DE29603151U1

DE29603151U1 - Front cutter

Info

Publication number: DE29603151U1
Application number: DE29603151U
Authority: DE
Original assignee: Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Current assignee: Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Priority date: 1995-09-26
Filing date: 1996-02-22
Publication date: 1997-02-06
Anticipated expiration: 2006-02-23

Description

End cutter

Die Erfindung betrifft einen Vornschneider mit zwei Griffschenkein und schwenkbar um einen Drehzapfen gelagerten Schneidbacken, die von je einem Wandbereich ausgehen, welche Wandbereiche aufeinander gleitende Stützflächen bilden, wobei die Schneidbacken sich im wesentlichen rechtwinklig zu den Stützflächen erstrekken. The invention relates to a front cutter with two handles and cutting jaws that can be pivoted around a pivot pin and that each start from a wall area, which wall areas form support surfaces that slide on one another, with the cutting jaws extending essentially at right angles to the support surfaces.

Derartige Vornschneider sind in den verschiedensten Ausfuhrungsformen bereits bekannt geworden. Lediglich beispielhaft wird auf EP-Al 227 032 verwiesen, die eine sogenannte Rabitzzange darstellt.Such end cutters are already known in a wide variety of designs. As an example, reference is made to EP-Al 227 032, which is a so-called rabitz pliers.

Mit den bekannten Vornschneidern sind zwar im allgemeinen übliche Drähte, Bolzenenden oder dergleichen in zufriedenstellender Weise abschneidbar, wobei es den Vornschneider auszeichnet, daß diese Elemente unmittelbar an ihrer Wurzel abgeschnitten werden können, wenn sie aus einer Ebene oder einem ebenen Körper herausragen. Allerdings gelangt man bei den bekannten Vornschneidern relativ rasch in einen Bereich, abhängig von der Dicke der abzutrennenden Elemente, in dem relativ hohe Kräfte aufgewendet werden müssen. Zudem befindet sich die Schneidenmitte im Bereich der Griffschenkel bzw. des Drehzapfens. Wenn mit einem solchen Vornschneider Elemente abgeschnitten werden, behindert dies mitunter, daß der Eingriff in der erwünschten Weise beobachtet werden kann.With the known end cutters, it is generally possible to cut off common wires, bolt ends or the like in a satisfactory manner, whereby the end cutter is characterized by the fact that these elements can be cut off directly at their root if they protrude from a plane or a flat body. However, with the known end cutters, one reaches a region relatively quickly, depending on the thickness of the elements to be cut off, in which relatively high forces must be applied. In addition, the center of the cutting edge is in the area of the handle legs or the pivot pin. If elements are cut off with such an end cutter, this sometimes prevents the intervention from being observed in the desired way.

Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, einen Vornschneider anzugeben, der eine erhöhte Schneidleistung ermög-In view of the above-described state of the art, the invention has the task of specifying a front cutter that enables increased cutting performance.

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licht bei gebrauchsvorteilhafterer, insbesondere stabiler Ausgestaltung.light with a more user-friendly, particularly stable design.

Dazu wird zunächst vorgeschlagen, daß, jedenfalls in einem Öffnungszustand des Vornschneiders, eine der Schneidbacken in Projektion der Schneidenrichtung im wesentlichen in Überdeckung zu einer die andere Schneidbacke halternden Stützfläche ist. Zumindest bei der hohen Anfangsbelastung ist so die betreffende Schneidbacke gut abgestützt; die in Richtung einer Klafftendenz der Schneiden bzw. Schneidbacken gehende Verkippungsneigung des entsprechenden Wandbereichs wird durch die darunterliegende Stützfläche der anderen Schneide respektive Schneidbacke aufgefangen. Die Wandbereiche stützen sich relativ großflächig gegenseitig ab. Optimiert ist die Stabilität im Gelenkbereich des Vornschneiders, also im Bereich des Drehzapfens, zudem dadurch, daß die Schneidbacken an den in Überdeckung zueinander bewegbaren Stützflächen ansetzen. So ist die entsprechende Abstützung auch in alle Zwischenzuständen gegeben, also in jeder Maulstellung bis zum Schließen. Zudem ist es von Vorteil, daß eine der Schneidbacken in Projektion der Schneidenrichtung im wesentlichen über den gesamten Bewegungsbereich von einer mit der anderen Schneidbacke verbundenen Stützfläche unterfangen ist. So können über die eigentliche Gewerbefläche hinausgehende Zonen der Wandbereiche mit in die Abstützungswirkung mit einbezogen werden. Um dabei der schneidenabgewandt jenseits der Drehachse schwerpunktmäßig auftretenden Belastung bestens Rechnung zu tragen, sind die Stützflächen beider Griffschenkel ungleich ausgebildet derart, daß bei zusammengesetztem, geschlossenen Vornschneider, ausgehend von dem Drehzapfen, gegebenenfalls auch ausgehend von einer Drehzapfen-Umrandung, die Stützflächen sich im wesentlichen in einer gemeinsamen,To this end, it is first suggested that, at least when the front cutter is open, one of the cutting jaws, in projection of the cutting direction, essentially overlaps a support surface that holds the other cutting jaw. At least with the high initial load, the cutting jaw in question is well supported; the tendency of the corresponding wall area to tilt in the direction of a gaping tendency of the cutting edges or cutting jaws is absorbed by the underlying support surface of the other cutting edge or cutting jaw. The wall areas support each other over a relatively large area. The stability in the joint area of the front cutter, i.e. in the area of the pivot pin, is also optimized by the fact that the cutting jaws are attached to the support surfaces that can be moved in overlapping relation to each other. The corresponding support is therefore also provided in all intermediate states, i.e. in every jaw position up to closing. It is also advantageous that one of the cutting jaws is supported by a support surface connected to the other cutting jaw over the entire range of movement in the projection of the cutting direction. In this way, zones of the wall areas extending beyond the actual working area can be included in the support effect. In order to take the load that occurs primarily on the side facing away from the cutting edge and beyond the axis of rotation into account, the support surfaces of both handle legs are unevenly designed in such a way that when the front cutter is assembled and closed, starting from the pivot pin, and possibly also starting from a pivot pin border, the support surfaces are essentially in a common,

einseitig vom Drehzapfen ausladenden Projektionsfläche befinden. Dort wird das höhere Moment angepaßt großflächig aufgefangen. Die dazu entsprechend vergrößerte Abstützfläche kann dabei beispielsweise auch dann erst zum Tragen kommen, wenn solche erhöhten Momente auftreten, d.h. sie würden sich an die eigentlichen, die aufeinander gleitenden Stützflächen schaffenden, also gewerbetypisch beanspruchten Bereiche als Ergänzungs-Abstützflachen anschließen. Hierzu kann praktisch der gesamte betroffene Wandbereich genutzt werden. Zudem besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß die Schneidbackenwurzel der anderen Schneidbacke im Bereich der einen Schneidbacke unmittelbar in einen den Drehzapfen lageraugenartig umgebenden Wandbereichsabschnitt als Umrandung übergeht. Das vergrößert nicht nur die Stützfläche im unmittelbaren Umfeld des Drehzapfens, also um diesen durchgehend herum, sondern hat auch noch eine weitergehende Bedeutung, die darin besteht, daß die eine Schneidbacke bei Projektion in Schneidenrichtung in dem dem Griffschenkel abgewandten Lagerbereich des Drehzapfens zumindest teilweise in Übergriff steht zu dem lageraugenartigen Wandbereichsabschnitt. Das schafft nämlich einen willkommenen Gegenhalt ebenenparallel zu den das sogenannte Gewerbe mitbildenden, aufeinander gleitenden Stützflächen plus der anschließenden Abstützflächen. Der drehführend und auch noch auslegerartig wirkende Wandbereichsabschnitt liegt, bezogen auf die geometrische Achse des Drehzapfens, wie oben schon kurz angedeutet, jenseits der Schneide der betreffenden Schneidbacke. Um trotz der den erwähnten Übergriff bringenden, am Wurzelfuß vorzunehmenden Unterhöhlung der Schneidbacke eine hohe Gebrauchsstabilität sicherzustellen, wird vorgeschlagen, daß der den Wandbereichsabschnitt der Schneidbacke überdeckende Übergriff sich zur Stützfläche hin verjüngt unter zur AnIa-projection surface projecting out from the pivot pin on one side. The higher moment is absorbed there over a large area. The correspondingly enlarged support surface can only come into effect when such increased moments occur, i.e. they would connect to the actual areas that create the support surfaces sliding on one another, i.e. those that are subject to typical industrial stress, as additional support surfaces. Practically the entire affected wall area can be used for this purpose. In addition, an advantageous further development is that the cutting jaw root of the other cutting jaw in the area of one cutting jaw merges directly into a wall area section that surrounds the pivot pin like a bearing eye. This not only increases the support surface in the immediate vicinity of the pivot pin, i.e. all around it, but also has a further significance, which is that one cutting jaw, when projected in the cutting direction, at least partially overlaps the bearing eye-like wall area section in the bearing area of the pivot pin facing away from the handle leg. This creates a welcome counter-hold parallel to the plane of the support surfaces that slide over one another and form the so-called joint, plus the adjoining support surfaces. The wall area section that guides rotation and also acts like a cantilever is, in relation to the geometric axis of the pivot pin, as already briefly indicated above, beyond the cutting edge of the relevant cutting jaw. In order to ensure a high level of operational stability despite the undermining of the cutting jaw at the root base, which brings about the above-mentioned overlap, it is proposed that the overlap covering the wall area of the cutting jaw tapers towards the support surface under the

