DE29602574U1 - Adapteranordnung - Google Patents

Adapteranordnung

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DE29602574U1
DE29602574U1 DE29602574U DE29602574U DE29602574U1 DE 29602574 U1 DE29602574 U1 DE 29602574U1 DE 29602574 U DE29602574 U DE 29602574U DE 29602574 U DE29602574 U DE 29602574U DE 29602574 U1 DE29602574 U1 DE 29602574U1
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Description

"Adapteranordnung"
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Adapteranordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Beleuchtungssysteme mit Niederspannungsleuchten, die von einer aufgehängten· Lichtschiene oder gespannten Lichtseilen mit Niederspannung gespeist werden. Die erfindungsgemäße Adapteranordnung ist regelmäßig an den Niederspannungszuleitungen angebracht, welche von den Lichtschienen oder Lichtseilen ausgehen und in der Regel zu einer Leuchte führen, welche mit einer Halogenlampe bestückt ist. Niederspannungsleuchten werden beispielsweise mit einer Spannung von 24 V betrieben, so daß die Niederspannungszuleitungen regelmäßig, aber auch die Lichtseile keinen besonderen Berührungsschutz benötigen.
Die erfindungsgemäßen Adapter dienen zur elektrischen Verbindung, aber auch zur mechanischen Aufhängung der Leuchten, indem sie das Leuchtengewicht und ggf. von zusätzlichem Leuchtenzubehör auf den Lichtseilen oder Lichtschienen abtragen. Elektrisch stellen sie eine Verbindung zwischen den Niederspannungszuleitungen und den Leiterteilen der Niederspannungsleuchten her. Wenn die Niederspannungszuleitungen von hinreichend flexiblen Seilen gebildet werden, kann der erfindungsgemäße Adapter auch die Aufgabe übernehmen, Kurzschlüsse zu vermeiden, indem er sich zwischen den Seilen spreizt.
Derartige Beleuchtungssysteme sind grundsätzlich bekannt. Dabei bemüht man sich um klare, d.h. überwie-
gend zweckgebundene Formen. Deswegen benutzt man für die Traverse hauptsächlich zylindrische Körper, die einerseits die Leiterteile und Kontakte aufnehmen und ggf. kapseln können, andererseits aber eine hinreichende Festigkeit aufweisen, um die hauptsächlich von dem Leuchtengewicht gebildeten Gewichtskräfte auf den Niederspannungszuleitungen abzutragen. Solche Formen bieten einerseits eine geringe Gestaltungsfreiheit, was das Erscheinungsbild eines solchen Adapters in einem Beleuchtungssystem einschränkt. Andererseits bietet die funktioneile Formgebung des Adapters keinen Platz für Dekore, die das Leuchtensystem dem Ambiente eines Raumes besser anpassen könnte. Es kommt hinzu, daß solche Adapter verhältnismäßig schwer ausfallen und häufig einen technisch aufwendigen Gesamtaufbau voraussetzen.
Die Erfindung geht anders vor. Ihr Grundgedanke besteht aus den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Gemäß der Erfindung werden durch die Flachtraverse ebene Flächen des Adapters geschaffen, welche neben den elektrischen Baugruppen verhältnismäßig viel freien Platz für Dekore gewähren. Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Mehrschichtenaufbau der Flachtraverse der Adapteranordnung wird einerseits deren Festigkeit insbesondere gegen Durchbiegen unter dem Einfluß der abzutragenden Kräfte auch bei relativ schweren Leuchten so weit gesteigert, daß unerwünschte Verformungen der Traverse und z.B. das Zusammenziehen von Lichtschienen verhindert wird, die aus Seilen bestehen. Die elektrischen Baugruppen lassen sich in der isolierenden Mittelschicht unterbringen. Die Leiterschalen können deswegen als reine De-
korationsträger, aber auch als elektrische Kontakte ausgebildet werden. Als Kontakte können sie beispielsweise die elektrische Verbindung der Niederspannungsleitungen mit den Leiterteilen der Niederspannungsleuchten und/oder der Lampenfassung herstellen. Daneben dienen Dekorationsschalen, die auf der Flachtraverse neben den Leiterschalen untergebraucht sind, ausschließlich der Dekoration.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Sichtfläche bzw. die beiden Sichtflächen, die dem Betrachter von unten und/oder von oben erscheinen, mit großer Gestaltungsfreiheit für Dekore dekoriert werden können. Andererseits ist die jeweilige Form, z.B. der Grundriß der Flachtraverse i.a. weitgehend beliebig, wodurch eine weitere Steigerung der Gestaltungsfreiheit in Anpassung des Dekors an das Ambiente eines Wohnoder Objektbereiches möglich ist. Technisch läßt sich der Mehrschichtenaufbau der Traverse durch Verspannung der Schichten und Schalen etwa durch Verklebung noch wesentlich verstärken und verbessern.
