DE29604526U1 - Aussteifung für Deckenelemente - Google Patents

Aussteifung für Deckenelemente

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    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24D3/16Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
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Description

Aussteifung für Deckenelemente
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Aussteifung für Deckenelemente mit einem Versteifiingselement sowie ein Deckenelement mit mindestens einer derartigen Aussteifung.
Bei großflächigen Deckenplatten, die für Deckenverkleidungen oder abgehängte Decken verwendet werden, besteht das Problem, daß sie derart versteift sein müssen, daß sie nicht durchhängen, weil dies den optischen Eindruck der Deckenelemente erheblich beeinträchtigt. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden bisher starre Trägerleisten mit den Deckenplatten verbunden. Bei größeren Abmessungen können zwei sich kreuzende Leisten benutzt werden, die durch den Mittelpunkt der Platten verlaufen bzw. - bei rechteckigen Formaten, mehrere parallele Leisten. Zu diesem Zweck werden Winkeleisen benutzt, deren einer Schenkel auf die Oberfläche der Platte aufgeschweißt, geklebt oder genietet wird, während der hochkant stehende andere Schenkel wegen seines hohen Widerstandsmomentes gegen Biegungsbeanspruchungen die Gewähr gibt, daß ein Durchhängen nicht auftreten kann.
Aus der DE-OS 26 07 461 ist eine Versteifungsleiste bekannt, die aus einem rechtwinkligen oder gleichschenklichen L-förmigen Profil besteht, dessen äußeren Endabschnitte in paralleler Lage zueinander nach außen so abgewinkelt sind, daß die durch diese Endabschnitte gebildete Ebene parallel zur Oberfläche, die z.B. die Rückseite der Deckenplatte sein kann, liegt. Mittels
Halteklammern werden diese Versteifungsleisten auf den Deckenplatten befestigt. Um eine ausreichende Versteifung zu erzielen, muß sich die Leiste über die gesamte Länge bzw. Breite des Deckenelementes erstrecken.
Seit einiger Zeit werden Deckenverkleidungen auch dazu benutzt, Wärme aus dem jeweiligen Raum abzuführen bzw Wärme dem Raum zuzuführen, wobei die Kontaktflächen der Wärmeverkleidungselemente selbst als Kühl- bzw. Wärmeflächen dienen, so daß im Raum aufgestellte Klimageräte entbehrlich werden. Dies erfordert allerdings, daß ein guter Kontakt zwischen den Wärmetauscherelementen und den Deckenplatten hergestellt wird, so daß erne gute Wärmeübertragung stattfindet. Wenn jedoch die Versteifungsleisten durchgehend befestigt sind, müssen die Wärmetauscherelemente über die Versteifungsleisten geführt werden, wodurch der Wärmekontakt partiell unterbrochen wird.
Aus der DE-OS 16 59 201 sind Versteifungsleisten bekannt, die mittels Stiften beabstandet an den Deckenplatten befestigt sind. Zwar könnten zwischen Deckenplatte und Versteifungsleiste Wärmetauscherelemente verlegt werden, allerdings ist die gesamte Anordnung nicht so stabil, daß eine Durchbiegung gerade bei großflächigen Elementen wirksam verhindert wird. Ferner ist das Befestigen mittels Schraubbolzen zeitaufwendig.