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ge geeigneter Ausbildung dieses Wandbereichsabschnitts. So ergibt sich ein stumpfwinkliger Übergang von Stützfläche zur Aushöhlung. Um die für den Gegenhalt erforderliche Stabilität im Bereich der direkten Belastung zu erhöhen, wird noch vorgeschlagen, daß die einen kegelstumpfförmigen Abschnitt bringende Verjüngung zum Übergriff hin in einen zylindrischen Abschnitt übergeht. Erfindungsgemäß ist sodann weiter vorgesehen, daß ein unterhalb der Schneiden der Schneidbacken gebildeter Schneidfreiraum einseitig durch den im Bereich des Schneidfreiraums angeordneten Drehzapfen und ein diesen umgebendes Lager zumindest teilweise verschlossen ist. Es versteht sich, daß zusätzlich zu dem Drehzapfen das diesen umgebende Lager des Schneidfreiraumes diesem ihn seitlich verschließend, zugeordnet ist. In bevorzugter Ausgestaltung ist sodann vorgesehen, daß der Schneidfreiraum durch eine untere, beide Schneidbacken berührende Abschlußlinie begrenzt ist. Der Drehzapfen befindet sich so gleichsam in einer Verstecklage zwischen den beiden dachartig darüber gewölbten Schneidbacken. Weiter kann eine vorteilhafte Variante darin bestehen, daß der Drehzapfen mit dem zweiten Wandbereich einstückig ausgebildet ist. Diese Maßnahme erlaubt, den Drehzapfen in die unmittelbare Nähe der Schneiden zu rücken. Dadurch ergibt sich eine günstige Hebelübersetzung und dementsprechend zusätzlich verbesserte Schneidleistung des Vornschneiders. Bei dieser Variante wird sodann weiter so vorgegangen, daß der Drehzapfen in einer Lagerbohrung des zweiten Wandbereichs drehgeführt ist. Andererseits kann sich aber auch eine Ausgestaltung dahingehend als vorteilhaft erweisen, daß der Drehzapfen in Lagerbohrungen beider Wandbereiche drehgeführt ist. Mit kongruenter Ausrichtung der entsprechenden Lagerbohrungen ist der Weg frei für das korrekte Einziehen des beispielsweise nietartig zugeordneten Drehzap-ge suitable design of this wall area section. This results in an obtuse-angled transition from the support surface to the hollow. In order to increase the stability required for the counterhold in the area of direct loading, it is also proposed that the taper, which creates a truncated cone-shaped section, transitions into a cylindrical section towards the overlap. According to the invention, it is then further provided that a cutting clearance formed below the cutting edges of the cutting jaws is at least partially closed on one side by the pivot pin arranged in the area of the cutting clearance and a bearing surrounding it. It goes without saying that in addition to the pivot pin, the bearing of the cutting clearance surrounding it is assigned to it, closing it off at the side. In a preferred embodiment, it is then provided that the cutting clearance is limited by a lower end line touching both cutting jaws. The pivot pin is thus in a hidden position between the two cutting jaws arched above it like a roof. Another advantageous variant can be that the pivot is formed in one piece with the second wall area. This measure allows the pivot to be moved into the immediate vicinity of the cutting edges. This results in a favorable leverage ratio and accordingly an additional improvement in the cutting performance of the front cutter. In this variant, the pivot is then further proceeded in such a way that the pivot is guided in a bearing bore in the second wall area. On the other hand, a design can also prove advantageous in that the pivot is guided in bearing bores in both wall areas. With congruent alignment of the corresponding bearing bores, the way is clear for the correct insertion of the pivot, which is assigned, for example, in the manner of a rivet.

fens. Überdies ist auch eine Ausgestaltung dahingehend realisierbar, daß unterhalb der Schneide der zweiten Schneidbacken in dem zweiten Wandbereich ein Freischnitt ausgebildet ist. Dadurch kann die ihn aufweisende Schneide bis in den Bereich bzw. die Ebene der Stützfläche fortgeführt werden, wodurch ein noch weiter verringertes Kippmoment auf die entsprechende Schneidbacke ausgeübt wird. Für das gezielte Ansetzen des Werkzeuges erweist es sich sodann als vorteilhaft, daß die Schneidbacken, ausgehend von den Wandbereichen, in denen sie wurzeln, sich verjüngend ausgebildet sind. Dadurch, daß weiter die zweite Schneidbacke sich in Schließstellung zumindest teilweise oberhalb einer Randkante des ersten Wandbereichs erstreckt, kann der die andere Schneidbacke tragenden Wandbereich ansetzgünstiger und trotzdem abgestützt zurücktreten. Eine weitere Maßnahme sieht vor, daß der erste und zweite Wandbereich mit je einer Durchgangsbohrung versehen sind, die, unterhalb des Drehzapfens ausgebildet, in Schließstellung des Vornschneiders in Überdeckung sind. Solche Bohrungen können beispielsweise benutzt werden, um für einen Versand den Vornschneider festzulegen. Auch können mit Hilfe dieser Bohrungen kleinere Drähte abgeschwert werden.fens. In addition, a design can also be implemented in such a way that a free cut is formed below the cutting edge of the second cutting jaws in the second wall area. The cutting edge having this free cut can thus be continued into the area or the plane of the support surface, whereby an even further reduced tilting moment is exerted on the corresponding cutting jaw. For the targeted positioning of the tool, it then proves to be advantageous that the cutting jaws are tapered, starting from the wall areas in which they are rooted. Furthermore, because the second cutting jaw extends at least partially above an edge of the first wall area in the closed position, the wall area carrying the other cutting jaw can be positioned more easily and still be supported. A further measure provides that the first and second wall areas are each provided with a through hole, which, formed below the pivot pin, overlap when the front cutter is in the closed position. Such holes can be used, for example, to determine the end cutter for shipping. These holes can also be used to weight down smaller wires.

An einer Zange mit zwei Zangenbacken und Griffschenkeln, die über einen Drehzapfen gelenkig miteinander verbunden und drehgeführt sind unter Ausbildung aufeinander gleitender Stützflächen, wobei an den Griffschenkeln zu dem jeweils anderen Griffschenkel vorkragende Anschläge nahe den Stützflächen ausgebildet sind, erweist es sich sodann als vorteilhaft, daß an einer Stützfläche des Giffschenkeis eine in einer Richtung senkrecht zu einer durch die Griffschenkel aufgespannten Ebene unterhalb des Anschlages ansetzende Stufenflä-On a pair of pliers with two jaws and handle legs, which are connected to one another in an articulated manner via a pivot pin and are guided in rotation to form support surfaces that slide on one another, with stops that protrude towards the other handle leg being formed near the support surfaces on the handle legs, it then proves to be advantageous that a step surface that starts in a direction perpendicular to a plane spanned by the handle legs below the stop is provided on a support surface of the handle leg.