Auch wenn die Leiterschalen als Kontakte aus Metall, d.h. aus elektrisch leitendem Material bestehen, lassen sie sich auf ihren Sichtflächen für das Dekor nutzen. Wenn andererseits die Dekorationsseiten stark vergrößert sind, kann man mit den Leiterschalen die im allgemeinen nicht dekorationsfähige Trägerschicht nicht vollständig abdecken. Bei der Ausführungsform der Erfindung nach dem Anspruch 2 teilt man daher die insgesamt auf den Flachseiten der Traverse vorhandenen Flächen auf Leiterschalen und Dekorationsschalen auf und gewinnt so die Möglichkeit, unterschiedliche Dekore auf beiden Traversenseiten anzubringen. Die Dekorationsschalen können dabei ebenso wie die Leiterschalen aus Metall, aber ebenso wie
diese auch aus elektrisch nicht leitenden Werkstoffen, wie Holz, Kunststoff, Glas, Keramik oder dgl., bestehen.
Eine zweckmäßig Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 3. In diesem Fall sind die als elektrische Kontakte dienenden Leiterschalen auf gegenüberliegenden Flächen der Flachtraverse angebracht, so daß die elektrische Trennung bereits durch die elektrisch isolierende Trägerschicht gegeben ist. Andererseits ist durch die Links-Rechtsanordnung eine sinngemäße Anordnung der Leiterschalen auf der Traverse gewährleistet, sofern es sich um flexible Lichtleisten, -schienen oder Lichtseile handelt, welche mit der Traverse gespreizt werden.
Es ist jedoch auch möglich, die Leiterschalen auf einer Seite der Traverse anzuordnen, was sich insbesondere dann empfiehlt, wenn nur eine Sichtseite in einem Beleuchtungssystem vorhanden ist oder benötigt wird, so daß man die andere Flachseite der Traverse nicht zu dekorieren braucht. Will man die Leiterschalen nicht auf der Sichtseite anordnen, so können sie durch einen Luftspalt voneinander elektrisch isoliert werden. Andererseits ist es auch möglich, die Sichtseiten der Leiterschalen als Dekorationsfläche zu verwenden, wie dies im Anspruch 5 zum Ausdruck gebracht ist. Dann können Luftspalte unterschiedliche Dekore sichtbar trennen.
Will man eine Ganzmetallausführung der Außenschale des Mehrschichtenaufbaus der Flachtraverse verwirklichen und dies dadurch bewirken, daß die Dekorationsschalen ihrerseits metallisch, d.h. elektrisch leitend, sind, so kann man die Erfindung auch auf diese Adapteranordnungen anwenden.
Obwohl unterschiedliche Formen, d.h. insbesondere Grundrisse der Flachtraverse gemäß der Erfindung verwirklicht werden können, haben sich doch Ausführungsformen als zweckmäßig erwiesen, die im Anspruch 7 angesprochen sind. Hieraus ergeben sich lanzettförmige Grundrisse, die bei einem vergleichsweise geringen Materialaufwand günstige Flächen für das Anbringen der Leiter und Dekorationsschalen ermöglichen. Darüber hinaus können diese Formgebungen mit besonderem Vorteil auf Lichtschienen bzw. Lichtseile angewandt werden, bei denen konstruktionsbedingt die Niederspannungszuleitungen einen verhältnismäßig großen Abstand aufweisen. Insbesondere für solche Fälle eignen sich die Merkmale des Anspruches 8, da hierbei die Niederspannungszuleitungen an die Lanzettenden der Traverse angeschlossen werden.
