DE29605735U1 - Werkzeug für Fahrräder - Google Patents
Werkzeug für FahrräderInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B15/00—Screwdrivers
- B25B15/02—Screwdrivers operated by rotating the handle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B27/0071—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for bicycles
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- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/08—Handle constructions with provision for storing tool elements
- B25G1/085—Handle constructions with provision for storing tool elements for screwdrivers, wrenches or spanners
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- B62J9/00—Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
- B62J9/40—Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags specially adapted for tools or spare parts
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
MOELTER engineering
Rotgerberstr. 11
84149 Velden
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84149 Velden
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, daß insbesondere für Zweiräder eingesetzt wird, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1. Zusammen mit mehreren Einzelbestandteilen bildet das
Werkzeug ein modular aufgebautes Werkzzeugsystem, spezoell für Zweiräder.
Bei Werkzeugen für Zweiräder handelt es sich normalerweise um Reifenheber,
Schraubendreher, Inbusschlüssel, Nippelspanner, Nüsse für Sechskantschrauben usw.
Konventionelle Werkzeuge haben oft das Problem der Unförmigkeit und Unhandlichkeit. Oft
bestehen diese Werkzeuge aus sehr vielen Teilen. Die Werkzeuge sind oft nicht am Fahrzeug
anzubringen. Auch werden Ergonomische Gesichtspunkte oft nicht berücksichtigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug für Zweiräder der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, der gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
Das vorliegende Werkzeug ist dadurch gekennzeichnet, daß es modular aufgebaut ist. Der
Hauptkörper besteht aus einer zusammengesetzten Kugel und einem Zylinder, im inneren
befindet sich ein Hohlraum, welcher gleichzeitig als Aufbewahrungsbehältnis für entsprechende Werkzeuge dient, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Der Hauptkörper
wird für verschiedene Werkzeuge nur leicht modifiziert, in wesentlichen ist aber der
Hauptkörper immer Basis des Werkzeuges. Dies bedeutet einen Fertigungstechnischen
Vorteil, außerdem ist weniger Material zur Realisierung des Produktes notwendig.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird vorgesehen, daß der
Werkzeughauptkörper so geformt ist, daß grundlegende Ergonomische Gesichtpunkte eine
wesentliche Rolle spielen. Der dadurch erzielte Vorteil besteht darin, daß sich der
Werkzeughauptkörper sehr angenehm und griffig anfasst und so Ermüdungen an Hand oder
Gelenken weitgehend vermieden werden. Außerdem werden eventuelle Druckstellen weitgehend vermieden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der
Werkzeughauptkörper aus zwei Hälften besteht, welche mit Hilfe eines Klemmechanismus
verklemmt werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der
Werkzeughauptkörper so ausgebildet ist, daß es möglich ist diesen an eine dafür vorgesehene
Haltevorrichtung anzuklemmen. Dabei besteht die Halteklemmvorrichtung vorzugsweise aus
Kunststoff.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß verschiedene Einsätze für
den Hohlkörper des Werkzeughauptkörpers geschaffen werden können. Diese Einsätze dienen
zur Aufnahme von Werkzeugbits oder auch anderen Hilfsmitteln und verhindern ein verrutschen.
Um weitere vorteilhafte Möglichkeiten zu haben, wird vorgesehen auf den
Werkzeughauptkörper, zusätzlich andere Werkzeuge aufzustecken. Die aufsteckbaren
Werkzeuge können dabei Nippelspanner, Schraubendreher, Inbusschlüssel oder auch andere
Funktionen erfüllen. Desweiteren kann auch eine Tasche für das gesamte Werkzeug und deren
Zubehör geschaffen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der sich auf dieses
Ausfuhrungsbeispiel beziehenden Zeichnungen weiter erläutert und beschrieben werden, Es
zeigen:
Fig. 1 Ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Werkzeughauptkörper
der als Reifenheber ausgebildet ist.
Darstellung a) zeigt dabei die Außenkontur.
Darstellung b) zeigt den Hohlraum, der im geschnittenen Zustand
erkennbar ist,
Fig. 2 Ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Werkzeughauptkörper der als Universalwerkzeug aus- gebildet ist.
Darstellung a) zeigt dabei den Hohlraum, der im geschnittenen Zustand erkennbar ist.
Darstellung a) zeigt dabei den Hohlraum, der im geschnittenen Zustand erkennbar ist.