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ehe ausbildet. Hierüber ergibt sich ein bearbeitungsgünstiger Zugang. Da der Zugang noch auf dem die Abstützfläche mitbildenden Feld der Wandbereiche liegt, ergibt sich für die Anschläge eine so nahe Lage zum Schwenkbereich, daß die Gefahr eines Einklemmens von Haut der Bedienungshand weitgehend gebannt ist. Die höckerartigen Anschläge liegen gleichsam im "Schatten" der Wandbereiche. Der Anschlag kann exakt auf die gewünschte Schneidnähe abgestimmt werden. So wird beispielsweise eine die Schneidwirkung u.U. beeinträchtigende Berührung der Schneiden vermieden. Das präzise Abtragen auf das gewünschte Maß läßt sich programmgesteuert in einem Bearbeitungsautomaten durchführen. Vorteilhaft ist dabei zudem, daß eine dem Anschlag zugeordnete Stufenkante im wesentlichen in senkrechter Richtung zur Erstreckung der Zange, jedoch im wesentlichen zu der durch die Griffschenkel aufgespannten Ebene, verläuft. In diesem Zusammenhang gleichfalls vorteilhaft ist es, daß eine weitere, gegenüber der ersten zurückversetzte Stufenkante im Hinterschnitt zu einem zugeordneten Anschlag ausläuft. Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß die eigentliche Anschlagfläche freitragend gestaltet werden kann. Sie steht sauber vor. Endlich wird noch vorgeschlagen, daß die zweite Stufenkante gerundet ausläuft. Das vermeidet eine Kerbwirkung. Diese Merkmale sind gleichwohl an einem Vornschneider realisierbar und werden an einem solchen beschrieben.This provides access that is convenient for processing. Since the access is still on the field of the wall areas that also form the support surface, the stops are so close to the swivel area that the risk of the skin of the operator's hand being trapped is largely eliminated. The hump-like stops are in the "shadow" of the wall areas, so to speak. The stop can be precisely adjusted to the desired cutting proximity. For example, this avoids contact between the cutting edges, which could impair the cutting effect. Precise removal to the desired size can be carried out in a program-controlled manner in an automatic processing machine. It is also advantageous that a step edge assigned to the stop runs essentially perpendicular to the extension of the pliers, but essentially to the plane spanned by the handle legs. In this context, it is also advantageous that another step edge, set back from the first, runs in the undercut to an assigned stop. This makes it possible for the actual stop surface to be designed to be self-supporting. It protrudes cleanly. Finally, it is suggested that the second step edge should be rounded. This avoids a notch effect. These features can nevertheless be implemented on a front cutter and are described using one.

Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert. Hier zeigt:The invention is further explained below with reference to the attached drawing, which, however, only shows exemplary embodiments. Here:

Fig. 1 eine Vorderansicht des Vornschneiders gemäß erstem Ausführungsbeispiel, geschlossen,Fig. 1 is a front view of the end cutter according to the first embodiment, closed,

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Fig. 2 eine Seitenansicht des Vornschneiders,Fig. 2 a side view of the front cutter,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Vornschneiders in geöffnetem Zustand,Fig. 3 a perspective view of the front cutter in the open state,

Fig. 4 eine Rückansicht des Vornschneiders,Fig. 4 a rear view of the front cutter,

Fig. 5 eine Vorderansicht des Vornschneiders gemäß zweitem Ausführungsbeispiel, geschlossen,Fig. 5 is a front view of the end cutter according to the second embodiment, closed,

Fig. 6 eine Seitenansicht dieses Vornschneiders,Fig. 6 a side view of this end cutter,

Fig. 7 die Draufsicht zu Figur 5, und zwar gegen den Vorschneiderkopf gesehen,Fig. 7 is the top view of Figure 5, seen against the pre-cutter head,

Fig. 8 den Vornschneider bei geöffnetem Schneidmaul,Fig. 8 the front cutter with the cutting mouth open,

Fig. 9 eine Rückansicht des Vornschneiders, geschlossen, Fig. 9 a rear view of the end cutter, closed,

Fig. 10 den Schnitt gemäß Linie X-X in Figur 9, leicht vergrößert,Fig. 10 the section along line X-X in Figure 9, slightly enlarged,

Fig. 11 den die andere Schneidbacke aufweisenden Griffschenkel in Einzeldarstellung in Vorderansicht, Fig. 11 the handle leg with the other cutting jaw in individual representation in front view,

Fig. 12 den die eine Schneidbacken tragenden Griffschenkel in Einzeldarstellung, ebenfalls in Vorderansicht,Fig. 12 the handle leg carrying one cutting jaw in individual representation, also in front view,

Fig. 13 den die andere Schneidbacke tragenden Griffschenkel in Einzeldarstellung, und zwar in Rückansicht,Fig. 13 the handle leg carrying the other cutting jaw in individual representation, namely in rear view,

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Fig. 14 den die eine Schneidbacke aufweisenden Griffschenkel in Einzeldarstellung, ebenfalls in Rückansicht,Fig. 14 the handle leg with a cutting jaw in individual representation, also in rear view,

Fig. 15 eine vergrößerte Wiedergabe der Figur 11, und zwar den Kopfbereich darstellend,Fig. 15 is an enlarged representation of Figure 11, showing the head region,

Fig. 16 eine Vergrößerung der Figur 12, auch hier den Kopfbereich wiedergebend undFig. 16 is an enlargement of Figure 12, also showing the head area and

Fig. 17 den Schnitt gemäß Linie XVII-XVII in Figur 5, erheblich vergrößert.Fig. 17 shows the section along line XVII-XVII in Figure 5, considerably enlarged.

In zwei Ausführungsbeispielen und Varianten dargestellt und beschrieben ist ein Vornschneider 1 mit schwenkbar aneinander gelagerten Schneidbacken 2,3 und zwei Griffschenkeln 4,5. Die Schneidbacken 2,3 laufen in einander zugekehrte Schneiden 6,6' aus, realisiert am Vornschneiderkopf 7. Die Schneiden 6,6' verlaufen gemäß der in den Figuren 1 bis 4 wiedergegebenen Ausgestaltung im wesentlichen raumparallel zur geometrischen Achse eines Drehzapfens 9, auch bezeichenbar als Gewerbezapfen. A front cutter 1 with pivotally mounted cutting jaws 2,3 and two handle legs 4,5 is shown and described in two embodiments and variants. The cutting jaws 2,3 run into facing cutting edges 6,6', realized on the front cutter head 7. According to the design shown in Figures 1 to 4, the cutting edges 6,6' run essentially parallel to the geometric axis of a pivot pin 9, also referred to as a pivot pin.

Unterhalb der Schneiden 6,6' ist ein Schneidfreiraum 8 ausgebildet. Letzterer ist einseitig durch den im Bereich des Schneidfreiraumes 8 angeordneten Drehzapfen 9 und ein diesen umgebendes Lager, das durch einen Wandbereich 10 bei 10' gebildet ist, umgeben, mitbildend das sogenannte Gewerbe.A cutting clearance 8 is formed below the cutting edges 6, 6'. The latter is surrounded on one side by the pivot pin 9 arranged in the area of the cutting clearance 8 and a bearing surrounding it, which is formed by a wall area 10 at 10', forming the so-called joint.

Der Schneidfreiraum 8 ist weiter durch eine untere, beide Schneidbacken 2,3 berührende Abschlußlinie L begrenzt und liegt darüber. Die gedachte AbschlußlinieThe cutting clearance 8 is further limited by a lower end line L that touches both cutting jaws 2,3 and is located above it. The imaginary end line

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L verläuft quer zur Erstreckungsrichtung der geschlossenen Griffschenkel 4,5.L runs transversely to the direction of extension of the closed handle legs 4,5.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schneidfreiraum 8 durch den Drehzapfen 9, den einen Wandbereich 10 und die Wandfläche eines anderen Wandbereichs 11 seitlich vollständig verschlossen. Der andere Wandbereich 11 umgibt den Drehzapfen 9 zumindest auf einem überwiegenden Teilumfang.In the embodiment shown, the cutting clearance 8 is completely closed off at the sides by the pivot pin 9, one wall area 10 and the wall surface of another wall area 11. The other wall area 11 surrounds the pivot pin 9 at least over a predominant part of its circumference.

Darüber hinaus ist der Drehzapfen 9 an einem durch Abwinklung in den Schneidfreiraum 8 vorgerückten Bereich des Wandbereichs 11 ausgebildet. Es ergibt sich ein stumpfer Winkel Alpha zwischen einer Randkante 11', die im maximalen Öffnungszustand des Schneidmauls an der einen oder ersten Schneidbacke 2, genauer dem Fuß derselben, in Anlage kommt, und einem Wandbereichsabschnitt 11'', der anderseitig den Drehzapfen 9 ausformt. In addition, the pivot pin 9 is formed on an area of the wall area 11 that is advanced into the cutting space 8 by bending. This results in an obtuse angle Alpha between an edge 11', which, when the cutting mouth is in the maximum opening state, comes into contact with one or the first cutting jaw 2, or more precisely the base of the same, and a wall area section 11'', which forms the pivot pin 9 on the other side.

