DE29604335U1 - Telekommunikationsendgerät - Google Patents

Telekommunikationsendgerät

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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Description

LOEWE-BINATONE GmbH G 1296
Robert-Bosch-Straße 5 63225 Langen
Telekommunikationsendgerät
Die Erfindung betrifft ein Telekommunikationsendgerät mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Unter dem Begriff Telekommunikationsendgerät sind zu verstehen Teiefonapparate, wie z.B. Tischtelefonapparate, Handtelefonapparate, Faxgeräte, Telefonanrufbeantworter sowie Kombinationsgeräte zwischen den Geräten, ferner aber auch in Computern integrierte Telefongeräte, ISDN-Teilnehmerendgeräte und dergleichen, also sämtliche Telekommunikationsendgeräte, die an ein digitales oder analoges Telefonnetz anschließbar sind.
Herkömmliche Telekommunikationsendgeräte weisen zu ihrer Bedienung Tastenfelder auf, einen Tastenblock mit mindestens 10 Tasten für die Generierung der Ziffern 0...9 für den Leitungsaufbau und weitere Tasten zum Abspeichern von Rufnummern in einem vorhandenen Speicher und dergleichen. Darüber hinaus weisen die Geräte auch zusätzliche Funktionstasten auf, wie Signaltaste, Wiederholtaste usw. Im Falle, daß es sich um ein Komfortgerät handelt, werden die einzelnen eingestellten Funktionen auch in einem Display angezeigt, beispielsweise die Telefonnummern, die gewählt werden sollen oder gewählt worden sind. Im Falle, daß es sich um ein ISDN-Endgerät handelt, sind darüber hinaus noch andere Anzeigemöglichkeiten dienstunterstützt ausführbar, wie beispielsweise Nachrufaufbau oder im Fall, daß man angerufen wird, die Telefonnummer des Gesprächspartners, Gebühren und dergleichen. Sowohl einfache Telekommunikationsendgeräte als auch Komforttelekommunikationsendgeräte und inbesondere auch Kombinationen zwischen den einzelnen Geräteeinheiten, in einem gemeinsamen Gerät zusammengefaßt, setzen stets voraus, daß in unterschiedlichen Ebenen für verschiedene Nutzungen Programme aufrufbar sind und unterschiedliche Funktionen innerhalb der aufgerufenen Programme gesteuert werden. Darüber hinaus ist es aber auch notwendig, daß Funktionssteuerungen vorgesehen sind, um beispielsweise die Wiedergabelautstärke über einen Lautsprecher im Gerät einzustellen. Alles dies setzt eine Funktions-
steuerung voraus, die sich gemäß dem Stand der Technik einer Vielzahl von Tastenelementen oder Tastenebenenumschaltungen bedient, um die einzelnen Funktionen unter einer bestimmten Bedienungsebene steuern zu können. Die Tastenfelder sind insbesondere bei Kombinationsgeräten sehr umfangreich geworden, so daß deren Bedienung unübersichtlich wird.
Ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Funktionssteuereinrichtung für ein Telekommunikationsendgerät so zu konzipieren, daß in übersichtlicher Weise mit wenigen &iacgr;&ogr; Stellelementen die Benutzung des Gerätes ermöglicht wird, ohne daß dabei die Fähigkeit der Funktionssteuerung in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird. Die Funktionssteuerung soll dabei möglichst mit wenigen Tasten auskommen oder auch grundsätzlich gänzlich ohne Tasten - je nach Ausstattungsgrad der einzelnen Telekommunikationsendgeräte - möglich sein.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Ausgestaltung der Bedieneinheit eines Telekommunikationsendgerätes gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Bedienfeld entweder nur Analogwertgeber oder ergänzend zu Funktionstasten Analogspannungsgeber aufweist, mit denen in gleicher Weise wie mit den Tasten Funktionen steuerbar sind, zu welchem Zweck die eingestellten Spannungen unterschiedlicher Höhe an den Analogdigital-Eingang eines Mikroprozessors der Steuereinrichtung angelegt werden. Der Mikroprozessor detektiert die Spannung und stellt vom ermittelten Digitalwert abhängig das Programm ein oder bewirkt die entsprechende Funktionssteuerung. Es handelt sich dabei um ein multifunktionales Steuerelement. Sind darüber hinaus weitere Funktionstasten vorgesehen, so können diese, falls sie digitale Steuersignale abgeben, mit den digitalen Eingängen des Mikroprozessors gekoppelt sein, so daß der Mikroprozessor sowohl digital als auch analog angesteuert werden kann. Ein eingeschriebenes Programm sorgt dabei für die entsprechende Funktionssteuerung in Abhängkeit von den unterschiedlichen Spannungen, die generiert werden, eventuell ergänzt durch die anliegenden digitalen Steuerbefehle bei Betätigung einer zusätzlich vorgesehenen Taste. Die Nut-
zung der Funktionen ist von der Gestaltung des Bedienungsprogramms des Gerätes und den vorgesehenen Funktionssteuerelementen abhängig.
Es sind zwar aus der DE 40 40 704 C 2 ein Verfahren zur Funktionseinsteilung bei einem Audiosystem sowie ein Audiosystem zur Anwendung des Verfahrens bekannt, bei welchem in dem Audiosystem enthaltene Signalquellen zentral von einem Mikrocomputer gesteuert werden. In dem Speicher des Mikroprozessors sind den unterschiedlichen Funktionen des Audiosystems entsprechende Programme gespeichert. Eine oder mehrere der
&iacgr;&ogr; Funktionen wird durch Anlegen einer Analogspannung aus einer Vielzahl von verschiedenen Analogspannungen an den A/D-Eingang des Mikrocomputers eingestellt. Die Übertragung dieses Systems auf Telekommunikationsendgeräte ist nicht angeregt, ebenso sind keinerlei Aussagen darüber enthalten, in welcher Form die verschiedenen analogen Spannungen generiert werden. Bei dem System, das ebenfalls auch auf die hier angesprochenen Telekommunikationsendgeräte grundsätzlich anwendbar ist, entspricht jede der vorbestimmten Anaiogspannungen jeweils einem Digitalwert mit einer diesem zugeordneten Funktion des Audiosystems. Im Falle der Anwendung einer solchen Steuerung bei dem erfindungsgemäß ausgestatteten Telekommunikationsgerät zur Steuerung der einzelnen Programme und Funktionen des Endgerätes werden diese in gleicher Weise gesteuert.
Die Vorteile, die die neue Bedienungseinrichtung für das Telekommunikationsendgerät bietet, liegen auf der Hand. So ist das Bedienfeld wesentlich übersichtlicher als bei herkömmlichen Anordnungen. Femer wird gerade bei Verwendung einer Menüführung durch stetiges Anzeigen in einem Displayfeld der jeweiligen Funktion sowie eventuell auch der eingestellten Größen ein leichtes überschaubares Bedienen möglich. Der Bedienende braucht lediglich die Stellelemente zu betätigen, um eine weitere Spannung einzustellen, die eine weitere Programm- oder Funktionsumschaltung bewirkt. Wird beispielsweise durch Druck auf bedienbare Sensorfelder bzw. veränderbare Widerstandsstreifen an irgendeinem Punkt der Länge eine bestimmte Spannung eingestellt, die eine bestimmte Funktion steuert, beispielsweise die Funktion Lautstärke, so erscheint im Display die Anzeige Lautstärke.
Nunmehr kann der Bedienende auf der Länge des Analogwertgebers entlanggleiten und so die Wiedergabelautstärke individuell einstellen. Auch dies kann visuell durch Anzeige auf dem Display unterstützt werden. Danach erfolgt die Abspeicherung des eingestellten Wertes durch Betätigen einer
Speichertaste oder durch Druck auf ein entsprechend markiertes Feld auf dem Streifen.Wird diese Steuerung während eines Telefongespräches vorgenommen, so ist dies selbstverständlich auch akustisch vernehmbar.