Eine andere Möglichkeit wird in der EP 0 406 476 Bl beschrieben. Die Wärmetauscherelemente werden in U-förmigen Schienen verlegt, die mittels Magneten an der Innenseite der Deckenelemente haften. Querversteifungen befinden sich oberhalb der Wärmetauscherelemente und müssen abnehmbar sein, um eventuell defekte Wärmetauscherelemente austauschen zu können. Die Befestigung mittels Magneten bietet zwar einen guten Wärmekontakt, ist jedoch relativ aufwendig und kostspielig und erfordert eine plane Oberfläche der Innenseite der Deckenelemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aussteifung für Deckenelemente zu schaffen, die eine Verlegung von Rohren, wie z.B. Wärmetauscherelementen, oder von Kabeln auf den Deckenelementen ohne Unterbrechung erlaubt, wobei diese Installationseinrichtungen auch auf einfache Weise austauschbar sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Aussteifung weist ein oder mehrere an dem Deckenelement zu befestigende Aufnahmeelemente auf. Es kann ein langgestrecktes, sich über die gesamte Breite des Wandelementes erstreckendes oder es können auch mehrere sich nur über einen Teil der Breite des Deckenelementes erstreckende Aufnahmeelemente vorgesehen sein, die im Abstand zueinander angeordnet sind. Das Versteifungselement wird in das Aufnahmeelement bzw. die Aufnahmeelemente lose eingesetzt. Es ist mit mindestens einer Ausnehmung versehen, in die Kabel, Rohre oder dgl. eingelegt werden können.
Sofern mehrere z.B. klammerartig ausgebildete Aufnahmeelemente verwendet werden, die im Abstand zueinander angeordnet sind, können die Kabel, Rohre oder dgl. zwischen den Aufnahmeelementen durchgeführt werden. Zwischen den Aufnahmeelementen ist die Oberfläche des Deckenelementes für die Verlegung der Installationseinrichtungen frei zugänglich, so daß hier der optimale Wärmekontakt beibehalten werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist auch das Aufnahmeelement bzw. sind auch die Aufnahmeelemente, die sich über einen Teil der Breite des Deckenelementes erstrecken, mit mindestens einer Ausnehmung versehen, wobei sich die Ausnehmungen des Versteifungselementes und des Aufnahmeelementes im zusammengesetzten Zustand der Elemente mindestens
• ·
teilweise überdecken. Bei dieser Ausführungsform wird eine besonders große Stabilität erreicht, wenn sich ein einstückig ausgebildetes Aufnahmeelement über die gesamte Breite des Deckenelementes erstreckt.
Die zweiteilige Ausführung der Aussteifung bietet die Möglichkeit, daß das Aufnahmeelement auf der Innenseite des Deckenelementes befestigt, d.h. aufgeklebt oder aufgeschweißt werden kann, und daß in die Ausnehmung bzw. die Ausnehmungen die Kabel, Rohre oder dergleichen eingelegt werden können. Die Form der Ausnehmung ist so groß gewählt, daß die gewünschten Installationseinrichtungen verlegt werden können, wobei die Form der Ausnehmung auch von der Gestalt des Aufnahmeelementes abhängt. Da es bei Kühlrohren darauf ankommt, daß zwischen den Wärmetauscherelementen und dem Deckenelement eine gute Wärmeübertragung stattfindet, müssen die Ausnehmungen so gestaltet sein, daß die Wärmetauscherelemente im Bereich des Aufnahmeelementes nur geringfügig angehoben werden müssen. Dadurch, daß das Wärmetauscherelement allenfalls um die Materialstärke des Aufnahmeelementes angehoben wird und auf diesem Abschnitt des Aufnahmeelements aufliegt, wird auch im Bereich der Aussteifung eine gute Wärmeübertragung gewährleistet.
