in deren Axialrichtung X verfahrbar ist ein Klemmring 6 angeordnet, der die Querstrebe 5 umgibt und gegen
die Seitenfläche 31' des Schenkels 31 zur Anlage bringbar ist und der in dieser Anlageposition feststellbar ist.
Im gezeigten Beispiel wird zum Feststellen des Klemmrings 6
eine in Radialrichtung in diesen eingesetzte Feststellschraube 6' verwendet, die diesen gegen die Querstrebe 5 verklemmt
und daran arretiert. Es können aber auch anstatt der Schraube 6' Federklemmechanismen innerhalb des Klemmrings 6 vorgesehen
sein.
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Die Querstrebe 5 läßt sich durch Einsatz von zwei Klemmringen 6 auf voneinander abgewandten Seiten des Schenkels 31 sicher
und einfach fixieren, wodurch eine schnelle Montage und Demontage des Möbelgestells ermöglicht wird. Die Befestigung an
den Schenkeln der anderen Winkelstützen erfolgt auf analoge Weise.
In Fig. 5 ist ein Möbelgestell der gleichen Ausgestaltung wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt dargestellt. Allerdings ist
das Möbelgestell in diesem Fall um 90° verdreht aufgestellt, wobei die Winkelstützen 1, 2, 3, von denen hier in der Seitenansicht
nur die Winkeilstützen 1 und 2 zu sehen sind, auf ihren seitlichen Stirnflächen 13, 23, 33 im Bereich ihrer
freien Enden jeweils eines Schenkels der Winkelstützen auf dem Untergrund stehen, während die Tischplatte 7 auf den
Stirnflächen 14, 24, 34 im Bereich des freien Endes des jeweils anderen Schenkels der Winkelstützen aufliegt.
Insbesondere vorteilhaft bei der Verwendung des erfindungsgemäßen
Möbelgestells ist der Einsatz von Glasplatten als plattenförmige Elemente 7, 8 und 9, wodurch nicht nur ein besonderer
optischer Eindruck geschaffen wird sondern außerdem erreicht wird, daß beispielsweise beim Einsatz der in Fig. 3
gezeigten Anordnung auch die auf den Querstreben 4, 5 ruhenden Plattenelemente 8, 9 als Träger für die Produktpräsentation
dienen können, was insbesondere im Ladenbau oder im Messebau zweckmäßig ist, weil dann die zu präsentierenden Produkte
sowohl von oben als auch unten betrachtet wahrgenommen werden können.
Weiterhin besitzt das erfindungsgemäße Möbelgestell den Vorteil,
daß an den Rändern eines mit ihm gebildeten Tisches und in dessen Kantenbereich keine störenden Tischbeine vorhanden
sind, so daß um einen mit einem erfindungsgemäßen Möbelgestell gebildeten Tisch eine Vielzahl von Personen ungehindert
sitzen kann.
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Anstelle der plattenförmigen Elemente 8 und 9 können auch
beispielsweise Vitrinenelemente zur Produktpräsentation vorgesehen sein. Ebenfalls ist es in einer anderen Ausführungsform
möglich, anstelle der Tischplatte 7 ebenfalls ein Vitrinenelement auf das erfindungsgemäße Möbelgestell aufzusetzen.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des Klemmrings 6 aus Fig. 4. Dieser abgewandelte Klemmring 60 besitzt eine durchgehende
Axialbohrung 61, deren Innendurchmesser an den Außendurchmesser der rohrartigen Querstreben 4, 5 angepaßt ist. Die Außenkontur
des Klemmrings 60 weist einen ersten, rohrartigen Abschnitt 62 auf, der vorzugsweise koaxial zur Axialbohrung 61
• · &igr; ·: ic &igr; * *"&idigr;* *
ist und dessen Außendurchmesser an den Durchmesser der zugeordneten
Bohrungen 17, 18, 27, 28, 37, 38 in den Schenkeln 10, 11, 20, 21, 30, 31 angepaßt ist. Ein zweiter Abschnitt 63
des Klemmrings besitzt einen Außendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des ersten Abschnitts 62, wobei im
Übergangsbereich der beiden Abschnitte ein Anschlagbereich 64 ausgebildet ist. Im Abschnitt 63 mit größerem Durchmesser ist
zumindest eine radiale Gewindebohrung 65 zur Aufnahme einer Feststellschraube 6' vorgesehen.
Der Klemmring 60 wird mit seinem ersten rohrförmigen Abschnitt 62 in eine der Bohrungen 17, 18, 27, 28, 37, 38 soweit
hineingesteckt, daß der Anschlagbereich 64 an der Schenkeloberfläche
zur Anlage kommt. Dabei kann der Klemmring 60 vorzugsweise unter Preßpassung in der Bohrung 17, 18, 27, 28,
37, 38 festsitzen, was insbesondere auch dann vorteilhaft ist, wenn das Möbelgestell Stützen aufweist, die nicht als
Winkelstützen ausgebildet sind sondern nur aus einem Schenkel bestehen, der nicht mit einem zweiten Schenkel zu einer Win-0
kelstütze zusammengesetzt ist und die ihre Stützfunktion dadurch aufbringen, daß mehrere Schenkel winkelversetzt zueinander
entlang der Querstrebe voneinander beabstandet angeordnet sind.