Die Verwendung von aus der Computertechnik grundsätzlich bekannten Touch-Pad-Feldern in den Telekommunikationsendgeräten bietet darüber hinaus auch völlig neue gestalterische Möglichkeiten. So bietet es sich beispielsweise an, in Streifenform neben einem Tastenblock ein solches Bedienfeld vorzusehen, das von oben nach unten bzw. von unten nach oben
LO mit dem Finger durchfahrbar ist, wobei stets unterschiedliche analoge Spannungen von den Anschlüssen abgreifbar sind, die von dem Mikroprozessor ausgewertet werden und zu der entsprechend gewünschten Funktionseinstellung bzw. Programmumschaitung führen. Im Falle bestätigungsbedürftiger Programmschritte oder Funktionen können darüber hinaus selbstverständlich am vorderen oder unteren Ende eines Einstellelementes oder aber auch losgelöst hiervon Bestätigungstasten vorgesehen werden, bei deren Betätigung die eingestellte Funktion bestätigt oder gelöscht wird. Andere Funktionstasten können ergänzend ebenfalls vorgesehen sein. Das neue Bediensystem ermöglicht jedoch in jedem Fall eine übersieht!iche Anordnung bis hin zur Generierung der einzelnen Telefonnummern, wenn beispielsweise der Analogwertgeber mindestens 10 Stellungen aufweist, die nacheinander angefahren werden können.
Die in den Unteransprüchen angegebenen vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung sind selbsterklärend beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Aufsicht auf ein Komforttelefon sowie einen analogen Spannungsgeber, der in das Bedienfeld integriert ist, ergänzend beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Tischtelefon mit Display und Handteil und
Fig. 2 einen möglichen mehrlagigen Aufbau eines Stellelementes als Touch-Pad-Feld mit einer Widerstandsschicht.
In Fig. 1 ist in der, Aufsicht ein Komforttelefongerät 1 dargestellt, in dessen Oberschale der Tastenblock 4 aus 12 Tasten (eine Zehnertastatur und zwei weitere Funktionstasten) in bekannter Art angeordnet ist. Ferner befinden sich vier Funktionstasten 6 neben diesem Tastenfeld und sind kleiner gehalten. Über dem Tastenblock sind weitere Funktionstasten 5 angeordnet. Die letzte Taste dieser Reihe ist mit 7 bezeichnet, da sie in der Breite dem Betätigungsfeld als Stellelement 11 vorgesehenen Widerstandssensor entspricht. Unterhalb dieses Betätigungsfeldes 11 ist eine weitere Funktionstaste 8, beispielsweise als Bestätigungstaste für Funktionsausführung und/oder
&iacgr;&ogr; -einstellungen oder zur Speicherung, vorgesehen. Darunter befindet sich die Abdeckung 18 einer Ausnehmung, in der z.B. ein Mikrophon oder Lautsprecher angeordnet sein kann. Im rechten Streifen des Gehäuses sind weitere Funktionstasten 9 und 10 vorgesehen, beispielsweise zum Einschalten des Gerätes, wenn dieses fremdgespeist ist. Über den Funktionstasten 5 und 7 befindet sich ein Displayfeld 3, z.B. ein LCD-Anzeigefeld, in dem verschiedene Programmschritte, Funktionen, Telefonnummer, Namen der Gesprächspartner und Klartexte, der Status sowie eine Benutzerführung usw. anzeigbar sind. Die darunter eingezeichneten Streifen sind Leuchtstreifen (gedruckt oder hinterleuchtet), um Funktionen identifizieren zu können, die jeweils in die Funktionstasten 5 eingeschaltet sind. Im linken Bereich befindet sich der Handapparat 2, der in einer schalenförmigen Vertiefung im Gehäuse liegt. Erfindungswesentlich ist die Anordnung eines Betätigungsfeldes 11 des Widerstandssensors, der es ermöglicht, z.B. mit dem Finger von oben nach unten bedient zu werden und dabei verschiedene Anaiogspannungen abzugreifen gestattet, die an den A/D-Wandler eines nicht dargestellten Mikroprozessors angelegt werden, um entsprechend der eingestellten Spannung eine bestimmte Funktionssteuerung oder Programmumschaltung, z.B. von Telefonbetrieb auf Telefonspeichereingabe, Terminkalender, Alarmfunktion oder z.B. auf Bildschirmtext usw., zu bewirken. Selbstverständlich läßt sich darüber z.B. auch ein Scrolling des Namensregisters oder anderer Funktions- und Darstellungs- sowie Einstelldaten steuern, wenn ein entsprechendes Programm in dem Speicher des Mikroprozessors implementiert ist.