Das Aufnahmeelement ist vorzugsweise eine Schiene, die einen U-förmigen oder Z-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln und einem Mittelabschnitt aufweist. Diese U-förmige bzw. Z-förmige Schiene wird mit einem ihrer Schenkel auf dem Deckenelement befestigt, so daß sie im Querschnitt die Gestalt eines C bzw. eines Z aufweist. Vorzugsweise weist das Aufnahmeelement als Ausnehmung einen senkrecht zu seiner Längsachse verlaufenden offenen Schlitz auf. Da in der Regel mehrere Wärmetauscherrohre oder beispielsweise auch Stromkabel oder dergleichen über den Deckenelementen verlegt werden, ist es vorteilhaft, daß mehrere Schlitze in regelmäßigen Abständen nebeneinander angeordnet sind. Damit die zu verlegenden Rohre oder Kabel möglichst plan auf der Innenfläche des
Deckenelementes aufliegen, erstreckt sich der Schlitz des Aufhahmeelementes vorzugsweise über den freien Schenkel und mindestens über die gesamte Breite des Mittelabschnitts, so daß das Wärmetauscherelement bzw. Kabel lediglich um die Wandstärke des auf dem Deckenelements befestigten Schenkels des U-förmigen Aufnahmeelementes angehoben wird. Es besteht auch die Möglichkeit, daß sich dieser Schlitz bis in den zweiten, auf dem Deckenelement befestigten Schenkel erstreckt, damit die Länge des angehobenen Abschnitts des Wärmetauscherelementes verringert wird. Diese Schwächung des auf dem Deckenelementes befestigte Schenkels ist insofern nicht nachteilig, als das Aufnahmeelement für sich allein ohnehin keine Versteifung des Deckenelementes gewährleisten kann.
Die Versteifung wird erst dann herbeigeführt, wenn das Versteifungselement in die Aufnahmeschiene eingesetzt wird. Das Versteifungselement ist hierbei so ausgestattet, daß es sich auch über eine größere Länge nicht durchbiegen kann. Vorzugsweise ist das Versteifungselement ebenfalls eine Schiene mit U- oder L-förmigem Querschnitt, die ebenfalls mindestens eine Ausnehmung aufweist, damit beim Einsetzen des Versteifungselementes in das Aufnahmeelement, die bereits verlegten Rohre oder Kabel nicht abgeklemmt oder beschädigt werden. Vorzugsweise besitzt das Versteifungselement ebenfalls als Ausnehmung einen senkrecht zu seiner Längsachse verlaufenden offenen Schlitz, so daß das Versteifungselement nach der Installation von Rohren oder Kabeln ungehindert in das Aufnahmeelement eingesetzt werden kann. Aufnahmeelement und Versteifungselement sind in ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt, daß das Versteifungselement beispielsweise in das Aiifnahmeelement eingeklemmt oder eingerastet werden kann. Hierbei muß sichergestellt sein, daß das Versteifungselement einerseits nicht aus dem Aufnahmeelement herausfallen kann, daß es andererseits aber mit wenigen Handgriffen aus dem Aufnahmeelement auch wieder herausgenommen werden kann, so daß die verlegten Wärmetauscherelemente oder Kabel auf einfache Weise vom Deckenelement abgehoben und ausgetauscht werden können.
Wenn das Versteifimgselement ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt aufweist, erstreckt sich der Schlitz über einen der beiden Schenkel und über einen Teil der Breite des Mittelabschnitts, wobei allerdings der Schlitz sich nicht bis zum zweiten Schenkel des U-förmigen Versteifungselementes erstrecken darf, weil anderenfalls das Versteifungselement seine Stabilität verlieren würde. Der oder die Schlitze dürfen sich somit nur über einen Teil des Mittelabschnitts erstrecken, beispielsweise bis zur Hälfte, so daß der verbleibende Teil des Mittelabschnitts mit dem zweiten Schenkel ein nichtdurchbiegsames Winkelprofil bildet.
Wenn das Versteifungselement einen L-förmigen Querschnitt aufweist, erstreckt sich der Schlitz ebenfalls nur über einen Teil eines der beiden Schenkel, so daß, wie eben im Zusammenhang mit dem U-förmigen Versteifungsprofils beschrieben worden ist, ein nicht-geschwächter Abschnitt des Winkelprofils erhalten bleibt.
