DE29600051U1

DE29600051U1 - Polygonal bottle for holding liquids or the like. flowable materials

Info

Publication number: DE29600051U1
Application number: DE29600051U
Authority: DE
Original assignee: THIELEN HANS JUERGEN
Current assignee: THIELEN HANS JUERGEN
Priority date: 1996-01-03
Filing date: 1996-01-03
Publication date: 1996-02-29
Anticipated expiration: 2006-01-04

Description

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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in EssenAndrejewski, Honke & Partner, patent attorneys in Essen

BeschreibungDescription

Die Erfindung betrifft eine mehreckige Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeiten oder dergleichen fließfähigen Materialien, mit einem Boden, mit Seitenwänden, und mit einem verschließbaren Hals.The invention relates to a polygonal bottle for holding liquids or similar flowable materials, with a base, with side walls, and with a closable neck.

Flaschen der eingangs beschriebenen Ausführungsform sind in vielfältiger Weise aus der Praxis bekannt. Sie werden aus Glas, Kunststoff oder sogar Steingut gefertigt und weisen eine an das entsprechende Einsatzgebiet angepaßte Größe auf. Sie dienen dabei nicht nur zur Aufnahme von Flüssigkeiten, sondern es können in ihnen auch fließfähige Materialien bevorratet werden. Hierzu gehört beispielsweise Sand oder Kunststoffgranulat. Bei Flaschen der eingangs beschriebenen Ausfuhrungsform besteht ein ständiges Problem darin, daß diese nur in speziell angepaßten Flaschenkästen transportiert und gelagert werden können. Hierdurch wird sehr viel Transport- und Lagervolumen "verschenkt". - Hier setzt die Erfindung ein.Bottles of the design described at the beginning are known in many different ways in practice. They are made of glass, plastic or even stoneware and are of a size adapted to the respective area of application. They are not only used to hold liquids, but can also be used to store flowable materials. This includes, for example, sand or plastic granulate. A constant problem with bottles of the design described at the beginning is that they can only be transported and stored in specially adapted bottle crates. This means that a lot of transport and storage volume is "wasted". This is where the invention comes in.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flasche der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiterzubilden, daß sie sich raumsparend und optisch ansprechend stapeln läßt.The invention is based on the object of developing a bottle of the initially described embodiment in such a way that it can be stacked in a space-saving and visually appealing manner.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Flasche vor, daß der Boden eine flascheneinwärts gerichtete Einstecköffnung zur bodenseitigen Auf-0 nähme des Halses und/oder Verschlusses einer weiterenTo solve this problem, the invention proposes that the bottom of a bottle of the type in question has an insertion opening directed towards the inside of the bottle for receiving the neck and/or closure of another

Flasche im Wege des Stapeins der Flaschen in Strangform aufweist. - Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird zunächst einmal erreicht, daß die bodenseitigen Einstecköffnungen quasi als "Andockstationen" zur Aufnahme des Halses und/oder Verschlusses einer weiteren Flasche dienen. Die solchermaßen ineinandergesteckten Flaschen bilden folglich einen Flaschenstrang. Die Einstecköffnung kann dabei so bemessen sein, daß entweder nur der Hals, der Hals und der Verschluß oder der Verschluß alleine einer weiteren Flasche eingesteckt werden können. Eine Aufnahme des Flaschenhalses kommt für den Fall infrage, daß die Flaschen beispielsweise mit einem Kork- oder Gummistopfen bündig verschlossen sind. Die Aufnahme des Verschlusses empfiehlt sich für den Fall, daß der Ver-Schluß beispielsweise quader- oder würfelförmig ausgeführt ist. Eine Anpassung der Einstecköffnung an den Hals und Verschluß einer weiteren Flasche ist dann erforderlich, wenn der Verschluß beispielsweise als Schraubverschluß mit Dichtung ausgebildet ist. Jedenfalls wird im Zuge des strangförmigen übereinanderstapelns der Flaschen bereits ein beachtlicher Raumspareffekt und eine optisch ansprechende Stapelung erreicht. Der Raumspareffekt kann noch dadurch erhöht werden, daß die Flaschen z. B. achteckig ausgebildet sind und nicht nur strangförmig übereinander gestapelt werden, sondern auch Seitenwand an Seitenwand, so daß eine insgesamt wabenartige Struktur entsteht. Raumsparend und zugleich optisch ansprechend lassen sich die mehreckigen Flaschen dann stapeln, wenn nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung jede Flasche drei Seitenwände mit jeweils gleichen KantenlängenBottle by stacking the bottles in a string shape. - These measures of the invention first of all ensure that the insertion openings on the bottom serve as "docking stations" for receiving the neck and/or closure of another bottle. The bottles inserted into one another in this way therefore form a string of bottles. The insertion opening can be dimensioned so that either just the neck, the neck and the closure or the closure alone of another bottle can be inserted. The neck of the bottle can be inserted if the bottles are sealed flush with a cork or rubber stopper, for example. The closure can be inserted if the closure is cuboid or cube-shaped, for example. The insertion opening must be adapted to the neck and closure of another bottle if the closure is designed as a screw cap with a seal, for example. In any case, stacking the bottles in a line-like manner on top of one another already achieves a considerable space-saving effect and visually appealing stacking. The space-saving effect can be increased even further by making the bottles octagonal, for example, and not only stacking them in a line-like manner on top of one another, but also side wall to side wall, so that an overall honeycomb-like structure is created. The polygonal bottles can be stacked in a space-saving and visually appealing way if, according to a suggestion of the invention with independent significance, each bottle has three side walls with the same edge lengths.

