DE29600404U1 - Wellenkupplung - Google Patents
WellenkupplungInfo
- Publication number
- DE29600404U1 DE29600404U1 DE29600404U DE29600404U DE29600404U1 DE 29600404 U1 DE29600404 U1 DE 29600404U1 DE 29600404 U DE29600404 U DE 29600404U DE 29600404 U DE29600404 U DE 29600404U DE 29600404 U1 DE29600404 U1 DE 29600404U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- shaft
- shaft coupling
- eddy current
- magnetic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 title claims description 41
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims description 40
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title claims description 40
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 17
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 claims 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 9
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000002783 friction material Substances 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 238000013017 mechanical damping Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/78—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
- F16D3/79—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings the disc or ring being metallic
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/18—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using electric, magnetic or electromagnetic means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine drehsteife und flexible Wellenkupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der erfindungsgemäßen Wellenkupplung weist das System entweder an mindestens einer Welle einen Wellenflansch
oder eine Nabe auf, welche drehsteif auf dem Wellenstumpf befestigt ist. Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße
Wellenkupplung für beide Wellen je eine Nabe auf und wird anhand dieser Ausführungsform im einzelnen
beschrieben. Die Drehsteifigkeit der erfindungsgemäßen
Wellenkupplung ergibt sich durch die wechselseitige Verbindung der vorzugsweise erfindungsgemäß
vorgesehenen Kupplungsringe oder -scheiben mit dem angetriebenen und dem treibenden Teil des Systems durch
formschlüssige Anschlüsse, die in der Regel von einer Mehrzahl auf korrespondierenden Lochkreisen angeordneten
achsialen Bolzen oder Schrauben gebildet werden. Andererseits können derartige Kupplungsringe oder scheiben
wegen ihres elastischen Formänderungsvermögens flexibel einen Wellenversatz des Systems ausgleichen.
Der Wellenversatz kann winklig, radial oder achsial existieren, wobei allerdings diese drei Versatzarten in
der Praxis zumeist gleichzeitig auftreten.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Wellenkupplungen des vorstehend beschriebenen allgemeinen Aufbaus,
bei denen jedoch ein Mittelstück zwischen den Flanschen oder Naben der gekuppelten Wellen verwendet
wird, das an jeder Seite ein Lamellenpaket zur Verbindung mit einer der Wellen des Systems aufweist. Solche
Kupplungen sind deswegen doppelt flexibel und weisen deswegen ein entsprechend vergrößertes Ausgleichsvermö-
gen des Wellenversatzes auf. Anhand solcher Wellenkupplungen wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert.
Bei den beschriebenen Systemen löst der Wellenversatz in der Kupplung während des Betriebes Versatzkräfte
aus. Sofern die von diesen Kräften ausgelösten Bewegungen in der Kupplung langsam ablaufen, sollte die Kupplung
möglichst geringe Versatzkräfte aufzunehmen haben. Die Versatzkräfte lösen nämlich Schwingungen aus, die
bei langsam umlaufenden Wellen eine niedrigere Frequenz aufweisen als das bei schnell laufenden Wellen der Fall
ist. Dabei muß man allerdings davon ausgehen, daß die meisten Systeme ein verhältnismäßig breites Spektrum
von Schwingungen auslösen, insbesondere dann, wenn die Umgebung des Systems, wie z. B. bei Schiffswellen der
Schiffskörper seinerseits zu angeregten Schwingungen neigt. Mit derartigen Frequenzen geht ein entsprechender
Verschleiß einher. Deshalb werden solche Wellenkupplungen häufig gedämpft.
Die Dämpfung bekannter Art beruhen in der Regel auf der Erzeugung mechanischer Reibung, welche die Schwingungen
unmittelbar in Wärme umsetzt und dadurch vernichtet. Andere Dämpfungen beruhen auf pneumodynamisehen oder
hydrodynamischen Strömungswiderständeri. Solche Dämpfungsarten lassen sich während des Betriebes des
Systems jedoch kaum beeinflussen. Bei derartigen pneumatischen oder hydraulischen Strömungsmedien in den betreffenden
Dämpfungseinrichtungen kommt hinzu, daß diese Medien mit zunehmender Temperatur und/oder Gebrauchsdauer
ihre Viskositäten und damit ungewollt ihre Dämpfungswirkung verändern.