Die erste Schneidbacke 2 und die zweite Schneidbacke sind jeweils in den sich flach in bzw. parallel zu einer Ebene E (Fig. 2) erstreckenden Wandbereichen 10,11 verwurzelt. Die Ebene E fällt mit der Schwenkebene der Schneidbacken 2,3 bzw. ihrer Griffschenkel 4,5 zusammen. Die Wandbereiche 10 und 11 bilden gegeneinanderliegende, aufeinander gleitende Stützflächen, zugleich bzw. mitbildend die sogenannten Gewerbeflächen des Vornschnexderkopfes 7. Die Schneidbacken 2,3 erstrecken sich im wesentlichen seitlich und senkrecht zu der Ebene E, die durch die Griffschenkel 4,5 aufgespannt ist. Sie (2_r3) stehen seitlich ab.The first cutting jaw 2 and the second cutting jaw are each rooted in the wall areas 10, 11 extending flat in or parallel to a plane E (Fig. 2). The plane E coincides with the pivot plane of the cutting jaws 2, 3 or their handle legs 4, 5. The wall areas 10 and 11 form opposing, sliding support surfaces, simultaneously or co-forming the so-called working surfaces of the front cutting head 7. The cutting jaws 2, 3 extend essentially laterally and perpendicularly to the plane E, which is spanned by the handle legs 4, 5. They (2 _r 3) protrude laterally.

Der Drehzapfen 9 ist - wie schon angedeutet - mit dem Wandbereich 11 einstückig ausgebildet. Er (9) durch-The pivot pin 9 is - as already indicated - formed in one piece with the wall area 11. It (9) passes through

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setzt den Wandbereich 10 in einer entsprechenden Lagerbohrung. Anderendig ist der Drehzapfen 9 mit einem nietartigen Bolzenkopf 12 versehen.places the wall area 10 in a corresponding bearing bore. At the other end, the pivot pin 9 is provided with a rivet-like bolt head 12.

Unterhalb der Schneide 6' der zweiten Schneidbacke ist gemäß erstem Ausführungsbexspiel in dem zweiten Wandbereich 11 ein Freischnitt 13 ausgebildet. Der Freischnitt 13 vergrößert gleichsam die Umfangsfläche, auf welcher der Drehzapfen 9 bzw. der Wurzelbereich desselben in dem Wandbereich 11 freigelegt ist. Der Freischnitt 13 ermöglicht es, die Schneiden 6,6' bis in den Bereich des Drehzapfen 9 auszunutzen. Es ergibt sich gleichsam ein abschnxttswexser Ringraum entlang der Wurzel oder des Fußes der Schneidbacke 2, dabei den Drehzapfens 9 umgebend, so daß dieser etwa auf der Hälfte seines Umfanges bzw. eines diesen umgebenden Wandabschnitts, also der Hälfte eines kreisförmigen Umfangs, was die Dicke des Wandbereiches 11 anbelangt, freigelegt ist. Die Schneide 6' der zweiten Schneidbakke 3 kann so bis zur Stützfläche derselben gehen.According to the first embodiment, a free cut 13 is formed in the second wall region 11 below the cutting edge 6' of the second cutting jaw. The free cut 13 simultaneously enlarges the circumferential surface on which the pivot pin 9 or the root region thereof is exposed in the wall region 11. The free cut 13 makes it possible to use the cutting edges 6, 6' up to the area of the pivot pin 9. This results in a sectioned annular space along the root or foot of the cutting jaw 2, surrounding the pivot pin 9 , so that the latter is exposed over approximately half of its circumference or a wall section surrounding it, i.e. half of a circular circumference as far as the thickness of the wall region 11 is concerned. The cutting edge 6' of the second cutting jaw 3 can thus extend to the support surface thereof.

Die seitliche Erstreckung der Schneidbacken 2,3 zu der Ebene E ist darüber hinaus mit dem allgemeinen Vorteil verbunden, daß eine bessere Beobachtbarkeit bei einem Schneidvorgang gegeben ist. Anstelle einer seitlich senkrecht zur Schwenkebene E gegebenen Ausrichtung kann auch, wie weiter unten detailliert beschrieben, eine stumpfwinklige Ausrichtung gegeben sein mit dem Vorteil, daß die Bereiche des Schneidpunktes unterschiedlichen Abstand vom Drehzapfen 9 bekommen, also unterschiedliche Drehmomente aufbringen.The lateral extension of the cutting jaws 2, 3 to the plane E is also associated with the general advantage that a cutting process can be observed better. Instead of a lateral alignment perpendicular to the pivot plane E, an obtuse-angled alignment can also be provided, as described in detail below, with the advantage that the areas of the cutting point are at different distances from the pivot pin 9, thus applying different torques.

Die Schneidbacken 2,3 sind im einzelnen, ausgehend von den Wandbereichen 10,11, in denen sie wurzeln, sich verjüngend ausgebildet. Die Schneidbacken 2,3 verjüngenThe cutting jaws 2,3 are tapered in detail, starting from the wall areas 10,11 in which they are rooted. The cutting jaws 2,3 taper

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sich sowohl in ihrer Querrichtung als auch in ihrer Dickenrichtung. Dies ist beispielsweise aus den Fig. 1 und 2 gut ersichtlich. Sie (2,3) stabilisieren, als rippenartige Leisten, die Stützflächen umfassend zum Drehzapfen 9 hin. Die Stützflächen ergeben sich als äußerst verwindungssteif.both in their transverse direction and in their thickness direction. This is clearly visible, for example, in Fig. 1 and 2. They (2,3), as rib-like strips, stabilize the support surfaces all the way to the pivot pin 9. The support surfaces are extremely torsionally rigid.

Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß die zweite Schneidbakke 3 sich in Schließstellung zumindest teilweise oberhalb einer Randkante 14 der ersten Wandfläche 10 erstreckt. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft im Hinblick auf ein Schneiden von Bolzen, überstehenden Längen oder dergleichen, unmittelbar angrenzend an eine Wandfläche, aus welcher der Bolzen oder das zu schneidende Element hervorragt.From Figure 4 it can be seen that the second cutting jaw 3 in the closed position extends at least partially above an edge 14 of the first wall surface 10. This design is advantageous with regard to cutting bolts, protruding lengths or the like, immediately adjacent to a wall surface from which the bolt or the element to be cut protrudes.

Aus den Figuren 1 und 4 ist auch ersichtlich, daß der erste und zweite Wandbereich 10,11 mit je einer Durchgangsbohrung 15 bzw. 15' versehen ist, die unterhalb des Drehzapfens 9, d.h. griffschenkelseitig der Linie L, ausgebildet sind und in Schließstellung des Vornschneiders 1 in Überdeckung liegen. Die nach außen hin getrichterten Durchgangsbohrungen 15,15' können beispielsweise dazu dienen, die Schneiden 6,6' und damit den gesamten Vornschneider 1 während des Transports in Schließstellung zu sichern. Auch können sie dazu dienen, etwa kleinere Drahtabschnitte abzuscheren. Ferner ist es möglich, die Durchgangsbohrungen 15,15' dazu zu nutzen, Rastmittel, wie etwa Rastkugeln, einzubringen, die die Schließstellung des Vornschneiders 1 sichern.It can also be seen from Figures 1 and 4 that the first and second wall areas 10, 11 are each provided with a through hole 15 and 15' respectively, which are formed below the pivot pin 9, i.e. on the handle leg side of the line L, and are overlapping when the front cutter 1 is in the closed position. The through holes 15, 15' pointing outwards can be used, for example, to secure the cutting edges 6, 6' and thus the entire front cutter 1 in the closed position during transport. They can also be used to shear off smaller wire sections. It is also possible to use the through holes 15, 15' to introduce locking means, such as locking balls, which secure the closed position of the front cutter 1.

Der Vornschneider 1 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel (Fig. 5-10) ist prinzipiell gleichen Aufbaues. Der die Ausgestaltung gemäß Figur 1 bis 5 erläuternde Text istThe end cutter 1 according to the second embodiment (Fig. 5-10) is basically of the same construction. The text explaining the design according to Figures 1 to 5 is

daher auf das zweite Ausführungsbeispiel lesbar. Die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt.therefore readable on the second embodiment. The reference numbers are applied accordingly.