aufweist, wobei die Seitenwände in Flaschenquerschnittsebene ein gleichseitiges Dreieck bilden. Denn nun können die Flaschen nicht nur in Strangform zusammengefügt werden, sondern auch unter Bildung einer Pyramide
Seitenfläche an Seitenfläche - übereinander gestapelt werden.The side walls form an equilateral triangle in the bottle cross-section plane. This is because the bottles can now be joined together not only in a strand shape, but also to form a pyramid
Side to side - stacked on top of each other.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So ist vorgesehen, daß der Boden eine die Ein-Stecköffnung umschließende Anschlagfläche für eine den Hals umgebende Halskrause der weiteren Flasche aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Halskrause beim Einstecken einer Flasche in die Einstecköffnung an die Anschlagfläche im Boden anschlägt. Anschlagfläche und hieran angepaßte Halskrause können beispielsweise jeweils konisch ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, daß die Anschlagfläche und die Halskrause koplanar zueinander angeordnet sind. Weiter ist vorgesehen, daß die Einstecköffnung eine an die Halslänge angepaßte Einstecktiefe und eine an die Halsbreite angepaßte Einsteckweite zur form- und kraftschlüssigen Aufnahme des eingesteckten Halses und/oder Verschlusses aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß der aus den übereinandergestapelten Flaschen gebildete Flaschenstrang eine ausreichende Stabilität aufweist. So kann ein derartiger Flaschenstrang beispielsweise alleine transportiert werden, ohne daß ein Verrutschen der Flaschen gegeneinander befürchtet werden muß.Further features essential to the invention are listed below. It is provided that the base has a stop surface that surrounds the insertion opening for a collar that surrounds the neck of the other bottle. In this way, the collar hits the stop surface in the base when a bottle is inserted into the insertion opening. The stop surface and the collar that is adapted to it can each be conical, for example. However, it is also possible for the stop surface and the collar to be arranged coplanar to one another. It is also provided that the insertion opening has an insertion depth that is adapted to the length of the neck and an insertion width that is adapted to the width of the neck for the positive and non-positive reception of the inserted neck and/or closure. This ensures that the line of bottles formed from the bottles stacked on top of one another has sufficient stability. For example, such a line of bottles can be transported alone without having to fear that the bottles will slip against one another.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein 0 Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu-In the following, the invention is explained in more detail with reference to a drawing which merely represents an embodiment.

tert. Es zeigen:tert. Showing:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Flasche in perspektivischerFig. 1 a bottle according to the invention in perspective

Ansicht,
5Opinion,
5

Fig. 2 einen aus zwei Flaschen gebildeten Flaschenstrang in Längsschnitt undFig. 2 a bottle string formed from two bottles in longitudinal section and

Fig. 3 einen aus insgesamt neun Flaschen aufgebauten Pyramidenstapel.Fig. 3 shows a pyramid stack made up of a total of nine bottles.