Bei allen Dämpfungsmedien ergibt sich jedoch außerdem
ein Verschleiß, der an einzelnen Bauteilen auftritt, die in die Dämpfung einbezogen sind. Das gilt bei me-
chanischen Dämpfungseinrichtungen, &zgr;. B. für die Reibungswerkstoffe,
mit denen die kinetische Energie in Wärme umgesetzt wird. Dann müssen Dämpfungsteile, die
in Reibungskontakt miteinander stehen, ausgewechselt werden. Bei den gas- oder flüssigkeitsgedämpften
Dämpfungssystemen verschleißen die Dichtungen, welche an den Elementen der zur Strömungsführung zwischen statischen
und dynamischen Bauteilen der Dämpfungseinrichtung systembedingt vorhanden sein müssen.
Die Erfindung geht dem gegenüber einen anderen Weg, dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Dadurch, daß erfindungsgemäß zur Dämpfung der störendem
Schwingungen der frei schwingenden Masse des Systems, die von einer Welle und ggf. der damit gekuppelten Baugruppen
erzeugt wird, eine magnetische Wirbelstrombremse verwendet wird, erreicht man einerseits, daß bei
langsamen Bewegungsvorgängen der frei schwingenden Masse die Dämpfungswirkung klein oder ganz vernachlässigbar
ist, dagegen bei schnellen Bewegungsvorgangen
und hochfrequenten Schwingungen der Masse die Dämpfungswirkung einsetzt und progressiv mit höheren
Frequenzen zunimmt, wobei sie auf ein Maximum ansteigt, wenn die Kupplung die höchste Geschwindigkeit im Bewegungsvorgang
als auch die höchste Schwingungsfrequenz erreicht hat. Insbesondere gelingt es der Erfindung,
Resonanzschwingungen zu vermeiden oder zu unterdrücken, die bislang die größten Probleme hervorgerufen haben.
Dadurch, daß diese Dämpfung in die Kupplung selbst eingebaut ist, werden die Schwingungen bereits im Entstehen
auf die beschriebene Weise progressiv gedämpft, wobei die WirbelStromtechnik die Möglichkeit eröffnet,
die Schwingungsdämpfung mit Bauteilen herbeizuführen, die praktisch wartungsfrei sind.
Vorzugsweise wird man deshalb die Merkmale des Anspruches 2 verwirklichen, weil das an sich durch die gegenseitige
Beweglichkeit der Bremshälften der Wirbelstrombremse erforderliche Bewegungsspiel dadurch sichergestellt
wird, daß der Luftspalt für dieses Bewegungsspiel der Amplitude des maximalen mechanischen
Wellenversatzes entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Bremshälften in der Kupplung nicht zur
gegenseitigen Berührung und damit zum gegenseitigen Verschleiß gelangen können.
Ferner erweist es sich als zweckmäßig, die Merkmale des Anspruches 3 zu verwirklichen. Hierbei benutzt man im
Gegensatz zu den meisten bekannten Wirbelstrombremsen keine Elektromagneten, sondern eine permanentmagnet!-
sehe Bremshälfte, was einerseits den Aufwand für die Kupplungsdämpfung wesentlich senkt und andererseits den
Energieverbrauch für Elektromagneten vermeidet.
Im Interesse einer der eingangs beschriebenen Kupplungsbauart angepaßten Wirbelstrombremse sind die Merkmale
des Anspruches 4 vorteilhaft. Dadurch, daß hierbei beide Bremshälften konzentrisch zur Wellenachse angeordnet
sind, läßt sich der an sich beschränkte Raum innerhalb der Kupplung für die erfindungsgemäße Dämpfung
verwenden.