' Das Bedienfeld 11 ist in Fig. 2a herausgezogen dargestellt, wobei angenommen sei, daß die darunter befindlichen Schichten, die teilweise danebenliegend gezeichnet sind, ebenfalls vorgesehen sind. Daraus wäre dann gemäß Schnitt A-A in Fig. 2d ersichtlich, daß der Widerstandssensor im we-
sentlichen aus drei Schichten besteht, npmlich dem Bedienfeld 11, das als Streifen ausgebildet ist, der Zwischenlage 12 und der unteren Schicht 13. Zweckmäßigerweise sind alle Schichten am Randbereich miteinander verklebt oder verschweißt, so daß die aus Folien bestehenden Schichten eine geschlossene Einheit bilden, wobei insbesondere die Folie des Bedienfeldes 11, die im dargestellten Beispiel Streifenmusterung aufweist, gegenüber der unteren Schicht flexibel durchdrückbar ist, während die untere Schicht 13 möglichst nicht so elastisch ausgebildet sein sollte wie das Betätigungsfeld 11. Unter der Folie des Bedienfeldes 11 befindet sich eine Zwischenfolie 12,
&iacgr;&ogr; die einen Fensterausschnitt 16 aufweist, welcher Fensterausschnitt die aufgebrachten leitenden Streifen 15 und den Carbon- bzw. Kohlestreifen 14 abdeckt, die schichtmäßig auf die Folie 13 aufgebracht und über Anschlüsse seitlich an einem Anschlußstreifen 17 herausgeführt sind, um mit dem Eingang des Mikroprozessors gekoppelt werden zu können. Die beiden Streifen 15 und 14 liegen also innerhalb des Fensters 16 im Verbund der zusammengefügten Folien. An der Unterseite der Folie 11 befindet sich eine Schicht aus leitendem Material, z.B. aus Silber, das aufgedampft oder aufgeklebt ist. Es können aber auch dünne Querdrähte angebracht sein. Die Folie weist eine so hohe Elastizität auf, daß mit dem Finger beim Durchfahren in der Mitte des Fensters 16 diese durchbiegt und die beiden Leiter 15 und 14 punktuell miteinander verbindet, von denen der eine Leiter 15 an eine Stromquelle angeschlossen ist, so daß am Ausgang des Carbonstreifens 14 - umgekehrt am Ausgang des Leiters 15 ebenfalls möglich - eine jeweils vom Betätigungspunkt abhängige Spannung abgreifbar ist. Es ist deshalb ersichtlich, daß dann, wenn mit dem Finger von oben nach unten oder von unten nach oben oder an jeder beliebigen Stelle auf die Folie des Bedienfeldes 11 gedrückt wird, jeweils ein Kontakt an dieser Stelle hergestellt wird und eine durch Spannungsteilung durch den Widerstand 14 hervorgerufene Spannung als Einstellspannung für die Funktionseinstellung abgreifbar ist.