Falls die Schenkel aus Holz gebildet sind, kann sich der Durchmesser der Bohrung 17, 18, 27, 28, 37, 38 im Schenkel
aufgrund von Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsschwankungen
verändern, wodurch das Einführen der Querstreben erschwert sein kann. Durch das vorherige Einsetzen des Klemmrings mit
seiner definierten Axialbohrung 61 in die betreffende Bohrung 17, 18, 27, 28, 37, 38 im Schenkel wird in diesem Fall das
Einführen der Querstreben wesentlich erleichtert.
• ··
Claims (1)
- DE-Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Alejandro Homuth, HASSLOCH
Anwaltsakte: H 1004
28. März 1996Schutzansprüche1. Möbelgestell mit zumindest zwei Winkelstützen (l, 2, 3), die jeweils aus zwei Schenkeln (10, 11, 20, 21, 30, 31) bestehen, welche an ihrem jeweiligen einen Ende unter Ausbildung einer Winkelspitze (12, 22, 32) miteinander verbunden sind, und mit zumindest zwei Querstreben (4, 5), die die Winkelstützen (1, 2, 3) miteinander verbinden, wobei die Winkelstützen (1, 2, 3) in Ebenen ausgerichtet sind, die eine Vertikalkomponente aufweisen und wobei die Winkelspitzen (12, 22, 32) von zumindest zwei Winkelstützen (1, 2, 3) in entgegengesetzte Richtungen weisen.2. Möbelgestell nach Anspruch 1, wobei die Winkelstützen in im wesentlichen parallelen Ebenen liegen.3. Möbelgestell nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Querstreben (4, 5) im wesentlichen horizontal verlaufen.4. Möbelgestell nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die jeweiligen freien Enden der Schenkel (10, 11, 20, 21, 30, 31) unter Ausbildung einer seitlichen Stirnfläche (13, 14, 23, 24, 33, 34), welche sich parallel zur Winkelhalbierenden des von den beiden Schenkeln (10, 11, 20, 21, 30,31) einer jeweiligen Winkelstütze (1, 2, 3) eingeschlossenen Winkels erstreckt, abgeschrägt sind und dabeivorzugsweise eine jeweilige Spitzenkante (15, 16, 25, 26, 35, 36) an ihrem freien Ende bilden.5. Möbelgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querstreben (4, 5) von Stangen gebildet sind, die durch angepaßte Bohrungen (17, 18, 27, 28, 37, 38) in den Winkelstützen {1, 2, 3) hindurchtreten können und an den Winkelstützen befestigbar sind.6. Möbelgestell nach Anspruch 5, wobei zur Befestigung der Stangen Klemmringe (6; 60) vorgesehen sind, die auf den Stangen axial verschiebbar und radial verklemmbar angeordnet sind.7. Möbelgestell nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Stangen axial verlängerbar sind.8. Möbelgestell nach Anspruch 7, wobei mehrere Stangen zur gegenseitigen Verbindung axial miteinander versteckbar 0 oder verschraubbar sind.9. Möbelgestell nach Anspruch 7, wobei die Stangen teleskopartig auseinanderziehbar beziehungsweise ineinanderschiebbar ausgebildet sind.10. Möbelgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf den Querstreben (4, 5) und/oder auf den nach oben weisenden Kanten (15, 16, 25, 26, 35, 36) oder Flächen (13, 14, 23, 24, 33, 34) der Winkelstützen zumindest 0 ein Plattenelement (7, 8, 9) zur Ausbildung eines Tisches angeordnet ist.A"^O328A SAMft U · .11. Möbelgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf den Querstreben (4, 5) und/oder auf den nach oben weisenden Kanten (15, 16, 25, 26, 35, 36) oder Flächen (13, 14, 23, 24, 33, 34) der Winkelstützen (1, 2, 3) zumindest ein Kastenelement zur Ausbildung eines Schrankes oder einer Vitrine angeordnet ist.12. Möbelgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Winkelstütze (1, 2, 3) durch Ansetzen zumindest eines weiteren Schenkels, vorzugsweise in ihrer Ebene, zu einem zick-zack-förmigen Gebilde verlängert ist.13. Möbelgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,wobei die Endbereiche und/oder die Winkelspitze (12, 22, 32) zumindest einer Winkelstütze (1, 2, 3) jeweils mit einer Husse (15', 12', 16') versehen sind.14. Möbelgestell insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Klemmring (60) eine durchgehende Axialbohrung (61) aufweist, deren Innenkontur an die Außenkontur der Querstreben (4, 5) angepaßt ist, wobei die Außenkontur des Klemmrings (60) einen ersten Abschnitt 62 aufweist, dessen Außendurchmesser an den 5 Durchmesser der zugeordneten Bohrung (17, 18, 27, 28, 37,38) in den Schenkeln (10, 11, 20, 21, 30, 31) angepaßt ist, undwobei ein zweiter Abschnitt (63) der Außenkontur des Klemmrings (60) einen Außendurchmesser besitzt, der grö-0 ßer ist als der Außendurchmesser des ersten Abschnitts(62) , so daß im Übergangsbereich der beiden Abschnitte (62, 63) ein Anschlagbereich (64) ausgebildet ist.A9G0328A SAM
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---|---|---|---|
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Effective date: 19960725 |
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