Dieser Gedanke kann in weiterer Verbesserung gemäß den Merkmalen des Anspruches 5 dadurch verwirklicht werden,
daß man die Wirbelstrombremse mit einer hohlzylindrischen, elektrischen Hälfte ausführt, wobei die magnetische
Bremshälfte aus einem oder mehreren Ringen be-
steht, zwischen denen sich die aus leitendem Werkstoff bestehende elektrische Hälfte dreht.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der schematischen Darstellung einer doppel flexiblen Wellenkupplung 1 in der Zeichnung. Die Kupplungsnabe
2 ist mit ihrem Nabenzylinder 3 drehfest auf einer nicht dargestellten Welle befestigt. Ein Lamellenpaket
4 ist wechselseitig mit dem Flansch 5 der Nabe 2 und einem Gegenflansch 6 eines Mittelstückes 7
formschlüssig verbunden. Eine zweite Kupplungsnabe 17 sitzt mit ihrem Nabenzylinder 8 ihrerseits drehfest auf
der zweiten mit der ersten Welle gekuppelten Welle. Der Nabenflansch 9 ist mit dem Gegenflansch 10 des Mittelstückes
7 über ein weiteres Lamellenpaket 11 wechselseitig formschlüssig verbunden. Die beiden Lamellenpakete
4 und 11 gleichen beim Umlauf der Wellen einen winkligen, radialen und achsialen Wellenversatz aus.
Zwischen den Nabenflanschen 9 und dem Gegenflansch 10
ist zum Ausgleich störender Schwingungen eine Wirbelstrombremse 14 eingebaut. Sie besteht aus zwei permanentmagnetischen
konzentrischen Ringen 15, 16 und einem Hohlzylinder 18 aus elektrisch leitendem Material, z.
B. aus Kupfer. Der aus Metall bestehende Wellenflansch 9 kann ein Joch 19 für beide Magnetringe 15, 16 bilden,
wodurch die Magnete 15 und 16 ungleichnamig werden. Diese Teile bilden die magnetische Bremshälfte 20 einer
Wirbelstrombremse, dessen elektrische Hälfte 21 von dem Hohlzylinder 18 gebildet wird, der in den Luftspalt 22
der magnetischen Hälfte eingreift.
Geht man davon aus, daß die mit der Nabe 2 verbundene Welle unter bestimmten Voraussetzungen als Schwingungserreger
wirkt, so werden deren Schwingbewegungen in-
folge der Lamellenpakete 4 und 11 gedämpft, da das Mittelstück 7 eine freischwingende Masse darstellt. Wird
ferner angenommen, daß die Amplituden der Schwingung im wesentlichen längs des eingetragenen Doppelpfleils verlaufen,
so ergibt sich eine Relativbewegung in Amplitudenrichtung zwischen der magnetischen Bremshälfte 20
und der elektrischen Bremshälfte 21 der Wirbelstrombremse 14. Diese Schwingungen werden mit Hilfe der Wii"-belstrombremse
14 derart gedämpft, daß keine oder vernachlässigbare Schwingungen an der mit der Kupplungsnabe
17 verbundenen Welle auftreten.
Solange die Frequenzen der im Mittelstück 7 auftretenden Schwingungen gering sind, erzeugt die Bewegung der
elektrischen Bremshälfte 21 im Luftspalt 22 der magnetischen Bremshälfte 20 langsame Bewegungen und die Wirbelströme,
die dadurch in der elektrischen Bremshälfte entstehen und die magnetische Bremshälfte 20 mitzunehmen
suchen, bleiben gering. Kommt es jedoch zu höher frequenten Schwingungen, werden auch diese Mitnahmekräfte
größer und steigen weiter an, wenn es zu Resonanzeffekten kommt. Infolgedessen treten in der Wirbelstrombremse
21 Kräfte auf, welche den Schwingungen des Mittelstückes 7 entgegengesetzt sind und um so
stärker ausfallen, je höher die Schwingungsfrequenzen
sind. Dadurch werden die Schwingungen progressiv gedämpft.