Ein solches Bedienfeld ist in der Oberschale des Gehäuses 1 in einem dort vorgesehenen Durchbruch bzw. in eine Absenkung eingesetzt und kann dort auch eingeklebt sein. Zur Bedienung ist es lediglich erforderlich, auf diesen Streifen zu drücken, so daß in dem Display 3 eine der abgegebenen Spannungen entsprechende Funktion oder ein entsprechendes Programm eingeschaltet und/oder dargestellt wird, um dann weitere Funktionssteuerungen über das gleiche Betätigungsfeld bewirken zu können. Wenn beispielsweise eine Telefonnummer über eine Zehnerteilung des Bedienstreifens 11 eingegeben wird, so kann durch Betätigen der Taste 8 bei Beendi-
gung des Wahlvorgangs die Anwahl ausgelöst werden. Es ist aber auch möglich, durch die Funktionstaste 7 beispielsweise die Einstellungen wieder rückgängig zu machen usw.
5 Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß bei Verwendung von flexiblen Trägern für das Bedienfeld 11 mit den weiteren Flächen diese auch leicht gebogen in ein puitförmiges Bedienfeld einfügbar sind. Der Designer ist also nicht mehr an eine Ebenenauslegung gebunden, sondern kann auch unter Verwendung dieses streifenförmigen Bedienfeldes verschiedene Krümmungs-
10 radien bei der Auslegung des Bedienfeldes realisieren.

Claims (26)

Schutzansprüche
1. Telekommunikationsendgerät mit einem Bedienfeld mit Bedienorganen, die mit einer Steuereinrichtung mit einem Mikroprozessor zur Steuerung von Funktionen und Programmen des Telekommunikationsendgerätes zusammenwirken, wobei der Mikroprozessor mindestens einen analogen Steuereingang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienfeld mindestens ein Stellelement (11) zur Abgabe verschiedener analoger Spannungen vorgesehen ist, daß das Stellelement (11) elektrisch mit dem analogen Eingang &iacgr;&ogr; des Mikroprozessors gekoppelt ist und daß durch Betätigung des Stellelementes (11) von diesem unterschiedliche Spannungen zur Funktionssteuerung abgreifbar sind.
2. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (11) ein Drehpotentiometer ist.
3. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (11) ein Schiebewiderstand ist.
4. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (11) ein analoges Sensorfeld ist, das in Abhängigkeit von der Entfernung zu einem Ende beim Berühren an den Ausgang Spannungen unterschiedlicher Höhe abgibt.
5. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorfeld Bestandteil eines mindestens länglichen Potentiometers ist, das aus einer unteren Folie (13) oder Platine mit mindestens einer streifenförmig verlaufenden elektrisch leitenden Schicht (15) oder Widerstandsschicht (14), mindestens einer darüber angeordneten beabstandeten leitenden oder Widerstandsschicht und einer darüber angeordneten Folie besteht wobei die obere Schicht bzw. Widerstandsschicht auf einem flexiblen Träger aufgebracht und gegen die Kraft der Flächenspannung gegen die untere Schicht bzw. Schichten (14, 15) drückbar ist.
6. Telekommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bedienfeld mehrere Stellelemente (11) vorgesehen sind, die parallel auf einen analogen Eingang des Mikroprozessors geschaltet oder an mehreren parallelen Eingängen am Mikroprozessor angeschlossen sind.
7. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei streifenförmige Stellelemente (11) parallel verlaufend oder unabhängig voneinander ausgerichtet im Bedienfeld vorgesehen
&iacgr;&ogr; sind.
8. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schicht eine Metallschicht oder ein Drahtgeflecht ist oder aus quer oder in einem Winkel zur Längsachse der Stellelemente (11) parallelen Drähten besteht und daß die Widerstandsschicht eine Carbonschicht ist oder aus anderem Material besteht.
9. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere leitende Schicht durch einen Draht ersetzt ist, der longitudinal gespannt vorgesehen und an jeder Stelle der Länge gegen die darunterliegende untere Schicht drückbar ist.
10. Teiekommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstreifen (14, 15) innerhalb einer Zwischenschicht (12) als Separierungsvorrichtung mit längsstreifenförmigem Durchbruch (16) liegen, dessen Breite und Dicke so gewählt sind, daß bei Druck auf die darüberliegende Folie des Bedienstreifens des Stellelementes (11) diese mit der darunterliegenden Schicht bzw. Draht auf die untere Schicht (14,15) zur Kontaktherstellung drückbar ist.
11. Telekommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht (14, 15) auf einen Kunststoff-(13) oder Keramikträger aufgebracht ist, daß die Zwischenschicht (12) ein Kunststoff rahmenteil ist und daß die obere Schicht (11) eine hohe Eigenspannung aufweisende Kunststoffolie ist, an deren Unterseite mindestens im Betätigungsstreifen die leitende oder Widerstandsschicht aufgebracht ist, und daß die beiden Spannung führenden Schichten (14, 15) mit Anschlußdrähten verbunden sind.
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12. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 5 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere leitende Schicht (14, 15) aus einem stromführenden Längsstreifen (15) und einem parallelen beabstandeten Widerstandsstreifen (14) besteht und daß beide Streifen (14, 15) durch die obere Schicht beim Betätigen punktuell miteinander verbindbar sind.
13. Teiekommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (11) seitlich, unterhalb oder oberhalb eines Tastenwahlblockes (4) mindestens mit Anwahltasten
&iacgr;&ogr; (Zehnerblock) angeordnet ist.
14. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (11) seitlich angeordnet ist und oberhalb des Tastaturblockes Funktionstasten (5, 7) vorgesehen sind.
15. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und/oder unteren Ende des Stellelementes (11) eine Funktionssteuertaste (7, 8) angeordnet ist.
16. Telekommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) ein Display-Anzeigefeld (3) aufweist, in welchem die ausgewählten Steuerfunktionen sowie Steuerbefehle anzeigbar sind.
17. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch Programmumschaltung im Displayfeld (3) vom Mikroprozessor über einen Charaktergenerator gesteuert eine Benutzerführung oder eine Anzeige der jeweils eingestellten Funktion erfolgt, und daß bei erneuter Betätigung des Stellelementes (11) die entsprechende Funktion steuerbar ist oder durch entsprechende Abgabe von analogen Spannungen die Programmschritte innerhalb der Benutzerführung ausgelöst werden.
18. Telekommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1, 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienfeld des Stellelementes (11) in einzelne Auslösungsfelder unterteilt ist, und daß durch Druck auf eines der Felder eine bestimmte analoge Spannung von dem Anschluß abgreifbar ist.
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19. Telekommunikationsendgerät nach den Ansprüchen 1, 5 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie des Bedienungsfeldes des Stellelementes (11) Bedruckungen aufweist, die in Übereinstimmung mit festgelegten Spannungswerten angeordnet sind.
20. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet daß das Bedienfeld des Stellelementes mindestens mit 10 Ziffernfeldern oder einer Skala mit Zehnereinteilung versehen ist, über die die entsprechende Anzahl von Einzelfunktionen oder Programmen jeweils in
&iacgr;&ogr; einer Bedienungsebene anwählbar sind.
21. Telekommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigen des Stellelementes (11) in einer Funktionseinstellebene durch ein zeitlich längeres Bedienen einer einzelnen Position automatisch die Auslösung der Steuerfunktion erfolgt, die vorher durch kurzes Betätigen einzelner Teilabschnitte ausgewählt oder eingestellt worden ist.
22. Telekommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eingestellte Funktion durch Betätigung der dem Stellelement (11) zugeordneten Funktionstasten (7, 8) bestätigt und ausgelöst wird.
23. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (4, 5, 6, 7, 8) mit den Digitaleingängen des Mikroprozessors gekoppelt sind.
24. Telekommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienfeld ein gegliedertes Pultbedienfeld ist.
25. Telekommunikationsendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor die Funktionen und Umschaltungen in Abhängigkeit der Geschwindigkeit der Änderung der Analogspannungen steuert.
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26. Telekommunikationsendgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Scrolling-Funktion durch Betätigen des analogen Spannungsgebers erfolgt.
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