Der Mehrschichtenaufbau der Traverse läßt sich im übrigen auch den Niederspannungszuleitungen in dem betroffenen Leuchtensystem, also insbesondere den Lichtseilen anpassen, indem man beispielsweise die Dicke der Schichten im Bereich der Kontakte so wählt, daß für die Niederspannungszuleitungen ein Spalt verbleibt, in dem auch eine Kontaktgabe stattfinden kann. Diese Adapteranordnung gemäß der Erfindung läßt sich mit den Merkmalen des Anspruches 12 konkretisieren, da hierbei die Spalte an den Enden zweier Schalen begrenzt werden, welche auf der Ober- und Unterseite der isolierenden Trägerschicht angeordnet sind.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 eine Traverse in Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig.
1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig.
1,
Fig. 4 verschiedene Dekore im wesentlichen gemäß der Darstellung der Fig. 3,
Fig. 5 die Adapteranordnung mit einer Traverse in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 im wesentlichen in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine Traverse mit einer Reflektorleuchte.
Fig. 7 eine Traverse, im wesentlichen in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung, jedoch mit höhenverstellbarer Leuchte,
Fig. 8 eine Traverse in einer der Fig. 1 entsprechenden Wiedergabe, jedoch in abgebrochener Darstellung,
Fig. 9 die Adapteranordnung unter Verwendung der Traverse nach den Fig. 7 und 8,
Fig. 10 in der Fig. 5 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Adapteranordnung,
Fig. 11 in der Fig. 10 entsprechender Darstellung zwei abgeänderte Ausführungsformen,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Adapteranordnung in der Ausführung nach den Fig. 12 bis 14,
Fig. 13 den Gegenstand der Fig. 12 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 14 den Gegenstand der Fig. 12 und 13 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 15 eine gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 14 geänderte Ausführungsform.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1 besteht die Adapteranordnung 1 aus einer Flachtraverse 2, welche kraftschlüssig und elektrisch mit einer Lichtschiene
3 verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 besteht die Lichtschiene aus zwei Metallstäben
4 bzw. 5. Die Metallstäbe 4 und 5 bilden die positiven bzw. negativen Niederspannungszuleitungen zu einer Halogenlampe, die in einer Niederspannungsleuchte enthalten ist. In Fig. 3 ist die Leuchte nicht dargestellt, jedoch ist dort eine Aufnahme 6 für die Leuchte bzw. die Lampe wiedergegeben.
Die Flachtraverse besteht aus einem Verbundkörper 7, der aus mehreren Schichten aufgebaut ist. Auf einer elektrisch isolierenden Trägerschicht 8 befinden sich zwei Leiterschalen 9, 10. Diese sind so angeordnet, daß gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 auf beiden horizontalen Seiten 11, 12 der Flachtraverse 2 die Leiterschalen 9, 10 zwei Dekorationsflächen 14, 15 frei lassen, die gemäß der Ausführungsform auf Dekorationsschalen 16, 17 verwirklicht sind.
Die Leiterschalen 9, 10 dienen zur elektrischen Verbindung der Niederspannungszuleitungen 4, 5. Hierzu ist je ein horizontaler Spalt 18, 19 vorgesehen, der an der Trägerschicht 8 endet. Diese Spalte sind von den Enden 20, 21 der beiden Leiterschalen 20, 21 begrenzt, die jeweils einen der Kontakte bilden. Zur Sicherung des elektrischen Kontaktes und der kraftschlüssigen Verbindung dienen Madenschrauben 22 (Fig. 3).