Der Luftspalt 22, welcher das Bewegungsspiel des Hohlzylinders 18 in den Dauermagneten 15, 16 herbeiführt,
läßt sich so wählen, daß er über das Bewegungsspiel hinaus der Amplitude des maximalen, mechanischen
Wellenversatzes entspricht, sodaß es zu keiner Berührung zwischen dem Hohlzylinder und den Magneten 15 und
16 kommen kann. Dadurch wird mechanischer Verschleiß von der Wirbelstrombremse 21 ferngehalten.
Da die beiden Bremshälften 20 und 21 konzentrisch zur Wellen- bzw. Kupplungsachse 23 angeordnet sind, läßt
sich die Wirbelstrombremse 21 zwischen einem scheibenförmigen Boden 24 und dem Kupplungsflansch 9 der frei
schwingenden Masse des Systems unterbringen. Das geschieht dadurch, daß die elektrisch leitende Hälfte 2Jl1
der Wirbelstrombremse 14 einen achsialen Hohlzylinder bildet, der in den zylindrischen Luftspalt zwischen den
magnetischen Ringen 15, 16 ragt. Die magnetischen Rincje
15, 16 und der Hohlzylinder 18 liegen im Spalt zwischen den Flanschen 9, 10 und unter dem Lamellenpaket 11, das
welchselseitig mit dem Mittelstück 7 und der freischwingenden Masse an der Nabe 17 verbunden ist. Dort
sind sie konzentrisch innen angeordnet.
Wenn man wie oben angedeutet die beiden permanentmagnetischen Ringe 15, 16 durch ein Joch 19 magnetisch miteinander
verbindet ergibt sich ein U-förmiger Luftspalt, der innen von der Ringfläche 24 des Joches begrenzt
ist.
Durch die beschriebene Kupplung werden die erregenden Schwingungen an der Kupplungsnabe 2, die die Schwingungen
des Mittelstückes 7 auslösen gedämpft. Die Schwingungen des Mittelstückes 7 werden mit der Wirbelstrombremse
14 letztlich in Wärme umgesetzt, so daß an dem Kupplungsflansch 17 auch bei hohen Schwingungsfrequenzen
keine bzw. vernachlässigbare Schwingungen entstehen können.
Claims (8)
1. Wellenkupplung (1), welche zwei gekuppelte Wellen eines Systems über je eine Nabe (2, 17) oder je
einen Wellenflansch drehsteif und vorzugsweise über wechselseitig mit den Naben (2, 17) verbundene
Ringe oder Scheiben, die insbesondere zu einem oder mehreren an den Flanschen (6, 10) eines Mittelstükkes
angeordneten Lamellenpaketen (4, 11) zusammengefaßt sind, flexibel miteinander verbindet, gekennzeichnet
durch die progressive Dämpfung der störenden Schwingungen der angetriebenen, freischwingenden
Masse des Systems in der Wellenkupplung (1) mit Hilfe einer magnetischen Wirbelstrombremse
(14) .
2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelstrombremse (14) je eine
Bremshälfte (20, 21) aufweist und der Luftspalt (22) zwischen den Bremshälften (20, 21) der Amplitude
des maximalen mechanischen Wellenversatzes entspricht.
3. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelstrombremse
(14) eine permanente magnetische Bremshälfte (20) aufweist.
4. Wellenkupplung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Bremshälften (20, 21) konzentrisch zur Wellenachse (23) angeordnet sind.
5. Wellenkupplung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrisch leitende Hälfte (21) der Wirbelstrombremse
(14) einen achsialen Hohlzylinder bildet und die magnetische Bremshälfte (20) konzentrische
Ringe (15, 16) aufweist, wobei der Hohlzylinder der elektrischen Bremshälfte (18) in einem Luftspalt
(22) zwischen den konzentrischen Ringen (15, 16)
ragt.
(14) einen achsialen Hohlzylinder bildet und die magnetische Bremshälfte (20) konzentrische
Ringe (15, 16) aufweist, wobei der Hohlzylinder der elektrischen Bremshälfte (18) in einem Luftspalt
(22) zwischen den konzentrischen Ringen (15, 16)
ragt.