Darstellung b) zeigt den möglichen großen Einsatz zur Aufnahme von Werkzeugbits im oberen Teil des Werkzeughauptkörpers.
Darstellung c) zeigt den möglichen kleinen Einsatz zur Aufnahme von Werkzeugbits im unteren Teil des Werkzeughauptkörpers.
Darstellung c) zeigt den möglichen kleinen Einsatz zur Aufnahme von Werkzeugbits im unteren Teil des Werkzeughauptkörpers.
Fig. 3 Ein Ausfuhrungsbeispiel für die Halte- und Klemmvorrichtung des
erfindungsgemäßen Werkzeughauptkörpers.
Darstellung a) zeigt dabei die Ansicht von der Seite.
Darstellung b) zeigt dabei die Ansicht von hinten.
Darstellung b) zeigt dabei die Ansicht von hinten.
Fig. 4 Aufzeigen der Möglichkeiten für das Zubehör, hier als aufsteckbarer
Nippelspanner
Nippelspanner
I \ Werkzeughauptkörper der aus einer zusammengesetzten Kugel (I a), sowie einem
Zylinder (Ib) besteht. Der gezeigte Werkzeughauptkörper ist als Reifenheber
ausgebildet (Seitenansicht).
2.) Die Darstellung zeigt den Hohlraum des Werkzeughauptkörpers, der im vorliegenden
Fall als Reifenheber ausgebildet ist (Inhalt ist sichtbar). (Gezeigte Darstellung =>
Ansicht von vorne)
3.) Hebel der als Reifenheber dient.
4.) Klemmechanismus zum verklemmen der beiden Werkzeughauptkörperhälften.
5.) Rille am Werkzeughauptkörper zur Aufnahme der Haltevorrichtung.
6.) Werkzeughauptkörper der als Universalwerkzeug ausgebildet ist.
7 a) Kleiner Einsatz für den Werkzeughauptkörper zur Aufnahme von Werkzeugbits oder
ähnlichem.
7 b) Großer Einsatz für den Werkzeughauptkörperzur Aufnahme von Werkzeugbits oder
ähnlichem.
8.) Haltevorrichtung für den Werkzeughauptkörper.
9.) Klemmschraube zur Verbindung von einem oder zwei Haltevorrichtungen.
10.) Ausbuchtung für die Befestigung am Sattelgestell eines Fahrradsattels.
11.) Zange der Haltevorrichtung, an die der Werkzeughauptkörper geklemmt wird.
12.) Gegenstück zur Haltevorrichtung.
In dem vorliegenden Ausfiihrungsbeispiel setzt sich der Werkzeughauptkörper (1.) für
Fahrräder aus einer Kugel (La), sowie einem Zylinder (l.b) zusammen, wobei der
Werkzeughauptkörper gleichzeitig einen Hohlraum (2.) besitzt. Der Werkzeughauptkörper
besteht dabei aus zwei Hälften, welche durch zwei Klemmstifte (4.) miteinander verklemmt
werden. Die Größe der Außenhaut entspricht dem Inneren einer durchschnittlichen Menschlichen hohlen Handinnenfläche. Der Werkzeughauptkörper (1.) kann dabei so
ausgebildet sein, daß am Ende des Zylinders beispielsweise ein Reifenheber (3.) angebracht
sein kann.
Gleichzeitig kann der Werkzeughauptkörper (1.) auch als Universalwerkzeugaumahme (6.)
ausgebildet sein. Dabei befinden sich im Hohlraum zwei Einsätze (7.a und 7.b) zur Aufnahme
von Werkzeugbits.
Zur Fixierung und Befestigung des Werkzeughauptkörpers (1. oder 6.) an verschiedenen
Stellen des Fahrrades dient dabei eine Haltevorrichtung (8.). Diese ist dabei so ausgebildet,
daß sie auf der einen Seite eine Zange (11.) zur Aufnahme des Werkzeughauptkörpers besitzt.
In der Mitte befindet sich ein Loch zum Aufnahme einer Klemmschraube (9.), mit welcher sich
ein oder zwei gegenüberliegende Haltevorrichtungen mit Hilfe eines Gegenstückes (12.)
verbinden lassen. Am Ende der Haltevorrichtung (8.), sowie vor der Zange (11.) liegend,
befinden sich zwei Ausbuchtungen (IL), die zur Fixierung in das Sattelgestell des Sattels
gesteckt werden.