Auch bei den Versteifungselementen können mehrere Schlitze in regelmäßigen Abständen nebeneinander angeordnet sein. Die Anoidnung und Breite der Schlitze ist vorzugsweise auf die Anordnung und Breite der Schlitze des Aufnahmeelementes abgestimmt. Das Versteifungselement wird so in das oder die Aufnahmeelement(e) eingesetzt, daß der nicht-geschlitzte oder nicht durch Ausnehmungen geschwächte Schenkel des VersteifuEgselementes am geschlitzten bzw. durch Ausnehmungen geschwächten Schenkel des Aufnahmeelementes anliegt, wodurch die gewünschte Versteifung gewährleistet wird. Nur im zusammengebauten Zustand der beiden Elemente ist das Deckenelement so stabil, daß es nicht durchhängen 'kann. Wärmetauscherelemente oder elektrische Kabel können problemlos verlegt und auch wieder auf einfache Weise ausgetauscht werden können.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur la eine Explosionsdarstellung der Aussteifung mit einem Deckenelement in perspektivischer Darstellung,
Figur Ib ein Deckenelement mit einem mehrteiligen Aufnahmeelement,
Figur Ic eine weitere Ausführungsform eines Deckenelementes mit einem mehrteiligen Aufnahmeelement,
Figur 2 eine Draufsicht auf das in Figur 1 gezeigte Deckenelement mit
Aussteifung,
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie A-A durch das in Figur 2 gezeigte
Deckenelement mit Aussteifung,
Figur 4 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitte durch eine
Aussteifung gemäß einer Ausführungsform,
Figur 5 einen Schnitt durch eine Aussteifung gemäß einer weiteren
Ausführungsform und
Figur 6 einen Schnitt durch ein Z-förmiges Aufnahmeelement, in das
sich ein U-förmiges oder L-förmiges Versteifungselement einsetzen läßt und
Figur 7 eine Explosionsdarstellung der Aussteifung mit einem
Deckenelement gemäß einer zweiten Ausführungsfonn.
In der Figur la ist ein Deckenelement 1 perspektivisch dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist lediglich eine Aussteifung eingezeichnet, die
aus einem Aufnahmeelement 10 und einem Versteifumgselement 20 bzw. 30 besteht. Das Aufhahmeelement 10 ist auf der Innenseite des Deckenelementes befestigt, was beispielsweise durch Verkleben erfolgen kann. Das Aufnahmeelement 10 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, so daß man die Schenkel 12 und 13 sowie einen die Schenkel verbindenden Mittelabschnitt 11 unterscheiden kann. Das Aufhahmeelement ist in der hier gezeigten Darstellung mit dem Schenkel 13 auf dem Deckenelement 1 befestigt. Als Ausnehmungen 14 besitzt das Aufnahmeelement 10 senkrecht zu seiner Längsachse verlaufende Schlitze 15, die in der hier gezeigten Darstellung alle die gleiche Breite aufweisen und in regelmäßigen Abständen nebeneinander angeordnet sind. Auf diese Art und Weise entstehen mehrere Zähne 16 und das Aufhahmeelement 10 weist die Gestalt eines Kammes auf. Insofern kann das Aufnahmeelement auch als Außenkamm bezeichnet werden. Wie in der Figur 1 zu sehen ist, erstrecken sich die Schlitze 15 teilweise in den Bereich des Schenkels 13. In die Schlitze 15 sind Wärmetauscherrohre 3 verlegt, die im Bereich der Schlitze auf dem Schenkel 13 aufliegen. Dieses Aufnahmeelement 10 bewirkt alleine noch keine Versteifung des Deckenelementes 1, denn bei einem Durchhängen würde sich die Schlitzbreite im Bereich des Schenkels 12 verringern, d.h. die Zähne 16 würden sich aufeinander zubewegen.