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist die Aufhängung 6 der Niederspannungsleuchte an der Lichtschiene 3 mit Hilfe einer Flachtraverse 2 gelöst. Diese ist unmittelbar an den Niederspannungszuleitungen 4, 5 befestigt.
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Hiervon unterscheiden sich die Ausführungsformen nach den Fig. 10 bis 15 durch die Verwendung von zwei Flachtraversen 2 und 23 (Fig. 10). Die Ausbildung der Traverse 2 entspricht der nach den Fig. 1 bis 3 mit Ausnahme der Aufhängung 6 der Niederspannungsleuchte. Diese Aufhängung ist an der Flachtraverse 23 angebracht, die mit Hilfe von zwei Leiterteilen 24 und 25 elektrisch mit den Seilen 4, 5 der Lichtschiene verbunden ist. Dazu besteht eine elektrische Verbindung des Leiterteiles 24 mit der Leiterschale 9 und eine weitere elektrische Verbindung des Leiterteiles 25 mit der Leiterschale 10 der Flachtraverse 2. Der Leiterteil 24 endet seinerseits an einer Leiterschale 26 der Flachtraverse 23, während der Leiterteil 25 elektrisch mit der Leiterschale 27 verbunden ist. Im übrigen ensprechen sich die beiden Flachtraversen 2 und 23 auch insoweit, als den Dekorationsschalen 16, 17 der Traverse 2 in Form und Anordnung Dekorationsschalen 28 und 29 entsprechen.
In beiden Ausführungsformen sind die Leiterschalen 9, 10 und 26, 27 als Halbschalen ausgebildet, die dementsprechend eine Hälfte der auf der Ober- und Unterseite 11, 12 der Traversen zur Verfügung stehenden Fläche abdecken, während die Dekorationsschalen 16, 17 bzw. 28, 29 die Restflächen der beiden Flachtraversen 2, 23 überdecken.
In beiden Ausführungsformen sind im übrigen die Leiterschalen 9, 10 bzw. 26, 27 auf gegenüberliegenden Seiten 11, 12 der Flachtraverse in Links- und Rechtsanordnung angebracht, wobei bei denjenigen Flachtraversen, an denen eine Aufhängung für eine Niederspannungsleuchte, die in Fig. 10 mit 30 bezeichnet ist, aufweisen, zwischen den Schalen auf beiden Seiten Luftspalte 31, 32 an der Traverse 2 und
33, 34 an der Traverse 23 freigelassen sind. Diese Luftspalte können als Platz für die Befestigung von Leiterteilen verwendet werden, welche die Leiterschalen mit der Lampenfassung der Leuchte 30 verbinden.
Es hängt im wesentlichen von der Höhe der Flachtraverse im Raum ab, ob ihre Unterseite 12 und/oder ihre Oberseite 11 sichtbar sind. Aus Gründen der Gestaltungsfreiheit am Ort der Anbringung einer Beleuchtungsanlage, die mit Flachtraversen 2 und/oder 23 ausgerüstet ist, wird man zweckmäßig aber beide Traversenseiten 11, 12 dekorieren.
Die Fig. 4 gibt hierfür ein Beispiel: Die oberste Darstellung zeigt eine Traverse, welche auf beiden Hälften Metalloberflächen 37, 38 der beiden Schalen aufweist. Darunter sind metallische Dekorationen unterschiedlicher Art bei 39 und 40 dargestellt. Die Oberflächen 41 und 42 bestehen aus Chrom oder gestrahltem Aluminium, während die Oberfläche 43 vergoldet und die Oberfläche 44 schwarz und matt gehalten ist. Hölzerne Oberflächen aus Kirsche bzw. Ahorn sind bei 45 und 46 angedeutet, während Lederstrukturen auf den Oberflächen 47 und 48 erscheinen. Aber auch grafisch gestaltete Oberflächen wie bei 49 und 50 kommen in Betracht. Die Dekorationsschalen können aus den Werkstoffen bestehen, die die beschriebenen Oberflächen von Natur aus mitbringen oder durch Bearbeitung erhalten. Handelt es sich um metallische Werkstoffe, so können die Dekore auch auf den Leiterschalen angebracht sein. Außerdem lassen sich verschiedene Dekore auf Kunststoffdekorationsschalen verwirklichen.