Claims (7)
1. Werkzeug für Zweiräder, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß sich das Werkzeug
im wesentlichen aus einer Kugel (l.a), sowie einem Zylinder (l.b) zusammensetzt,
wobei der Werkzeughauptkörper (1.) einen Hohlraum (2.) besitzt und gleichzeitig als
verschiedenartiges Werkzeug (wie Beispielesweise als Reifenheber, Schraubendreher
oder auch andere Werkzeuge) ausgebildet sein kann und zusätzlich noch eine Haltevorrichtung integriert, gemäß , gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
2. Werkzeug für Zweiräder nach Anspruch 1, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß es
sich bei dem Werkzeughauptkörper (1.) um zwei Hälften handelt, welche im Inneren
einen Hohlraum (2.) zur Aufnahme von Werkzeugen oder anderen Dingen integriert. Die Außenhaut des Werkzeughauptkörpers (1.) ist dabei so definiert, daß sie dem
Inneren einer durchschnittlichen Menschlichen hohlen Handinnenfläche entspricht.
3. Werkzeug für Zweiräder nach Anspruch 1, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß
die zwei Häuten des Werkzeughauptkörpers (1.) mit zwei Klemmstiften (4.)
miteinander verklemmt werden.
4. Werkzeug für Zweiräder nach Anspruch 1, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Werkzeughauptkörper (1.) dabei so ausgebildet sein sein kann, daß am Ende des
Zylinders (1. b) ein Reifenheber (3.) angebracht sein kann. Gleichzeitig kann der
Werkzeughauptkörper (1.) auch als Universalwerkzeugaufnahme (6.) ausgebildet sein.
Dabei befinden sich im Hohlraum zwei Einsätze (7.a und 7.b) zur Aufnahme von
Werkzeugbits.
5. Werkzeug für Zweiräder nach Anspruch 1, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß
zur Fixierung und Befestigung des Werkzeughauptkörpers (1. oder 6.) an verschiedenen Stellen des Fahrrades eine Haltevorrichtung (8.) dient. Diese ist dabei so
ausgebildet, daß sie auf der einen Seite eine Zange (11.) zur Aufnahme des
Werkzeughauptkörpers besitzt.
6. Werkzeug fur Zweiräder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher dadurch
gekennzeichnet ist, daß sich in der Mitte der Haltevorrichtung ein Loch zum Aufnahme
einer Klemmschraube (9.) befindet, mit welcher sich ein oder zwei gegenüberliegende
Haltevorrichtungen mit Hilfe eines Gegenstückes (12.) verbinden lassen. Am Ende der
Haltevorrichtung (8.), sowie vor der Zange (11.) liegend, befinden sich zwei
Ausbuchtungen (IL), die zur Fixierung in das Sattelgestell des Sattels gesteckt
werden.
7. Werkzeug für Zweiräder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Oberfläche des Werkzeughauptkörpers (1.) so ausgebildet
sein kann, daß dort Rillen, Noppen oder ähnliches angebracht sein kann, daß ein
Abrutschen der Hände weitgehend vermieden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29605735U DE29605735U1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Werkzeug für Fahrräder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29605735U DE29605735U1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Werkzeug für Fahrräder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29605735U1 true DE29605735U1 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=8021813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29605735U Expired - Lifetime DE29605735U1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Werkzeug für Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29605735U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201900023271A1 (it) * | 2019-12-06 | 2021-06-06 | David Mancini | Dispositivo multiuso e multifunzione per montaggio e smontaggio di parti meccaniche ed elettriche |
-
1996
- 1996-03-28 DE DE29605735U patent/DE29605735U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201900023271A1 (it) * | 2019-12-06 | 2021-06-06 | David Mancini | Dispositivo multiuso e multifunzione per montaggio e smontaggio di parti meccaniche ed elettriche |
WO2021111180A1 (en) * | 2019-12-06 | 2021-06-10 | David Mancini | Multi-purpose and multi-function device for mounting and dismounting of mechanical and electrical parts |
DE212020000776U1 (de) | 2019-12-06 | 2022-10-07 | David Mancini | Mehrzweck- und Multifunktionsvorrichtung zur Montage und Demontage mechanischer und elektrischer Teile |
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