Als erster baulicher Unterschied fällt ins Auge, daß die Schneidbacken 2,3 sich nicht mehr im wesentlichen senkrecht zur durch die Griffschenkel 4,5 aufgespannten Ebene E erstrecken, sondern betont in einem stumpfen Winkel Beta (vergl. Fig. 6) dazu ausgerichtet sind. Der beträgt ca. 100 . Aber nicht nur die Schneidbacken 2,3 sind so ausgerichtet, sondern auch ihre Schneiden 6,6'. Sie verlaufen spitzwinklig zur geometrischen Achse des Drehzapfens 9.The first structural difference that catches the eye is that the cutting jaws 2,3 no longer extend essentially perpendicularly to the plane E spanned by the handle legs 4,5, but are aligned at an obtuse angle Beta (see Fig. 6) to it. This is approximately 100. However, not only the cutting jaws 2,3 are aligned in this way, but also their cutting edges 6,6'. They run at an acute angle to the geometric axis of the pivot pin 9.

Dabei setzt sich der stirnseitige Schrägungsverlauf der Schneidbacken 2,3 ebenengleich in die nach oben weisenden Stirnflächen der Wandbereiche 10,11 fort und ebenso in den dortigen Randbereich 12' des Bolzenkopfes 12 des Drehzapfens 9. Der Randbereich 12' ist bei 12'' in einem stumpfen Winkel abgeschrägt, so daß auch bei geöffnetem Schneidenmaul des Vornschneiders 1 diese Übergangs&zgr;one nicht über die flach gerundete Stirnfläche des Vornschneiderkopfes 7 vorsteht. Die durchgehende Schrägstellung erlaubt einen noch besseren Überblick bei entsprechend stirnseitig aufsetzendem Positionieren des Werkzeuges. Der Einblick in den Schneidfreiraum 8 ist durch weiteres Schrägstellen bzw. Verkippen der Griffschenkel 4,5 zur Arbeitsebene hin praktisch optimiert. The bevel of the cutting jaws 2,3 on the front side continues at the same level into the upward-facing front surfaces of the wall areas 10,11 and also into the edge area 12' of the bolt head 12 of the pivot pin 9. The edge area 12' is beveled at 12'' at an obtuse angle, so that even when the cutting mouth of the end cutter 1 is open, this transition zone does not protrude beyond the flat, rounded front surface of the end cutter head 7. The continuous bevel allows an even better overview when the tool is positioned accordingly on the front side. The view into the cutting clearance 8 is practically optimized by further beveling or tilting the handle legs 4,5 towards the working plane.

Ein darüber hinausgehendes Gestaltungsmerkmal besteht darin, daß, jedenfalls in einem Öffnungszustand des Formschneiders 1, eine der Schneiden 6,6', hier 6, in Projektion der Schneidenrichtung im wesentlichen in Überdeckung zu einer die andere Schneide 6' halternden Stützfläche ist. Dadurch ist gleich zu Anfang schonA further design feature is that, at least in an open state of the form cutter 1, one of the cutting edges 6, 6' , here 6, in projection of the cutting direction is essentially in overlap with a support surface holding the other cutting edge 6'. This means that right from the start

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diese Fläche stützaktiv genutzt. Das erweist sich gerade für einen seitlich schneidenden Vornschneider 1 als besonders stabilisierend, da bei seitlich sowie axial beabstandet zum Drehzapfen 9 erfolgendem Schneiden eine nicht unwesentliche Verwindungsbelastung aufkommt. Der Drehzapfen 9 ist nämlich nicht nur scherbeansprucht, sondern auch in hohem Maße abbiegenden Kräften ausgesetzt. Dieser Tendenz noch besser begegnend, ist das Umfeld der Lagerung noch zur Schaffung eines Gegenhalts herangezogen. Der besteht darin, daß die Schneidbackenwurzel der anderen Schneidbacke 3 im Bereich der einen Schneidbacke 2 nicht mehr bis auf die Ebene des dortigen Mantelflächenabschnitts des Drehzapfens 9 begrenzt ist, sondern deutlich radial darüber hinausgeht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist also der sonst den Freischnitt 13 bildende Raum noch mit Material ausgefüllt. Dieser den Drehzapfen 9 schneidbackenabgewandt, lageraugenartig umgebende Wandbereichsabschnitt ist mit II'¹' bezeichnet und bildet eine dortige Umrandung des Drehzapfens 9. Umfangsmäßig geht der besagte Wandbereichsabschnitt II'¹' über mindestens 180°. Er beginnt auf der der Schneidbacke 3 des Griffschenkeis 4 zugewandten Seite des Umfangs des Drehzapfens 9, und zwar im wesentlichen auf einer gedachten Verlängerungslinie der Randkante 11' des Wandbereichs 11, welche Verlängerungslinie im wesentlichen radial - sie streicht nur knapp linksseitig versetzt am Zentrum des Drehzapfens 9 vorbei - auf die geometrische Achse des Drehzapfens 9 weist. In Verlängerung dazu beginnt, leicht nach rechts versetzt, ansatzmäßig die Schneide 6'.this surface is used to provide support. This proves to be particularly stabilizing for a side-cutting end cutter 1, since a not insignificant torsional load occurs when cutting laterally and axially spaced from the pivot pin 9. The pivot pin 9 is not only subjected to shear stress, but is also subjected to a high degree of bending forces. To counteract this tendency even better, the area around the bearing is used to create a counter-support. This consists in the cutting jaw root of the other cutting jaw 3 in the area of one cutting jaw 2 no longer being limited to the level of the lateral surface section of the pivot pin 9 there, but extending significantly radially beyond it. In this embodiment, the space that would otherwise form the free cut 13 is still filled with material. This wall area section, which surrounds the pivot pin 9, facing away from the cutting jaw, like a bearing eye, is designated II' ¹ ' and forms a border of the pivot pin 9 there. In terms of circumference, the said wall area section II' ¹ ' extends over at least 180°. It begins on the side of the circumference of the pivot pin 9 facing the cutting jaw 3 of the handle leg 4, essentially on an imaginary extension line of the edge 11' of the wall area 11, which extension line essentially points radially - it passes just slightly offset to the left of the center of the pivot pin 9 - to the geometric axis of the pivot pin 9. In extension to this, slightly offset to the right, the cutting edge 6' begins.

Die radiale, praktisch konzentrisch zum korrespondierenden kreisbogenförmigen Mantelwandabschnitt des Drehzapfens 9 verlaufende Umrandung oder Auskragung des besagten Wandbereichabschnitts II'¹¹ ist so, daß sie überThe radial border or projection of the said wall area section II' ¹¹ , which is practically concentric with the corresponding circular-arc-shaped shell wall section of the pivot pin 9, is such that it extends over

den dortigen Abschnitt des den Schneidfreiraum 8 begrenzenden Fußes der Schneidbacke 2 des Wandbereichs 10 radial hinausgeht, d.h. in das "Fleisch" des Fußes hineinragt.the section of the foot of the cutting jaw 2 of the wall area 10 that delimits the cutting clearance 8 extends radially, i.e. protrudes into the "flesh" of the foot.

Konkret liegt eine Ausgestaltung dahingehend vor, daß die eine Schneidbacke 2 in Projektion der Schneidenrichtung ihrer Schneide 6 im griffschenkelabgewandten Lagerbereich des Drehzapfens 9 zumindest teilweise in Übergriff Ü steht zu dem lageraugenartigen Wandbereichsabschnitt 11^!I'. Damit der Wandbereichsabschnitt II¹¹' dort eintauchen kann, weist der genannte Fuß der Schneidbacke 2 im schneidennahen Abschnitt derselben eine Nut 16 auf. Diese folgt im wesentlichen der peripher kreisrund gestalteten Kontur bzw. Stirnfläche des Wandbereichabschnitts II'¹'. Es ist auf eine leichte spaltartige, also radiale Beabstandung geachtet dargestellt als Lichtspalt, so daß es dort nicht etwa zu einer Reibbelastung der Schneidbacken 2,3 kommt. Der erhält die Leichtgängigkeit des Werkzeuges, vor allem beim Öffnen zum Ansetzen.Specifically, there is a design such that one cutting jaw 2, in the projection of the cutting direction of its cutting edge 6 in the bearing area of the pivot pin 9 facing away from the handle leg, is at least partially in overlap Ü with the bearing eye-like wall area section 11 ^!I '. So that the wall area section II ¹¹ ' can penetrate there, the aforementioned foot of the cutting jaw 2 has a groove 16 in the section of the same near the cutting edge. This essentially follows the peripherally circular contour or front surface of the wall area section II' ¹ '. Care has been taken to ensure a slight gap-like, i.e. radial, spacing, shown as a light gap, so that there is no frictional load on the cutting jaws 2,3 there. This maintains the smooth running of the tool, especially when opening it for attachment.