Neben der Dekorationswirkung ist aber auch die Form der Flachtraverse obwohl technisch doch auch ästhe-
tisch abwandelbar. Im Beispiel der Fig. 7 wird die Lanzettform 51 deutlich, die in allen Ausführungsbeispielen die gleiche ist. Sie entspricht ungefähr der Lanzette, wie sie von einem zweischneidigen Chirurgenmesser benutzt wird. Dementsprechend weist der Grundriß der Flachtraverse zwei längere Grundrißlinien 52, 53 auf, die konvex, d.h. nach außen gekrümmt sind. Der Grundriß schließt sich in unmittelbarer Nähe der Schnittpunkte beider Linien 52, 53, gemäß dem Ausführungsbeispiel mit zwei ebenfalls konvexen Rundungen 54, 55, deren im wesentlichen gleiche Radien jedoch wesentlich kürzer als die gleichen Radien der Grundrißlinien 52 und 53 sind. Die Niederspannungsleitungen 4, 5, die im Ausführungsbeispiel mit Stahlseilen verwirklicht sind, sind in den Rundungen 54, 55 an die Leiterschalen 11, 12 angeschlossen.
Im übrigen zeigt die Fig. 9 Leiterseile 56, 57, die zu der Niederspannungsleuchte 30 führen. Die Leiterseile sind im Bereich der Leiterschalenenden 20, 21 in die Traverse eingeschoren, wie bei 58 und 59 in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Ein aus Holz oder Metall bestehendes Dekorationsgewicht 60 hängt an den inneren Leiterenden 62, 63 der beiden Leiterseile 56 und 57. Es dient als Gegengewicht sowie als elektrische Trennung der beiden stromführenden Leiterteile.
Ein weiteres Gestaltungsmerkmal, das im wesentlichen in der Ausführungsform der Fig. 11 erkennbar ist, sind die konvex gekrümmten Oberflächen 61, 62 der Traverse 2, 23, was dort am Beispiel der Traverse 2 verdeutlicht ist. Die Krümmungen jeder Seite sind an den Luftspalten 33, 34 unterbrochen und werden je zur Hälfte von den beiden Schalen 10, 17 und 9, 16 gebil-
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det, welche auf den Seiten der Flachtraverse als Dekorations- bzw. Leiterschalen angebracht sind.
In der Darstellung der Fig. 11 dient die Traverse 2 wie im Fall des Ausführungsbeispieles der Fig. 10 mit Hilfe von Leiterteilen 24, 25 zur Abhängung einer Traverse 23, welche transparente Dekorationsschalen 28, 29 aufweist, die mit einer eingebauten Halogenlampe angestrahlt werden. Die Leiterschalen 9, 10 liegen über bzw. unter den transparenten Dekorationsschalen und dienen als Fassungen zweier Halogenlampen. Die unterste Darstellung der Fig. 11 zeigt die Leiterschalen 9, 10 auf der Oberseite der Traverse 23, so daß die beiden auf der Unterseite angebrachten Dekorationsschalen 28, 29 einen Tiefstrahler bilden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 entspricht im wesentlichen der Fig. 10. Dabei werden jedoch anstelle der Seile 24, 25, die im Falle der Fig. 10 die Zuleitungen bilden, Metallstäbe 63, 64 als Leiterteile benutzt, welche über Drehgelenke 65, 66 an die mit Seilen verwirklichten Niederspannungszuleitungen 4, 5 pendelnd angeschlossen sind. Dadurch entfällt die Traverse 22 nach Fig. 10, und die Traverse 23 ist unmittelbar an die Niederspannungszuleitung angeschlossen, wodurch die Leuchte 30 eine Pendelleuchte bildet.
Die Fig. &dgr; verwendet die Adapteranordnung 1 nach den Fig. 1 bis 3 für die Aufhängung einer Lampe 30 mit einem Dreh-Kipp-Gelenk 65.