In den Figuren ist eine mehreckige Flasche 1 zur Aufnahme von Flüssigkeiten oder dergleichen fließfähigen Materialien, mit einem Boden 2, mit Seitenwänden 3, und mit einem verschließbaren Hals 4 gezeigt. Die Flasche 1 besteht im Ausführungsbeispiel aus durchsichtigem Glas. Es ist aber auch möglich, daß die Flasche 1 aus Kunststoff oder dergleichem besteht. Die Flasche 1 weist einen Verschluß 5 auf, welcher im Ausführungsbeispiel als Schraubverschluß ausgebildet ist. Die Flasche 1 ist vorliegend mit einem alkoholischen Getränk gefüllt. Der Boden 2 weist eine flascheneinwärts gerichtete Einstecköffnung 6 zur bodenseitigen Aufnahme des Halses 4 und des Verschlusses 5 einer weiteren Flasche 1 auf. Dies geschieht im Wege des Stapeins der Flaschen 1 in Strangform, wie dies insbesondere in Fig. 2 angedeutet ist. Die Flasche 1 besitzt drei Seitenwände 3 mit jeweils gleichen Kantenlängen, wobei die Seitenwände 3 in Flaschenquerschnittsebene ein gleichseitiges Dreieck bilden. Dies macht Fig. 3 unmittelbar deutlieh. Der Boden 2 weist eine die Einstecköffnung 6 um-The figures show a polygonal bottle 1 for holding liquids or similar flowable materials, with a base 2, side walls 3, and a closable neck 4. In the exemplary embodiment, the bottle 1 is made of transparent glass. However, it is also possible for the bottle 1 to be made of plastic or the like. The bottle 1 has a closure 5, which in the exemplary embodiment is designed as a screw cap. In the present case, the bottle 1 is filled with an alcoholic beverage. The base 2 has an insertion opening 6 directed towards the bottle for receiving the neck 4 and closure 5 of another bottle 1 on the base. This is done by stacking the bottles 1 in a strand shape, as is particularly indicated in Fig. 2. The bottle 1 has three side walls 3, each with the same edge length, with the side walls 3 forming an equilateral triangle in the bottle cross-sectional plane. This is immediately clear from Fig. 3. The base 2 has a plug-in opening 6 surrounding it.

schließende Anschlagfläche 7 für eine den Hals 4 umgebende Halskrause 8 auf. Im Ausführungsbeispiel sind die Anschlagfläche 7 und die Halskrause 8 koplanar zueinander angeordnet. Dies macht insbesondere Fig. 2 deutlich. Die Einstecköffnung 6 besitzt eine an die Halslänge L angepaßte Einstecktiefe T und eine an die Halsbreite B angepaßte Einsteckweite W zur form- und kraftschlüssigen Aufnahme des eingesteckten Halses 4 und Verschlusses 5 der weiteren Flasche 1. Unter der Halslänge L ist im Rahmen der Erfindung die Gesamtlänge aus Hals 4 und ggf. Verschluß 5 zu verstehen. Ebenso entspricht die Halsbreite B im Ausführungsbeispiel der Breite des Verschlusses 5, da dieser über den Hals 4 hinauskragt. Die Flaschen 1 lassen sich nach Fig. 3 zu einer Pyramide beliebiger Größe übereinanderstapeln, und zwar Seitenfläche an Seitenfläche. Auf diese Weise läßt sich ein optisch ansprechender Stapel aus den Flaschen 1 verwirklichen. Es sei darauf hingewiesen, daß im Rahmen der Erfindung die "Pyramide" in Strenge ein Prisma darstellt.closing stop surface 7 for a collar 8 surrounding the neck 4. In the exemplary embodiment, the stop surface 7 and the collar 8 are arranged coplanar to one another. This is particularly clear in Fig. 2. The insertion opening 6 has an insertion depth T adapted to the neck length L and an insertion width W adapted to the neck width B for the positive and non-positive reception of the inserted neck 4 and closure 5 of the other bottle 1. In the context of the invention, the neck length L is to be understood as the total length of the neck 4 and, if applicable, closure 5. Likewise, the neck width B in the exemplary embodiment corresponds to the width of the closure 5, since this protrudes beyond the neck 4. The bottles 1 can be stacked on top of one another to form a pyramid of any size, side surface to side surface, as shown in Fig. 3. In this way, a visually appealing stack of the bottles 1 can be created. It should be noted that within the scope of the invention, the "pyramid" is strictly a prism.

Claims

Andrejewski, Honke & Partner, patent attorneys in Essen

Protection claims

1- Polygonal bottle (1) for holding liquids or similar flowable materials, with a base (2), with side walls (3) and with a closable neck (4), characterized in that the base (2) has an insertion opening (6) directed inwards towards the bottle for receiving the neck (4) and/or closure (5) of another bottle (1) on the base side by stacking the bottles (1) in a strand form.

2. Polygonal bottle (1) according to claim 1, characterized in that the bottle (1) has three side walls (3) each with the same edge length, the side walls (3) forming an equilateral triangle in the bottle cross-sectional plane.

3. Polygonal bottle according to claim 1 or 2, characterized in that the base (2) has a stop surface (7) surrounding the insertion opening (6) for a collar (8) surrounding the neck (4).

4. Polygonal bottle (1) according to claim 3, characterized in that the stop surface (7) and the collar (8) are arranged coplanar to one another.

5. Polygonal bottle (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the insertion opening (6) has an insertion depth (T) adapted to the neck length (L) and an insertion width (W) adapted to the neck width (B) for the positive and non-positive reception of the inserted neck (4) and/or closure (5).