Eine Unterflanke 17 des Wandbereichabschnitts II'¹¹ trägt zu einer zusätzlichen Abstützung und Drehführung des Wandbereichs 11 bei. Eine dem Betrachter gemäß Figuren 5 und 8 zugewandte, also dem Schneidfreiraum 8 näherliegende Oberflanke 18 des Wandbereichabschnitts II¹'¹ hingegen, ragt gegen eine korrespondierende Innenfläche 19 der Nut 16. Besagte Innenfläche 19 erstreckt sich parallel zur Ebene E_f also etagenversetzt zu den aufeinanderliegend gleitenden Stützflächen der beiden Wandbereiche 10,11. Unter Berücksichtigung des eine Art Verwindungstendenz aufbringenden Schneidvorgangs fungiert die Innenfläche 19 der Nut 16 als solche Kräfte auffangendes Widerlager. Es liegt daher wirkungsmä-A lower flank 17 of the wall area section II' ¹¹ contributes to additional support and rotational guidance of the wall area 11. An upper flank 18 of the wall area section II ¹ ' ¹ facing the viewer according to Figures 5 and 8, i.e. closer to the cutting clearance 8, projects against a corresponding inner surface 19 of the groove 16. Said inner surface 19 extends parallel to the plane E _f , i.e. offset from the support surfaces of the two wall areas 10, 11 that slide on top of one another. Taking into account the cutting process, which creates a kind of twisting tendency, the inner surface 19 of the groove 16 functions as an abutment that absorbs such forces. It is therefore effective

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ßig praktisch ein doppeltes Gewerbe vor; das hinzugekommene wirkt als Niederhalter.ßig practically has a double business; the additional one acts as a hold-down.

Die Nut 16 in Figur 10 ist aus Gründen der Deutlichkeit freiraumseitig als Lichtspalt gezeichnet. Tatsächlich findet eine berührende Anlage zwischen der Oberflanke 18 und der Innenfläche 19 der Zangenbacke 2 statt, wie das Figr. 17 verdeutlicht.For reasons of clarity, the groove 16 in Figure 10 is drawn as a light gap on the free space side. In fact, there is a contact between the upper flank 18 and the inner surface 19 of the jaw 2, as Fig. 17 shows.

Figur 17 zeigt u.a. eine besondere Querschnittsgestalt der Nut 16 und des darin aufgenommenen Wandbereichsabschnitts H'''. Die ist so, daß der den Wandbereichsabschnitt H''' der Schneidbacke 3 überdeckende Übergriff Ü sich nutraummäßig zur Stützfläche hin verjüngt unter zur Anlage geeigneter, also passender Ausbildung dieses Wandbereichsabschnitts 11^ITI. Konkret ist das so ausgeführt, daß der Wandbereichsabschnitt H''', von der Ebene der Stützfläche ausgehend, sich auf ganzer Länge der Umrandung in Richtung des Übergriffs Ü kontinuierlich kegelstumpfförmig erbreitert. Der Kegelstumpfabschnitt ist mit a bezeichnet. Die Mantelwand des Kegelstumpfabschnittes a setzt sich sodann in einen zylindrischen Abschnitt b fort. Dessen zur der geometrischen Achse des Drehzapfens 9 hin maximaler Abstand (Radius) erbringt die beschriebene, relativ große Oberflanke 18.Figure 17 shows, among other things, a special cross-sectional shape of the groove 16 and the wall area section H''' accommodated therein. This is such that the overlap Ü covering the wall area section H''' of the cutting jaw 3 tapers towards the support surface in terms of the groove space, with a suitable, i.e. matching, design of this wall area section 11 ^ITI . In concrete terms, this is designed so that the wall area section H''', starting from the plane of the support surface, widens continuously in the shape of a truncated cone along the entire length of the edge in the direction of the overlap Ü. The truncated cone section is designated with a. The outer wall of the truncated cone section a then continues into a cylindrical section b. The maximum distance (radius) of this from the geometric axis of the pivot pin 9 is provided by the relatively large upper flank 18 described.

Der Kegelstumpfabschnitt a geht gut über drei Viertel der Dicke des Wandbereichs 11 respektive des davon gebildeten Wandbereichabschnitts II'¹'. Der die beschriebene Verjüngung bringende Winkel ist mit Beta' bezeichnet. Er entspricht dem mit Beta bezeichneten Winkel in Figur 6. Verjüngung und Schrägungswinkel der Schneiden 6,6' verlaufen gleichgerichtet gleichsinnig.The truncated cone section a extends well over three quarters of the thickness of the wall area 11 or the wall area section II' ¹ ' formed by it. The angle that produces the described taper is designated Beta'. It corresponds to the angle designated Beta in Figure 6. The taper and helix angle of the cutting edges 6,6' run in the same direction.

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Der stützflächenseitige Verjüngungsansatz c fluchtet im wesentlichen mit der Innenkante 19' der Innenfläche 19. Ansatz c und Innenkante 19' können im wesentlichen sogar raumparallel fluchtend zur geometrischen Achse des Drehzapfens 9 ausgerichtet sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel tritt die Innenkante 19' schneidenabgewandt jedoch etwas zurück, so daß flächenmäßig mehr ein bogenkeilartiker Übergriff Ü durch die Innenfläche 19 vorliegt. Die Nut 16 kann zusammen mit dem Fräsen der Stützfläche in einem vorgenommen sein.The tapered projection c on the support surface side is essentially aligned with the inner edge 19' of the inner surface 19. Projection c and inner edge 19' can essentially even be aligned parallel to the geometric axis of the pivot pin 9. In the illustrated embodiment, however, the inner edge 19' is slightly recessed away from the cutting edge, so that in terms of surface area there is more of an arc-wedge-like overlap Ü through the inner surface 19. The groove 16 can be made together with the milling of the support surface in one operation.

Eine bauliche Maßnahme zur Erzielung des dargestellten Übergriffs Ü kann in einem entsprechenden Überdrücken der Schneidbacke 2 bestehen, indem so zuvor ein die Steckzuordnung des Drehzapfens 9 ermöglichender Zugang verbleibt, dies auch bezüglich des noch weiter randseitig partiell auskragenden Wandbereichabschnitts H'''. Solche Zuordnungsweisen werden vor allem bei schon dem Wandbereich 11 fest zugeordnetem Drehzapfen 9 bevorzugt. A structural measure for achieving the overlap Ü shown can consist of a corresponding over-pressing of the cutting jaw 2, in that an access remains beforehand that enables the plug-in assignment of the pivot pin 9, this also with regard to the wall area section H''' that partially protrudes further at the edge. Such assignments are preferred above all when the pivot pin 9 is already firmly assigned to the wall area 11.

In diesem Falle ist der Drehzapfen 9 in einer Lagerbohrung des zweiten Wandbereichs 11 drehgeführt. Jedoch ist eine solches Überdrücken der Schneidbacke 2 nicht erforderlich, wenn der Drehzapfen 9 in je einer Lagerbohrung der Wandbereiche 10,11 drehgeführt ist. Er läßt sich gelenkbildend frei einstecken und axial festlegen und dann an der einen oder anderen Lagerbohrungswandung fixieren.In this case, the pivot pin 9 is rotationally guided in a bearing bore of the second wall area 11. However, such over-pressing of the cutting jaw 2 is not necessary if the pivot pin 9 is rotationally guided in a bearing bore of the wall areas 10, 11. It can be freely inserted and axially fixed to form a joint and then fixed to one or the other bearing bore wall.

Obwohl die in Figur 5 wiedergegebene Schließstellung erkennen läßt, daß der Drehzapfen 9 durch die Innenkontur der Füße der Schneidbacken 2,3 lediglich tangiert wird, eine freie Steckzuordnung also auch von dem freiraumseitigen Ende her möglich wäre, könnte zur Einbezie-Although the closed position shown in Figure 5 shows that the pivot pin 9 is only touched by the inner contour of the feet of the cutting jaws 2, 3, a free plug-in assignment would therefore also be possible from the free space side end,

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hung des Drehzapfens 9 in die Abstützung, bei von der Rückseite her erfolgender Zuordnung die freiraumseitige Stirnfläche des Drehzapfens 9 auch selbst partiell noch anschlagbegrenzend gegen die Innenfläche 19 treten, quasi als Teil der Oberflanke 18 fungierend. Zur beiderseitigen axialen Fesselung des Drehzapfens 9 dient von der Rückseite her der Bolzenkopf 12 und von der Schaftseite her dann das plane Schaftende oder gemäß Figur 10 eine dort in einem schaftumgebenden Kerbtal untergebrachte ringförmige Schweißraupe.hung of the pivot pin 9 into the support, when the assignment is made from the rear, the free space side face of the pivot pin 9 also partially comes into contact with the inner surface 19 in a stop-limiting manner, functioning as part of the upper flank 18. The bolt head 12 serves to axially restrain the pivot pin 9 on both sides from the rear and then the flat shaft end from the shaft side or, according to Figure 10, an annular weld bead accommodated there in a notch surrounding the shaft.