Die Versteifung erfolgt erst dann, wenn das Versteifungselement 20 bzw. 30 in das Aufnahmeelement eingesetzt ist. Das Versteifungselement 20 besitzt ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt mit den Schenkeln 21 und 22 sowie einem die beiden Schenkel 21 und 22 verbindenden Mittelabschnitt 23. Auch das Versteifungselement 20 besitzt Ausnehmungen 24, die ebenfalls senkrecht zur Längsachse des Versteifungselementes 20 verlaufende Schlitze 25 sind. Die Anzahl, Breite und Anordnung der Schlitze 25 entspricht derjenigen der Schlitze 15 des Aufnahmeelementes 10. Das Versteifungselement 20 besitzt mit seinen Zähnen 26 ebenfalls die Gestalt eines Kammes und kann als Innenkamm bezeichnet werden. Die Schlitze 15 erstrecken sich durch den Schenkel 22 bis in den Bereich des Mittelabschnitts 23, wobei in der hier gezeigten
• »
Ausführungsform mindestens die Hälfte der Breite des Mittelabschnitts 23 nicht durch Schlitze 25 geschwächt ist.
Das Versteifungselement 30, ist eine Winkelschiene mit den Schenkeln 31 und 32, wobei die Ausnehmungen 34 ebenfalls in Form von Schlitzen 35 lediglich im Bereich des Schenkels 32 eingebracht sind. Auch bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die Schlitze 35 nur zum Teil in den Schenkel 32, wodurch Zähne 36 entstehen. Die Tiefe der Schlitze im Mittelabschnitt bzw. im Schenkel 32 muß lediglich so groß sein, daß die Versteifungselemente 20 bzw. 30 die Kühlrohre 3 aufnehmen können.
Die Einbaulage der Versteifungselemente 20 und 30 ist in der Figur la dargestellt. Dies bedeutet, daß die nicht-geschlitzten Schenkel 21 bzw. 31 im eingebauten Zustand von den Zähnen 16, d.h. von dem geschlitzten Schenkel 12 umgriffen werden. Dies ist in der Figur 2 zu sehen, in der die Draufsicht auf die in Figur la gezeigte Deckenplatte dargestellt ist. In der Figur 2 sind zwei Aussteifungen mit zwei Aufnahmeelementen 10a, 10b und zwei Versteifungselemente 20a, 20b dargestellt. Die Aussteifungen sind jeweils in dem Bereich des Deckenelementes vorgesehen, wo keine Perforationen 2 vorhanden sind. Sie können sich aber auch über die perforierten Bereiche erstrecken.
In der Figur Ib ist das in Figur la dargestellte Aufnahmeelement 10 dreiteilig ausgeführt, wobei der Abstand zwischen den Aufnahmeelementen 10' und 10" bzw. 10" und 10'" jeweils einer Schlitzbreite oder einem Vielfachen entspricht, so daß die in Figur la gezeigten Versteifungselemente 20 und 30 eingesetzt werden können. Die Versteifungselemente 20 und 30 können auch aus mehreren Einzelteilen bestehen, sofern keine allzu großen Anforderungen an die Stabilität gestellt werden.
• IIK ·
Figur lc zeigt eine weitere Ausfuhrungsform eines Deckenelementes 1 mit einem mehrteiligen Aufnahmeelement. Diese Ausführangsform unterscheidet sich von dem unter Bezugnahme auf Figur Ib beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß mehrere klammerartig ausgebildete Aufnahmeelemente 10c in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind. Die Wärmetauscherrohre 3 verlaufen zwischen den U-förmigen Aufnahmeelementen 10c. Bei dieser Ausführungsforai ist nur das Versteifungselement 20 mit Ausnehmungen 24 versehen, in die sich die zwischen den Aufnahmeelementen verlaufenden Rohre einlegen lassen.
In der Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie A-A durch die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform dargestellt. Es ist deutlich zu sehen, daß die Versteifungselemente 20a, 20b paßgenau in die Aufnahmeelemente 10a, 10b eingesetzt sind. Die Schenkel 21, 22 sind etwas kürzer als die Schenkel 12 und 13 des Aufnahmeelementes 10a, 10b, was jedoch nicht zwingend sein muß.