6. Wellenkupplung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wirbelstrombremse (21) in einem der Kupplungsringe, über einer der Kupplungsscheiben oder einem der Lamellenpakete
(11) konzentrisch angeordnet ist.
7. Wellenkupplung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
permanent magnetischen Ringe (15, 16) der magnetischen
Kupplungshälfte (20) mit einem magnetischen
Joch (19) verbunden sind, wobei der Luftspalt (22)
von den Innenzylinderflachen der permanent magnetischen Ringe (15, 16) und der Ringfläche (24) des
Joches (19) begrenzt ist.
Kupplungshälfte (20) mit einem magnetischen
Joch (19) verbunden sind, wobei der Luftspalt (22)
von den Innenzylinderflachen der permanent magnetischen Ringe (15, 16) und der Ringfläche (24) des
Joches (19) begrenzt ist.
8. Wellenkupplung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wirbelstrombremse (14) konzentrisch in dem Lamellenpaket
(11) angeordnet ist, welches die Welle der freischwingenden Masse mit dem Kupplungsmittelstück (7) verbindet.
(11) angeordnet ist, welches die Welle der freischwingenden Masse mit dem Kupplungsmittelstück (7) verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600404U DE29600404U1 (de) | 1995-10-06 | 1996-01-11 | Wellenkupplung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515906 | 1995-10-06 | ||
DE29600404U DE29600404U1 (de) | 1995-10-06 | 1996-01-11 | Wellenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29600404U1 true DE29600404U1 (de) | 1996-06-05 |
Family
ID=8013850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29600404U Expired - Lifetime DE29600404U1 (de) | 1995-10-06 | 1996-01-11 | Wellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29600404U1 (de) |
-
1996
- 1996-01-11 DE DE29600404U patent/DE29600404U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0106383B1 (de) | Elektromotor | |
DE69408032T2 (de) | Vorrichtung zur Verminderung des Laufgeräusches von Fahrzeugen | |
DE2416238C2 (de) | Kupplungsmotor | |
DE69700708T2 (de) | Biegsame Platte und Schwungradgestaltung | |
EP0608480A1 (de) | Aktiver Schwingungstilger | |
DE69814417T2 (de) | Endkappe für einen ultra-lärmarmen elektrischen Motor | |
DE3443523C2 (de) | Zweistufenkupplung für den Antrieb eines Kühllüfters | |
DE102012102833A1 (de) | Aktor zur Dämpfung niederfrequenter Schwingungen | |
EP0134749B1 (de) | Flexible gedämpfte Wellenlageranordnung, insbesondere für elektrische Maschinen | |
DE2155423C2 (de) | Kupplungsmotor | |
DE102005014347A1 (de) | Reibschaltkupplung | |
DE3403002C2 (de) | ||
DE102007019667B4 (de) | Lagervorrichtung | |
DE2538577C2 (de) | Anordnung zur Dämpfung von Biegeschwingungen des Rotors von Maschinen mit einer Freiträgerwelle | |
DE69304171T2 (de) | Elektromotor und Apparat, der diesen Elektromotor enthält | |
DE2929095A1 (de) | Hysterese-kupplung | |
EP1650441B1 (de) | Vibrationsarme Vakuumpumpe | |
DE29600404U1 (de) | Wellenkupplung | |
DE102017104733A1 (de) | Fliehkraftpendel mit permanenter Reibung | |
DE3446349C2 (de) | ||
DE102012214825A1 (de) | Kupplungsvorrichtung mit flexibler Schwingungsdämpfung | |
DE102018214661B4 (de) | Flüssigkeitspumpe und Kraftfahrzeug mit einer Flüssigkeitspumpe | |
DE3048532A1 (de) | Reibungsdaempfer fuer die abstuetzung einer bewegten vorrichtung | |
DE69501800T2 (de) | Verbesserungen an Kraftfahrzeuggetrieben mit Wirbelstrombremse und an den Getriebebefestigungsteilen | |
DE2636167C3 (de) | Anordnung zum Auswuchten von Läufern mit supraleitender Erregerwicklung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960718 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990304 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020710 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040316 |
|
R071 | Expiry of right |