Den Darstellungen ist entnehmbar, daß die Stützflächen sich im wesentlichen in Breitenrichtung des Vorschneiderkopfes 7 erstrecken. Denn in dieser Breitenrichtung wird die aus der Kipptendenz herrührende Belastung hauptsächlich aufgefangen.It can be seen from the illustrations that the support surfaces extend essentially in the width direction of the pre-cutter head 7. This is because the load resulting from the tendency to tip is mainly absorbed in this width direction.

Es kann in einem Abstandsbereich zwischen den Gewerbeflächen und dem jeweiligen Griffschenkel 4 bzw. 5 ein die Ebene der Gewerbeflächen unterschreitende Vertiefung 20 ausgebildet sein, bei Schneidwerkzeugen, wie beispielsweise Scheren, bezeichnet als sogenanntes "Zwischen". Bei einem längeren Abstand zwischen den Gewerbeflächen und den anschließenden Griffschenkein 4,5 kann, wie beispielsweise in den Figuren 5 und 6 dargestellt, auch hier am eigentlichen Griffansatz noch eine der Höhe der Gewerbeflächen entsprechende Erhöhung 21 verwirklicht sein.A recess 20 that falls below the level of the commercial surfaces can be formed in a distance area between the commercial surfaces and the respective handle legs 4 or 5, in the case of cutting tools such as scissors, referred to as the so-called "between". With a longer distance between the commercial surfaces and the adjoining handle legs 4, 5, as shown in Figures 5 and 6, for example, an elevation 21 corresponding to the height of the commercial surfaces can also be implemented here on the actual handle attachment.

Die Schließstellung des dargestellten Formscheiders 1 oder überhaupt einer Zange allgemein wird über Anschläge 22 definiert. Die befinden sich im Bereich des Überganges zwischen den Griffschenkein 4,5 und ihrem jeweiligen Wandbereich 10 bzw. 11. Sie (22) liegen in einer sich deutlich verjüngenden Zwickelzone 2 3 undThe closed position of the illustrated form separator 1 or of a pair of pliers in general is defined by stops 22. These are located in the area of the transition between the handle legs 4,5 and their respective wall area 10 or 11. They (22) are located in a clearly tapered gusset zone 2 3 and

praktisch noch in griffseitig angrenzenden Zonen der genannten Wandbereiche 10,11. Die Zwickelzone 23 bringt eine solche Engung, daß dort beispielsweise ein Fingerglied oder dergleichen nicht mehr hineinpaßt, so daß es faktisch auch nicht zu der bekannten Einklemmgefahr kommt, zumal die Greifabschnitte der Griffschenkel 4,5 durch weit gewerbebeabstandet liegende, durch faßsilhouttenförmige Äuswölbungen der Schenkel praktisch vorgegebene abgelegene Greifstellen definiert sind; es liegen zwei hintereinander.practically still in the zones adjacent to the handle side of the wall areas 10, 11 mentioned. The gusset zone 23 brings about such a narrowing that, for example, a finger joint or the like no longer fits in there, so that the known risk of trapping does not actually arise, especially since the gripping sections of the handle legs 4, 5 are defined by remote gripping points that are widely spaced apart and practically predetermined by barrel-silhouette-shaped bulges of the legs; there are two one behind the other.

Zur Ausbildung der Anschläge 22 ist je ein in die Zwikkelzone 23 ragender Abschnitt der oben erläuterten Erhöhung 21 herangezogen. Die Erhöhung 21 steht gegenüber dem Zwischen 20 plateauartig über dieses Zwischen vor. Der entsprechende Überstand liegt aber auch bei durchgehender Stützfläche vor (vergl. Varianten ab Figur 11), wenn also praktisch die ganze Fläche des Wandbereichs bzw. der Wandbereiche als Stützfläche genutzt wird (ausgenommen der nicht einander überlagernden Bereiche).To form the stops 22, a section of the above-described elevation 21 is used that protrudes into the spandrel zone 23. The elevation 21 protrudes above the intermediate 20 in a plateau-like manner. However, the corresponding projection also exists with a continuous support surface (see variants from Figure 11), i.e. when practically the entire surface of the wall area or wall areas is used as a support surface (except for the areas that do not overlap).

Die Stirnfläche 22' der Anschläge 22, die Schneiden 6,6', die geometrische Achse des Drehzapfens 9 und die auf gleicher Erstreckungslinie dazu angeordneten, kongruent liegenden Durchgangsbohrungen 15,15' fallen mit der Symmetrielinie (nicht eingezeichnet) des geschlossenen Werkzeuges zusammen· Konkret ist die Ausgestaltung so, daß je an der Stützfläche des Griffschenkeis 4 bzw. 5 eine in einer Richtung senkrecht zu der durch die Griffschenkel 4,5 aufgespannten Ebene E unterhalb des Anschlages 22 ansetzende Stufenfläche 24 ausgebildet ist (vergleiche Figuren 12 und 13). In dem Maße, in dem die Erhöhung 21 über die Stützfläche vorsteht, liegtThe front surface 22' of the stops 22, the cutting edges 6,6', the geometric axis of the pivot pin 9 and the congruent through holes 15,15' arranged on the same extension line coincide with the line of symmetry (not shown) of the closed tool. Specifically, the design is such that on the support surface of the handle leg 4 or 5, a step surface 24 is formed which starts in a direction perpendicular to the plane E spanned by the handle legs 4,5 below the stop 22 (compare Figures 12 and 13). To the extent that the elevation 21 protrudes beyond the support surface,

die erwähnte Stufenfläche 24 in Gegenrichtung dieser Stützfläche tiefer.the mentioned step surface 24 in the opposite direction of this support surface deeper.

Die Stufenfläche 24 beider Wandbereiche 10,11 erstrekken sich im wesentlichen auf kürzestem Wege quer zur Erstreckungsrxchtung der Zange bzw. des Vornscheiders 1. Dementsprechend verläuft die dem jeweiligen Anschlag 22 zugeordnete Stufenkante 25 gleichfalls senkrecht und im wesentlichen in gleicher Stufenflächenbreite ebenfalls in senkrechter Richtung zur Erstreckung der Zange oder dergleichen, zudem im wesentlichen parallel zu der durch die Griffschenkel 4,5 aufgespannten Ebene E. Eine innere, parallel zur äußeren Stufenkante 2 5 ausgerichtete weitere Stufenkante 26 verläuft gegenüber dem zwischen-seitigen bzw. stützflachensextxgen Ansatz 21 der erwähnten Erhöhung 21 weiter in Richtung der Schneiden versetzt . Der Ansatz 21', welcher ebenfalls in senkrechter Erstreckung der Zange verläuft, erstreckt sich in gedachter Linie etwa mittig der Stufenfläche 24.The step surface 24 of both wall areas 10, 11 extend essentially in the shortest possible way transversely to the direction of extension of the pliers or the pre-cutter 1. Accordingly, the step edge 25 assigned to the respective stop 22 also runs vertically and essentially in the same step surface width, also in a direction perpendicular to the extension of the pliers or the like, and also essentially parallel to the plane E spanned by the handle legs 4, 5. An inner step edge 26 aligned parallel to the outer step edge 25 runs further offset in the direction of the cutting edges compared to the intermediate or support surface-sextant extension 21 of the aforementioned elevation 21. The extension 21', which also runs in the vertical extension of the pliers, extends in an imaginary line approximately in the middle of the step surface 24.

Wie der Zeichnung entnehmbar, läuft die weitere, gegenüber der ersten Stufenkante 25 zurückversetzte Stufenkante 26 im Hinterschnitt zu dem jeweiligen Anschlag 22 aus. Die zweite Stufenkante 26 geht dabei über einen konkav gerundeten, dort seitlich der Basis des Anschlages 22 etwas vom Rücken her zugehenden Stufenabschnitt 2 7 in den exponierten Anschlag 22 über. Das bedeutet, daß so die tiefergelegte Stufenfläche 24 ein freies Zu- bzw. Einführen eines Fräsers erlaubt, um die die eigentlichen Begrenzungsanschläge bringenden Stirnflächen 22' der Anschlage 22 exakt auszubilden.As can be seen from the drawing, the further step edge 26, which is set back from the first step edge 25, runs in the undercut to the respective stop 22. The second step edge 26 merges into the exposed stop 22 via a concavely rounded step section 27, which extends slightly from the back to the side of the base of the stop 22. This means that the lowered step surface 24 allows a milling cutter to be freely inserted or moved in in order to precisely form the end faces 22' of the stops 22, which provide the actual limit stops.