In der Figur 4 ist eine in Figur 3 gezeigte Aussteifung noch einmal vergrößert dargestellt. Der Schnitt verläuft durch das Aufnahmeelement im Bereich eines Schlitzes 15, der sich vom Schenkel 12 über den Mittelabschnitt 11 bis in den Randbereich des Schenkels 13 erstreckt, der auf dem Deckenelement 1 befestigt ist. An dieser Stelle befindet sich auch der Schlitz 25 des Versteifungselementes 20, wobei sich der Schlitz 25 vom Schenkel 22 bis in den unteren Bereich des Mittelabschnitts 23 erstreckt. Der obere Teil des Mittelabschnitts 23 bildet zusammen mit dem Schenkel 21 das eigentliche versteifende Element.
In der Figur 5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, wobei in das Aufnahmeelement 10 ein Versteifungselement 30 eingesetzt ist. Während bei dem Versteifungselement 20 in der Regel keine zusätzlichen Haltemittel erforderlich sind, empfehlen sich bei dieser L-förmigen Ausführung des Versteifungselements 30 Haltenasen 17a, 17b, die an den Schenkeln 12 bzw.
13 des Aufnahmeelementes 10 vorgesehen sind. Die Nasen 17a und 17b sind hinsichtlich ihrer Anordnung auf die Länge des Schenkels 31 bzw. auf die Wandstärke des Schenkels 32 abgestimmt. Beim Einsetzen des Versteifungselementes 30 rastet dieses hinter den Nasen 17a, 17b des Aufnahmeelementes 10 ein. Zum Herausnehmen braucht lediglich der Schenkel 12 des Aufnahmeelementes 10 etwas angehoben zu werden und das Versteifungselement 30 kann herausgedrückt werden.
Figur 6 zeigt einen Schnitt durch ein Z-förmiges Aufnahmeelement 1Od, dessen unterer Schenkel auf der Innenseite des Deckenelementes 1 befestigt ist. In das Z-förmige Aufnahmeelement 1Od kann das U-förmige Versteifungselement 20 oder das I^-förmige Versteifungselement 30 lose eingesetzt werden, wobei diese Elemente auf der Innenseite des Wandelementes aufliegen.
In der Figur 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der in zusammengesetztem Zustand zwischen dem Aufnahmeelement 10 und dem Versteifungselement 20 Ausnehmungen 14 verbleiben, in denen die Wärmetauscherrohre 3 verlegt sind. Das Aufnahmeelement 10 besitzt Zähne 16, die denen in der in Figur la gezeigten Ausführungsform entsprechen und Zähne 16', deren Mittelabschnitt 11' verkürzt aber mindestens ^ dem Außendurchmesser der Wärmetauscherrohre 3 ist. Die Schenkel 12' dienen als Auflagefläche für das Versteifungselement 20, dessen Mittelabschnitt 23 so weit verkürzt ist, daß das Versteifungselement zwischen die Zähne 16 und 16' des Aufnahmeelementes 10 eingesetzt werden kann. Das Versteifungselement 20 braucht keine Ausnehmungen aufzuweisen, weil die Wärmetauscherrohre im Freiraum unter dem Versteifungselement 20 verlegt sind. Dies schließt aber nicht aus, daß das Versteifungselement 20 Ausnehmungen aufweisen kann.