Die Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 verwendet als Trägerschicht ein transparentes Lampenglas 66, welches eine eingebaute Halogenlampe 67 abdeckt. Auf den horizontalen Kanten 68, 69 stützen sich die Lei-
terschalen 9, 10 bzw. Dekorationsschalen 16, 17 ab. Wie die Fig. 14 und 15 zeigen, lassen sich die konvex gekrümmten Seiten 70, 71 der Trägerschicht bei Anbringung von Schriftzügen und/oder Dekorationen benutzen.
Aus der Fig. 6 ist erkennbar, daß gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung die Schalen 9, 10 und 14, 15 flache Unterseiten 72 bis 75 aufweisen, mit denen sie den Flachseiten 76 und 77 der Trägerschicht 8 aufliegen. Dadurch ist eine feste Verbindung des Schichtenaufbaus der Traverse bis zur Verbundwirkung gewährleistet. Davon unabhängig sind die sphärischen Krümmungen 78, 79 auf beiden Traversenseiten, die durch die konvexen Halbschalen erzeugt werden.
Bezugszeichenliste
1 Adapter
2 Flachtraverse
3 Lichtschiene
4 Metallstab
5 Metallstab
6 Aufnahme
7 Verbundkörper
8 Trägerschicht
9 Leiterschale
10 Leiterschale
13 -
14 Dekorationsfläche
15 Dekorationsfläche
16 Dekorationsschale
17 Dekorationsschale
18 horizontaler Spalt
19 horizontaler Spalt
20 Ende
21 Ende
22 Madenschraube
23 Flachtraverse
24 Leiterteil
25 Leiterteil
26 Leiterschale
27 Leiterschale
28 Dekorationsschale
29 Dekorationsschale
30 Niederspannungsleuchte
31 Luftspalt
32 Luftspalt
33 Luftspalt
34 Luftspalt
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Hälfte
35 Metalloberfläche
36 Metalloberfläche
37 metallische Dekoration
38 - 50 Oberflächen
39 Lanzettform
40 Grundrißlinie
51 Grundrißlinie
52 Rundung
53 Rundung
54 Leiterseil
55 Leiterseil
56 Einscherung
57 Einscherung
58 Gegengewicht
59 Oberfläche
60 Oberfläche
61 Metallstab
62 Metallstab
63 Dreh-Kipp-Gelenk
64 Lampenglas
65 Halogenlampe
66 Kante
67 Kante
68 Seite
69 Seite
70 bis 75 flache Unterseiten
71 Flachseite
72 Flachseite
76 sphärische Krümmung
77 sphärische Krümmung
78
79

Claims (17)

Ansprüche
1. Adapteranordnung (1), die elektrisch leitendes Material in einer Traverse (2, 23) aufweist, zur kraftschlüssigen Aufhängung und elektrischen Verbindung von Lichtschienen (3), die vorzugsweise Seile als Niederspannungszuleitungen (4, 5) aufweisen, mit einer eine Halogenlampe (67) enthaltenden Niederspannungsleuchte (30), gekennzeichnet durch wenigstens eine Flachtraverse (2, 23) aus einem Verbundkörper (7) mit Mehrschichtenaufbau, die auf einer elektrisch isolierenden Trägerschicht (8) mindestens zwei voneinander getrennte Leiter- und/oder Dekorationsschalen (9, 10; 26, 27; 16, 17, 28, 29) in solcher Anordnung aufweist, daß die Flachtraverse (2, 23) auf wenigstens einer ihrer beiden horizontalen Seiten (11, 12) eine oder mehrere Dekorationsflächen (14, 15) aufweist, wobei die Leiterschalen (9, 10, 26, 27) elektrischen Verbindungen der Halogenlampe (67) mit Niederspannunszuleitungen (4, 5) und/oder Leiterteilen (24, 25, 56, 57, 63, 64) der Niederspannungsleuchte (30) zugeordnet sind und die Aufhängung der Niederspannungsleuchte (30) mit Hilfe einer Flachtraverse (2) unmittelbar an den Niederspannungszuleitungen (4, 5) der Lichtschiene (3) oder mit mehreren Flachtraversen (2, 23) an der Lichtschiene und an den Leiterteilen (24, 25, 56, 57, 63, 64) erfolgt.
2. Adapteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter- und Dekorationsschalen (9, 10, 26, 27; 16, 17, 28, 29) als Halbschalen die Flächen beider Traversenseiten (11, 12) im wesentlichen abdecken .
3. Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschalen (9, 10, 26, 27) auf gegenüberliegenden Seiten (11, 12) der Flachtraverse (2, 23) links und rechts angeordnet sind und der Platz für die Befestigung der Leiterteile (24, 25) jeweils zwischen einer Leiterschale (9, 10, 26, 27) und eine Dekorationsschale (16, 17, 28, 29) vorgesehen ist.
4. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Traversenseite (11, 12) angeordneten Leiterschalen (9, 10, 26, 27) durch einen Luftspalt (18, 19, 31, 32, 33, 34) zwischen ihren benachbarten Kanten gegeneinander elektrisch isoliert sind.
5. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtseiten der Leiterschalen (9, 10, 26, 27) als Dekorationsflächen (14, 15) dienen.
6. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschalen (9, 10, 26, 27) gegen die Dekorationsschalen (16, 17, 28, 29), die aus elektrisch leitendem Material bestehen, elektrisch isoliert sind.
7. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß (52-55) der Flachtraverse (2, 23) zwei längere, konvex gekrümmte Grundrißlinien (52, 53) aufweist, deren Schnittpunkte abgerundet sind und den Grußriß (52-55) schließen.
&psgr; m &phgr; *
8. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungszuleitungen (4, 5) in den Rundungen (54, 55) der Schnittpunkte der längeren Grundrißlinien (52, 53) der Leiterschalen (9, 10, 26, 27) angeschlossen sind.
9. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß der Niederspannungszuleitungen (4, 5) an die Leiterschalen (9, 10, 26, 27) ein horizontaler Spalt (18, 19) vorgesehen ist, der an der Trägerschicht (8) endet.
10. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachtraverse (2, 23) eine konvex gekrümmte Ober- und Unterseite (61, 62) aufweist.
11. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen die Ober- und Unterseite (11, 12) der Flachtraverse (2, 23) bilden und flache Unterseiten (72-75) aufweisen, die den flachen Ober- und Unterseiten (76, 77) der Trägerschicht (8) aufliegen.
12. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anschluß der Niederspannungszuleitungen (4, 5) dienenden horizontalen Spalte von den Leiterschalenenden (20, 21) begrenzt sind, welche jeweils einen der Kontakte bilden.
13. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter- und/oder Dekorationsschalen (9, 10, 28, 29) transparent ausgebildet und die Halogenlampe (67) zwischen den Schalen angeordnet ist.
14. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (8, 66) als Lampenglas ausgebildet ist und auf ihren Ober- und Unterkanten (68, 69) die Schalen (9, 10, 16, 17) trägt.
15. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungsleuchte (30) an einer unteren Traverse (2) angebracht ist, die höhenverstellbar mit Hilfe von Leiterseilen (56, 57) gegenüber einer an der Lichtschiene angebrachten oberen Traverse (2) angeordnet ist, in die die Lichtseile (56, 57) eingeschoren und mit einem Gegengewicht (60) gehalten sind.
16. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Niederspannungsleuchte (30) haltende Traverse (2) mit Hilfe von Metallstäben (63, 64), die die Leiterteile zwischen der Traverse (2) und der Lichtschiene bilden, und Drehgelenken (65, 66) als Pendelleuchte an die Niederspannungszuleitungen (3, 4) angeschlossen ist.
17. Adapteranordnung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungsleuchte (30) an die mit den Niederspannungszuleitungen (3, 4) unmittelbar verbundene Traverse (2) mit einem Dreh-Kipp-Gelenk (65) angeschlossen ist.
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