Die Funktion des Vornschneiders 1 unter dem erläuterten Abstützaspekt soll nachstehend noch einmal kurz umrissen werden: Durch Aufnahme eines zu schneidenden BoI-The function of the front cutter 1 under the support aspect explained above will be briefly outlined below: By picking up a BoI to be cut

zens 28 im Schneidmaul und Ausübung der Schneidkraft entstehen der Schließrichtung der Schneidbacken 2 und 3 entgegenwirkende Kräfte _r bezeichnet durch die Pfeile x. Die Schneidbacke 2 mit ihrem Wandbereich 10 stellt hier praktisch die Festbacke dar. Die über den Drehzapfen 9 angelenkte andere Schneidbacke 3 gerät dabei unter Belastung in Richtung des Pfeiles y, also in Richtung der den zweiten Wandbereich 11 unterfangenden Stützfläche des Wandbereichs 10 der einen Schneidbacke 2. In dieser Richtung liegt zufolge entsprechend weit ausladender Ausgestaltung dieser Stützfläche eine große Widerlagerfläche vor. Diese liegt, bezogen auf Figur 17 _r auf der linken Seite des Drehzapfens 9. Beide großen Stützflächen/Abstützflächen gehen in die gleiche Richtung. Die so auf den Wandbereich 11 gehenden Kräfte werden an einer weiteren Stelle noch durch den aus dem Übergriff Ü gebildeten Niederhalter aufgefangen, und zwar über die Innenfläche 19 der Schneidbacke 2, gegen welche die Oberflanke 18 des Wandbereichabschnitts II'¹', also die Umrandung des Drehzapfens 9 tritt. Diese Belastungsrichtung ist durch Pfeil &zgr; dargestellt. Sie wirkt in entgegengesetzter Richtung zur Richtung Pfeil y.zens 28 in the cutting mouth and exertion of the cutting force, forces _r are created which counteract the closing direction of the cutting jaws 2 and 3, indicated by the arrows x. The cutting jaw 2 with its wall area 10 practically represents the fixed jaw here. The other cutting jaw 3, which is hinged via the pivot pin 9, is then loaded in the direction of the arrow y, i.e. in the direction of the support surface of the wall area 10 of the one cutting jaw 2 which supports the second wall area 11. In this direction, due to the correspondingly wide-projecting design of this support surface, a large abutment surface is present. This is located, based on Figure 17 _r, on the left-hand side of the pivot pin 9. Both large support surfaces/support surfaces point in the same direction. The forces acting on the wall area 11 are absorbed at another point by the hold-down device formed by the overlap Ü, namely via the inner surface 19 of the cutting jaw 2, against which the upper flank 18 of the wall area section II' ¹ ', i.e. the edge of the pivot pin 9, comes into contact. This direction of loading is shown by arrow ζ. It acts in the opposite direction to the direction of arrow y.

Hierdurch wird auch der Drehzapfen 9 gegenüber verformenden Tendenzen besser gesichert. Die Verjüngung der Nut 16 zur Unterflanke 17 hin verbreitert den Wurzelansatz der Schneidbacke 2 zur Stützfläche hin, so daß über den dortigen stumpfwinkligen Anschluß bzw. Verjüngungsansatz c die Kerbwirkung gemindert wird. Die scharf dargestellten Eckkanten können gefast oder auch gerundet sein.This also protects the pivot pin 9 better against deforming tendencies. The tapering of the groove 16 towards the lower flank 17 widens the root of the cutting jaw 2 towards the support surface, so that the notch effect is reduced via the obtuse-angled connection or tapering c there. The sharp corner edges can be chamfered or rounded.

Die Abstützung bei 19 ist so ausgerichtet, daß sie praktisch keine im Sinne eines Klaffens der Schneiden 6,6'The support at 19 is aligned in such a way that it practically no gaps in the cutting edges 6,6'

hervorrufende, auswärts gerichtete Kippbelastung für die Schneidbacke 2 bringt.causing an outward tilting load for the cutting jaw 2.

Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.All disclosed features are essential to the invention. The disclosure content of the associated/attached priority documents (copy of the prior application) is hereby fully included in the disclosure of the application, also for the purpose of incorporating features of these documents into the claims of the present application.

Claims

EXPECTATIONS

1. End cutter (1) with two handle legs (4,5) and cutting jaws (2,3) pivotably mounted about a pivot pin (9), each of which extends from a wall region (10,11), which wall regions (10,11) form support surfaces that are identical to one another, the cutting jaws (2,3) extending essentially at right angles to the support surfaces, characterized in that, in each opening state of the end cutter (1), one of the cutting jaws (2,3) in projection of the cutting direction is essentially in overlap with a support surface holding the other cutting jaw.

2. End cutter according to claim 1 or in particular according thereto, characterized in that the cutting jaws (2,3) are attached to the support surfaces which can be moved in overlap with one another.

3. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that one of the cutting jaws (2, 3) is supported in projection of the cutting direction essentially over the entire range of movement by a support surface connected to the other cutting jaw.

4. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the support surfaces of both handle legs (4, 5) are unequal in design such that when the end cutter (1) is assembled and closed, starting from the pivot pin (9), possibly also starting from a pivot pin border, the support surfaces are essentially in a common, one-sided

VGN: 258024 N 20 077 I Mü/P./Rz. 21.02.1996

projection surface extending from the pivot pin (9).

5. End cutter according to claim 1 or in particular according thereto, characterized in that the cutting jaw root of the other cutting jaw (3) in the region of one cutting jaw (2) directly merges into a wall region section (H''') surrounding the pivot (9) like a bearing eye as a border.

6. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the one cutting jaw (2) when projected in the cutting direction in the bearing area of the pivot (9) facing away from the handle leg is at least partially in overlap (Ü) with the bearing eye-like wall area section (H' ' ' ).

7. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the overlap (Ü) covering the wall area section (H ¹ ' ¹ ) of the cutting jaw (3) tapers towards the support surface with a suitable design for the abutment of this wall area section

8. End cutters according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the taper providing a truncated cone-shaped section (a) merges into a cylindrical section (b) towards the over-grip (Ü).

9. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized

VGN: 258024 N 20 077 I Mü/P./Rz. 21.02.1996

characterized in that a cutting clearance (8) formed beneath the cutting edges (6 _r 6') of the cutting jaws (2,3) is at least partially closed on one side by the pivot pin (9) arranged in the region of the cutting clearance (8) and a bearing surrounding it.

10. End cutters according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the cutting clearance (8) is limited by a lower end line (L) touching both cutting jaws (2, 3).

11. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the pivot pin (9) is formed in one piece with the second wall region (11).

12. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the pivot pin (9) is guided for rotation in a bearing bore of the second wall region (11).

13. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the pivot pin (9) is guided in bearing bores in both wall areas (10, 11).

14. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a free cut (13) is formed below the cutting edge (6') of the second cutting jaw (3) in the second wall region (11),

15. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized

VGN: 258024 N 20 077 I Mü/P./Rz. 21.02.1996

characterized in that the cutting jaws (2,3) are tapered starting from the wall regions (10,11) in which they are rooted.

16. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the second cutting jaw (3) extends in the closed position at least partially above an edge (14) of the first wall region (10).

17. End cutter according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the first and second wall areas (10, 11) are each provided with a through hole (15, 15') which, formed below the pivot pin (9), overlap in the closed position of the end cutter (1).

18. Pliers with two jaws (2,3) and handle legs (4,5) which are connected to one another in an articulated manner via a pivot pin (9) and are guided in rotation to form support surfaces which slide on one another, with stops (22) projecting towards the other handle leg being formed on the handle legs (4,5) near the support surfaces, characterized in that a step surface (24) is formed on a support surface of a handle leg (4 or 5) which begins below the stop (22) in a direction perpendicular to a plane (E) spanned by the handle legs.

19. Pliers according to claim 18 or in particular according thereto, characterized _in that the step edge (25) associated with the stop (22) extends substantially in a direction perpendicular to the extension of the pliers, but substantially

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runs parallel to the plane (E) spanned by the handle legs (4,5).

20. Pliers according to one or more of the preceding claims 18, 19 or in particular according thereto, characterized in that a further step edge (25) set back relative to the first runs in the undercut to an associated stop (22).

21. Pliers according to one or more of the preceding claims 19 to 20 or in particular according thereto, characterized in that the second step edge (26) is rounded.

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