15
Bezugszeichen: Deckenelement
1 Perforation
2 Kühlrohr
3 Aufnahmeelement
10,10', 10", 10"', Aufnahmeelement
lOa-d Mittelabschnitt
&pgr;, ir Schenkel
12, 12' Schenkel
13 Ausnehmung
14 Schlitz
15 Zahn
16, 16' Nase
17a,b Versteifungselement
20 Schenkel
21 Schenkel
22 Mittelabschnitt
23 Ausnehmung
24 Schlitz
25 Zahn
26 Versteifungselement
30 Schenkel
31 Schenkel
32 Ausnehmung
34 Schlitz
35 Zahn
36

Claims (15)

04 526.8 H 552 me/fun HUNTER DOUGLAS (DE) 24. Mai 1996 FULWPT\ALL2285 I Schutzansprüche:
1. Aussteifung für Deckenelemente mit einem Versteifungselement (20,30), dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussteifung ferner mindestens ein auf dem Deckenelement (1) zu befestigendes Aufnahmeelement (10,10', 10", 10" \10a-d) aufweist, in welches das Versteifungselement (20,30) lösbar einsetzbar ist, wobei in zusammengesetztem Zustand zwischen dem Aufnahmeelement (10,10', 10", 10"', 10a-d) und dem Versteifungselement (20,30) mindestens eine quer zur Längsachse der Aussteifung verlaufende Ausnehmung (14,24,34) verbleibt.
2. Aussteifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24,34) im Versteifungselement (20,30) angeordnet ist.
3. Aussteifung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (10) mit mindestens einer Ausnehmung (14) versehen ist, wobei sich die Ausnehmungen (14,24,34) des Versteifungselementes (20,30) und des Aufnahmeelementes (10) im zusammengesetzten Zustand der Elemente mindestens teilweise überdecken.
4. Aussteifung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (10) eine Schiene ist, die einen U-förmigen oder Z-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln (12, 13) und einem Mittelabschnitt (11) aufweist.
5. Aussteifung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (10) als Ausnehmung (14) einen senkrecht zu seiner Längsachse verlaufenden offenen Schlitz (15) aufweist.
6. Aussteifung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (15) des Aufnahmeelements (10) über einen Schenkel (12) und mindestens über die gesamte Breite des Mittelabschnitts (11) erstreckt.
7. Aussteifung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlitze (15) in regelmäßigen Abständen nebeneinander angeordnet sind.
8. Aussteifung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (10) Mittel (17a, b) zum Klemmen oder Einrasten des Versteifungselementes (20, 30) aufweist.
9. Aussteifung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (20, 30) eine Schiene mit U- oder L-förmigem Querschnitt ist und als Ausnehmung (24, 34) einen senkrecht zu seiner Längsachse verlaufenden offenen Schlitz (25, 35) aufweist.
10. Aussteifung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (25) sich über den Schenkel (21) und einen Teil der Breite des Mittelabschnitts (23) des U-förmigen Versteifungselementes (20) erstreckt.
11. Aussteifung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (35) sich über einen Teil des Schenkels (32) des L-förmigen Versteifungselementes (30) erstreckt.
12. Aussteifung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlitze (25, 35) in regelmäßigen Abständen nebeneinander angeordnet sind.
• ·
• Il ·
13. Aussteifung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und Anordnung der Schlitze (15) des Aufnahmeelementes (10) gleich der Breite und Anordnung der Schlitze (25, 35) des Versteifungselementes (20, 30) ist.
14. Aussteifung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengesetzten Zustand der Elemente (10, 20, 30) der nicht durch Ausnehmungen (24, 34) geschwächte Schenkel (21, 31) des Versteifungselementes (20, 30) am durch Ausnehmungen geschwächten Schenkel (12) des Aufnahmeelementes (10) anliegt.
15. Deckenelement mit mindestens einer Aussteifung nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
• B
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004037260A1 (de) * 2004-07-31 2006-03-23 Südluft Systemtechnik GmbH & Co. KG Schalldämmende oder schalldämpfende Kassettenstruktur und ein Verfahren zur Reinigung einer solchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004037260A1 (de) * 2004-07-31 2006-03-23 Südluft Systemtechnik GmbH & Co. KG Schalldämmende oder schalldämpfende Kassettenstruktur und ein Verfahren zur Reinigung einer solchen
DE102004037260B4 (de) * 2004-07-31 2008-07-24 Südluft Systemtechnik GmbH & Co. KG Schalldämmende oder schalldämpfende Kassettendecke oder -wand

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